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- 420 - «Luka» und «Tom’s Diner»: Suzanne Vegas eindringliche Coolness
Ob eine Alltagsbegegnung im Kaffee oder ein Missbrauchsdrama in der Nachbarschaft: Suzanne Vega beschreibt ihr New Yorker Umfeld nüchtern und offen – und genauso pur wie ihre Beobachtungen klingt oft die Musik der Folk-Sängerin und Gitarristin. Ihre wechselnden musikalischen Partner betten ihre Songs zwar in verschiedene Klangfarben. Aber Suzanne Vegas kühle, elegante Stimme bleibt von Album zu Album konstant. Entwaffnend ihr Umgang mit den eigenen Limitationen: Hat ihre Stimme einen kleinen Umfang, macht sie genau dies zu ihrem Markenzeichen, fehlt eine Begleitung am Piano, singt sie Acappella (so geschehen in ihrem Hit Tom’s Diner). So ist die 65jährige eine Künstlerin, die über die Jahrzehnte hinweg den Nerv hatte, zu sich und ihrer Eigenart zu stehen. Es ist sicher auch diese Unabhängigkeit, die Suzanne Vega eine eindringliche Coolness verleiht. Zusammen mit ihrer Präsenz als Dichterin: ruhig beobachtend, reflektierend und mit dem Mut, offene Fragen in den Raum zu stellen, ohne die Umstände zu bewerten. Eine Haltung, die sie wohl im Buddhismus entdeckt hat, den sie seit langem praktiziert. Suzanne Vegas Kunst des Understatements fasziniert auch die Ostschweizer Sängerin und Komponistin Gabriela Krapf. Sie kennt die Singer Songwriterin seit ihrer Kindheit und ist in der Jazz Collection Gast von Annina Salis. Erstausstrahlung: 09.07.2024 Weitere Themen: «Luka» und «Tom’s Diner»: Suzanne Vegas eindringliche Coolness
Fri, 22 Nov 2024 - 419 - Lou Donaldson: Saxophonist, Soul-Jazzer und Vortänzer des Hip-Hop
Was braucht der Jazz, damit er aus den akademischen Wohnzimmern zurück auf die Tanzfläche findet? Lou Donaldson kannte die Antwort dazu schon in den 1960er Jahren: Er muss tanzbar sein. Ins grosse Rampenlicht kam Lou Donaldson als Jazz-Saxophonist von altem Schrot und Korn. Die Sporen verdiente er sich noch im Bebop ab. Bald aber war Hard-Bop angesagt, Donaldson gehörte in dieser Phase zu den wichtigsten Künstlern des Labels Blue Note. Danach schaffte er auch den Sprung zur souligen Spielart von Jazz, häufig mit Orgeltrio und immer mit viel Groove. Zusammen mit dem Organisten Dr.Lonnie Smith schuf er Klassiker wie «Everything I Play Is Funky». Dass er sich damit ein Denkmal schuf bis weit in die 90er Jahre hinein, hat ihn dann vielleicht doch etwas überrascht. Aber genau so war es: Mit seinen direkten Themen und den unverschnörkelten Grooves traf er den sweet spot der Old School Rapper in den 90er Jahren, die damals natürlich nicht old school waren, sondern der letzte Schrei. Vor der Jazz Collection Reprise besprechen Annina Salis und Jodok Hess kurz die Einflüsse von Lou Donaldson auf den Hip-Hop. Bevor der Saxophonist Christian Münchinger dann den Stil und die Spielart von Lou Donaldson als Jazzmusiker analysiert und in die grösseren Zusammenhänge stellt – als Gast von Andreas Müller-Crépon. «Jazz ain’t dead, it just smells funny»? Der flapsige Spruch von Zappa wird immer noch gerne zitiert. Der Geruch, falls er mal da war, hat sich längst verflüchtigt. Einer, der für den nötigen Durchzug sorgte, war der Saxophonist Lou Donaldson. Die gespielten Titel: Interpret:in: Titel (Album / Label) Lou Donaldson: Cheek to Cheek (Quartet/Quintet / Blue Note) Art Blakey: Split Kick (Live at the Birdland / Blue Note) Lou Donaldson: Blues Walk (Blues Walk / Blue Note) Lou Donaldson: You've Changed (Lush Life / Blue Note) Lou Donaldson: Alligator Boogaloo (Alligator Boogaloo / Blue Note) Lou Donaldson: Everything I Do Gona Be Funky (Everything I Play Is Funky / Blue Note) Lou Donaldson: Just a Dream (On My Mind) (Caracas / Milestone) Erstausstrahlung: 22.11.2011
Tue, 12 Nov 2024 - 417 - PJ Harvey: Risikofreude mit Kalkül
PJ Harvey erfindet sich immer wieder neu. Auch wenn Veränderung für die Londoner Alternative Rockerin zum Jobprofil gehört: ihre Songs sind massgeschneidert und jeder Ton sitzt passgenau. Zerbrechlich präsentiert sich PJ Harvey anfangs der 1990er. Alles nur Show? Immerhin erobert sie mit Anfang zwanzig selbstbewusst ihren Platz im Männergenre Bluesrock. Und schlägt, um ihre feministische Position zu klären, auch durchaus mal pornografische Töne an. Das ist aber nicht alles. Veränderung gehört zu PJ Harveys kreativem Prozess und so offenbart sie mit jedem Album eine neue Seite. Sie singt über Liebe, Hass und seelische Abgründe. Findet starke Bilder für gesellschaftspolitische Missstände. Rechnet mit Englands Position in der Weltpolitik ab und bereist weltweit Krisengebiete, um Stories für ihre Songs zu finden. Deren musikalische Umsetzung ist ihr mindestens ebenso wichtig. Kein Detail überlässt sie dem Zufall. Und kreiert mit jedem Album ein kleines Juwel. So ist die 55jährige Singer Songwriterin die einzige Kunstschaffende Englands, die den renommierten Mercury Prize gleich zwei Mal erhalten hat. Die Lyrik und das Songwriting von PJ Harvey faszinieren auch Nadja Zela. Die Zürcher Rockmusikerin diskutiert in der Jazz Collection mit Annina Salis. Die gespielten Titel: Interpret:in: Titel (Album / Label) PJ Harvey: The Dancer (To Bring You My Love / Island Records) PJ Harvey: 50 ft Queenie (Rid of Me / Island Records9 PJ Harvey: This Mess We're In - Good Fortune (Stories from the City, Stories from the Sea / Island Records) PJ Harvey: Shame (Uh Huh Her / Island Records) Marianne Faithful: The Mystery of Love (Before the Poison / Anti Records, Naïve) PJ Harvey: When Under Ether (White Chalk / Island Records) PJ Harvey: The Words that Maketh Murder (Let England Shake / Island Records) PJ Harvey: The Ministry of Defence (The Hope Six Demolition Project / Island Records) PJ Harvey: A Child's Question, August (I Inside the Old Year Dying / Partisan)
Tue, 29 Oct 2024 - 416 - Esperanza Spalding und die heilende Kraft der Musik
Da kommt eine junge Bassistin und Sängerin mit «Body and Soul», einem der grossen Jazz-Klassiker. Aber auf Spanisch und im 5/4-Takt. Was bei den meisten anderen gesucht gewirkt hätte, scheint Esperanza Spalding leicht von der Hand zu gehen. Gleichzeitig singen und spielen, die ungerade Taktart, die Fremdsprache Spanisch – für sie so einfach wie Frühstücken. Dabei zündete sie als Twenty-Something mit diesem Stück und mit dem dazugehörigen Album gerade eine neue Raketenstufe des Selbstbewusstseins für eine ganze Generation junger Jazz-Instrumentalistinnen. Heute, knapp zwanzig Jahre später, ist sie noch immer im Höhenflug, legt aber in einer Welt, die uns alle zunehmend beunruhigt, immer mehr Wert auf die heilende Kraft des Musik. Was diese Kraft bei Esperanza Spalding ausmacht, was ihre ganz eigene «Formwela» ist – darüber diskutiert die Bassistin Ursula Wienken, die ihre eigene Karriere massgeblich auf Esperanza Spalding zurückführt, in der Jazz Collection mit Jodok Hess. Die gespielten Titel: Interpret:in: Titel (Album / Label) Esperanza Spalding: Ponta de Areia (Esperanza / Heads Up) Esperanza Spalding: Unconditional Love - Noble Nobles (Emily's D+evolution / Concord) Esperanza Spalding: A Wish (Alive at the Village Vanguard / Palmetto) Esperanza Spalding: All Limbs Are - 'Till Next Full (12 Little Spells / Concord) Esperanza Spalding: Formwela 10 (Songwrights Apothecary Lab / Concord)
Tue, 15 Oct 2024 - 414 - Mandela nannte ihn den südafrikanischen Mozart: Abdullah Ibrahim
Mit seiner sanftmütigen Mischung aus Jazz, Gospel und südafrikanischer Folklore erreichte der heute neunzigjährige Abdullah Ibrahim die grossen Massen und sein Stück «Mannenberg» wurde der friedsame Soundtrack gegen die Apartheit. Über seine musikalischen Fähigkeiten und seine gesellschaftspolitischen Verdienste - aber auch über seine inneren Kämpfe - darüber redet Roman Hošek mit der Pianistin und Autorin Anicia Kohler. Die gespielten Titel: Interpet:in: Titel (Album / Label) The Jazz Epistles: Uka - Jonga Phambili (The Jazz Epistles: Complete Recordings / Trunk Records) Dollar Brand Trio: The Stride (Duke Ellington Presents: The Dollar Brand Trio / Reprise Records) Dollar Brand: Mannenberg (Mannenberg «Is Where It's Happening» / As-Shams) Abdullah Ibrahim: Cape Town (Knysna Blue / Enja Records) Abdullah Ibrahim with the NDR Big Band: Kramat (Ekapa Iodumo / Enja Records) Abdullah Ibrahim: Mindiff (Solotude / Gearbox Records)
Tue, 01 Oct 2024 - 375 - Ray Charles: Die Geburt des Soul
Als anfangs 1955 der Song «I Got a Woman» erscheint, ist es passiert: Ray Charles hat getan, was viele für ein Sakrileg hielten damals. Er hat kirchliche und weltliche Musik miteinander vermischt. Gleichzeitig hat er mit dieser und anderen Aufnahmen von Mitte der 50er Jahre aber auch seinen eigenen Sound gefunden, seinen ganz eigenen Soul-Sound, mit dem er zu einer der grössten Figuren der amerikanischen Musik werden sollte. Ein «Genius», «Brother Ray», eine Referenz für Generationen von R&B-, Soul- und Rock-Musikern nach ihm. Keine Frage: Mit seiner Musik hat Ray Charles ein Monument geschaffen, das man kaum überschätzen kann. Der Blues-Musiker und Songwriter Philipp Fankhauser bespricht das Jahrhundertwerk Ray Charles – als Gast von Jodok Hess in der Jazz Collection.
Tue, 27 Sep 2016 - 325 - Jojo Mayer – die Rhythm Machine
Der Schweizer Schlagzeuger Jojo Mayer war noch ein Teenager, als er bereits mit den Grossen im Jazz zu spielen begann, mit Monty Alexander etwa, oder mit Dizzy Gillespie. Dann aber treibt es den Autodidakten dorthin, wo in den 90er Jahren neue Beats entwickelt werden: in den DrumnBass. Und von da weg ist kein Halten mehr. Jojo Mayer ist mehr als einfach ein weiterer grosser Schlagzeuger aus der Schweiz. Zwar beginnt er als Nachfolger der Generation Daniel Humair und Pierre Favre mit traditionellem Jazz und begleitet schon sehr früh Jazz-Grössen wie Monty Alexander, Nina Simone oder Dizzy Gillespie. Dann aber sucht er sich bald einen Weg in eine Richtung, die noch kein Schweizer Schlagzeuger vor ihm in Betracht gezogen hat: DrumnBass. Diese Grooves faszinieren ihn – sie sind hoch komplex, und doch tanzen die Leute dazu und machen Party. Und so vertieft sich Jojo Mayer so lange in die elektronisch programmierten Rhythmen, bis er sie schliesslich akkustisch auf seinem Set spielen und dazu mit ihnen jonglieren kann, wie es keine Maschine hinkriegt. Diese Fähigkeit macht den Autodidakten Mayer nicht nur zu einem gesuchten Session-Drummer, sondern auch zu einem international begehrten Sideman von Leuten wie MeShell Ndegeocello, von Harald Haerter (Intergalactic Maiden Ballett) oder Matthias Rüegg (Vienna Art Orchestra); zu einem Leader in eigener Sache mit der Band Nerve – und zu einem hervorragenden Lehrer. Der Zürcher Schlagzeuger Christian Niederer ist Gast von Jodok Hess. Erstausstrahlung: 05.03.13
Sat, 01 Oct 2016 - 323 - Andy Scherrer - der stille Riese
Es gibt in der Schweiz kaum einen Saxophonisten oder eine Saxophonistin, die nicht bei Andy Scherrer mal gelernt hätte. Er ist der unumstrittene Doyen der hiesigen Saxophon-Szene und eine herausragende Stimme im europäischen Jazz. Als Sideman in grossen Kisten wie dem Vienna Art Orchestra, als Förderer von jungen Talenten in seinen eigenen Bands - oder auch als hervorragender Pianist. Der Saxophonist Sascha Schönhaus hat bei Scherrer gelernt und mit ihm gespielt - er diskutiert den stillen Riesen in der Jazz Collection mit Jodok Hess.
Tue, 04 Oct 2016 - 230 - Sting, mit Marius Peyer
Mit vielen seiner Songs hat der Engländer Gordon Matthew Sumner Musikgeschichte geschrieben. Mit seiner Stimme und seinem Bassspiel hat er immerhin einen eigenen Ton gefunden. Das alles und sein Kosename Sting sind seit den späten siebziger Jahren ein Markenzeichen geworden. Im Herbst 2016 erreicht Sting offiziell das Rentenalter. Ans Aufhören und Zurücklehnen denkt er aber mit Sicherheit nicht. Grund genug für eine kritische Rückschau. Der Zürcher Schlagzeuger Marius Peyer ist Gast von Peter Bürli. Erstausstrahlung: 14.06.16
Tue, 11 Oct 2016 - 114 - Carla Bley – First Lady of Jazz
Erste Kompositionen von Carla Bley hörte man auf den Platten ihres damalige Ehemannes Paul Bley, wundersam schöne Miniaturen mit einem ganz eigenen Ton. Bald aber emanzipierte sich Carla von Paul und wurde selbst zur wichtigsten Frau im Jazz. «Ich studierte nie Musik, und so konnte ich nie jemanden imitieren», sagt Carla Bley, und tatsächlich klang sie von ihrem allerersten Stück an wie sie selber. Ihre Musik hat einen identifizierbaren Geschmack, ob sie sie nun im Duo mit ihrem jetzigen Lebenspartner Steve Swallow spielt, mit einem Quartett oder einer Big Band. Vera Kappeler, die im Gespräch mit Annina Salis dem Phänomen Carla Bley nachspürt, ist ein ähnliches Temperament, gleich eigenständig und originell! Erstausstrahlung: 10.05.16
Sat, 12 Nov 2016 - 113 - Aldo Romano, mit Christian Wolfahrt
In den 1950er- und 1960er-Jahren war Paris die Jazzhauptstadt Europas. Der Schlagzeuger Aldo Romano kam als gut zwanzigjähriger mitten ins Auge des Taifuns, und war sofort die Nummer zwei hinter dem älteren Daniel Humair. Das hiess Arbeit und Spielerfahrung in Hülle und Fülle! Aldo Romano ist zwar Italiener, er wuchs aber in Frankreich auf und wurzelt tief in der französischen Szene. Und die war, als er die Szene betrat amerikanisch dominiert. Und so verdiente Romano seine Sporen bei den Americans in Europe ab, bei Chet Baker, Jacky McLean und anderen. Trotzdem bleib sein Stil immer französisch: Leicht, schwebend und elegant. Und so ist auch seine Musik, als Schlagzeuger und als Sänger, der er auch ist.
Tue, 08 Nov 2016 - 112 - Gregory Porter, mit Sarah Seidel
Gregory Porter ist der der neue Star am Jazz-Himmel. Seine Stimme, seine Songs, seine Kombination von Soul und Jazz ist phänomenal. Gregory Porter war schon fast 40, als er mit seinem Debut-Album «Water» durchstartete. Dann dafür aber richtig: Innerhalb weniger Jahre hat er sich als neuer Fix-Stern am Jazz-Himmel etabliert, mit dem Album "Liquid Spirit" einen Grammy geholt und gleichzeitig das am meisten gestreamte Jazz-Album aller Zeiten hingelegt. Was ist das Geheimnis seiner Stimme? Seiner Kombination von Soul und Jazz? Und was hat es mit seiner Ballon-Mütze auf sich? Die Jazzjournalistin Sarah Seidel hat Gregory Porter schon viele Male auf und neben der Bühne getroffen - sie diskutiert das Phänomen Gregory Porter in der Jazz Collection mit Jodok Hess.
Tue, 01 Nov 2016 - 111 - Dianne Reeves, mit Gabriela Krapf
Ob Fusion, Folk oder Jazz - Dianne Reeves trifft einfach immer den richtigen Ton. Im wörtlichen und im übertragenen Sinne. Mit ihrem musikalischen Umfeld lässt sich diese Leichtigkeit erklären. Zum Teil. Warum die herzliche Lady aus Detroit aber so mühelos in allen Genres besteht, ist nicht so einfach zu ergründen. Die Sängerin Gabriela Krapf erklärt das Phänomen Dianne Reeves - in der Jazz Collection mit Jodok Hess. Weitere Themen: Listicle Reeves - River 1989 - Listicle Reeves - Better Days 1987 - Listicle Reeves - Endangered Species - Listicle Reeves - Today will be a good day - Listicle Reeves - Afro Blue 1992
Tue, 25 Oct 2016 - 110 - Die unerhörte Leichtigkeit des Schlagzeugspiels
Der oft gebrauchte Begriff des «Musician‘s Musician» - beim Schlagzeuger Bill Stewart macht er Sinn! Von John Scofield über Joe Lovano bis Marc Copland sind die grössten ihres Fachs seine Arbeitgeber, selber ist er gleichwohl nur Insidern ein Begriff. Bill Stewart ist ein Teamplayer, Egotrips sind seine Sache nicht! Er ist der Typ Musiker, der seine Kollegen besser klingen lässt, swingender, leichter und luftiger. Und der selber immer grossartig klingt und die Übersicht behält, über die Musik, die Band und die Mittel, die ihm dafür zur Verfügung stehen. Damit hat er sich grössten Respekt von Schlagzeuger-Kollegen geholt, auch denjenigen des Berners Rico Baumann. Im Gespräch mit Annina Salis analysiert er Bill Stewarts Kunst.
Tue, 18 Oct 2016
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