„Pflege spricht, Pflege hört“

Der Frühling steht vor der Tür und damit auch die 3. Folge „Ask Holger“ in 2024. Mit unserem Co-Host Holger Ohm beantworten wir heute direkt vier eurer Fragen rund um die Pflege. Der Übergang von Kolleg:in zu vorgesetzter Person kann mit einigen Herausforderungen verbunden sein. Frage 1 und 2 befassen sich mit genau dieser Thematik. Holger Ohm hat diesen Wechsel vor einigen Jahren selbst durchlebt. Doch was waren damals die größten Herausforderungen, die er bei diesem Transformationsprozess erlebt hat? Er gibt dazu konkrete Tipps und Ratschläge, um den Übergang erfolgreich zu gestalten. Wie uns Frage 3 bestätigt, nehmen moderne Technologien in der Pflegebranche immer mehr an Bedeutung zu, was gleichzeitig die Herausforderung mit sich bringt, stets auf dem neuesten Stand zu bleiben. Holger Ohm steht ebenfalls vor dieser Herausforderung und hat bereits damit begonnen, aktiv Zeit für die Auseinandersetzung mit neuen Technologien einzuplanen. Dabei filtert er heraus, welche für ihn relevant sind und welche er nicht benötigt. Doch welche weiteren Strategien oder Maßnahmen können dabei helfen, immer auf dem aktuellen Stand zu bleiben? Auch in Frage 4 kann Holger Ohm sich gut einfühlen. Sie behandelt die Herausforderung, Arbeit und Privatleben in Einklang zu bringen. Durch seine langjährige Erfahrung in der Pflege hat er viel gelernt und möchte nun sein Wissen und seine Erkenntnisse weitergeben. Shownotes: - Email: holger@höher-akademie.de - Instagram: https://www.instagram.com/hoeher_akademie/

Liebe Hörerinnen und Hörer, wir freuen uns, dass wir unser 25-jähriges Jubiläum feiern können! Die HÖHER Akademie hat in den letzten 25 Jahren viel erreicht und wir möchten dieses besondere Ereignis mit Ihnen teilen. Aus diesem Anlass planen wir eine spezielle Jubiläumsausgabe unseres Podcasts, die Interviews mit Personen beinhaltet, die eng mit unserer Akademie zusammengearbeitet haben. In dieser besonderen Folge reflektieren wir gemeinsam mit unseren Interviewpartnern die Entwicklung und Erfahrungen der HÖHER Akademie. Anja Wagner betont dabei besonders das Gespür für unsere Mitarbeiter und die Bemühungen, Dozenten miteinander zu verbinden. Unser Unternehmen wird als familiär geführtes Unternehmen beschrieben, das Wertschätzung und Zusammenhalt betont und eine Vielfalt an Weiterbildungsmöglichkeiten im Gesundheitswesen anbietet. Besonders stolz sind wir darauf, frühzeitig im Bereich E-Learning tätig gewesen zu sein, was uns auch während der Herausforderungen der Corona-Zeit gut positioniert hat. Herr Klaus hebt die einzigartige Fokussierung auf das Gesundheitswesen und die präzise Arbeit der Akademie hervor. Wir möchten uns weiterhin durch unsere kundenorientierten individuellen Themen von anderen Anbietern abheben und betonen unsere offene Herangehensweise sowie unseren Fokus auf die Pflegelandschaft. Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Treue und freuen uns darauf, Sie in einer unserer nächsten Folgen wieder zuhören. Mit herzlichen Grüßen Ihr HÖHER Akademie Team

In der neuen Folge „Ask Holger“ beantwortet Holger Ohm wieder, wie gewohnt, drei eurer eingesendeten Fragen! In Frage 1 besprechen wir, wie ein positives Teamumfeld in der Pflege erreicht werden kann. Holger Ohm bietet Anregungen, um Konflikten vorzubeugen und gemeinsame Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen. Dabei betont er die Bedeutung eines gemeinsamen Ziels, Klarheit, Berechenbarkeit, Gerechtigkeit und Wertschätzung untereinander. Frage 2 soll klären, wie Pflegekräfte mit dem Wunsch der beruflichen Weiterentwicklung lernen können, klar und effektiv zu kommunizieren. Holger Ohm beleuchten die Grundregeln der wertschätzenden Kommunikation und wie man durch aktives Zuhören und Klarheit Missverständnisse aus dem Weg räumen kann. Außerdem diskutieren wir die Bedeutung der Akzeptanz anderer Meinungen, Selbstkritik und wie man im Team Gesprächsregeln entwickeln kann, um eine effektive Kommunikation zu fördern. In Frage 3 geht es darum, wie Pflegekräfte mit Stresssituationen umgehen können, insbesondere wenn unerwartete Ereignisse eintreten. Wir diskutieren die Bedeutung, nicht die gesamte Zeit bei der Planung zu vergeben, um einen Puffer für Notfälle zu haben sowie das Priorisieren von Aufgaben, um den Stress zu minimieren. Wir erörtern auch, warum es wichtig ist, ersetzbar zu sein, die persönliche Belastungsgrenze einzuhalten und offen über Belastungen zu kommunizieren. Shownotes: • E-Mail-Adresse: holger@höher-akademie.de • Rhetorikpodcast: https://hi.switchy.io/Podcasthoerer • Unspoke mit Biyon und Marco Reus: https://hi.switchy.io/unspoken_show • Fernlehrgang Gesundheitsberater: https://hi.switchy.io/Gesundheitsberater_-coach

Als Neujahrsgruß beantworten wir in der ersten Folge „Ask Holger“ im Jahr 2024 fünf statt der üblichen drei Fragen pro Sendung! Frage 1 dreht sich um das Einkommen in der Pflege, das schon junge Menschen davon abhalten soll, sich für diesen Beruf zu interessieren. Wir beleuchten deshalb die Mindestlöhne in der Pflege und dass sie im Jahr 2024 planmäßig sogar zweimal erhöht werden. Ist das Einkommen in der Pflege im Vergleich zu anderen Branchen also wirklich so niedrig? Frage 2 behandelt einen entscheidenden Aspekt, der verdeutlicht, dass finanzielle Vergütung allein nicht ausreicht, um die Zufriedenheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten. Wir erklären, wie in schwierigen Zeiten ein positives Teambuilding gelingt und betonen die entscheidende Rolle von Empathie und Transparenz dabei. In Frage 3 behandeln wir Lehrgänge oder Weiterbildungen für Menschen, die nicht im Pflegebereich tätig sind, aber empfohlen werde, um besser mit der Pflege von Angehörigen umgehen zu können. Egal ob es um den Umgang mit psychischen Belastungen oder die Organisation von Pflegemaßnahmen geht, Pflegeexperte Holger Ohm gibt konkrete Empfehlungen und wertvolle Tipps. An vierter Stelle beantworten wir euch die spannende Insider-Frage, welcher Lehrgang der HÖHER-Akademie der beliebteste ist und zu guter Letzt empfiehlt Christian Karl eine Podcastfolge, die sich eingehend mit der Pflegekammer beschäftigt. Shownotes: • E-Mail-Adresse: holger@hoeher-akademie.online • Podcast-Folge Ask Holger 2023 zum Thema Teamgeist: bitte verlinken • Am Ruder – Der Führungspodcast für die Pflege mit Marc Bennerscheidt: https://onair.hoeher-akademie.online/am-ruder-der-fuehrungspodcast-fuer-die-pflege/ • GEHE IN SOZIALE BEZIEHUNGEN: https://shlk.io/my-new-leadership • Höhe des durchschnittlichen Nettolohns/ Nettogehalts im Jahr je Arbeitnehmer in Deutschland von 1991 bis 2022: https://shlk.io/nettolohnentwicklung • Durchschnittliche Bruttomonatsverdienste vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmer (ohne Sonderzahlungen) nach Wirtschaftsbereichen im April 2022: https://shlk.io/durchschnittliche-bruttomonatsverdienste • So viel verdienen Pflegekräfte in Deutschland: https://shlk.io/so-viel-verdienen-pflegekrfte-in-deutschland • Erfolgreiche Pflegeteams bilden, entwickeln und stärken: https://shlk.io/erfolgreiche-pflegeteams-bilden • Teamrollen nach Belbin: https://shlk.io/teamrollen-nach-belbin • Ein starkes Gefüge: https://shlk.io/ein-starkes-gefge • Überblick über Angebote für Pflegende Angehörige (Frage 3): https://shlk.io/ueberblick-ueber-angebote-fuer-pflegende-angehrioege • HÖHER Online-Akademie https://shlk.io/hher-online-akademie • Betreuungskräfte / Alltagsbegleiter: https://www.hoeher-akademie.de/shop/2/pflegerische_kompetenz/438/betreuungskraefte___alltagsbegleiter__160_ue_.html/kursfinder?agentur=Podcast_ask_Holger • Blogbeiträge zum Thema Demenz: https://shlk.io/blogbeitrge-zum-thema-demenz • Kursfinder: https://www.hoeher-akademie.de/kursfinder?agentur=Podcast_ask_Holger • Podcast (Frage 2 Outtake) Pflegekammer: https://shlk.io/20-ask-holger

In der vorerst letzten Folge unserer Reihe „Einmal tief Luft holen“ bringen wir die vorherigen Themen der Podcastreihe in einen Rahmen und kommen schließlich zu den sinnstiftenden Themen Selbstwirksamkeit, Selbstwert und Selbstermächtigung. In aller Munde ist der Begriff der Selbstoptimierung. Doch wo ist die Grenze der Selbstoptimierung? Sollte man nicht lieber man selbst sein? Oder ist man erst man selbst, wenn man sich optimiert hat? Ein spannendes Thema, zu dem Katzenberger seine Meinung mit uns teilt und in diesem Zusammenhang direkt den Selbstwert mit ins Spiel bringt. Ist es wirklich so, dass man immer den unbequemen und eventuell sogar unangenehmen Weg gehen muss, um etwas zu bewegen? Und inwiefern hat Selbstermächtigung einen Einfluss auf den Wert des eigenen Lebens? Viel Input in dieser Folge, den man Verarbeiten muss. Womit man also am besten anfangen sollte, um sich selbst zu finden – auch dazu haben wir gleich ein paar Tipps im Gepäck!

Zusammen mit Jan Katzenberger stellen wir uns in dieser Folge die Frage, wann man „therapierbar“ und wann man „heil“ ist. Dabei versuchen wir auch zu definieren, was „heil sein“ überhaupt bedeutet und ob dieser Zustand überhaupt jemals allgemeingültig definiert werden kann. Was außerdem tun, wenn man bei sich selbst oder anderen Emotionen wahrnimmt, aber diese nicht händeln kann? Wie kann man lernen, wo die eigenen Emotionen verortet sind, wie man sie wahrnimmt und was mit ihnen zu tun ist? Auch diesen Fragen stellen wir uns im gemeinsamen Gespräch.

In dieser Folge sprechen wir mit dem SKAN-Körpertherapeuten und Schauspieler Jan Katzenberger über Emotionen im Schauspiel und die unterschiedlichen Emotionen während eines Rollenwechsels. Katzenberger berichtet darüber, wie er es schafft sich in einer Rolle in unterschiedliche Emotionen hineinzufühlen und die Rolle auch wieder hinter sich zu lassen. Das Wichtigste hier: keine privaten Emotionen mit in die Rolle nehmen! Auch im Pflegeberuf spielt man in gewisser Weise eine Rolle, in welcher man mit sehr vielen Emotionen konfrontiert wird. Gemeinsam sprechen wir darüber, wie genau man im Job mit seinen Emotionen umgehen soll und es erlernen kann. Und was hat eigentlich ein Realität-Check mit Emotionen zu tun? Auch darauf finden wir im Podcast eine Antwort!

In Folge 1 unserer Neuen Reihe „Pflege zu Hause“ klärt Co-Host Markus Küffel auf, welche Möglichkeiten und Komplikationen es auf dem Weg zur Erfüllung des Wunsches gibt, Pflegebedürftige in den vertrauten eigenen vier Wänden zu betreuen. Aufgrund des Personalmangels in Deutschland setzt Küffel mit seinem zertifizierten Unternehmen zur Pflegekräfte-Vermittlung auf qualifiziertes Personal aus Osteuropa. Oft herrschen in den Köpfen der Angehörigen, die sich um die Versorgung des Pflegefalls kümmern, noch Vorurteile oder Ängste, was eventuelle Sprachbarrieren angeht. Dass diese am Ende aber gar nicht ins Gewicht fallen, beweist der kontinuierliche Erfolg von „Pflege zu Hause“. Am Ende stellt sich also die Frage: Sind Transferpflegekräfte also die Zukunft der Heimpflege? Oder sollten wir lieber in Nachwuchspflegepersonal aus Deutschland setzen? Shownotes: www.pflegezuhause.info

In unserer ersten Folge sprechen wir mit Jan Katzenberger über die Bedeutung von Emotionen und Intuition im Hinblick auf die menschliche Leistungsfähigkeit und das Zusammenspiel mit der Atmung. Eine bewusste Auseinandersetzung mit der eigenen Atmung und Atemtechniken kann helfen, diese zu vertiefen und damit zu mehr körperlicher Balance zu finden. Jan Katzenberger verdeutlicht in dieser Folge, wie der Körper durch eine verbesserte Sauerstoffzufuhr leistungsfähiger arbeiten kann und inwiefern die Atmung mit Emotionen sowie Traumata in Verbindung steht. Auch Pflegepersonal arbeitet oft unter Druck und verfällt dabei schnell in eine flache und unregelmäßige Atmung. Das Ergebnis: ein Gefühl dauerhaft gestresst zu sein, Traurigkeit und Müdigkeit. Katzenberger erklärt im Podcast, wie man es schafft, sich durch mehr Achtsamkeit für die Atmung besser zu spüren und negative Auswirkungen von traumatischen Ereignissen oder stressigen Situationen zu reduzieren.

Unser Co-Host Klaus-Dirk Kampz weiß als Geschäftsführer der „My Way – Psychiatrische Klinik“ über die Leidenswege, die die meisten Patient:innen mit einem psychischen Krankheitsbild hinter sich haben und welche persönlichen Erfahrungen er mit einer ganzheitlichen und individuellen Behandlung psychischer Krankheitsbilder gemacht hat. In Folge sprechen wir darüber, was psychische Erkrankungen überhaupt sind und gehen in diesem Zusammenhang auf die ICD-Diagnosegruppen ein. Kampz erklärt, wieso es so wichtig ist, dass sie alle kennen, die am Heilungsprozess beteiligt sind – vor allem auch als psychosoziale Pflegekraft. Zum Abschluss besprechen wir erste konkrete Krankheitsbilder und gehen dabei auf Symptome und das Vorgehen bei der Diagnosestellung ein.

In der ersten Folge „Richtig verbunden“ sprechen wir mit Expertin Sophia Montag über das Standing des Themas Wundheilung im Pflege- und Gesundheitssektor. Denn Wunden sind in der Pflege leider ein vernachlässigtes Thema, das dennoch eine Vielzahl von Menschen aller Altersklassen betrifft. Die Gründe dafür sind vielfältig: Fehlendes Wissen, mangelnde Bereitschaft sich außerhalb der Dienstzeit weiterzubilden, die „Das haben wir schon immer so gemacht“-Mentalität und sogar die ärztliche Schweigepflicht, die einem besseren Austausch zwischen Ärzten und Pflegekräften im Wege steht. Patienten in den eigenen Behandlungsprozess aktiv einzubinden und sie zu ihren eigenen Co-Therapeut:innen zu machen, ist der Schlüssel zu einer besseren Wundbehandlung.

Frage 1 beschäftigt sich mit der Frage, ob Pflegehilfskräfte mehr Aufgaben bzw. Verantwortung übernehmen können, um die Pflegekräfte zu entlasten. Doch dies ist für Herrn Ohm nicht so leicht zu beantworten, da die drei Qualität-Niveaus stets beachtet werden müssen und auch die Bundesländer unter sich keiner einheitlichen Regelung folgen. Aber eines ist sicher: Es gibt definitiv Bereiche, in denen Pflegehilfskräfte die Pflegekräfte entlasten können! Frage 2 klärt, wie man es als Leitungsanfänger:in schafft sich durchzusetzen und ernst genommen zu werden. Herr Ohm teilt mit euch seine praktischen Erfahrungen zu diesem Thema, denn für gewisse Entscheidungen und Situationen muss man innerhalb der neuen Rolle gut vorbereitet sein. Frage 3 soll klären, wie man es schafft im Rahmen einer kollegialen Beratung der neuen Kraft die DOs and DON‘Ts beizubringen. Voraussetzung dafür ist, zu klären, welche dieser DOs und DON‘Ts im Unternehmen überhaupt existieren und sicherzustellen, dass jede:r Mitarbeiter:in diese auch kennt. Herr Ohm bekräftigt bei der Beantwortung dieser Frage noch einmal, wie wichtig ein Einarbeitungsplan für neue Mitarbeitende, genau für solche Fälle, ist. Shownotes: • E-Mail-Adresse: holger@höher-akademie.online • Sonderfolge „Personalbemessungsverfahren in der Stationären Pflege“ https://www.hoeher-akademie.de/PodcastsonderfolgezumneuenPersonalbemessungsverfahren/

In der neuen Folge „Ask Holger“ haben wir wieder drei eurer eingesendeten Fragen rund um Themen aus dem Pflegebereich beantwortet. Frage 1 beschäftigt sich mit dem oft unausweichlichen Tod von Patient:innen im Berufsfeld Pflege. Wie geht man am besten damit um, wenn Bewohner:innen sterben, die man vor allem lange Zeit in Einrichtungen gepflegt hat? Holger Ohm beschäftigt sich als Dozent in unseren Refresh-Kursen ebenfalls mit dem Thema Sterbebegleitung und spricht im Podcast ganz offen darüber, wie die eigene Einstellung zum Tod die Verarbeitung beeinflussen kann. Er erklärt, was ihm damals persönlich bei der Trauerbewältigung geholfen hat und welche Bewältigungsstrategien es allgemein gibt. Eines kann und muss dabei gesagt sein: Emotionen zuzulassen ist keine Schwäche, sondern menschlich! Frage 2 befasst sich mit der Motivation für Fort- und Weiterbildungen. Einige Fachkräfte haben weniger Interesse daran sich stetig weiterzubilden als andere, obwohl sich die Pflege stetig weiterentwickelt. Holger Ohm beschreibt wichtige Aspekte, die bei der Mitarbeiter:innenmotivation für Fort- und Weiterbildung eine ausschlaggebende Rolle spielen und gibt Beispiele, wie man es schon mit der passenden Weiterbildungsumgebung schafft, die Mitarbeitenden bis zu einem gewissen Grad stärker zu motivieren. Unsere dritte und letzte Frage für diese Folge greift die generalistische Pflegeausbildung auf und in diesem Zusammenhang deren Sinnhaftigkeit für die stationäre und ambulante Langzeitpflege. Für Holger Ohm gibt es einige positive Aspekte doch einem großen Punkt, der Ausbildungsdauer, sieht er kritisch entgegen. Wieso, weshalb und warum erklärt er euch im Podcast ganz ausführlich. Shownotes: • E-Mail-Adresse: holger@hoeher-akademie.de • Refresh-Kurse mit Holger Ohm zum Thema Sterbebegleitung: https://www.hoeher-akademie.de/shop/8/palliativ_und_hospiz/423/kompakt_refresh_palliative_care__30_ue_.html • Show von Marc Bennerscheidt: https://onair.hoeher-akademie.online/am-ruder-der-fuehrungspodcast-fuer-die-pflege/ • Leadership Masterclass von Marc, Marlies und Simon: https://www.leadership-masterclass.info/ Als treuer Zuhörer unseres Podcasts haben Sie die einmalige Gelegenheit, von einem exklusiven Angebot zu profitieren. Besuchen Sie den Shop auf hoeher-akademie.de und sichern Sie sich einen Willkommensbonus von 10% auf Ihre erste Bestellung. Verwenden Sie einfach den Code WILLKOMMEN_HOCH10 beim Checkout. Lassen Sie sich dieses Angebot nicht entgehen! 🛍️

In unserer ersten Folge zur neuen Reihe sprechen wir mit Helmut Müller-Lornsen über seinen Werdegang und was man unter „Budget-Assistenz“ eigentlich versteht. Der gelernte Heilerziehungspfleger gründete Anfang 2023 nach seinem Studium im Bereich Sozial- und Gesundheitsmanagement die Budget-Assistenz Nord. Zusammen mit seinem multiprofessionellen Team hilft er Klient:innen, die Anspruch auf ein persönliches Budget haben – eine Leistungsform, die schon seit 2008 existiert, aber noch nicht vielen bekannt ist. Helmut Müller-Lornsen erklärt, für wen das persönliche Budget relevant werden kann, welche Anwendungsbereiche es gibt (und die sind weitläufiger, als man denkt!) und erklärt, wie sein Team die Klient:innen vom Beantragen bis zur Verteilung des persönlichen Budgets unterstützt. Ziel der Budget-Assistenz Nord ist es letztlich, unter den möglichen Empfänger:innen die Sensibilität für ein persönliches Budget zu stärken und ein Stück weit Aufklärungsarbeit zu leisten, auch in der Pflegebranche, um so vielen Menschen wie möglich die Chance auf ein persönliches Budget zu ermöglichen. Shownotes: - Website Budget-Assistenz Nord: https://budgetassistenznord.de

In unserer neuen Reihe sprechen wir mit Diana Zenz, Aromapraktikerin und Seelenduft-Coach, die sich auf die seelischen Aspekte der Aromatherapie spezialisiert hat. Sie begleitet mit einer „Aromatherapie für die Seele“, Menschen auf dem Weg zu sich selbst. Uns berichtet sie, wie man es schafft, über den Geruchssinn und einen auf sich selbst zugeschnittenen Duft, seine persönlichen Stärken zu finden und somit Potenziale zu entfalten. Zudem lehrt sie, wie man mit den aromatischen Düften im Leben herausfinden kann, was man wirklich will und wie man genau das auch erreicht. Im Anschluss spannen wir den Bogen zur Pflege und verdeutlichen die Relevanz der etherischen Öle in der Pflegepraxis. Diana Zenz klärt dabei die Frage, ob man mithilfe von Düften Unsicherheiten bei Klient:innen beseitigen und Stabilität erreichen kann. Zudem sprechen wir darüber, ob es immer nur einzelne Düfte sind, die solch eine Wirkung erzielen oder ob es eine Kombination aus Düften sein muss. So viel können wir schon sagen: Man muss sich zu seinem persönlichen Duft hingezogen fühlen, nur dann kann er das stärken, was nötig ist. Die Arbeit mit Düften beschreibt Frau Zenz als eine intuitive Arbeit, bei der man den Kopf auch mal ausschalten kann – denn Düfte gehen am Verstand vorbei und direkt ins gemischte System, wo die Instinkte sitzen, und die Emotionen passieren. Oft sind es eben genau diese Kleinigkeiten, die den ganzheitlichen Blick auf den Menschen ermöglichen und mit denen man bei Klient:innen große Wirkung erzielen kann. Seien Sie bei dieser Reise ins Reich der Düfte dabei und hören Sie unbedingt rein! Shownotes: - Weitere Infos zur DuftCoaching-Ausbildung: https://seelenduft.at/ausbildung-duftcoaching/

In der neuen Folge „Ask Holger“ beantwortet Holger Ohm zwei eurer eingesendeten Fragen und eine Community-Frage! Frage 1 dreht sich um den möglichen Jobwechsel einer Sozialarbeiterin in die Pflege. Die Hörerin möchte wissen, welche Fragen Sie sich vor diesem Schritt stellen sollte, um herauszufinden, ob sie die richtige Entscheidung trifft. Über den Pflegebereich hört sie schließlich fast nur Schlechtes. Holger Ohm gibt hierzu viele hilfreiche Anregungen. Frage 2 beleuchtet die Frage, ob die Pflegekammer eine Besserung für die Pflege darstellt. Holger Ohm hat hierzu eine zwiegespaltene Meinung und lässt euch an seinen Gedanken teilhaben. Frage 3 aus der Community greift ein sehr wichtiges und komplexes Thema auf. Geklärt werden soll, wie wir es schaffen können junge Leute davon zu überzeugen den Pflegeberuf zu ergreifen und dann vor allem auch dabei zu bleiben. Zwei wichtige Punkte, die sich nicht einfach beantworten lassen, denn es geht hierbei nicht nur um kleine Stellschrauben, sondern auch um große, grundlegende. Shownotes: • E-Mail-Adresse: holger@höher-akademie.online • Blogbeitrag Generation Z: https://blog.hoeher-akademie.online/von-babyboom-bis-generation-z-generationen-und-ihre-besonderheiten-teil-1/ • Podcast mit Alexander und Sina: https://open.spotify.com/episode/1LtMLggUGmQzccBiycRNB1?si=f23e604b834040ce • Care4future: https://www.care4future.de Online-Seminar "Überblick über das Personalbemessungsverfahren in der stationären Langzeitpflege": https://www.hoeher-akademie.de/ueberblick_ueber_das_Personalbemessungsverfahren_in_der_stationaeren_Langzeitpflege Gutschein-Code: Seminarherbst2023 weitere Online-Seminare im Seminarhebst: Konflikte in der praktischen Anleitung innerhalb der Ausbildung meistern: https://www.hoeher-akademie.de/praxisanleitung/konflikte_in_der_praktischen_anleitung_innerhalb_der_ausbildung_meistern/ Schmerzmanagement in der Pflege (letzte Aktualisierung 2020): https://www.hoeher-akademie.de/expertenstandard__schmerzmanagement_in_der_pflege/ Ausbildung mit Konzept - Wie Sie Ihre Schüler:in mit einer guten Ausbildungsarbeit entscheiden fördern: https://www.hoeher-akademie.de/praxisanleitung/ausbildung_mit_konzept Sturzprophylaxe in der Pflege (2. Aktualisierung 2021): https://www.hoeher-akademie.de/expertenstandard__sturzprophylaxe_in_der_pflege Dekubitusprophylaxe in der Pflege (letzte Aktualisierung 2017): https://www.hoeher-akademie.de/expertenstandard__dekubitusprophylaxe_in_der_pflege Pflege von Menschen mit chronischen Wunden (letzte Aktualisierung 2015): https://www.hoeher-akademie.de/expertenstandard_pflege_von_menschen_mit_chronischen_wunden Expertenstandard Förderung der Mundgesundheit: https://www.hoeher-akademie.de/expertenstandard_foerderung_der_mundgesundheit Expertenstandard Hautintegrität: https://www.hoeher-akademie.de/Erhaltung_und_Foerderung_der_Hautintegritaet

Wir starten die heutige Folge „Ask Holger“ mit einer kleinen, aber wie wir finden, sehr feinen Änderung. Ab sofort werden wir nicht ausschließlich 3 Fragen aller eingesendeten Fragen beantworten, sondern immer mit einer Community-Frage beginnen und anschließend noch 2 eingesendete Fragen beantworten. Bei der Community-Frage werden wir mit euch immer eine grobe Vorauswahl auf unseren Social Media Profilen teilen und ihr dürft dann abstimmen, welche der Fragen wir jeweils zu Beginn des Podcast beantworten werden. Sendet uns hierfür bitte eure Fragen mit dem Hinweis: „Community-Frage“, denn so können wir garantieren, dass die Community-Fragen immer anonym gehalten werden. Unsere heutige Community-Frage befasst sich mit dem Thema: „Schlechte Stimmung unter Kolleg:innen“. Wie soll man sich verhalten, wenn sich niemand mit niemandem versteht und jeder „für sich“ lebt? Und noch schlimmer, was tut man, wenn dies sogar schon die Bewohner:innen merken? Holger Ohm und Christian Karl geben erste Ansätze, wie solch eine Situation angegangen werden kann und welche Aspekte von Führungspersonen beachtet werden müssen, um das „Problem“ für alle aus dem Weg zu schaffen. Frage 2 beschäftigt sich mit dem Sachverhalt, wie man als Angehörige:r eines pflegebedürftigen Familienmitgliedes die bestmögliche Unterstützung und Pflege bieten kann. Bevor man diese Frage beantworten kann, sollten hierfür aber einige Fragen geklärt sein, wie hoch beispielsweise der Bedarf des Angehörigen an Pflege, Unterstützung und Betreuung ist. Herr Ohm gibt euch Tipps und wichtige Hinweise, wie man in so einer Situation an besten handelt. Aber eins kann gesagt sein: „Ignoriert niemals eure physischen und psychischen Grenzen, denn eine Lösung findet man immer!“. Frage 3 umfasst den Bereich der Entwicklung von Mitarbeitenden, wenn diese selbst für sich erkennen, dass sie unterfordert sind. Unser Experte bekräftigt den Fakt, dass regelmäßige Entwicklungsgespräche unumgänglich sind, und liefert Input, wie man sich auf solch ein Entwicklungsgespräch als Arbeitnehmer:in am besten darauf vorbereiten sollte. Shownotes: • E-Mail-Adresse: holger@höher-akademie.online • Podcast mit Marc Bennerscheidt: Am Ruder – Der Führungspodcast für die Pflege: https://onair.hoeher-akademie.online/am-ruder-der-fuehrungspodcast-fuer-die-pflege/ • LEADERSHIP – MASTERCLASS: https://www.leadership-masterclass.info/ • Podcast mit Herrn Hüther: bitte noch verlinken • Hinweisgeberschutzgesetz: https://www.haufe.de/personal/arbeitsrecht/schutz-fuer-whistleblower_76_506512.html • Checklisten: https://hoeher-akademie.online/kundenmagazin-downloads/ • Verhinderungspflege: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/verhinderungspflege.html • Ratgeber-Pflegeleistungen: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/user_upload/BMG_Ratgeber-Pflegeleistungen_zum_Nachschlagen_2023_bf.pdf

In dieser Sonderfolge „Ask Holger“ erwarten euch erneut drei Fragen rund um die Pflege. Dabei widmen wir uns dieses Mal vor allem dem neue Personalbemessungsverfahren. Im ersten Schritt stellen wir die grundlegenden Punkte des neuen Personalbemessungsverfahrens vor. Holger Ohm teilt aber nicht nur die neusten und wichtigsten Änderungen mit euch, sondern beleuchtet auch kritisch, was die Änderungen konkret bedeuten und welche Probleme sich aus seiner Sicht für die Mitarbeitenden und Einrichtungen ergeben könnten. Frage 2 befasst sich mit dem Thema der Alleinarbeit im Nachtdienst, unter dem Gesichtspunkt des neuen Personalbemessungsverfahrens. Eine pauschale Antwort können wir hier nicht finden, weil hier jedes Bundesland seine eigenen Regelungen hat. Holger Ohm gibt euch stattdessen Tipps und Hinweise, woher ihr genau diese Informationen bekommen könnt. In Frage 3 klärt Holger Ohm die Frage, ob das neue Personalbemessungsverfahren einheitlich für alle pflegerischen Einrichtungen gilt – noch ist das nicht der Fall, eine Vereinheitlichung soll aber noch in diesem Jahr für alle Häuser in Deutschland anstehen. Abschließend gibt euch Christian Karl noch hilfreiche Zusatzinformationen, die euch bei den Änderungen und der Einführung des Personalbemessungsverfahrens helfen werden. Shownotes: Link zur Sonderfolge CareforFuture: https://open.spotify.com/episode/1LtMLggUGmQzccBiycRNB1?si=1857080714064632 Willkommen im Team – Der Onboarding-Podcast für die Pflege: https://onair.hoeher-akademie.online/willkommen-im-team-der-onboarding-podcast-fuer-die-pflege/ Gute Leute überall – der Recruitingpodcast für die Pflege: https://onair.hoeher-akademie.online/gute-leute-ueberall-der-recruitingpodcast-fuer-die-pflege/ Link zum Download der Stellen- und Tätigkeitsprofile QN1-3: https://www.altenpflege-online.net/wp-content/uploads/sites/3/2023/02/Download_PersonalbemessungFuerDiePflegepraxis_120-127.pdf https://www.altenpflege-online.net/wp-content/uploads/sites/3/2023/02/Download_PersonalbemessungFuerDiePflegepraxis_120-127.pdf Link zum Beitrag der Studie von Professor Rothgang: https://blog.carerockets.com/personalbemessung-pflege-2023 Abschlussbericht zur Studie: https://www.gs-qsa-pflege.de/wp-content/uploads/2020/09/Abschlussbericht_PeBeM.pdf Excelrechner Vollzeitaequivalent: https://www.easysoft.de/blog/wp-content/uploads/Rechner-Vollzeitaequivalent-Personalbemessung.xlsx Roadmap des Bundesministeriums für Gesundheit: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/K/Konzertierte_Aktion_Pflege/Roadmap_zur_Einfuehrung_eines_Personalbemessungsverfahrens.pdf Link zu den Ländergesetzen. https://www.biva.de/deutsches-pflegesystem/gesetze/

Wir freuen uns sehr, dass wir den Neurobiologen Gerald Hüther für eine Podcastfolge zum pflegerelevanten Thema Würde gewinnen konnten. Er zählt zu den bekanntesten Hirnforschern Deutschlands und nutzt sein hochspezifisches Wissen in der Praxis, nicht nur als Vorstand der Akademie für Potentialentfaltung, sondern auch im Rahmen verschiedener Initiativen und Projekte zur neurobiologischen Präventivforschung. Seine Expertise teilt er im Rahmen von Vorträgen, auf von ihm organisierten Kongressen und in seiner Rolle als Berater für Politik und Wirtschaft. Vielleicht hat ihn der:die eine oder andere sogar schon bei einem seiner Auftritte als Gesprächsgast in Rundfunk und Fernsehen kennengelernt. 2015 gründete er als leitender Vorstand die Akademie für Potentialentfaltung als gemeinnützige Genossenschaft. Prinzip dieser „Potentialentfaltungsgemeinschaft“ ist, alle Mitarbeitenden, Unterstützer:innen und Mitgliedern in ihrer Einzigartigkeit wertzuschätzen und niemals als Objekt von Bewertungen, Erwartungen, Belehrungen oder Maßnahmen zu behandeln oder gar zu benutzen. Arbeitsziel der Akademie ist die Transformation unserer gegenwärtigen Beziehungskultur, durch die Herausbildung und Stärkung kleiner, überschaubarer Gemeinschaften, deren Mitglieder einander auf eine ermutigendere und inspirierendere Weise begegnen als bisher, um über sich selbst hinauszuwachsen. Der Mensch wird nur innerhalb einer Gemeinschaft in die Lage versetzt, die in ihm angelegten Potentiale zu entfalten – in einer Gemeinschaft, der er sich zugehörig fühlt und Geborgenheit bzw. Sicherheit erfährt. Würde ist ein Kernelement dieses Mechanismus‘. Shownotes: - Website Akademie für Potentialentfaltung: https://akademiefuerpotentialentfaltung.org - Website Würdekompass: https://www.wuerdekompass.org

In der heutigen Folge „Ask Holger“ beantworten wir wieder drei von unzähligen Einsendungen aus der Podcast-Community mit unserem Pflegeexperten Holger Ohm. Frage 1: Wie kann ich meine Kollegen für eine frühzeitige Palliativbehandlung sensibilisieren? Frage 2: Wie gelingt es am besten, die eigenverantwortliche Pflege anzuleiten? Frage 3: Welche Weiterbildung ist für diese Position sinnvoller? Verantwortliche Pflegefachkraft oder Fachwirt im Sozial-/Gesundheitswesen. Frage 4: Welche Möglichkeiten es gibt, als Sozialpädagogin die Fortbildung zur Einrichtungsleitung in der Pflege zu machen ShowNotes: Link zu den Ländergesetzen. https://www.biva.de/deutsches-pflegesystem/gesetze/

In der heutigen Folge „Ask Holger“ beantworten wir wieder drei von unzähligen Einsendungen aus der Podcast-Community mit unserem Pflegeexperten Holger Ohm. Frage 1 befasst sich mit der Sorge eines Praxisanleiters seinen Abzubildenden nicht genug Wissen weiterzugeben, obwohl es faktisch vielleicht gar nicht so ist. Wie Holger Ohm damals als Praxisanleiter selbst mit solch einer Sorge umgegangen ist, erzählt er uns im Gespräch. Er gibt Tipps, was wichtig ist, wenn sich dieses Gefühl breitmacht und wie man es schaffen kann Sicherheit zu erlangen, um bei den Schüler:innen dosiert Wissen weiterzugeben. Frage 2 greift ein sehr sensibles Thema auf. Die Arbeit in der Pflege mit kranken Kindern kann mental sehr belasten und manchmal fällt es schwer Grenzen zu ziehen bzw. sich emotional von den Geschichten der Patient:innen zu trennen. Holger Ohm kennt diese Problematik nur zu gut und gibt Anregungen, wie man es schaffen kann nach der Arbeit abzuschalten und einen Ausgleich in der Freizeit zu schaffen. Oder gelingt es Ihnen bereits jede Schicht mit einem positiven Gedanken zu beenden? Frage 3 bringt uns zum Schmunzeln. Es sollte geklärt werden, welcher Job in der Pflege der leichteste bzw. der schwerste ist. Doch kann man diese Frage überhaupt so pauschal beantworten oder ist es vielleicht von Mensch zu Mensch unterschiedlich? Holger Ohm versucht eine Antwort zu finden und diese mit schlüssigen Fakten zu untermauern. Shownotes: - Handlungsdimensionen Poster: Link https://hoeher-akademie.online/download/lernplakat-handlungsdimensionen-in-die-praxisanleitung-einbeziehen/ - Email: holger@höher-akademie.online - https://blog.hoeher-akademie.online/?s=Mentale+Gesundheit

In der neuen Folge „Ask Holger“ beantwortet Holger Ohm wieder drei eurer eingesendeten Fragen! Frage eins beschäftigt sich mit der Vermeidung von Stress und Burn-out, während man sich um die Patient:innen sorgt. Holger Ohm teilt in seiner Antwort, wie er mit dem in der Arbeitswelt weitverbreiteten Problem umgeht, wie man Stress vermeidet oder verringert und wie man Stressauslöser am besten erkennt. Frage zwei beschäftigt sich mit der Qualitätssteigerung der Pflegearbeit durch ein intaktes Team. Wir besprechen Erfahrungen aus der Praxis, was ein gutes Team ausmacht und wie es zusammengesetzt sein und welche Phasen ein Team durchlaufen muss, damit es wachsen, sich Herausforderungen stellen, Probleme angehen und Lösungen finden kann. Die letzte Frage befasst sich mit den immer wieder neu aufkommenden Trends und Standards in der Pflege. Wie filtert man, welche davon wirklich notwendig sind und welche sind für die Einrichtung vielleicht komplett überflüssig? Wir beleuchten wichtige Hinweise zur Auswahl der Standards, die der Einrichtung auch einen wirklichen Erfolg bringen und in der Praxis gut angewendet werden können. Shownotes: o Vortrag von Holger Ohm zum Thema Stress: https://onair.hoeher-akademie.online/wp-content/uploads/sites/6/2023/03/Stress.pdf o Ask Holger Folge 14: https://onair.hoeher-akademie.online/ask-holger/ o Fernlehrgang Gesundheitsberater/-coach: https://www.hoeher-akademie.de/gesundheitsberater/

In der heutigen Folge begrüßen wir ganz herzlich Kathrin Hausberg. In Ihrer Selbstständigkeit befasst Sie sich mit Themen wie Führungskräftecoaching, Teamcoaching und dem größten Punkt des Bewerbungsprozesses. In Folge 1 unserer neuen Reihe berichtet Kathrin Hausberg als Expertin für Personalbindung in der Pflege über Ihre jahrelange Erfahrung im Recruiting-Bereich. Sie erklärt uns, warum Leute sich von der Pflegebranche abwenden und nennt in diesem Zusammenhang auch die Relevanz einer ganzheitlichen Betrachtung der Geschehnisse, um herausfinden zu können, was Menschen wirklich brauchen, um glücklich und zufrieden im Arbeitsleben zu sein. Wir sprechen gemeinsam über Stolpersteine, die sich im Bewerbungsprozess ergeben können und Kathrin Hausberg gibt Hinweise, wie Unklarheiten im Prozess und der Zuständigkeit umgangen werden können. Für sie gehört zu einem gelungenen Recruiting nicht nur das Onboarding, sondern vor allem auch die Personalbindung sowie das Offboarding.

Gemeinsam starten wir in das neue Jahr und freuen uns auf viele weitere, aufschlussreiche Folgen mit unserem Co-Host Holger Ohm. Unsere erste „Ask Holger“ Folge in 2023 beantworten wir wieder drei eurer Fragen rund um aktuelle Themen aus der Pflege – heutiger Schwerpunkt: ambulante Pflege. Frage 1 befasst sich mit der Wundversorgung und was bei Patient:innen mit einer kognitiven Einschränkung beachtet werden muss, die dadurch die Relevanz des Verbandes nicht verstehen. Herr Ohm gibt Tipps und Tricks, die bei der optimalen Wundversorgung in einem solchen Fall helfen können. Frage 2 klärt den Punkt, wer bei der SIS- und Maßnahmenplanung die rechtliche Verantwortung zu tragen hat. Immer wieder kommt es vor, dass Pflegehelfer:innen diese erstellen und die examinierte Pflegefachkraft sie nur noch einmal kontrolliert und dann schließt. Ist dies rechtens? Herr Ohm spricht über die rechtliche Grundlage und wie man die SIS- und Maßnahmenplanung dennoch im Team erstellen kann, um die Pflegehelfer:innen mit einzubeziehen. Die letzte Frage löst selbst bei unserem Co-Host Holger Ohm etwas Fassungslosigkeit aus. Unsere liebe Fragestellerin beschreibt ihre erschwerten familiären Rahmenbedingungen und wie sich diese auf die Arbeit im Pflegedienst auswirken. Sie trifft auf Unverständnis bei Kolleg:innen und hat Angst vor einer möglichen Kündigung. Wir nennen Möglichkeiten zur Beantragung von Familienhilfen und Förderungsleistungen wie z. B. Inklusionsleistungen und geben Tipps, wie man als betroffene Person durch einfache Routinen einen Ausgleich zwischen Belastung und Entlastung schaffen kann, egal ob familiär oder beruflich. Shownotes: - Email: holger@höher-akademie.online - Marc Bennerscheidt: o Web: https://bennerscheidt.coach/ o Podcast: https://onair.hoeher-akademie.online/am-ruder-der-fuehrungspodcast-fuer-die-pflege/

Zu Gast in unserer Sonderfolge sind Sina Matysek und Alexander Wilker von care4future. Gemeinsam stellen sie care4future vor und erklären, was das Konzept zu einer Lösung zur nachhaltigen Gewinnung von Nachwuchskräften macht und noch leisten kann. Wie schaffen Sie eine Vernetzung zwischen allgemein- und berufsbildenden Schulen sowie Unternehmen sozialer Berufe, um Schüler:innen einen wirklich authentischen Einblick in die sozialen Berufe zu ermöglichen? Die beiden geben uns außerdem einen Einblick in die Zusammenarbeit zwischen den Einrichtungen und Schulen und zeigen auf, wie diese in der Praxis genau ablaufen und welche Aspekte vor einer Zusammenarbeit im Netzwerk geklärt werden müssen. Care4future verfolgt das Ziel das Bild der jungen Menschen vom Beruf zu verändern, das über Jahre durch Vorurteile geprägt wurde. In diesen Zusammenhang gehen unsere beiden Co-Hosts zusätzlich auf potentielle Quereinsteiger:innen als Zielgruppe ein und wie care4future in dem Bereich zukünftig ansetzen kann. Sina Matysek unterstützt bei care4future die Beratungsfelder Innovation und Vernetzung sowie das Personalmanagement. Zu ihren fachlichen Schwerpunkten gehören Nachwuchssicherung, Projektmanagement und die Entwicklung von Fachkräften. Alexander Wilker unterstützt die Beratungsfelder Innovation und Vernetzung. Zu seinen fachlichen Schwerpunkten gehören Nachwuchssicherung, Projektmanagement und die Entwicklung von Fachkräften. Shownotes: - Website care4future: https://www.care4future.de/

Die Zuhörer:innenzahlen steigen rasant an, was uns natürlich sehr freut. Weil ihr immer mehr werdet, bekommen wir auch wöchentlich immer mehr Fragen-Einsendungen. Dafür ein dickes fettes Dankeschön an euch – auch wenn es uns immer schwerer fällt, drei Fragen zur Beantwortung durch unseren Pflegeexperten Holger Ohm herauszusuchen! Wir starten mit einer Frage, zu deren Beantwortung auch Holger erst einmal recherchieren musste. Es geht dabei um die Ausbildungszeit von Pflegekräften und ob Azubis im ersten und zweiten Ausbildungsdrittel nur Pflegegrad 1 – 3 versorgen dürfen. Die zweite Frage befasst sich mit der Praxisanleitung und einem Erstgespräch mit Schüler:innen. Was muss man als PA bei solch einem Gespräch beachten? Ist es wichtig den Termin vor dem ersten Arbeitstag durchzuführen? Wo sollte er stattfinden? Frage drei befasst sich mit den Aufgabenbereichen einer Pflegehelferin. Es ist definitiv wichtig, dass der Arbeitsplatz ordentlich und sauber ist. Aber welche Aufgaben bezüglich Sauberkeit und Ordnung am Arbeitsplatz gehören nicht mehr zum Aufgabenbereich einer Pflegehelferin? Und inwiefern spielen dabei Aspekte aus dem Arbeits- und Versicherungsrecht sowie dem Arbeitsschutz eine Rolle? Shownotes: - Email: holger@hoeher-akademie.online - Berufsgenossenschaft Gesundheits- und Wohlfahrtspflege – Vorschrift für Berufsgruppe der Pflege – Regelungen der Unfallversicherungsträger und einschlägigen Normen, die beim Bereitstellen und Benutzen von Leitern und Tritten zu berücksichtigen sind: o www.bgw.de – BGI 694  Vorschrift Leiter 09-14-000

Wir feiern heute 1 Jahr Ask Holger und werden zur Feier des Tages in dieser Folge keine 3, sondern direkt 6 eurer Fragen beantworten. Zudem erwartet euch als kleines Dankeschön ein Gewinnspiel, bei dem ihr ein 60-minütiges 1:1-Coaching mit Holger Ohm und Christian Karl gewinnen könnt. Eine Stunde, in der ihr all die Fragen stellen könnt, die euch auf dem Herzen liegen. Hört also rein und genießt die doppelte Länge „Ask Holger“ zu aktuellen und allgemeinen Pflege-Themen. Die ersten beiden Fragen werden gemeinsam beantwortet, weil sie thematisch zueinander passen. Wir gehen dabei auf Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten ein, welche finanzielle Unterstützungen es hierfür gibt und welche Themen für einen beruflichen Aufstieg und von Vorteil sein können. In Frage drei geht es um das Vorstellungsgespräch. Gibt es Hürden, die man bei solch einem Gespräch meistern muss? Ist es sinnvoll, immer mit offenen Karten zu spielen? Währt Ehrlichkeit wirklich am längsten? Diese und einige weitere Fragen beantwortet Holger Ohm mit seinen Erfahrungen aus der Pflege und gibt persönliche Empfehlungen, wie man mit solch einer Situation umgehen kann. Frage vier beschäftigt sich mit dem sensiblen Thema Mobbing in Einrichtungen. Da es sich hierbei um einen sehr persönlichen Fall handelt, bietet Herr Ohm dem:der anonymen Fragesteller:in die Möglichkeit für ein persönliches Gespräch an. Falls du das hier also liest, liebe:r Fragesteller:in, melde dich gern unter der in unseren Shownotes angegebenen Mailadresse! Die fünfte Frage befasst sich mit Auszubildenen in der Pflege und den Schwierigkeiten, die sich für einige Praxisanleiter:innen im Umgang mit ihnen können. Aber entstehen „Probleme“ immer in erster Linie durch den:die Azubi selbst? Ein wirklich spannendes Thema, bei dem es sich lohnt, aktiv zu werden, um die jungen Nachrücker:innen im Pflegebereich nicht während der Ausbildung schon zu verschrecken. Die letzte Frage des Jubiläumsfolge beschäftigt sich mit der Angleichung an die TVÖD. Warum haben manche Einrichtungen schon eine Info dazu bekommen und andere noch nicht? Herr Ohm hat die Erklärung dafür! Shownotes: - http://bildungspremie.info/ - Fördermöglichkeiten: https://www.hoeher-akademie.de/wisl_s-cms/_redaktionell/16/foerdermoeglichkeiten.html - Kursfinder: unter dem Reiter Weiterbildung – Kursfinder: https://www.hoeher-akademie.de/shop/0/shop.html - Bundesarbeitsgericht Urteil: https://www.bundesarbeitsgericht.de/wp-content/uploads/2022/05/9-AZR-260-21.pdf - Podcast-Folge zum Thema Mobbing: https://hoeher-akademie.podigee.io/10-neue-episode - Alle Podcast Shows: https://onair.hoeher-akademie.online/unsere-shows/ - Email: holger@hoeher-akademie.online - Entwurf der neuen Richtlinien der Außerklinischen Intensivpflege ab 2023: https://www.kbv.de/html/1150_57547.php

In für unseren neuen Folge von „Ask Holger“ gab es eine Vielzahl von Einsendungen aus der wir erneut drei Fragen zum Thema Pflege ausgewählt haben, die unser Pflegeexperte Holger Ohm beantwortet. In der ersten Frage wird die Work-Life-Balance für Pflegekräfte geklärt. Welche Herausforderungen ergeben sich im Herbst durch eventuell neue Einschränkungen durch Corona und wie können Sie selbst die Situation für sich so gestalten, dass Sie keine Angst vor der Isolation haben müssen. Frage 2 klärt auf wie in Pflegeeinrichtungen Social-Media-Kanäle genutzt werden können. Der Wandel und auch die Nutzung von „Neuen Medien“ ist nicht mehr aufzuhalten. Wir klären welche Aspekte genutzt werden können, um Sichtbarkeit zu schaffen. In der letzten Folge unserer Episode klärt Holger Ohm die Frage, wie der eigene Kurs im Beruf nicht verloren geht. Wie können die eigenen Stärken und Schwächen im Arbeitsalltag eingesetzt werden? Eine Antwort gibt Holger Ohm in dieser Folge!

Auch in der neuen Folge von „Ask Holger“ haben wir wieder drei Fragen zum Thema Pflege aus einer Vielzahl von Einsendungen ausgewählt, die durch unseren Pflegeexperten Holger Ohm beantwortet werden. Frage 1 und 2 beschäftigen sich mit dem Thema der generalistischen Pflegeausbildung. Wir beleuchten dabei, welche drei Parteien bei einer generalistischen Pflegeausbildung unterstützen, welche Herausforderungen sich dadurch ergeben, inwiefern der Wandel der Zeit dabei eine Rolle spielt und ob die Generalistik in der Praxis schon angekommen ist. Bei der dritten Frage klärt Holger Ohm die Frage, ob Erste-Hilfe-Weiterbildungen nach dem Medizinischen Dienst intern durchgeführt werden dürfen. Bei solchen Schulungen werden viele Kompetenzen verlangt. Doch können diese Kompetenzen und Inhalte durch eine Pflegekraft zu 100% vermittelt werden? Die Antwort erfahren wir in dieser Folge! Shownotes: - Folge 9 „Ask Holger“ https://onair.hoeher-akademie.online/ask-holger/ - BG Links: o https://www.bgw-online.de/resource/blob/20492/528509ed5ef93ff67b6d414d55f78f84/dguv-information-204-022-erste-hilfe-im-betrieb-data.pdf o https://www.bgw-online.de/resource/blob/20490/fa10ed295a5226db940576825253fbf7/dguv-information-204-006-anleitung-erste-hilfe-data.pdf o https://www.bgw-online.de/resource/blob/20462/e68c01ad632a05fa541efd9de7379239/dguv-grundsatz304-001-ermaechtigung-von-stellen-fuer-die-aus-und-fortbildung-erste-hilfe-data.pdf o https://www.bgw-online.de/bgw-online-de/themen/sicher-mit-system/gefaehrdungsbeurteilung/rehabilitation-werkstaetten/eingang-allgemein/erste-hilfe-18964 o https://www.dguv.de/fb-erstehilfe/themenfelder/betrieblicher-ersthelfer/index.jsp

Deswegen begrüßen wir auch in dieser Folge wieder Holger Ohms, der für Sie 3 Ihrer eingesendeten Fragen beantwortet. Dabei werden aktuelle Themen aus der Pflege aufgegriffen und für Sie näher beleuchtet. Unsere erste Frage befasst sich mit der Veröffentlichung des neuen Stellenschlüssels, der ab Juli. 2023 gelten soll. Schon jetzt sorgt diese Veröffentlichung für großen Wirbel. Hilfskräfte werden nach dieser Verordnung nun nochmal unterschieden, zwischen Hilfskräfte ohne Ausbildung und Hilfskräfte mit einer anerkannten zweijährigen Ausbildung. Doch was bringt der neue Stellenschlüssel für Veränderungen mit sich? Leidet dadurch die Qualität der Pflege und profitieren dadurch große Pflegeeinrichtungen und kleinere werden darunter leiden? Ein spannendes Thema, bei dem noch viel ungewiss ist und erst die Zeit Gewissheit bringen wird. Frage zwei bezieht sich auf die Ausbildung in der Pflege. Holger Ohms wird die Frage klären, wie es mit der Generalistik in der Pflegeausbildung langfristig weiter geht und ob diese überhaupt eine Zukunft hat. Er schildert seine Tendenz der Entwicklung und nennt Stellschrauben, die seiner Meinung nach in der Pflegeausbildung ineinandergreifen müssen, damit die Generalistik Zukunft hat und daraus sogar noch Vorteile gezogen werden können. In der dritten Frage beschäftigen wir uns mit dem Verdienst der außerklinischen Intensivpflege, der im öffentlichen Tarif angepasst werden soll. Wir sprechen darüber, ob solch eine Anpassung in der nächsten Zeit realistisch ist und wenn ja, welche Hürden es dabei zu überwinden gilt, um einen Mehrwert für alle daraus zu ziehen. Zudem ist bei dieser Frage der neue Mindestlohn ein Thema, der ab dem 01.09.2022 Shownotes: - Podcast von Marc Bennerscheidt: https://open.spotify.com/show/7mc8BHLi0QRsgavMOW0cso?si=962cb812104848b1 - Link Stellenschlüssel: https://www.michael-wipp.de/download/gvwg-%C2%A7-113-c-personalbemessung-in-vollstationaeren-pflegeeinrichtungen/?wpdmdl=4184 - Email: holger@höher-akademie.online - Kundenmagazin Höher: https://www.hoeher-akademie.de/pflegemagazin_nr_6/ - Mindestlohn Pflege: https://oeffentlicher-dienst-news.de/pflegemindestlohn-altenpflege-pflegehilfskraefte-ungelernte-pflegekraefte/#:~:text=F%C3%BCr%20Pflegekr%C3%A4fte%20mit%20ein%2D%20bzw,14%2C90%20Euro%20ab%201.

Altbewährt beantwortet Holger Ohm in der neuen Folge „Ask Holger“ wieder 3 Fragen aus der Community. Dazu befasst er sich zu Beginn mit der Frage, wie man am besten nach einer Gehaltserhöhung fragt und diese bestenfalls auch durchsetzt. Entscheidend sind hier die richtige Herangehensweise sowie die strategische Vorbereitung und Umsetzung des Ziels „Gehaltserhöhung“, die Aspekte wie die Erlangung höherer Qualifikationen einschließt. Auch in Frage zwei geht es um das Thema Qualifikationen. Es steht zur Debatte, inwiefern sich diese durch ein Pflegestudium tatsächlich erhöht und , wie ein Studium im Vergleich zu einer Fort- und Weiterbildung auf Ansehen und Verdienst Einfluss hat. Zu guter Letzt wird die Frage nach der Honorierung von Praxisanleitern gestellt: wie besondere Leistungen gewürdigt und die Anerkennung im Team gesteigert werden können. Shownotes: E-Mail-Addresse: holger@hoeher-akademie.online

Holger Ohm beantwortet in unserem Format „Ask Holger“ heute wieder 3 Fragen aus unserer Pflege-Community. Unsere erste Frage befasst sich mit den Themen Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitenden und dem Versuch, sich im Bereich der Altenpflege von Krankenhäusern zu unterscheiden. Reicht ein einfaches Danke, das Angebot von Weiterbildungen oder müssen es vielleicht 3 Tage mehr Urlaub sein? Ebenfalls stellt sich die Frage, ob eine neue Aufgabe und mehr Verantwortung ein Stück weit Wertschätzung darstellen. Auch bei Frage zwei geht es wieder um Wertschätzung – dieses Mal gegenüber einer Auszubildenden. Herr Ohm gibt eine persönliche Empfehlung, und erinnert daran, dass nicht nur Wertschätzung gegenüber Auszubildenen unabdingbar ist, sondern Azubis vor allem ein Vorbild brauchen – fachlich sowie in Sachen Kommunikation und Respekt. Um die Pflegeausbildung geht es auch in unserer dritten Frage: Wir sprechen über Ängste und Befürchtungen vor der finalen Entscheidung, dass der Job eventuell physisch und emotional zu anstrengend . Doch wie sollte man mit diesen Aspekten des Jobs umgehen, wenn man mit dem eigentlichen Beruf ansonsten einen Beitrag für die Gesellschaft leisten kann? Überwiegen wirklich die negativen Aspekte, oder werden diese nur öfter erwähnt als die positiven? Shownotes: E-Mail-Adresse: holger@hoeher-akademie.online

Die finale Folge unserer Reihe „Gute Leute überall“ beleuchtet Konflikte, die während des Bewerbungsprozesses entstehen können. Zwischen welchen Beteiligten können Konflikte entstehen und kann man auch mit sich selbst im Konflikt stehen? Es wird darüber diskutiert inwiefern Bequemlichkeit und Risikoaversion bei Konflikten wichtige Stichpunkte sind sowie Hürden aufgezeigt, die es während des Prozesses sowohl für die Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen als auch für die Bewerber:innen zu überwinden gilt. Abschließend nennen wir Lösungsansätze und geben drei wichtige Tipps, um eine gute Erfolgsquote beim Recruiting-Prozess zu erzielen.

In unserer vierten Folge von „Am Ruder – Der Führungspodcast für die Pflege geht es vor allem um das Thema kollegialer Austausch. Wir sprechen darüber, wie wichtig der Austausch auf Augenhöhe ist und inwiefern Achtsamkeit dabei eine Rolle spielt. Es wird diskutiert, ob man die kollegiale Beratung mit einem Perspektivenwechsel vergleichen kann. Außerdem beschäftigen wir uns mit dem Stichwort Selbstwirksamkeit und wie sich eine hohe oder geringe Selbstwirksamkeit der Führungskraft auf die Häufigkeit und Intensität der Konflikte im Team auswirkt. Co-Host Marc Bennerscheidt gibt außerdem Einblicke, wie er es schafft, dass die Teilnehmer:innen in seinen Coachings Gefühle zeigen, über Gefühle sprechen und wie man die Methodik auch im Arbeitsalltag anwenden kann. Abschließend stellen wir uns die Frage, ob man als Führungskraft durch das Zulassen von Gefühlen das Vertrauen der Mitarbeiter:innen gewinnen kann oder nicht. Shownotes: Mehr über Marc: https://www.linkedin.com/in/marc-bennerscheidt-5b6b191b3/?originalSubdomain=de https://www.instagram.com/marc.bennerscheidt/ https://bennerscheidt.coach/ https://www.minjord.de/

In unserer vierten Folge von „Gute Leute überall“ geht es vor allem um Punkte, die im Rahmen der unternehmenseigenen Social-Media-Arbeit zu beachten sind. Wir dampfen sie auf sieben Punkte ein, anhand derer man sich bei der Suche nach der passenden Agentur für die Betreuung der Social-Media-Kanäle eines Krankenhauses oder einer Pflegeeinrichtung orientieren sollte. Wir sprechen außerdem über die aktuelle Lage zum Thema Impfpflicht für Pflegekräfte und verdeutlichen, wie ungewiss die Situation noch immer ist, obwohl die Impfpflicht schon beschlossen wurde.

Für die neue Folge unserer Reihe „Ask Holger“ ist es Holger Ohm bei so vielen guten Einsendungen schwergefallen, sich auf drei Fragen zu beschränken. Demzufolge warten dieses Mal nicht nur drei, sondern vier spannende Fragen auf euch. Frage 1 beschäftigt sich mit dem derzeitigen Krieg in der Ukraine und den damit verbundenen Kriegsflüchtlingen. Könnte man die ukrainischen Flüchtlinge für die Pflege in Deutschland rekrutieren? Und stellt dies eine langfristige Lösung für den Fachkräftemangel in Deutschland dar oder würde sich dieser dadurch nur in ein anderes Land verschieben? Viele Aspekte, die bei dieser Thematik bedacht werden müssen, spricht Holger Ohm bei der Beantwortung der Frage an. Die nächsten beiden unserer vier Fragen können unter dem Thema der ab dem 15.03.2022 geltenden Impfpflicht in der Pflege zusammengefasst werden. Viel wurde über dieses Gesetz schon im Vorfeld diskutiert und genau damit geht es auch nach dem Inkrafttreten weiter. Verliert die Pflege dadurch Fachkräfte? Und welche Möglichkeiten haben Arbeitgeber:innen, wenn sich Arbeitnehmer:innen nicht impfen lassen möchten? Frage 4 betrifft den Bereich Altenpflege. In der Pflege allein reicht es nicht aus, nur das „Handwerk“ zu beherrschen, Pflegekräfte müssen auch das Hintergrundwissen zum jeweiligen Thema parat haben. Doch wie kann erklärt werden, dass Altenpfleger:innen in der stationären Pflege Sondertherapien anwenden dürfen, während diese im ambulanten Bereich nicht durchgeführt werden dürfen? Shownotes: • Bisherige Folgen Ask Holger (u. a.) https://www.listennotes.com/podcasts/pflege-spricht/1-ask-holger-cVUQdmoxhFs/ • Bisherige Folgen Gute Leute überall – der Recruitingpodcast für die Pflege https://onair.hoeher-akademie.online/gute-leute-ueberall-der-recruitingpodcast-fuer-die-pflege/ • Link zu Unterschieden bei Regelungen zur Impfpflicht zwischen den Bundesländern: https://www.altenpflege-online.net/artikel/2022_03/2022_03_15_einrichtungsbezogene_impfpflicht_startet_verwaessert • HÖHER Akademie auf Instagram https://www.instagram.com/hoeher_akademie/ • HÖHER Akademie auf Facebook https://business.facebook.com/hoeher.akademie/ • Fragen bitte senden an: holger@hoeher-akademie.online

In der dritten Folge unserer Reihe „Am Ruder – Der Führungspodcast für die Pflege wird das Schlussthema der 2. Folge – Begegnung – vertieft. In welchen Situationen ist es als Führungskraft wichtig, sich zurückzunehmen und, wenn es die Situation erfordert, einen Schritt zurückzugehen? Es werden Faktoren diskutiert, die ein gelungenes Management auf mittlerer Ebene ausmachen und inwiefern diese die Arbeit der Führungskraft und des Teams positiv beeinflussen können. Wir sprechen darüber, welchen Stellenwert die Themen Verzeihen, Vertrauen und Wertschätzung bei der Arbeit haben und beleuchten, wie wichtig es ist, milde mit sich selbst, aber auch mit seinen Mitarbeitenden zu sein. Abschließend stellt sich uns die Frage, ob ein offenes, ehrliches und emotionales Wort den Schlüssel zum erfolgreichen Arbeiten im Team darstellt. Shownotes: Mehr über Marc: https://www.linkedin.com/in/marc-bennerscheidt-5b6b191b3/?originalSubdomain=de https://www.instagram.com/marc.bennerscheidt/ https://bennerscheidt.coach/ https://www.minjord.de/

In der dritten Folge unseres Recruitingpodcasts für die Pflege durften wir heute eine Gästin willkommen heißen. Ulrike Lorenz, die durch „Pflege Queen“ ein besseres berufliches Zuhause gefunden hat, gibt uns persönliche Einblicke, wie sie beim Wechsel des Arbeitgebers in der Pflege unterstützt wurde. Dabei berichtet Sie unter anderem über Ihre positiven Erfahrungen mit dem besonders einfachen Bewerbungsprozess Abschließend soll geklärt werden, inwiefern die Wahl der Stellen-Plattform von der Zielgruppe abhängt und ob das Prinzip "Pflege Queen" nur für die Suche von Fachkräften oder auch Auszubildende im Pflegebereich geeignet ist. Shownotes: • Lieblingslead GmbH: https://lieblingslead.eu/ • Facebookseite Pflege Queen: https://www.facebook.com/PflegeQueen/ • MarcCareLove: https://www.marccarelove.de/ , https://onair.hoeher-akademie.online/am-ruder-der-fuehrungspodcast-fuer-die-pflege/

In der zweiten Folge unserer neuen Reihe „Am Ruder – Der Führungspodcast für die Pflege“ sprechen wir mit unserem Co-Host Marc Bennerscheidt über verschiedene Faktoren, die Führung beeinflussen und erschweren. Im Vordergrund steht das Thema „mitfühlen, aber nicht mitleiden“. Wir beleuchten, weshalb psychosoziale Aspekte in der Pflege sehr komplex sind und welche zwei Säulen dabei beachtet werden müssen. Zudem wird die Authentizität näher beleuchtet und inwiefern diese in der Führung, aber auch bei den Angestellten eine Rolle spielt. Marc Bennerscheidt berichtet über seine persönlichen Erfahrungen, wieso Gerechtigkeit und Respekt für ihn Unternehmenswerte darstellen und wozu es wichtig ist, Werte innerhalb eines Teams zu definieren. Weswegen man seine Integrität nicht verlieren darf und ob diese angreifbar ist, wird ebenfalls diskutiert. Shownotes: Mehr über Marc: https://www.linkedin.com/in/marc-bennerscheidt-5b6b191b3/?originalSubdomain=de https://www.instagram.com/marc.bennerscheidt/ https://bennerscheidt.coach/ https://www.minjord.de/

Christian Mihm stellt sich heute der provokanten Frage: Warum funktioniert Online-Marketing bei mir nicht? Er verweist dazu auf das Zusammenspiel verschiedener Stränge im Marketing, von denen das Online-Marketing immer nur ein Ausschnitt ist, aber für sich noch keine Garantie für ein erfolgreiches Recruiting gibt. Letztlich muss die Online-Werbung zu den Adressat:innen, in dem Fall zur bewerbenden Person, passen. Entscheidend ist u. a. eine rechtzeitige und gute Kontaktaufnahme. Diese muss nicht zwingend auf dem klassischen Weg geschehen, sondern kann auch über Messenger wie Whatsapp erfolgen. Mit entsprechenden strategischen Leitfäden kann so auch der Onboarding-Prozess besser gelingen. Wir gehen in dieser Folge außerdem auf die Problematik des „Ghostings“ ein. Eine „Wunderpille für alles“ gibt es so natürlich nicht, so ist das Zusammenspiel aller Faktoren innerhalb der Recruiting-Kette entscheidend. Jedoch gilt wie in jedem Marketingprozess: Wenn das Produkt (in dem Fall das Jobangebot) nicht gut ist, hilft die beste Online-Werbung auch nicht. Shownotes: • Bewerbungs-Tool Coveto https://www.coveto.de/ • Pia Fischer https://erfolgreich-und-motiviert.de/kostenlose-b%C3%BCcher/pia-tischer-christian-asche-das-kmu-recruiting-kompendium • Lieblingslead https://lieblingslead.eu/ • Pflegequeen https://pflegequeen.de/ • Pflegequeen bei Facebook https://www.facebook.com/PflegeQueen/

Wir haben wieder zahlreiche gute Fragen erhalten, von denen wir in unserer Reihe „Ask Holger“ drei pro Folge beantworten. Nach einem kurzen Einstieg zur aktuellen Lage in Pflege und Gesellschaft, werden wir in dieser Folge mit der Beantwortung besonders ausführlich. Frage 1 dreht sich um die Pflege- und Maßnahmenplanung, die die Fragestellerin in ihrer Einrichtung erarbeiten soll. Jedoch fehlt ihr die Kenntnis über Patient:innen, was die Einschätzung im Rahmen der jeweiligen Planungen erschwert. Die Frage zielt auf eine passende Ideengebung ab. Der Individualität und der Autonomie der Bewohner:innen kann dies allerdings nicht gerecht werden. Frage 2 ist etwas komplexer. Sie spiegelt eine generelle Unzufriedenheit mit der Situation der Pflege wider. Hier geht es um die Attraktivität des Pflegeberufs – auch schon vor Corona, um Wertschätzung, um Gehälter, Belastungserscheinungen, den demografischen Wandel und die Verantwortung der Politik im Gesundheitssektor. Wie steht es in der Zukunft um die Pflege? Warum wird hier so wenig getan? Wird aber tatsächlich so wenig getan und liegt die Verantwortung nur bei den politischen Verantwortlichen? Mit Blick auf die letzten fünf bis sechs Jahre hat sich durchaus etwas getan. Insbesondere die Generalistik ist ein Antrieb z. B. bei der Lohnangleichung zwischen den unterschiedlichen Pflegebereichen. Die Digitalisierung ist dabei ebenfalls ein Thema. Hinzu kommen Spezifizierung und Qualifizierung. Das Interesse für Pflegeberufe steigt; ebenso wird die Notwendigkeit neuer Arbeitszeitmodelle sowie die künftige Bedeutung der Angehörigen für die Pflege herausgestellt. Frage 3 befasst sich mit dem Personalmanagement. Wie schafft man es, ehemalige und neue Pflegekräfte zurückzugewinnen und Bestandspersonal zu halten? Dieses Thema ist in unseren Podcasts nicht neu: Flexible Arbeitszeiten und ein gutes Betriebsklima sind wesentliche Aspekte der Beantwortung dieser Frage. In dieser Folge geben wir mit der Beantwortung der Fragen zahlreiche Hinweise zu Publikationen und Hilfestellungen im Netz. Es empfiehlt sich deshalb sehr, einen Blick auf die Shownotes zu werfen! Darüber hinaus können auch weiterhin Fragen und Anregungen direkt an uns gerichtet werden. Shownotes: • Informationen zur Impfpflicht in der Pflege – Bundesministerium für Gesundheit https://www.zusammengegencorona.de/impfen/gesundheits-und-pflegeberufe-impfen/einrichtungsbezogene-impfpflicht/ • Strukturierte Informationssammlung https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/begriffe-von-a-z/s/strukturierte-informationssammlung-sis-als-element-des-strukturmodells.html • Finanzierung der generalistischen Pflegeausbilderung Teil I: https://podcasts.apple.com/de/podcast/14-finanzierung-der-generalistischen-pflegeausbildung/id1532691094?i=1000495586221 Teil II: https://podcasts.apple.com/de/podcast/16-finanzierung-der-generalistischen-pflegeausbildung/id1532691094?i=1000497245561 • Broschüre zur Arbeitszeit und Arbeitsrecht: https://drive.google.com/file/d/1jCzJ2U4XiqPFwM_Ar07gRv5G7kKe_Ea4/view?usp=sharing • Bisherige Folgen Ask Holger (u.a.) https://www.listennotes.com/podcasts/pflege-spricht/1-ask-holger-cVUQdmoxhFs/ • Höher Recruiting-Podcast „Gute Leute überall“ – Pflegequeen: https://pflegequeen.de/ • Kontakt - holger@hoeher-akademie.online

In der ersten Folge unserer neuen Reihe „Am Ruder - der Führungspodcast für die Pflege“ teilt Co-Host Marc Bennerscheidt im Gespräch mit Lisa Ruchnewitz seine persönlichen Erfahrungen als Coach im Gesundheits- und Pflegebereiche. Er spricht über seine Ansichten und Erfahrungen, wie man ein Team erfolgreich führen kann und geht darauf ein, woran es liegen kann, wenn dies nicht funktioniert. Er will Begegnung schaffen, berühren und begeistern, denn diese drei Dinge sind seiner Meinung nach am wichtigsten, damit Veränderungen im Team oder Unternehmen erfolgreich sind. Shownotes: • Website MarcCareLove: https://www.marccarelove.de/ • Website Marc Bennerscheidt (Coach für Konflikt- und Stressbewältigung für die Gesundheits-, Sozial- und Pflegewirtschaft): https://bennerscheidt.coach/ • Website MINJORD (Coaching & Entspannung): https://www.minjord.de/

In „Gute Leute überall“ widmen wir uns voll und ganz dem Thema Recruiting. Motivierte Fachkräfte anzuwerben und vor allem zu erreichen ist beim derzeitigen Fachkräftemangel besonders in der Pflege nämlich eine echte Herausforderung. Zusammen mit Host Christian Mihm von der Recruiting-Agentur für Pflegekräfte LieblingsLEAD schauen wir uns heute das Thema Online-Recruiting am Beispiel der „Pflegequeen“ näher an. Die Situation ist dabei sehr eindeutig: Auf den herkömmlichen Recruiting-Portalen und Jobbörsen fällt es zunehmend schwer, neue Mitarbeiter:innen zu gewinnen. Instagram, Youtube und Facebook erscheinen vielen für die Personalsuche aber noch abwegig. Aber genau hier findet man die Leute, die eben nicht aktiv auf den allgemeinen Stellenportalen suchen und trotzdem pflegerisches Potential in sich tragen. Vorteil hier: Man kann wirklich so gut wie alle erreichen, weil auf diesen Portalen eben die meisten zu finden sind, unabhängig von der Berufsgruppe oder der Generation. Es spricht also alles dafür, die neuen Medien intensiv für die Fachkräfteansprache zu nutzen. Alles was es dazu braucht, ist Aufgeschlossenheit, Konsequenz und Regelmäßigkeit. Dafür braucht man nicht einmal überall einen eigenes Mitgliederkonto. Wie erreicht man dort aber die potentiellen Bewerber:innen? Man erzeugt Aufmerksamkeit durch überregionale Kampagnen. Insbesondere für den digitalen Bewerbungsweg müssen dafür Hürden genommen, d. h. mit den Bewerber:innen in Kontakt getreten werden, um den Bewerbungsprozess im Anschluss über weitere Kommunikationswege, die zum:zur Bewerber:in passen, fortzusetzen. Die nötigen Bewerbungsunterlagen hat man z. B. bei einer Bewerbung über ein Onlineformular auf dem Smartphone nicht unbedingt parat. Ein spannendes und höchst relevantes Thema! Shownotes: Lieblingslead https://lieblingslead.eu/ Pflegequeen https://pflegequeen.de/ Pflegequeen bei Facebook https://www.facebook.com/PflegeQueen/

Wir begehen das Finale unserer Reihe „Ich sag mal so“ mit einer echten Sonderfolge. Berufliches und Privates hängen in der Pflege oft miteinander zusammen, da hier insbesondere der der Beziehungsaspekt eine wesentliche Rolle spielt. Das weiß auch Antje Zadori als Mutter in einer Patchworkfamilie, wo es auf ein reflektiertes und verständnisvolles Miteinander geht. Vor diesem Hintergrund skizzieren sie und Lisa Ruchnewitz anhand eines Beispiels – „Ich fühle mich von jemandem verletzt“ – und nach Anleitung von Byron Katie eine Meditationsreise, um die eigenen Gedanken zu hinterfragen, um sich selbst herauszunehmen und sich gleichzeitig selbst zu entdecken, um loslassen zu können, Wut und Stress zu reduzieren und letztlich so zu Dankbarkeit zu gelangen – ein Coaching nicht von außen, sondern von innen. Angefangen mit der Frage „Ist das wahr?“ umfasst diese Meditation vier Fragen, denen vier gedanklich-reflexive Umkehrungen folgen. Shownotes: • www.antjezadori.de • Alte Folgen aus der Reihe – https://onair.hoeher-akademie.online/ich-sag-mal-so-der-rhetorikpodcast-fuer-die-pflege/ • Byron Katie – The Work – https://thework.com/sites/de/

In der fünften Folge unserer Reihe „How to care“ mit Tina Knoch befassen wir uns mit Beurteilungen und Prüfungen nach der Pflegeberufe-Reform. Für das Erreichen des Ziels (das Erlangen notwendiger Handlungskompetenzen) genügt nicht nur die staatliche Prüfung, sondern eine kontinuierliche Beurteilung. So können Lernerfolge festgestellt und Lernchancen gefördert werden. Hierbei ist die Lernortkooperation, über die wir bereits in dieser Reihe gesprochen haben, ebenfalls grundlegend, um sowohl theoretisch als auch praktisch benoten zu können. Die Bewertung und die Beurteilung unterliegen dabei entsprechenden Kriterien. Grundlage dafür ist der Anforderungskatalog des Bundesinstituts für Berufsbildung, der in zehn Kompetenzen mit jeweils vier Niveaustufen gliedert ist. Diese Folge enthält außerdem Tipps zur Beurteilung sowie den Hinweis, immer die individuelle Lernsituation der Auszubildenden im Blick zu haben, schließlich soll be- und nicht verurteilt werden. So sollte eine Beurteilung in erster Linie als Reflexion und Lernerfolgseinschätzung betrachtet werden, um Ansätze für Entwicklungspotenzial hervorheben zu können. Shownotes: • Folge 4 How to Care – Thema Lernortkooperation https://onair.hoeher-akademie.online/how-to-care-der-podcast-fuer-ausbilderinnen-in-der-pflege/ • QUESAP - https://www.quesap.de/ • Praxisanleitung nach der neuen Pflegeausbildung - https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1054511813 • Pflegeberufegesetz - https://www.bundesgesundheitsministerium.de/pflegeberufegesetz.html • Handreichung https://www.bibb.de/dienst/veroeffentlichungen/de/publication/download/17175 • Muster https://www.bibb.de/dokumente/pdf/Musterentwurf-Ausbildungsnachweis.pdf • Ruth Mamerow Praxisanleitung 7. Auflage https://www.lehmanns.de/shop/medizin-pharmazie/56784502-9783662634646-praxisanleitung-in-der-pflege

Das Thema Führungskräfte kommt uns immer etwas zu kurz. Deswegen ist es auch Teil unserer Rhetorik-Podcast-Reihe mit Rhetorik-Coach Martin Rettmer. Führung bedeutet, sich um Menschen zu kümmern, sein Gegenüber erkennen. „Ich sehe dich“, hatten wir bereits in einer der vorgehenden Folgen als Kernsatz festgehalten. Es kann ein freundlicher Blick sein oder das Erwidern eines „Hallo“. Was bedeutet das für Führungskräfte? Grundsätzlich empfiehlt Martin Rettmer Führungskräften zunächst immer ein Kommunikationstraining. Für Führungskräfte gibt es verschiedene relevante Situationen, wie Einstellungsgespräche, Mitarbeiter:innengespräche oder Gespräche im Arbeitsalltag. Besonders bei der Pflege kommt es auf ein kommunikatives Miteinander an. Wie äußere ich Kritik, ohne die Person anzugreifen? Wie kann man motivieren, anstatt zu demotivieren? Es gilt, Entscheidungen zu begründen und Ziele zu verdeutlichen sowie sich täglich neu zu fokussieren. Wie in allen alltäglichen und dienstlichen Verhältnissen zählen Zusammenhalt und Wertschätzung. Besonders im Kritikgespräch ist Augenhöhe, aber auch die richtige Körpersprache entscheidend. Wertschätzung an der Arbeit der Mitarbeitenden ist ebenso grundlegend. Einem Lob sollte kein „Aber“ folgen, sondern Begriffe wie „gleichzeitig“, um Kritik einzubauen. In der Mitte liegt auch hier die Sache. Nur mit Wertschätzung, Transparenz, Offenheit und ehrlichem Erkennen holt man als Führungskraft die Leute ab. Shownotes: • https://mr-rhetorik.de/ • Steffan Verra – Körpersprachcoach https://www.stefanverra.com/ • Pareto-Prinzip https://der-prozessmanager.de/aktuell/wissensdatenbank/pareto-prinzip

Wir haben bereits oft in unserem Podcast darüber gesprochen, doch auch in Folge 4 unserer Reihe „How to care“ wird es nun ernst mit der Lernortkooperation, die mit der Einführung der Generalistik notwendiger denn je geworden ist. Neben Tina Knoch ist für dieses Thema Johanna Spies zu Gast und bringt Erfahrungen aus der Pflege und der Pflegepädagogik ein. Ist-Stand bei diesem Thema ist, dass trotz Generalistik Verantwortungen und Zuständigkeiten bei der Lernortkooperation mancherorts immer noch unklar sind. Das betrifft sowohl die Zusammenarbeit zwischen Praxisorten und Schulen als auch die Zuständigkeiten für den Ausbildungsbereich innerhalb der jeweiligen Pflegeeinrichtungen. Darüber hinaus fehlt es an einer übergeordneten Struktur. Zudem bestehen Unterschiede in den einzelnen Bundesländern. Geklärt werden sollten Zuständigkeiten, Verantwortlichkeiten, Austausch sowie grundlegende Aspekte wie Kontaktmöglichkeiten und Erreichbarkeit. Welche Chancen bietet jedoch die Lernortkooperation? Inhaltliche und methodische Abstimmung, Synergien entwickeln und Prozesse aufeinander abstimmen, gegenseitige Hospitationen bis hin zur gemeinsamen Bewerberauswahl, um nur einige zu nennen. Voraussetzung dafür ist, dass alle Ausbildungsakteur:innen an einem Tisch sitzen. Shownotes • QUESAP - https://www.quesap.de/

Für diese Folge unserer Reihe „Ask Holger“ ist es Holger Ohm bei so vielen guten Einsendungen wieder schwergefallen, eine Auswahl zu treffen. Außerdem gibt es dieses Mal auch etwas zu gewinnen! Die Ersten beiden unserer drei Fragen könnten unter dem Motto „Miteinander reden“ stehen. Frage 1 bezieht sich auf die Situation einer neuen Chefin, die aus dem Kollegium eine Pflegedienstleitung benannt hat, die bei den Mitarbeiter:innen nicht beliebt ist. Der Gedanke, zu kündigen, taucht verstärkt auf. Wie also mit dieser Situation umgehen? Das Gespräch suchen und die Situation gemeinsam klären? Möglicherweise sind dabei ältere Folgen unseres Podcasts hilfreich. Der Hintergrund von Frage 2 ist eine gefüllte Notaufnahme, in der die Pfleger:innen bei gleichzeitiger Unterbesetzung nicht zu ihren Pausen kommen, auch nicht um einmal die FFP2-Maske absetzen zu können. Was kann man also tun, um die verdiente und nötige Pause machen zu können? Ob klare Ansagen der Leitungskraft oder Teambesprechung – um gemeinsame Pausenplanung und situative Absprachen kommt man nicht herum. Frage 3 passt in die Zeit und befasst sich mit der Impfpflicht für das Pflegepersonal im Verhältnis zur fehlenden Impfpflicht bei Pflegeempfänger:innen oder Besucher:innen. Wie kann diese Diskrepanz gerechtfertigt werden? Unsere Beantwortung dreht sich um ethische Verpflichtung und Verantwortung, aber auch um Vorsicht und Rücksicht. Hier knüpft abschließend Christian Karl mit Hinweisen zur Handhabung der Impfthematik in der Pflege, im Zusammenhang politischer und behördlicher Maßgaben und Empfehlungen, an. Shownotes: #8 Psychohygiene - PraktischeTipps im Alltag - https://podcasts.apple.com/de/podcast/8-psychohygiene-praktischetipps-im-alltag/id1532691094?i=1000492760319 #25 Mit Fehlern (von Kollegen) umgehen - https://podcasts.apple.com/de/podcast/25-mit-fehlern-von-kollegen-umgehen/id1532691094?i=1000504621570 #65 Fantasiereise - https://podcasts.apple.com/de/podcast/65-fantasiereise/id1532691094?i=1000540679684

Wertschätzende Kommunikation ist das Thema der vierten Folge unserer Reihe „Ich sag mal so“. In dieser Folge ist wieder unser Rhetorikspezialist Martin Rettmer von der Partie und veranschaulicht entsprechende rhetorische Situationen im Alltag, die ebenso für die Pflege auf verschiedenen Ebenen ihre Relevanz haben. Wir bewegen uns daher zwischen Sensibilität und Schlagfertigkeit in der Kommunikation. Außerdem beschäftigt uns die Frage nach einem wertschätzenden Feedback. Wie nimmt man sein Gegenüber im Gespräch ernst und wie tritt man ihm respektvoll gegenüber, auch wenn man gegenläufiger Meinung ist, einen schlechten Tag hat oder gedanklich gerade bei einer völlig anderen Sache ist? Es gibt immer Situationen, in denen es einfach nicht passt. Trotzdem ist es hilfreich, manchmal bewusst sensibel „über den Dingen zu stehen“. Dabei kommt es unter anderem auf die richtige Fragetechnik an: „Wie haben sie das gemeint?“ „Wann soll das Ergebnis vorliegen?“ – also die klassischen W-Fragen. Die Theorie ist dabei vielen bekannt, wesentlich jedoch ist die Anwendung im Pflegealltag. Schlagfertigkeit ist in der Rhetorik ebenfalls entscheidend und besonders für Führungskräfte relevant. Wie agiert man aktiv bzw. reaktiv in einer Gesprächssituation? Spezifisches Verhalten und entsprechende Reaktionen stehen hierbei im Fokus genauso wie die Wertschätzung und Gleichzeitigkeit. Welche Rolle ein provokanter oder lustiger Einstieg ins Gespräch einnehmen kann, soll in der Kategorie „Geheimtipps“ geklärt werden. Beim Feedback oder bei Kritik geht es ebenfalls darum, das Gegenüber ernst zunehmen. Entscheidend ist dies z. B. bei Mitarbeiter:innengesprächen. Die Struktur ist eigentlich ganz simpel: beobachten, einschätzen, entsprechende Wünsche äußern und erklären. So klappt es auch mit der Wertschätzung. Shownotes: • https://mr-rhetorik.de/

In der dritten Folge von „How to Care“ beantwortet Tina Knoch dieses Mal grundsätzliche Fragen zum Ausbildungsplan, der einschließlich einer entsprechenden Dokumentation mit dem neuen Pflegeberufegesetz Pflichtprogramm in der Pflegeausbildung ist. Wie gestaltet sich jedoch solch ein Ausbildungsplan? Zunächst ist er auf die verschiedenen Lernorte aufgeteilt. Das betrifft einerseits das Curriculum für den Fachunterricht in der Berufsschule und andererseits den betrieblichen Ausbildungsplan für die Praxisphasen direkt am Lernort, bezogen auf die jeweiligen Praxisbereiche. Im Sinne der Lernortkooperation sind diese Pläne aufeinander abgestimmt. Ein entsprechender Kooperationsvertrag ist inzwischen ebenfalls Pflicht. Ergänzend zum allgemeinen Ausbildungsplan, gehört außerdem ein individueller Plan. Dieser hängt unter anderem ab vom persönlichen Lernen, vom Lerntempo sowie vom jeweiligen Ausgangspunkt des oder der Auszubildenden. Darüber hinaus ist das „Wie“ der planmäßigen Dokumentation entscheidend. Shownotes: • QUESAP https://www.quesap.de • BIB https://www.bibb.de/ • Pflegeberufegesetz https://www.bundesgesundheitsministerium.de/pflegeberufegesetz.html • Rahmenpläne https://www.bibb.de/de/86562.php

In dieser Folge unseres Rhetorik-Podcasts soll es um das Mindset und entsprechende Glaubenssätze gehen. Aber worum handelt es sich dabei eigentlich? Antje Zádori erklärt es uns: Die Rede ist von Gefühlen, Gedanken, Annahmen und Prägungen, die bewusst oder unbewusst in uns verankert sind und unser Denken, unser Handeln, unseren Charakter und letztlich unser Leben bestimmen. Welche Bedeutung hat dies jedoch für das Thema Rhetorik? Unser Mindset und unsere Glaubenssätze können uns tragen, aber auch hinderlich sein. Wie man hier entsprechend entgegenwirken oder neujustieren kann, soll in dieser Folge ebenfalls beantwortet werden. Weitere Aspekte sind dabei die Frage, wie sich Gedanken, ein Mindset oder Glaubenssätze manifestieren – das „Disrupting“, also die besagte Neujustierung, Bedürfnisbewusstsein, Lösungsfindung, Wertschätzung sowie bewusstes Kreieren statt Reagieren. Nehmen Sie sich für diese sehr spannende und gleichzeitig komplexe Folge gern etwas Zeit. Shownotes: • www.antjezadori.de

Ausgangspunkt dieser Folge ist der grundsätzliche Auftrag, Empfehlungen für die Praxisanleitung zu erarbeiten. Dabei steht insbesondere die Frage im Raum, wie man die Strukturen der Ausbildung in der eigenen Einrichtung so gestalten kann, dass die begrenzten Ressource optimal genutzt werden. Es geht hierbei nicht nur darum, Pflegealltag und Ausbildung strukturiert miteinander zu verknüpfen, sondern um Planung, die Entwicklung von Lernzielen, die Nutzung von Orientierungshilfen aus der Pflege, dem Qualitätsmanagement, dem rechtlichen Rahmen, Beurteilung, Reflexion sowie Verknüpfungspunkte zu anderen Einrichtungen und Lernorten. Auch in diesem Zusammenhang spielt die Generalistik eine tragende Rolle. Selbstverständlich lassen wir die Methodik nicht außen vor: Essenziel ist die Verknüpfung verschiedener Kompetenzbereiche analog zum Pflegealltag. Und ein schrittweiser Kompetenzerwerb ist durch eine Anpassung der Methodik erreichbar. Lernziele definieren, Erfahrungen sammeln, Lehrmaterialen nutzen und Absprachen werden ebenfalls als grundlegend benannt. Außerdem spielen Ethik und Werte hier eine wichtige Rolle. Die Ausbildenden sind nicht nur Lehrer:innen, sondern auch Vorbilder. Als methodisches Beispiel betont Tina Knoch die Erarbeitung eines Pools von Rollenmodellen, die man auf verschiedene Situationen in der Pflege anwenden kann, vor allem wenn gleichzeitig eine Handlungsaufforderung darin enthalten ist. Die Suche nach Lösungsansätzen und eine entsprechende Reflexion sind damit in der Aufgabe bereits verankert. Was es mit der Teekesselchen-Methode auf sich hat, erfahren Sie ebenfalls in dieser Folge. Shownotes: • Downloads auf QUESAP – https://www.quesap.de/service.php • Praxisanleitung nach der neuen Pflegeausbildung – https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1054511813 • Pflegeberufegesetz – https://www.bundesgesundheitsministerium.de/pflegeberufegesetz.html • Rahmenpläne Pflegeausbildung – https://www.bibb.de/de/86562.php

In Folge 2 unserer Reihe „Ich sag' mal so“ geht Antje Zádori auf die Aspekte des Mindsets und der Ethik ein. Das Thema Ethik erscheint vielen abstrakt und wird daher oft als wenig lebenspraktisch abgetan. Genau das Gegenteil trifft jedoch auf die Ethik zu – gerade in der Rhetorik und der Kommunikation sowie für jeden ganz individuell. Es geht dabei darum, sich auch mit sich selbst zu beschäftigen und zu reflektieren. Wie kommt man weg von Wertungen? Und welche Rolle darf das berühmte Bauchgefühl spielen? In der Rhetorik ist man mit seiner eigenen Story immer Teil des kommunikativen Prozesses. Den anderen sehen, fühlen und verstehen – also Empathie, nicht Mitleid – sind wichtig, um Blockaden zu lösen und den anderen zu berühren. „Müssen“ und die Frage nach dem Warum erscheinen in dem Zusammenhang als rhetorisches Vokabular ungeeignet. Das sind die Erfahrungen von Antje Zádori als Rhetorik-Coach. Wie sieht es aber in der Praxis aus? Macht und Ohnmacht begleiten auch den Alltag in der Pflege, bei dem Menschen Hilfe benötigen. Wie wichtig deshalb Sprache im Pflegebereich ist, wird in dieser Folge deshalb ebenfalls auf den Punkt gebracht. „Ich sehe dich“ ist der empathische Ausdruck dessen, welche Bedeutung der Sprache in der Pflege genauso wie in vielen anderen Lebensbereichen zukommt. Shownotes: • Buch „Leben bis zuletzt“ (Sven Gottschling/Lars Amend) https://www.buecher.de/shop/sozialpolitik/leben-bis-zuletzt/gottschling-svenamend-lars/products_products/detail/prod_id/44956391/ • www.antjezadori.de

Praxisanleitung ist nicht nur Vormachen und Nachmachen. Hier „bildet“ sich sprichwörtlich etwas „heraus“. Dieses Bild prägt Tina Knoch in unserer Podcast-Reihe „How to Care“ – der Podcast für Ausbilder:innen in der Pflege. Für die Quesap GmbH bietet sie Beratung und Schulungen für Pflegeeinrichtungen mit dem Ziel einer entsprechenden Qualitätsentwicklung. Begleitet durch Lisa Ruchnewitz ist der Schwerpunkt dieser und der nächsten Folgen vor diesem Hintergrund die Frage: Welche Grundlagen sind für die Pflegeausbildung und die Praxisanleitung entscheidend? Die generalistische Pflegeausbildung ist der gesetzliche Rahmen für die Praxisanleitung und natürlich bei der Beantwortung unserer Frage wesentlich. Nach wie vor besteht diesbezüglich immer noch Unsicherheit in einzelnen Pflegeeinrichtungen – vorwiegend bei der Praxisanleitung. Dabei sind die Verordnungen tatsächlich gut nachvollziehbar verfasst. Eine Grundstruktur lässt sich einfach ableiten. Man muss sich lediglich damit befassen, weil es zur Praxisanleitung selbstverständlich dazu gehört. Ausgehend von den rechtlichen Rahmenbedingungen ist ein Ausbildungskonzept unabdingbar und das Fundament einer jeden Einrichtung. Man sollte die Erstellung deshalb auch nicht aus der Hand geben, sondern das Konzept auf Basis eigener Werte und Normen erarbeiten. Ein solches Konzept braucht Zeit, aber es belegt, dass sich eine Einrichtung explizit mit dem Thema Ausbildung auseinandersetzt und sorgt für Klarheit. Vormachen und Nachmachen ist dabei von gestern. Pflege nach Vorgabe greift zu kurz; eine situative Abwägung ist vonnöten. Ebenso wichtig ist in der Praxisanleitung die Vorbildfunktion. Hierzu zählen professionelles Vorgehen und kontinuierliches Weiterentwickeln, sodass man nicht nur anleitet, sondern - im Sinne von Herausbilden – ausbildet. Shownotes: • QUESAP – https://www.quesap.de/ • Praxisanleitung nach der neuen Pflegeausbildung - https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1054511813 • Pflegeberufegesetz - https://www.bundesgesundheitsministerium.de/pflegeberufegesetz.html

Auch kurz vor Weihnachten und dem Jahresende beantwortet Pflegeexperte Holger Ohm wieder 3 Fragen aus der Community für den Pflegealltag! Frage 1: Welche praktische und günstige Planungs- und Abrechnungssoftware wäre für den ambulanten Dienst zu empfehlen? Ein Pro und Kontra sind bei der Beantwortung gewünscht. Frage 2: Was kann man unternehmen, wenn in der Dienstplanung der reguläre Eintrag für den Nachtdienst fehlt und die Pflege- bzw. Einrichtungsleitung nicht erreichbar ist? Frage 3: In einer Einrichtung muss der Bereitschaftsdienst zur Nachtbereitschaft in der Einrichtung sein, wird jedoch nur mit einer Bewohner:innnnenpauschale vergütet. Die Stunden der Bereitschaftsnacht werden nicht gezählt oder berechnet. Die Frage zielt auf eine arbeitsrechtliche Einschätzung, die wir gern beantworten, aber zu bedenken geben, dass die Antwort keine rechtliche Verbindlichkeit hat. Wir freuen uns weiterhin über Fragen und Problemstellungen von unseren Hörer:innen, die über unsere gewohnten Kanäle geschickt werden können und verabschieden uns mit „Ask Holger“ in die Weihnachtspause. Wir hören uns im nächsten Jahr! Shownotes: • Management-Software https://www.caresocial.de/ • Dab https://www.danprodukte.de/ • Medifox https://www.medifox.de/ • Vivendi https://www.connext.de/#1 • Bisherige Podcastfolgen https://onair.hoeher-akademie.online/ • Entlohnung Bereitschaftsdienst ambulante Pflege – BGA Urteil https://www.bundesarbeitsgericht.de/entscheidung/5-azr-505-20/ • Kontakt für Fragen und Feedbacks: holger@hoeher-akademie.online

Wir starten in unsere neue Podcast-Reihe „Ich sag' mal so“, in der es um Rhetorik, Kommunikation, Haltung und das richtige Mindset gehen soll. Mit dabei und moderiert von Lisa Ruchnewitz sind die Rhetorik- und Kommunikationsfachleute Antje Zádori und Martin Rettmer. In Folge 1 beginnen wir mit dem Aspekt der wertschätzenden Kommunikation. Das Thema Corona und Impfen und vor allem die polarisierende Debatte über das Für und Wider dient dabei brandaktuell als Beispiel. Erkennen, benennen und die Akzeptanz gegenläufiger Perspektiven auf die Dinge sind hier entscheidende Schlüsselwörter. Wesentlich ist auch die Frage, wie es um Diskriminierung im Zusammenhang mit der Kommunikation steht. Kommunikation muss einfach und damit verständlich bleiben. Ob dem Anspruch Kommunikationsformen wie die Gendersprache entsprechen können, wird hier in den Raum gestellt. Verdeutlich wird außerdem: Wertschätzende Kommunikation hat ihre Grenzen. Es wird immer jemanden geben, der sich nicht abgeholt fühlt. Und bin ich denn immer verantwortlich dafür, wie sich mein Gegenüber fühlt? Ausschlaggebend ist ein geordnetes Mindset, also die eigene Denkweise. Kommunikation setzt Reflexion und Mut voraus. Auch in der Rhetorik gilt es, die Komfortzone zu verlassen, um aus sich zu gehen und verborgenes Potential zu entfalten und kundzutun – wenn man sich seiner Fähigkeiten bewusst wird. Dann fällt es viel leichter, über Bedürfnisse zu sprechen, nachzuhaken, Zusammenhänge zu verstehen und zudem sein Gegenüber mit wiederum ganz eigenen Befindlichkeiten wahrzunehmen. Shownotes: • www.antjezadori.de • mr-rhetorik.de

In der heutigen Podcastfolge spricht unser stellv. Geschäftsführer Christian Karl und unsere pädagogische Leitung Lisa Ruchnewitz über die Neuausrichtung des Podcastes. Ihr erfahrt, was Euch die nächsten Wochen und Monate erwartet. Ab nächste Woche werden wir ebenso ein Gewinnspiel veranstalten. Dazu erfährst du mehr auf unseren Instagramkanal in den Show-Notes. Wir freuen uns auf die nächste Zeit mit Euch. Shownotes: Instagramkanal: https://www.instagram.com/hoeher_akademie/

Auch in der zweiten Folge von „Ask Holger“ geht allem voran die Frage an unseren Experten Holger Ohm, wo in der Pflege der Schuh drückt. Hier spielen aktuell weiter die Corona-Situation mit der vierten Welle und dem Pflegekräftemangel sowie die Frage, was sich mit der neuen Bundesregierung auf politischer Ebene ändert, eine Rolle. Im Anschluss daran, widmen wir uns wieder drei Fragen aus der Community. 1. Wie gewinnt und begeistert man frisch examinierte Pflegefachkräfte der generalistischen Ausbildung für Funktionsabteilungen z. B. der Notfallaufnahme, Notaufnahmen und Intensivstationen? 2. Was macht eine gute Führungskraft aus? Wie sollte ein Mensch gestrickt sein, um mit der Verantwortung und dem Leistungsdruck umgehen zu können? 3. Wie lerne ich, meinen Vorgesetzten Grenzen im Umgang mit mir aufzuzeigen? Habt ihr selbst fragen? Dann schickt sie uns diese gern über unsere gewohnten Kanäle auf LinkedIn, Facebook oder Instagram. Es erwartet euch eine Belohnung aus unserem Weiterbildungsrepertoire. Shownotes: • Fachkräftegewinnung – Lieblingslead https://lieblingslead.eu/ • Kontakt – holger@hoeher-akademie.online

Wir hatten es schon in unserer vorherigen Podcast-Folge angedeutet, dass wir uns noch tiefer mit der Gewinnung von Personal befassen wollen. Anlass ist nicht nur der steigende Fachkräftemangel, sondern die Frage einer Hörerin in unserer Reihe „Ask Holger“. Da das Thema so komplex ist, widmen wir diesem sogar eine ganze Folge. Wie kommt es demnach zur Abwanderung von Pflegekräften in andere Branchen? Und wie können sie mit welchen Anreizen zurückgewonnen werden? Holger Ohm beleuchtet hierbei vor allem grundlegende Faktoren, die darüber entscheiden, ob sich Pflegekräfte von ihrem Arbeitgeber:innen abwenden oder gewonnen werden können. Zu diesen gehören Arbeitszeit und freie Tage, Personalnotstände durch Corona, Schwerpunkteverteilung bei unterschiedlichen Qualifikationen, das betriebliche Gesundheitsmanagement, die Betreuung von Kindern, die Teamdynamik sowie Werte, Normen und Haltungen innerhalb einer Pflegeeinrichtung – also allesamt Faktoren, die eine ausgewogene Work-Life-Balance ermöglichen. Christian Karl ergänzt an der Stelle zudem die Bedeutung des Employer Brandings. Über diese Spezifika hinaus sieht Holger Ohm auch den Gesetzgeber in der Verantwortung, wie z. B. bei einheitlichen Tarifregelungen, Änderungen der Arbeitszeitregelungen sowie arbeitsmedizinische Grundlagen. Shownotes: https://lieblingslead.eu/

Das Jahr 2021 neigt sich dem Ende. Deshalb lassen Christian Karl und Holger Ohm noch einmal Revue passieren und geben zugleich einen Ausblick für das kommende Jahr. Ohne Zweifel steht das Jahr 2021 unter dem Zeichen von Corona und dessen Auswirkungen – insbesondere in der Pflege. So betont Holger Ohm an erster Stelle das beispiellose Engagement aller Pflegekräfte in dieser besonderen Situation. Eine der großen Herausforderungen war in diesem Jahr auch die Anpassung der Praxisanleitung an die Generalistik. Die Forderung nach mehr Würdigung und Anerkennung der Pflegeberufe wurde im Jahr 2021 besonders stark betont und entsprechend zum Ausdruck gebracht. Spürbar sind Änderungen in den Denkweisen zur Pflege. Die Verbesserungen konnte das Personal oft selbst aktiv bewirken. Weitere wesentliche Themen des Jahres sind Schulungen und der Personalmangel. Das Thema Covid wird uns auch 2022 weiter beschäftigen, vorwiegend in der Intensivmedizin. Zudem steht eine Klärung der Frage nach Angleichung der Stellenschlüssel aus, ebenso wie die Finanzierung der Heimunterbringung, die Erhöhung der Pflegeversicherung sowie eine Erhöhung des Pflegemindestlohns. Angedacht ist außerdem eine Pflegereform für Krankenhäuser. Der Abbau von Betten steht dabei ebenfalls im Raum. Wichtige Hinweise gibt Holger Ohm darüber hinaus zu den Fortbildungsplänen einzelner Einrichtungen, sodass Expertenstandards entsprechend Berücksichtigung finden. Shownotes: https://www.der-paritaetische.de/alle-meldungen/bundestag-beschliesst-pflegereform-im-rahmen-des-gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetz-gvwg/ Roadmap zur Verbesserung der Personalsituation in der Pflege: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/K/Konzertierte_Aktion_Pflege/Roadmap_zur_Einfuehrung_eines_Personalbemessungsverfahrens.pdf

Das richtige Zeitmanagement ist ein Dauerthema auch in der Pflege. Darum hat es Lisa Ruchnewitz bewusst in unserem Podcast aufgegriffen. Um die Zeit richtig einzutakten, muss man sich Zeit nehmen. Es gilt, sich vorzustrukturieren, zu planen, aber gleichzeitig auch Raum für Spontanität zu lassen. Das klassische Muster „Demonstration und Imitation“ als Anleitungsmethode spielt dabei inzwischen weniger eine Rolle. Wie taktet man aber in der Pflege und in der Praxisanleitung die Zeit am sinnvollsten? Entsprechende Hilfsmittel wie Checklisten mit sogenannten Anleitungssettings gibt es bereits. Dementsprechend kann die Anleitungssituation im Rahmen des Gesamtprozesses situativ beurteilt und reflektiert werden. Wie in vielen Bereichen der Pflege gilt auch hier: sich in Beziehung zu den Patient:innen bzw. zur Maßnahme setzen und auf dieser Basis aktive ethisch-konkrete Entscheidungen treffen. Damit soll schrittweise an entsprechende Handlungskompetenzen herangeführt werden. Nicht zu vergessen sind die schriftliche Fixierung, Struktur, Zuständigkeitsverteilung innerhalb des Ausbildungsprozesses und eine methodische Kreativität. Selbstverständlich sollten Praxisanleiter:innen ihren Auszubildenden auch mal etwas zutrauen! Shownotes: • HÖHER Pflegemagazin – Poster mit Übersicht: https://www.hoeher-akademie.de/hm_handlunsdimensionen/ • https://blog.hoeher-akademie.online/ausbildungsstart-2017-anleitungssettings-ein-kleines-refresh/ • https://open.spotify.com/episode/1OBZrK2g2oYoMgjtX9G2Pp

Vielleicht erinnern Sie sich beim Stichwort Fantasiereise an eine unserer älteren Folgen? Es muss nämlich nicht immer knallhartes Fachwissen sein! Wir bieten Ihnen mit dieser Folge und der Fantasiereise „Sommerwind“ erneut die Möglichkeit, sich zurückzulehnen und zu entspannen. Besonders die Pflege ist ein Berufsfeld, das von hohen Belastungen geprägt ist. Man selbst kommt bei so viel Hingabe leider oft zu kurz. Wir wünschen angenehme Entspannung!

Wir gehen in unserem Podcast, wie bereits angekündigt, mit neuen Ansätzen an den Start. Darunter unser neues Format „Ask Holger“, in dem wir Zuhörer:innen-Fragen live in den Podcast-Folgen beantworten. Dabei sagen wir jetzt schon Danke für das große Interesse und die zahlreichen Zusendungen und bitten um Verständnis, dass wir nicht alle Zusendungen sofort berücksichtigen konnten. Sie haben auch eine Frage, die Sie beschäftigt? Schreiben Sie einfach an holger@hoeher-akademie.online – die ausgewählten Fragen erhalten eine kostenlose Überraschung aus unserem Kursangebot als Dankeschön! In der ersten Frage aus dem ambulanten Pflegedienst geht es um Probleme bei der Lagerung bzw. der Positionierung von Patient:innen auf Wechseldruckmatratzen. Wie positioniert man die pflegebedürftige Person richtig auf geeigneten Materialien? Welche Positionierungen sind sinnvoll? Und welche Informationen können dazu erläutert werden? Die zweite Frage erreicht uns von einem privaten Pflegedienst. Die Frage befasst sich mit der Medikation bei einer Wachkomapatientin und damit, inwiefern Angehörige neuerdings Medikamente selbst bereitstellen müssen. Hier gibt es einen Konflikt zwischen Dienstanweisung und der möglichen Unzufriedenheit der Angehörigen. Wie kann man beide Seiten zusammenbringen? In der letzten Frage ist die Fragestellerin – eine Angestellte eines Pflegeheims – nicht nur mit sonderbaren Dienstanweisungen konfrontiert, sondern auch damit, eine Dienstanweisung an die vorgesetzte PDL zu richten. Dienstanweisung ist offenbar nicht gleich Dienstanweisung, aber auch darauf geht Holger Ohm ausführlich ein. Diese Folge hat Ihnen besonders gut gefallen oder Sie haben einen Verbesserungsvorschlag? Feedbacks, Meinungen und Kritik erreichen uns am besten über unsere Social-Media-Kanäle auf Facebook, Instagram oder LinkedIn!

Wie schult und motiviert man das Pflegepersonal in der Ausbildung im Umgang mit den Expertenstandards, vor allem mit Fokus auf die Beziehungsgestaltung in der Pflege bei Menschen mit Demenz? Lisa Ruchnewitz möchte mit diesem Thema besonders Leitungskräfte dafür sensibilisieren, eine entsprechende Atmosphäre des Verständnisses und des Lernens in der eigenen Pflegeeinrichtung zu schaffen. Wie lehrt man aber solche abstrakten Inhalte? Die Standards können eine Hilfestellung bei grundsätzlichen Kompetenzen in der Pflege sein. Es geht jedoch um viel mehr, nämlich um die Beziehung zwischen Pflegekräften und den pflegebedürftigen Menschen, um Begleitung und darum, den Menschen „abzuholen“. Diese Folge soll Impulse geben, wie diese Beziehung gelingen kann. In der Ausbildung sollten entsprechende Angebote besonders gefördert werden – auch wenn es schwer ist, eine Haltung zu vermitteln. Es gilt, sowohl für Ausbildungskräfte als auch für Pflegekräfte in der Ausbildung, die eigene Haltung und eigenen Werte zu überprüfen und sich damit auseinanderzusetzen. Diese zu kommunizieren und zu reflektieren ist die eigentliche Herausforderung und sollte deshalb nicht einfach nebenher passieren. Gleichzeitig muss der Blick hauptsächlich auf das Wohlbefinden und die Sicherheit in der Begegnung mit dem pflegebedürftigen Gegenüber gerichtet sein.

„An einem Strang ziehen“ ist das Motto unserer Podcast-Folge zum multiprofessionellen Team, aber was steckt genau dahinter? Die Pflege ist kein homogenes Berufsfeld, sondern lebt von der Beteiligung und von der Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen sowie der richtigen Maßgabe der Pflegedienstleitung. Diese Kollaboration ist eine große Herausforderung und gelingt nicht immer. Informationsflüsse müssen geleitet werden, sodass sich die einzelnen Akteur:innen zielführend abstimmen können. Kommunikation ist eben alles. Gute Ansätze für eine multiprofessionelle Teamfähigkeit sind bereits aus der ambulanten Palliativversorgung bekannt. Im Vordergrund stehen eine abgestimmte Zusammenarbeit und Akzeptanz. Es muss nicht jeder alles können, sondern alle Meinungen aus der Betreuung, der Krankenpflege und der Medizin zählen und führen im Austausch zu einer Entscheidung auf Basis „geballter Fachkompetenz“. Die jeweiligen Rollen bleiben dabei jedoch klar definiert. Wesentlich ist der Faktor Zeit, um einen entsprechenden Austausch nötiger Informationen zu gewährleisten und die Aufgabenteilung zu organisieren. Eine ebenso zentrale Rolle spielen Teamgeist und das Wir-Gefühl. Dabei stärkt gegenseitige Anerkennung den Zusammenhalt. Wir hoffen, Du konntest in dieser Podcast-Folge ein bis zwei Ideen oder Gedanken mitnehmen, die Du in den nächsten Tagen umsetzen kannst und wirst. Welches Thema willst Du demnächst hören? Sag es uns und kommentiere diese Folge oder trage Dein Wunschthema hier ein: https://onair.hoeher-akademie.online/thema/ Du hast gerade nichts zum Schreiben? Willst Du dennoch in Kontakt bleiben. Kein Problem! Folgen Sie uns bei Facebook, LinkedIn, Instagram oder Youtube! Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann bewerten Sie uns auf Itunes und gib uns Feedback. Wir wünschen Ihnen einen tollen Tag und viel Spaß beim Umsetzen. Denke daran TUN ist wie WOLLEN nur besser 😊 Kostenlose Onlinekurse, mit denen Du Deine Karriere voranbringen können. Wähle eine Lektion oder gleich einen ganzen Kurs. Starte noch heute https://lernwelt.hoeher-akademie.online

Basis für das heutige Thema unseres Podcasts mit Schmerz-Experten Holger Ohm und seiner Frau Inge Rogowski-Ohm ist ein Schreiben vom medizinischen Dienst, den einer ihrer Kunden mit dem Hinweis erhielt, dass eine Prüfung in der Pflegeeinrichtung anstehe, weil zwei Expertenstandards unzureichend erfüllt wären. Dieses Schreiben berief sich allerdings auf Standards, die es in dieser Form längst nicht mehr gibt. Aus diesem Anlass verweisen wir noch einmal auf das bedarfsgerechte Schmerzmanagement des neuen, zusammengelegten Expertenstandards, bei dem akuter und chronischer Schmerz nicht mehr getrennt betrachtet werden. Die Frage lautet deshalb auch: Wie kann das Schmerzmanagement richtig zur Anwendung kommen, damit es einerseits den Patient:innen hilft und andererseits die Arbeit in der Pflege erleichtert werden kann? Ein wesentlicher Fokus liegt dabei auf der Fachkompetenz. Das Beispiel der Medikamentenverabreichung zeigt in vielen Fällen, dass vor allem Abläufe in Absprache mit dem:der zuständigen Ärzt:in sensibel und bedarfsgerecht angepasst werden können und müssen. Die Verbesserung der Schmerzerfassung in der Pflege wäre dabei ein erster entscheidender Schritt. Leistungsträger:innen und das Team sollten entsprechend einbezogen werden. Letztlich geht es den Patient:innen nicht nur besser, weil der Schmerz reduziert wird, es ergibt sich ohne das andauernde Schmerzproblem auch mehr Zeit, die dann wiederum für psychosoziale Zuwendungen genutzt werden kann. Wir hoffen, Du konntest in dieser Podcastfolge ein bis zwei Ideen oder Gedanken mitnehmen, die Du in den nächsten Tagen umsetzen kannst und wirst. Welches Thema willst Du demnächst hören? Sag es uns und kommentiere diese Folge oder trage Dein Wunschthema hier ein: https://onair.hoeher-akademie.online/thema/ Profitiere von unserem Höher-Service. Gehe dazu einfach auf http://onair.hoeher-akademie.online/pflege und trage Deine E-Mail-Adresse ein. Wir versorgen Dich dann gern mit allen Informationen rund um unsere Podcastfolgen. Du hast gerade nichts zum Schreiben? Willst Du dennoch in Kontakt bleiben. Kein Problem! Folgen Sie uns bei Facebook, LinkedIn, Instagram oder Youtube! Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann bewerten Sie uns auf Itunes und gib uns Feedback.

Die Palliativpflege führt uns sehr bewusst vor Augen, dass wir alle einmal gehen werden. Deshalb ist die Sterbebegleitung eine so wichtige Disziplin. Dieses sensible Thema nimmt Christian Karl in dieser Folge auf und hat dazu die beiden HÖHER-Dozent:innen Inge Rogowski-Ohm und Holger Ohm eingeladen, über ihre Erfahrungen im Palliativalltag und in der Weiterbildung zu berichten. In der Palliativpflege stehen an erster Stelle die besonderen Bedürfnisse sterbender Menschen, die den zuständigen Fachkräften entsprechend viel Zeit und Engagement abverlangt. Diese ist nicht immer ausreichend vorhanden und auch nicht immer die nötige Akzeptanz der Kolleg:innen aus anderen Bereichen. Dabei ist die Palliativpflege viel mehr als nur Schmerztherapie oder der bloße Umgang mit Ängsten. Entscheidend sind die psychosoziale Kompetenz und die Empathie derer, die sich zur Palliativbetreuung berufen fühlen - und an denen es leider personell mangelt. Man muss dabei lernen, mit dem Sterben umgehen zu können, die Balance zwischen Distanz und Nähe zu finden, sodass der Sterbeprozess so angenehm wie möglich begleitet werden kann. Welche weiteren Erfahrungen und Herausforderungen in der Palliativpflege und in der Weiterbildung grundlegend sind, werden von unseren Gästen im Podcast ebenfalls beleuchtet. Shownotes Seminar-Herbst-Angebot mit 20% Rabatt: https://www.hoeher-akademie.de/shop/0/shop.html?category=8&art=Onlinelehrg%C3%A4nge Podcast-Folge: Spiritualität in der Pflege: https://podcasts.apple.com/de/podcast/18-spiritualit%C3%A4t-in-der-sterbebegleitung-in-der-pflege/id1532691094?i=1000499289076

Seit etwa einem Jahr sind wir mit unserem Podcast bereits on air und wagen den nächsten Schritt, den Podcast weiterzuentwickeln. Mit-Initiator des Podcasts und stellvertretender HÖHER-Geschäftsführer Christian Karl deutet in dieser Folge bereits ein paar Änderungen an, die in den nächsten Wochen auf diesen Podcast geschehen. Bei einer Sache wird er direkt konkret. Es wird ein neues Format geben! Ab Oktober sind alle Podcast-Hörer:innen gefragt, mit ihren Fragen und Impulsen aus dem eigenen Pflegealltag zu Wort zu kommen, die im Podcast aufgegriffen werden sollen – mit einer kleinen Aufmerksamkeit als Dankeschön on top. Mehr dazu aber in dieser Folge! Darüber hinaus ist unser Fachdozent Holger Ohm zu Gast und reißt das Thema Bundestagswahl an. Alle Kräfte in der Pflege sind gespannt darauf, wie es nach der Wahl für die Pflege weitergeht. Zwar wurden in den letzten Jahren politische Impulse für die Pflege gesetzt, aber der Verbesserungsbedarf ist immer noch groß. Themen sind unter anderem der Pflegenotstand, Fachkräftegewinnung, Standards, Arbeitsbedingungen oder Qualitätsanforderungen.

In der ersten Folge unseres Podcasts nach der Sommerpause befassen wir uns mit dem Thema Pflegeberatung – insbesondere mit dem praktischen Teil, den Pflegehilfsmitteln. Was steckt hier dahinter? Wie kann ich mich als Pflegekraft richtig informieren? In erster Linie sollen Pflegehilfsmittel die Pflege erleichtern, Beschwerden lindern und die selbstständige Lebensführung der Pflegebedürftigen unterstützen. Lisa Ruchnewitz benennt eine Vielzahl verschiedener Hilfsmittel und verweist auf ein entsprechendes Verzeichnis im Netz. Darüber hinaus liegt der Fokus darauf, welche Hilfsmittel laut Sozialgesetzgebung als solche definiert sind und welche Regelungen hinsichtlich der Kassenleistungen gelten. Wir werfen außerdem einen Blick auf die Kosten und die Rezeptmodalitäten. Sich hier einen entsprechenden Überblick zu verschaffen, sollte auf der To-Do-Liste jeder Pflegekraft stehen! Shownotes: • Blog https://blog.hoeher-akademie.online/wittener-werkzeuge-als-basis-fuer-pflegeberatung/ • Hilfsmittelverzeichnis www.rehadat.de • SGB V Hilfsmittelrichtlinie §§ 124-128 https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_5/BJNR024820988.html#BJNR024820988BJNG003400328

In der letzten Folge vor der Sommerpause meldet unser stellvertretender Geschäftsführer Christian Karl erst zur neuen konzeptionellen Ausrichtung unseres Podcasts, zum Höher-Kundenmagazin sowie zu aktuellen Seminaren und Kursen zu Wort. Aber ohne ein „richtiges Thema“ verabschieden wir uns natürlich nicht in die kleine Pause. Schwerpunkt dieser Folge ist das Employer Branding und damit die Frage, wie man in Zeiten des Fachkräftemangels potenzielle Mitarbeiter:innen auf sein Pflegeunternehmen besser aufmerksam machen kann. Das Employer Branding, also das Entwickeln einer Arbeitgeber:innenmarke, dient der unternehmerischen Wertschöpfung. Es ist kein Geheimnis, dass es auf dem Arbeitsmarkt eine generationsbedingte Kehrtwende und entsprechende Engpässe gibt. Es bedarf daher besonders in der Pflege neuer Herangehensweisen und Kommunikationsstrategien, um Mitarbeiter:innen zu gewinnen, zu binden, eine wertschöpfende Marke zu kreieren und letztlich die eigentliche Pflegedienstleistung und Qualität gewährleisten zu können. Von Bedeutung sind außerdem die Fragen: Wie spreche vor allem jüngere Generationen an? Wie kann ich mir die Kommunikationsformen der „Digital Natives“ zu eigen und nutzbar machen? Wie machen das andere Unternehmen? Dazu gibt Christian Karl verschiedene Tipps, die es sich lohnt sofort zu umzusetzen. Shownotes: • Anmeldung für das kostenlose Höher-Magazin: info@hoeher-akademie.de • Lieblingslead – Onlinemarketing: https://lieblingslead.eu/

An was muss gedacht werden, wenn Patient:innen aus dem Krankenhaus nach Hause oder ins Heim entlassen werden? Für das Thema Entlassungsmanagement orientiert sich Lisa Ruchnewitz an den Expertenstandards. Theoretisch gibt es damit für die Abläufe der Entlassung klare Definitionen und ein festgelegtes Prozedere von der Zustimmung der Patient:innen über eine individuelle Bedarfsanalyse bis hin zur eigentlichen Entlassung. Die Umsetzung gelingt in der Praxis jedoch nicht immer. Probleme liegen oft bei der Kommunikation, den Zuständigkeiten oder der Planung mit Ansprechpartner:innen in der Pflege oder den Angehörigen. Zielsetzung des Entlassungsmanagements ist das Vermeiden von Versorgungslücken und die Förderung der Pflegequalität. Dabei soll eine nahtlose poststationäre Versorgung gewährleistet werden. Lücken führen zur Belastung der Patient:innen oder sogar zu körperlichen Schäden. Damit es dazu nicht kommt und die Übergabe reibungslos verläuft, werden Hilfsmittel und Checklisten angeboten. Shownotes: • Blogbeitrag von 2019: https://blog.hoeher-akademie.online/ueberleitungsmanagement-vernetzung-als-zentrales-thema-in-der-pflegelandschaft/

Ein Thema, das nicht einfach, aber umso wichtiger ist: die Biografie-Arbeit in der psychiatrischen Langzeitpflege. Vorangehend steht die Frage: Wo holt man die Patient:innen in der psychiatrischen Pflege ab – vor allem dann, wenn sich deren Persönlichkeitsbild aufgrund der Krankheit ändert? Über die Biografie-Arbeit erhält man den Zugang zu den Patient:innen, um somit Pflege im Sinne der betroffenen Person betreiben und diese trotz aller Umstände mitnehmen zu können. Die Antwort ist die Frage nach der Sinnerfüllung. In diesem Punkt orientiert sich Lisa Ruchnewitz an den Ansätzen des österreichischen Neurologen Viktor Frankl mit seiner Logotherapie. Trotz „Wahnhaftigkeit“ oder Persönlichkeitsleugnung soll über diese Frage eine Zugang zu den betroffenen Personen möglich sein, die damit wieder aktive Gestalter:innen ihres eigenen Lebens sein können. Die Suche nach dieser Sinnerfüllung gelingt über die Biografie-Arbeit. Was hat also das Leben der Patient:innen in ihrer Vergangenheit erfüllt? Womit haben sie sich beschäftigt? Wie kann eine Pflegekraft herausfinden, ob die alten Anknüpfungspunkte immer noch Basis für die Sinnverwirklichung in der Gegenwart sind? Über diese Fragen hinaus ist das Hier und Jetzt als Ansatz zur „Sinnfindung“ möglich. Aus sinnvollem Erleben entsteht dann ein neuer Antrieb für das Leben. Grundlegend dabei sind schöpferische Werte, die Erlebniswerte und die Werte der eigenen Einstellung. Wir hoffen, Du konntest in dieser Podcastfolge ein bis zwei Ideen oder Gedanken mitnehmen, die Du in den nächsten Tagen umsetzen kannst und wirst. Welches Thema willst Du demnächst hören? Sag es uns und kommentiere diese Folge oder trage Dein Wunschthema hier ein: https://onair.hoeher-akademie.online/thema/ Profitiere von unserem Höher-Service. Gehe dazu einfach auf http://onair.hoeher-akademie.online/pflege und trage Deine E-Mail-Adresse ein. Wir versorgen Dich dann gern mit allen Informationen rund um unsere Podcastfolgen. Du hast gerade nichts zum Schreiben? Willst Du dennoch in Kontakt bleiben. Kein Problem! Folgen Sie uns bei Facebook, LinkedIn, Instagram oder Youtube! Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann bewerten Sie uns auf Itunes und gib uns Feedback. Wir wünschen Ihnen einen tollen Tag und viel Spaß beim Umsetzen. Denke daran TUN ist wie WOLLEN nur besser 😊 Kostenlose Onlinekurse, mit denen Du Deine Karriere voranbringen können. Wähle eine Lektion oder gleich einen ganzen Kurs. Starte noch heute https://lernwelt.hoeher-akademie.online Shownotes: - Viktor-Frankl-Institut https://www.viktorfrankl.org/logotherapie.html

Wie Lisa Ruchnewitz bereits in einer der vorgehenden Folgen betont hatte, sind die Angehörigen immer als Teil der Pflege zu verstehen und so befassen wir uns in dieser Folge auch ausführlich mit diesem Thema. In Zeiten von Corona haben die Angehörigen in der Pflege einen anderen Fokus, als es zu normalen Zeiten der Fall wäre. Es geht nicht um gemeinsame Abende oder Ausflüge mit der Einrichtung, sondern um den direkten Austausch, Kommunikation und Transparenz. Der Kontakt zu den Angehörigen ist wesentlich – sowohl für die Patient:innen bzw. Bewohner:innen als auch zwischen dem Pflegepersonal und den Angehörigen. Die Angehörigen sind als Ressource zu verstehen, um den Menschen in der Pflege entgegenzukommen und sie zu verstehen. Dieser Fakt sollte bereits in der Pflegeausbildung vermittelt werden. Besonders während der Corona-Pandemie und den Beschränkungen, insbesondere in den Pflegeeinrichtungen, sind es die kleinen Dinge, die Zählen. Kommunikation und Austausch zwischen Pflege und Angehörigen müssen gewährleistet bleiben, besonders dann, wenn ein Besuch in der Einrichtung eingeschränkt ist. Zudem kann durch beständige Kommunikation aus den Erfahrungen und durch den Austausch gelernt werden, wie die Corana-Situation auch künftig in der Pflege gut gemeistert werden kann.Wir hoffen, Du konntest in dieser Podcastfolge ein bis zwei Ideen oder Gedanken mitnehmen, die Du in den nächsten Tagen umsetzen kannst und wirst. Welches Thema willst Du demnächst hören? Sag es uns und kommentiere diese Folge oder trage Dein Wunschthema hier ein: https://onair.hoeher-akademie.online/thema/ Profitiere von unserem Höher-Service. Gehe dazu einfach auf http://onair.hoeher-akademie.online/pflege und trage Deine E-Mail-Adresse ein. Wir versorgen Dich dann gern mit allen Informationen rund um unsere Podcastfolgen. Du hast gerade nichts zum Schreiben? Willst Du dennoch in Kontakt bleiben. Kein Problem! Folgen Sie uns bei Facebook, LinkedIn, Instagram oder Youtube! Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann bewerten Sie uns auf Itunes und gib uns Feedback. Wir wünschen Ihnen einen tollen Tag und viel Spaß beim Umsetzen. Denke daran TUN ist wie WOLLEN nur besser 😊 Kostenlose Onlinekurse, mit denen Du Deine Karriere voranbringen können. Wähle eine Lektion oder gleich einen ganzen Kurs. Starte noch heute https://lernwelt.hoeher-akademie.online

Ethik als Thema der Pflege wird häufig vernachlässigt oder als nebensächlich behandelt. Dabei sind Ethik und ethisches Handeln in der Pflege wesentlich. Innerhalb des Pflegeberufs und darüber hinaus betrifft die Ethik alle Bereiche. Grund genug, darüber auch in unserem Podcast zu reden. Was ist Ethik und warum ist sie in der Pflege so wichtig? An erster Stelle geht es um Werte – eigene Werte und die Werte der Einrichtungen. Die Notwendigkeit einer ethischen Grundhaltung in der Ethik steht außer Frage. Die Achtung und die Würde jedes einzelnen Menschen sind zentraler Punkt jeden ethischen Handelns, vor allem in der Pflege, wo es um Patient:innen geht, die teils zu einer Äußerung von Werten selbst nicht mehr in der Lage sind und Hilfe benötigen. Kernbegriffe sind Nähe und Distanz, Macht und Ohnmacht. Um hier Hilfestellung leisten zu können, bedarf es eines reflektieren und verantwortungsbewussten Wertekompasses, der seine Ausrichtung spätestens in der Pflegeausbildung erhalten sollte. Darüber hinaus darf ein entsprechender Diskurs in der Ausbildung und in den Einrichtungen nicht fehlen. Hierzu gehören die eigene Reflexion, genauso wie der Austausch innerhalb der Pflege und unter den Pflegekräften und Pflegedienstleiter:innen. Wir hoffen, Du konntest in dieser Podcastfolge ein bis zwei Ideen oder Gedanken mitnehmen, die Du in den nächsten Tagen umsetzen kannst und wirst. Welches Thema willst Du demnächst hören? Sag es uns und kommentiere diese Folge oder trage Dein Wunschthema hier ein: https://onair.hoeher-akademie.online/thema/ Profitiere von unserem Höher-Service. Gehe dazu einfach auf http://onair.hoeher-akademie.online/pflege und trage Deine E-Mail-Adresse ein. Wir versorgen Dich dann gern mit allen Informationen rund um unsere Podcastfolgen. Du hast gerade nichts zum Schreiben? Willst Du dennoch in Kontakt bleiben. Kein Problem! Folgen Sie uns bei Facebook, LinkedIn, Instagram oder Youtube! Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann bewerten Sie uns auf Itunes und gib uns Feedback. Wir wünschen Ihnen einen tollen Tag und viel Spaß beim Umsetzen. Denke daran TUN ist wie WOLLEN nur besser 😊 Kostenlose Onlinekurse, mit denen Du Deine Karriere voranbringen können. Wähle eine Lektion oder gleich einen ganzen Kurs. Starte noch heute https://lernwelt.hoeher-akademie.online Shownotes: Blogartikel - https://blog.hoeher-akademie.online/ethik-im-pflegealltag-ein-sperriges-wort-mit-folgen/

In der Folge 53 unseres Podcasts befasst sich Lisa Ruchnewitz mit dem scheinbar ungewöhnlichen Thema Waldbaden. So ungewöhnlich ist es aber gar nicht. Dass Spaziergänge im Wald guttun, belegen oft nicht nur eigene Erfahrungen, sondern auch zahlreiche Studien. Die Waldflora hat eine positive Wirkung auf Körper und Geist. Das „Bad“ im Wald entschleunigt nicht nur, sondern wirkt heilsam und therapeutisch durch ätherische Dämpfe in der Luft, die von Bäumen abgesondert werden und durch spürbar reinere Luft als in der Stadt. Wobei solch ein Waldbad hilft und welche Methoden existieren, wird in dieser Folge erklärt. Wir hoffen, Du konntest in dieser Podcastfolge ein bis zwei Ideen oder Gedanken mitnehmen, die Du in den nächsten Tagen umsetzen kannst und wirst. Welches Thema willst Du demnächst hören? Sag es uns und kommentiere diese Folge oder trage Dein Wunschthema hier ein: https://onair.hoeher-akademie.online/thema/ Profitiere von unserem Höher-Service. Gehe dazu einfach auf http://onair.hoeher-akademie.online/pflege und trage Deine E-Mail-Adresse ein. Wir versorgen Dich dann gern mit allen Informationen rund um unsere Podcastfolgen. Du hast gerade nichts zum Schreiben? Willst Du dennoch in Kontakt bleiben. Kein Problem! Folgen Sie uns bei Facebook, LinkedIn, Instagram oder Youtube! Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann bewerten Sie uns auf Itunes und gib uns Feedback. Wir wünschen Ihnen einen tollen Tag und viel Spaß beim Umsetzen. Denke daran TUN ist wie WOLLEN nur besser 😊 Kostenlose Onlinekurse, mit denen Du Deine Karriere voranbringen können. Wähle eine Lektion oder gleich einen ganzen Kurs. Starte noch heute https://lernwelt.hoeher-akademie.online Shownotes: ▶ Gesundheitsberater/-coach Weiterbildung: https://www.hoeher-akademie.de/gesundheitsberater ▶ Aromatherapie Weiterbildungsangebote: https://www.hoeher-akademie.de/shop/suche.html?suchbegriff=Aromatherapie

Das Thema Mundgesundheit kommt in der Pflege deutlich zu kurz! Umso wichtiger ist es Lisa Ruchnewitz, dieses Thema im Rahmen unseres Podcasts anzusprechen. Essen, trinken, lachen oder sprechen – das sind Dinge, die Menschen mit ihrem Mund tun. Selbstständigkeit bei der Nahrungsaufnahme, Wohlbefinden und Würde hängen auch mit dem Mund zusammen. Zuletzt hat der Mund bzw. das, was man darüber aufnimmt, einen Einfluss auf die gesamte Gesundheit. In den verschiedenen Pflegebereichen findet dieser intime Bereich zu wenig Beachtung, vor allem, weil es oft einfach an Zeit fehlt. Neue Expertenstandards werden derzeit von Fachleuten der Pflege und insbesondere der Zahnmedizin entwickelt. Welche fachübergreifenden Verknüpfungen, Strukturen, Schulungen sowie Aufmerksamkeit und Zeit im Kontext des Themas Mundgesundheit geschaffen werden sollen, hören Sie in dieser Folge. Shownotes: https://pflegeberufekammer-sh.de/2021/06/expertenstandard-mundgesundheit-dnqp-sucht-modelleinrichtungen/#:~:text=Der%20neue%20Expertenstandard%20%E2%80%9EF%C3%B6rderung%20der,weiteren%20Einrichtungen%20modellhaft%20implementiert%20werden. https://www.dnqp.de/fileadmin/HSOS/Homepages/DNQP/Dateien/Pressemitteilungen/PM_DNQP21.06.03.pdf

Interdisziplinäre Zusammenarbeit ist das Thema unseres aktuellen Interviews mit der Ergotherapeutin Lisa Naulin, die in einer Einrichtung in Blankenfelde-Mahlow arbeitet. Am Beispiel ihrer Arbeit mit und in der Pflege soll die Notwendigkeit des Blicks über den eigenen Tellerrand hinaus verdeutlicht werden. Die Pflege eines Menschen ist immer ganzheitlich zu verstehen. Umso wichtiger ist es, dass zwischen Ärzt:innen, unterschiedlichen Therapeut:innen, Pflegekräften und weiteren Bereichen im Zusammenhang der Pflege ein Austausch von Informationen und Absprachen stattfindet. Teilweise wurde dies mit der Generalistik bereits angestoßen. Welche Vorurteile hinsichtlich dieses Themas bestehen und warum ein gemeinsamer Schulterschluss der einzelnen Disziplinen notwendig ist, soll diese Folge unseres Podcasts näherbringen. Shownotes: • Praxishomepage: http://ergolina.de/

In Teil 2 unserer Doppelfolge zum Thema Schmerz stehen Ansätze im Umgang mit chronischen Schmerzen in Mittelpunkt. Wie kann er behandelt werden? Wo sind die Ursachen zu finden? Welche individuellen und sozialen Folgen kann er haben? Mit der multimodalen Schmerzbehandlung beleuchtet Lisa Ruchnewitz deshalb eine Kombination verschiedener Behandlungsmethoden, die Physiologie, Psyche und medikamentöse Ansätze berücksichtigt. Bei dieser Methode werden individuelle und soziale Aspekte zwingend einbezogen. Schritt 1 im Schmerzmanagement ist in erster Linie das Bewusstmachen der Situation, in der sich die Person mit Schmerz befindet. Anamnese und körperliche Untersuchungen gehen daher allem voran, gefolgt von verschiedenen Therapieansätzen, die in dieser Folge beleuchtet werden. Realistische Zielsetzungen und schrittweise Schmerzreduzierung sowie Belastbarkeitsgrenzen, Ablenkungsmöglichkeiten, das Verständnis und der Umgang mit dem Schmerz sind weitere zentrale Aspekte. Wie kann Einzelnen in der Schmerzsituation geholfen werden, um eine bessere Lebensqualität zu erzielen? Shownotes: • Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen https://www.gesundheit.de/wellness/entspannung/entspannungs-know-how/progressive-muskelentspannung-nach-jacobson • Biofeedback https://www.schmerzgesellschaft.de/topnavi/patienteninformationen/psychologische-schmerzbehandlung/biofeedback

Weil das Thema „Schmerz“ in den Bereichen Pflege und Gesundheit eine große Rolle spielt, beleuchten wir es in einer Doppelfolge noch einmal im Detail. Lisa Ruchnewitz führt dabei näher an Aspekte des Schmerzmanagements heran und betrachtet sowohl den chronischen als auch den akuten Schmerz. In dieser Folge liegt der Fokus in erste Linie auf den Fragen, die man als Pflegefachkraft beantworten können sollte. Hier ist die Rede von Anatomie und Physiologie, Ängsten, Behandlungsmöglichkeiten und entsprechenden Zielsetzungen, Ehrlichkeit und Ressourcenorientierung, Unterstützungsmöglichkeiten und Selbstmanagement, Schmerzarten und Ursachen sowie den methodischen Grenzen und der Aufklärung über Schmerzen. Außerdem wird die Frage beleuchtet, wie mit Menschen, die unter Schmerzen leiden, umgegangen und deren individuelles Schmerzempfinden berücksichtigt werden sollte. Shownotes: • Buch "Nichtmedikamentöse Schmerztherapie" https://www.springer.com/de/book/9783211335475

Entscheidungen treffen, fällt nicht immer leicht, trotzdem müssen wir es jeden Tag aufs Neue tun. Deshalb nimmt Lisa Ruchnewitz in der Folge 48 dieses Thema unter die Lupe und hat dazu erneut eine Interviewpartnerin eingeladen. Emilija Neudorf ist psychologische Beraterin mit dem Schwerpunkt Lerntherapie und Resilienztrainerin, die sich unter anderem mit diesem Thema befasst. Entscheidungen treffen, heißt auch Verantwortung übernehmen – besonders in Führungspositionen. Wie Menschen Entscheidungen treffen, warum es manchen leicht fällt und anderen dafür schwer, sind nur einige wesentliche Fragen des Interviews. Ob man pragmatisch ist oder aus dem Bauch heraus entscheidet, hängt u.a. von der Persönlichkeit, dem Charakter und der Erziehung sowie von eigenen Werten und äußeren Leitbildern ab. Wie im Alltag haben Entscheidungen auch in der Pflege Auswirkungen und Konsequenzen. Hier betreffen Entscheidungen die gesamte Pflegeeinrichtung, die Mitarbeiter*innen oder das Pflegepersonal. Egal in welchem Zusammenhang und welche man trifft: Entscheidungen zeigen auf, wer man ist. Shownotes: • https://beratung-neudorf.de/

Aufhänger der 47. Folge unseres Podcasts ist die ambulante Pflege. Doch im Interview mit Pflegedienstleiterin Lea Urban geht es Lisa Ruchnewitz noch um viel mehr. Lea Urban ist Teil eines familiengeführten Pflegeunternehmens aus Blieskastel im Saarland. Angefangen bei der Pflegeausbildung, eröffnet das Interview am Beispiel dieses privaten Pflegedienstes Einblicke, welche Erfahrungen mit der Generalistik im Bezug auf Planung, Praxisanleitung, den Austausch mit Kooperationspartner:innen und der Umsetzung in der Pflegeausbildung bisher vor Ort gemacht wurden. Ebenso wird in der Folge die Frage beleuchtet, auf welche Herausforderungen und Umstellungen sich der Pflegedienst in der Pandemiesituation vor allem in der Ausbildung einstellen musste und wo eine neu angepasste Routine entstand. Weitere Themen sind das Schnittstellenmanagement, Kosten und Tarife, Vorurteile, aber auch der Aspekt, warum die ambulante Pflege als Berufung mit Leidenschaft und Verstand so wichtig ist. Shownotes: • Generalistik / Pflegeberufegesetz: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/pflegeberufegesetz.html • SIS https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/begriffe-von-a-z/s/strukturierte-informationssammlung-sis-als-element-des-strukturmodells.html • BPA https://www.bpa.de/

Wie schläft man gesund? Besonders in Pflegeberufen kommt es durch die allgemeine Belastung und Schichtdienste zu Schlafstörungen. Folge 45 unseres Podcasts nimmt diesen Aspekt näher in Augenschein. Dabei fragt Lisa Ruchnewitz sich auch: Gibt es die optimale Schichtarbeit und was sollte zur Optimierung der eigenen Schlafgewohnheiten unternommen werden? Im Fokus stehen verschiedene Einflüsse, die unseren Schlaf beeinträchtigen können: Licht, Multimedianutzung, Sport, Ernährung, Alkoholkonsum und Koffein. Auch die Raumtemperatur und die Liegeposition sind mindestens genau so entscheidend wie die Fähigkeit, sich von belastenden Gedanken zu lösen, die das Einschlafen erschweren. Hören Sie selbst, was Sie für eine gesunde Schlaf-Hygiene tun können. Ihr Körper und Ihr Wohlbefinden werden es Ihnen danken! Welches Thema willst Du demnächst hören? Sag es uns und kommentiere diese Folge oder trage Dein Wunschthema hier ein: https://onair.hoeher-akademie.online/thema/ Du hast gerade nichts zum Schreiben? Willst du dennoch in Kontakt bleiben, Kein Problem! Folgen Sie uns bei Facebook, LinkedIn, Instagram oder Youtube! Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann bewerte uns und gib uns Feedback.

Das Thema Wunden und Wundmanagement kommt unserer Meinung nach immer noch viel zu kurz. Aus diesem Grund haben wir nicht nur eine Folge unseres Podcasts daraus gemacht, sondern auch Kirsten Kleinschroth als Expertin zum Interview eingeladen. Sie ist für das Homecare-Unternehmen "imPulse. Health Care" in Alzenau tätig, das sich auf die Wundversorgung in Zusammenarbeit mit der Pflege spezialisiert hat. Warum ist das Thema so relevant? In der Pflege bleibt oft wenig Zeit für die optimale Wunderversorgung – besonders mit Blick auf Ursachen und Heilungsmöglichkeiten. Mit einer verbesserten Wundversorgung könne man besser auf die Patient*innen und ihr Wohl eingehen. Deshalb besteht der Wunsch, die Wundversorgung als eigenen Bereich zu etablieren, der Krankenhäuser und Pflege zudem entlasten könnte, was durch die derzeit herrschenden Strukturen aber noch nicht ausreichend gefördert wird. Auch die Frage der Wirtschaftlichkeit und fehlende Anreize z. B. für Hausärzte spielen hier eine Rolle. Warum für diesen Bereich der Zuspruch wachsen und der Bedarf erkannt werden sollte, möchte Lisa Ruchnewitz in diesem Interview tiefer beleuchten. Darüber hinaus werden Standards, Faktoren, Dokumentation und Qualifizierungen angesprochen. Shownotes: • imPulse. Health Care https://www.impulse-healthcare.de/ • Wunden und ihre Heilung https://www.impulse-healthcare.de/wunde-heilung-wunderwerk/ • Disease Management Programme https://www.gesundheitsinformation.de/was-sind-disease-management-programme-dmp.html

Ätherische Öle sind nicht zwingend der Esoterik zuzuordnen, sondern haben bei der richtigen Anwendung eine nachgewiesene Wirkung auf die Gesundheit und das Wohlbefinden. Lisa Ruchnewitz beleuchtet deshalb in der Folge 44 unseres Podcasts verschiedene Aspekte des Gebrauchs solcher Öle – vom Selbstversuch bis hin zur Anwendung bei Pflegepatient*innen. Welche Öle sind aber die richtigen? Wirksam sind ausschließlich Öle auf natürlicher Basis mit pflanzlichem Ursprung. Die Wirkungsweise variiert genauso wie die Zahl unterschiedlicher Sorten. Welche Anwendungsmethoden und Wirkungsweisen gibt es? Wo kaufe ich das Öl? Was muss ich bei der Aufbewahrung, der Anwendung oder dem Mischverhältnis beachten? Über diese Fragen hinaus enthält diese Folge außerdem verschiedene Hinweise zu weiteren Informationen und zu passender Fachliteratur. Shownotes: · Eliane Zimmermann - https://aromapraxis.de/ · Aromatherapie für Pflege- und Heilberufe https://aromapraxis.de/buecher/aromatherapie-fuer-pflege-und-heilberufe/ · Praxis Aromatherapie, Monika Werner, Ruth von Braunschweig https://www.aromapflege.de/Haug-Verlag-Praxis-Aromatherapie-fuer-Aromapflege-und-Aromatherapie · Höher Blog: https://blog.hoeher-akademie.online/aetherische-oele-fuer-den-alltag-und-die-pflege/

Die Generalistik bleibt weiterhin ein tragendes Thema unseres Podcasts. In dieser Folge ist Lisa Ruchnewitz mit Sandra Müller von der DRK Seniorenresidenz Carolinenhöhe Ingelheim im Interview, um sich externen Rat und Einschätzungen zum Thema einzuholen. Sandra Müller befasst sich intensiv mit der generalistischen Pflegeausbildung und der Praxisanleitung. In dem Interview erfahren wir, welche Chancen die Generalistik bietet, die Pflege in der Öffentlichkeit zu stärken. Pflege ist nicht nur „Waschen und Spritzen geben“, sondern viel mehr! Mit der Generalistik bekommt die Pflege neben Transparenz ein größeres Sprachrohr zur Außenwelt. Welche Herausforderungen, Schwierigkeiten, Methoden und Lösungsansätze in dem Zusammenhang bestehen, werden im Interview deutlich. Außerdem wird betont, welchen Stellenwert gute Zusammenarbeit zwischen den Lernorten der Pflege und kompetenter Pflegenachwuchs einnehmen. Shownotes: • Carolinenhöhe: http://www.carolinenhoehe.de/ • Pflegeberufegesetz: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/pflegeberufegesetz.html • Praxisanleitung im Zusammenhang der Generalistik https://blog.hoeher-akademie.online/praxisanleitung-in-der-generalistischen-pflegeausbildung/

Bei der Pflege geht es nicht nur um die Patient*innen selbst, sondern beinahe genauso sehr um deren Angehörige. Der Umgang mit Angehörigen soll deswegen in dieser Folge unseres Podcasts näher beleuchtet werden. In vielen Fällen, besonders bei psychisch erkrankten Menschen, müssen Angehörige zunächst mit der Situation und dem Krankheitsbild zurechtkommen, da sich der Mensch, den sie kannten, verändert und weil entsprechende medizinische Informationen nicht unmittelbar verfügbar sind. In dieser belastenden Situation sollen Angehörige durch Pflegekräfte ernst- und bei der Hand genommen werden. Sie kennen die pflegerischen Normen nicht und können das jeweilige Krankheitsbild nicht einschätzen. Die Angehörigen abzuholen, sieht Lisa Ruchnewitz als Teil der pflegerischen Aufgaben. Man muss dafür als Pflegekraft nicht immer eine Antwort parat haben. Es hilft jedoch, sich Zeit für die Angehörigen zu nehmen und Hilfestellungen anzubieten.

Der Klassiker der zeitgeistigen Themen beschäftig auch uns, nämlich das Online-Marketing als Hilfsmittel zur Ansprache potenzieller Bewerber*innen für Pflegeberufe. In der 41. Folge unseres Podcasts ist deshalb Christian Mihm von der Firma LieblingsLEAD zu Gast. Er hat sich im Online-Marketing-Bereich auf Kliniken und Pflegeeinrichtungen spezialisiert und gibt spannende Einblicke, die man in der Pflege so nicht unmittelbar im Blick hat – gerade auch deshalb, weil sich noch zu wenige vorstellen können, alte Wege zu verlassen und neue, aber sehr effektive Möglichkeiten zur suchen, z. B. zur Akquise neuer Pflegekräfte. Wie erfolgreich eine solche Akquise laufen kann, zeigt die Facebook-Plattform „Pflegequeen“ mit inzwischen 17.000 Follower*innen. Besonders in den sozialen Medien sind unmittelbare Interaktionen, Stimmungsbilder und der Zugriff auf potenzielle Interessent*innen möglich. Im Interview sprechen wir deshalb auch über „emotionales Marketing“, Pflegekraftmangel und gute Löhne, die jeweils spannend beantwortet werden. Shownotes: • Lieblingslead https://lieblingslead.eu/ • Pflegequeen https://www.facebook.com/PflegeQueen

Warum ist das Gesundheitsmanagement gerade in der Pflege so wichtig? Dieser Frage geht Lisa Ruchnewitz in Folge 40 unseres Podcasts nach. Sie unterstreicht dabei das wachsende Risiko psychisch-mentaler sowie körperlicher Belastungen und das bei steigendem Alter der Mitarbeiter*innen. Ein betriebliches Gesundheitsmanagement dient der Gesundheit und der Zufriedenheit aller Mitarbeiter*innen. Außerdem kann es die Arbeitgeber*innenattraktivität steigern. Sieben Aspekte werden in dieser Folge besonders betont, die für ein gelingendes Gesundheitsmanagement wesentlich sind. Am Anfang stehen bestehende Strukturen, die bereits genutzt werden können. Ziele müssen gesetzt sein und das Personal eingebunden werden. Auch Bedarfe müssen entsprechend herausgestellt sein. Dann erst können daraus Maßnahmen abgeleitet werden, insbesondere wenn daraus Veränderungen für die Einrichtung oder den Betrieb hervorgehen. Zuletzt müssen Erfolge bewertet und weitere Schritte gegangen werden. Shownotes: • Blog https://blog.hoeher-akademie.online/betriebliche-gesundheitsfoerderung-mehr-als-ergonomische-sitzmoebel/?no_frame=1 • Neuer Fernlehrgang: Gesundheitsberater*in/Coach https://info.hoeher-akademie.online/gesundheitsberater/

In Folge 39 unseres Podcasts geben wir hilfreiche Hinweise zu der Frage: „Wie werde ich eine gute Führungskraft – insbesondere in der Pflegedienstleitung?“ Dabei orientieren wir uns an den drei Grundaussagen: Struktur, Klarheit und Transparenz. Insbesondere der Einstieg in eine Leitungsposition stellt vor einige Herausforderungen. Deshalb sollten Ziele, Werte und Erwartungen in den ersten drei Monaten ausgelotet werden. Wer sind meine neuen Mitarbeiter*innen bzw. meine Kolleg*innen, wer meine neuen Vorgesetzten? Kommunikation, Beziehungen aufbauen, Transparenz und Zuhören stehen zunächst auf dem Programm. Anschließend gilt es, sich einen Überblick zu verschaffen – wir nennen das die Analysephase. Hier werden unter anderem Handlungsfelder und Befugnisse ausgelotet und gefestigt. Erst in der Umsetzungsphase können Veränderungen geplant werden. Mitarbeiter*innen sollten zudem bewusst eingebunden, Aufgaben delegiert und gemeinsam mit ihnen reflektiert werden. Shownotes: • Blog Beitrag https://blog.hoeher-akademie.online/job-gewechselt-oder-gerade-erst-begonnen-so-werden-sie-eine-gute-fuehrungskraft/

Diese Folge ist keine Folge im eigentlichen Sinne, sondern ein Dank an all unsere Zuhörer*innen. Wir bedanken uns für Feedbacks, Kritik, Interviewanfragen und zahlreiche Nachfragen. Lisa Ruchnewitz geht außerdem auf einzelne Punkte der Entstehung des Podcasts ein und motiviert noch einmal dazu, sich selbst inhaltlich oder als Gast in den Podcast einzubringen, denn Schnittstellen gibt es viele – genauso viele wie Perspektiven und Ansichten im Bereich der Pflege. Zu guter Letzt geben wir noch einen Ausblick auf neue Angebote in der HÖHER Akademie-Pipeline. Shownotes: • Weiterbildungen der HÖHER Akademie: https://www.hoeher-akademie.de/ • Kostenlose Onlinekurse: lernwelt.hoeher-akademie.online

Die Qualitätsprüfung und die Pflegedokumentation durch den MDK (Medizinische Dienst der Krankenversicherung) sind ein Thema, zu dem es nach wie vor zahlreiche Fragen gibt. Einige dieser Fragen greifen wir in unserer aktuellen Podcast-Folge auf. Worauf muss ich achten? Wie kann ich aussagekräftig und ohne Missverständnisse dokumentieren? Wertneutral, kurz, knapp und auf das Wesentliche bezogen. Die Dokumentation soll nah am Kontext des Pflegeablaufs geschehen und für alle Beteiligten einsehbar und zugänglich sein. Die Formalien sind letztlich entscheidend und immer dieselben. Wichtige Hinweise gibt Lisa Ruchnewitz außerdem zu Besonderheiten der Behandlungspflege im Rahmen ärztlicher Verordnungen, zur hauswirtschaftlichen Versorgung, zur Maßnahmenplanung sowie zur Abrechnung von Pflegeleistungen. Darüber hinaus betont sie eine gute Vorbereitung, z.B. Übersichten über Mitarbeiter*innen und andere an der Pflege beteiligte Personen, Dienstpläne, Konzepte, Nachweise, Verfahrensanweisungen sowie die richtige Zuordnung. Welches Thema willst Du demnächst hören? Sag es uns und kommentiere diese Folge oder trage Dein Wunschthema hier ein: https://onair.hoeher-akademie.online/thema/ Du hast gerade nichts zum Schreiben? Willst du dennoch in Kontakt bleiben, Kein Problem! Folgen Sie uns bei Facebook, LinkedIn, Instagram oder Youtube! Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann bewerte uns und gib uns Feedback. Shownotes: • Blog Begutachtung durch MDK: https://blog.hoeher-akademie.online/ablauf-mdk-begutachtungen-ambulant-worauf-sollte-man-achten/ • SIS Strukturierte Informationssammlung: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/begriffe-von-a-z/s/strukturierte-informationssammlung-sis-als-element-des-strukturmodells.html

Mit der 36. Folge unseres Podcasts gehen wir in einen Exkurs zum Einfluss von Architektur und Raumausstattung auf die Pflege und den Pflegeerfolg. Lisa Ruchnewitz ist dazu im Interview mit dem unabhängigen Finanzierungsberater Tim Gaber. Er berät und begleitet Eigenheimvorhaben mit vorausschauendem Blick: Ist das Eigenheim auf eine potenzielle Pflegebedürftigkeit ausgerichtet? Welche Fördermöglichkeiten existieren, z.B. für den barrierefreien Ausbau? Mietfreies Wohnen im Alter ist heutzutage eine der besten Vorsorgemöglichkeiten. Ist jedoch an alles gedacht? Ebenerdige Dusche, breite Türen, Treppenlift oder hohe Steckdosen – dies scheinen zunächst Kleinigkeiten zu sein, an die man in jungen Jahren nicht denkt. Doch was nützt die eigene Immobilie im Alter oder im Pflegefall, wenn man sie nicht mehr nutzen kann? Eine Immobilie kann prinzipiell an jeden Lebenszyklus angepasst werden. Das kostet Geld und dafür kann man KFW-Mittel oder Mittel der Pflegekasse beantragen. An was dabei alles gedacht werden muss, erfahren Sie in dieser Folge. Darüber hinaus wird beleuchtet, welche Relevanz diese Überlegungen und Möglichkeiten für die Pflege selbst haben, wie beispielsweise in der Frage: Haben ambulante Pflegekräfte ausreichenden Zugang zur Pflegeperson? Letztlich steht für viele Menschen im Alter der Wunsch nach einem weitestgehend selbstbestimmten Alltag ganzen oben an. Den kann man vorausschauend planen. Welches Thema willst Du demnächst hören? Sag es uns und kommentiere diese Folge oder trage Dein Wunschthema hier ein: https://onair.hoeher-akademie.online/thema/ Du hast gerade nichts zum Schreiben? Willst du dennoch in Kontakt bleiben, Kein Problem! Folgen Sie uns bei Facebook, LinkedIn, Instagram oder Youtube! Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann bewerte uns und gib uns Feedback. Shownotes: Tim Gaber - https://www.timgaber.com/ Bsp: KFW-Förderung Barrierefreiheit- https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestandsimmobilie/F%C3%B6rderprodukte/Altersgerecht-Umbauen-Investitionszuschuss-(455)/ Unser Blog: blog.hoeher-akademie.online/ Kostenlose Onlinekurse: lernwelt.hoeher-akademie.online

Menschen brauchen Veränderungen. Die fallen aber nicht immer leicht, besonders wenn man dafür die eigene Komfortzone verlassen muss. Die Komfortzone ist auch Thema der 35. Folge unseres Podcasts bzw. die Frage, wie man diese verlassen kann. Die Komfortzone ist individuell und hängt vom jeweiligen Typen eines Menschen ab. Sie bedeutet Sicherheit, Gewohnheit, Routine, aber nicht Veränderung oder neue Ziele. Vielen fällt es schwer, den Schritt aus der Komfortzone zu wagen, weil damit nicht nur Gewohntes oder Liebgewonnenes zurückgelassen und Entscheidungen getroffen, sondern auch der Schritt ins Unbekannte gesetzt werden muss. Aber ist es wirklich so dramatisch? Lisa Ruchnewitz beschreibt die Schritte zum Verlassen der Komfortzone und betont, dass Veränderungen Motivation, Mut und Kraft brauchen. Dann nämlichen kann man neue Seiten, Stärken und Talente an sich entdecken und Ziele setzen, die hinter dem berühmten Tellerrand liegen. Wir hoffen Du konntest in dieser PodCast-Folge ein bis zwei Ideen oder Gedanken mitnehmen, die Du in den nächsten Tagen umsetzen kannst und wirst. Welches Thema willst Du demnächst hören? Sag es uns und kommentiere diese Folge oder trage Dein Wunschthema hier ein: https://onair.hoeher-akademie.online/thema/ Profitiere von unserem Höher-Service. Gehe dazu einfach auf onair.hoeher-akademie.online/pflege und trage Deine E-Mailadresse ein. Wir versorgen Dich dann gern mit allen Informationen rund um unsere PodCast-Folgen. Du hast gerade nichts zum Schreiben? Willst du dennoch in Kontakt bleiben, Kein Problem! Folgen Sie uns bei Facebook, LinkedIn, Instagram oder Youtube! Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann bewerte uns und gib uns Feedback. Wir wünschen Dir einen tollen Tag und viel Spaß beim Umsetzen. Denke daran TUN ist wie WOLLEN nur Besser 😊 Kostenlose Onlinekurse, mit denen Du deine Karriere voranbringen kannst. Wähle eine Lektion oder gleich einen ganzen Kurs. Starte noch heute lernwelt.hoeher-akademie.online Shownotes: Unser Blog: blog.hoeher-akademie.online/ Kostenlose Onlinekurse: lernwelt.hoeher-akademie.online

Mit der Folge 34 unseres Podcasts erläutert Lisa Ruchnewitz die generalistische Pflegeausbildung näher und befasst sich insbesondere mit den Aspekten der Planung und der Strukturierung. Dazu wurden im Rahmen der Weiterbildungen „Praxisanleiter-Refresh“ verschiedene Fragen gesammelt, die zeigen, dass der Wissenstand zur Generalistik noch unterschiedlich ist. Fakt ist: Generalistik ist im Moment noch für alle neu und alle müssen dazu in der Praxis noch Erfahrungen sammeln. Schwerpunkt dieser Folge sind die Verantwortlichkeiten sowohl bei den Pflegeeinrichtungen in ihrer Funktion als Träger, als auch bei den jeweiligen Berufsschulen. Gleichzeitig steht die Frage im Mittelpunkt, welche Vernetzung und Kooperationen nötig sind, um die jeweiligen Verantwortungsbereiche planerisch und strukturell aufeinander abzustimmen. Um die Ausbildungsziele zu erreichen, muss die Lehrpraxis ins schulische Kurrikulum passen. Darüber hinaus verweist Lisa Ruchnewitz erneut auf das Pflegeberufegesetz, das der Generalistik zugrunde liegt. Sie benennt die verschiedenen Orientierungs- und Pflichteinsätze sowie die Vertiefung im Rahmen der dreijährigen Pflegeausbildung, in der die Auszubildenden Einblicke in die verschiedenen Pflegebereiche erhalten sollen. Welche Handlungsfelder dabei tragend sind, werden in dieser Folge ebenfalls beleuchtet. Shownotes: • Pflegeberufegesetz: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/pflegeberufegesetz.html • Refresh-Ausbildung bei uns: https://www.hoeher-akademie.de/shop/suche.html?suchbegriff=Praxisanleitung+Refresh

Der zweite Teil unseres Podcasts zu den Auswirkungen der Corona-Beschränkungen schlägt die Brücke zwischen „Körper und Geist“: Lisa Ruchnewitz unterstreicht in dieser Folge den engen Zusammenhang zwischen psychischem und körperlichem Wohlbefinden bzw. Unwohlsein. Eigenfürsorge und Selbstheilung sind zentrale Elemente, um im Gleichgewicht zu bleiben. Das fällt aber in Zeiten der Krise, bei Stress, Angst und Ungewissheit besonders schwer. Mit einem sehr drastischen Beispiel aus Indien zeigt Lisa Ruchnewitz, dass die innere Einstellung einen wichtigen Einfluss auf das körperliche Befinden und den Gesundheitszustand nehmen kann. Gesunder Optimismus ist also hilfreich, übertreiben und sich damit unter Druck setzen, optimistisch sein zu müssen, bewirkt hingegen das genaue Gegenteil. Auch für bewusstes Wahrnehmen und Zulassen von mieser Laune muss es Platz geben. Nicht nur körperliches und mentales Training (Meditation, Entspannung und gezielte Ruhepausen) sind deshalb gerade jetzt wichtig. Selbstfürsorge ist – vor dem Hintergrund, was der Psyche und dem Körper dient – sich wohlzufühlen und Belastungen auszugleichen. Dazu zählt es unter anderem, sich Ziele und gleichzeitig Grenzen zu setzen. Shownotes: • Buch: Tod durch Vorstellungskraft https://www.perlentaucher.de/buch/gary-bruno-schmid/tod-durch-vorstellungskraft.html • Podcast-Folge Psychohygiene https://www.listennotes.com/podcasts/pflege-spricht/8-psychohygiene-ywhYnv41p3J/ • Vorherige Folge 32

Nachdem wir schon oft darauf angesprochen wurden, folgt nun endlich unsere Doppelfolge zu den Auswirkungen der derzeitigen Einschränkungen durch das Corona-Virus. Teil 1 unseres Specials befasst sich mit den psychologischen Auswirkungen und mit welchen Hilfestellungen man in der Zeit der Krise und Überlastungen gegensteuern kann. Ängste, Sorgen, Ärger und Zweifel bringen uns aus dem Gleichgewicht. Vor allem die dramatischen Änderungen in den sozialen Verbindungen und das zwangsläufige Herausnehmen aus gewachsenen gesellschaftlichen Strukturen machen vielen zu schaffen. Der Alltag ist durch Homeoffice oder Kurzarbeit teils nur noch auf einen kleinen Personenkreis beschränkt. Besonders für Kinder und ältere Menschen wirkt sich diese Situation besonders schwierig aus. Das Verhältnis von Nähe, Distanz und Identität schwankt. Lisa Ruchnewitz betont deshalb die psychischen Grundbedürfniss, die wir alle haben. Dazu gehören unter anderem Bindung, Beziehung, Sicherheit oder Selbstverwirklichung, die in dieser Zeit nicht immer voll gedeckt werden können. Wie man durch Kreativität, Innehalten, positives Denken oder angepasste Strukturierung Kompensation schaffen kann, ist Teil dieser Podcast-Folge. Den körperlichen Aspekt beleuchten wir in der nächsten Folge! Shownotes: https://www.listennotes.com/podcasts/pflege-spricht/8-psychohygiene-ywhYnv41p3J/

Digitalisierung ist ein Thema, das auch in der Pflege Einzug hält und zunehmend gefragt ist. Über Skepsis und Vorteile redet Christian Karl in dieser Folge unseres Podcasts mit Stefan Schäl, der sich für die Victor's Group unter anderem mit dem Prozessmanagement und der Digitalisierung im Pflegebereich befasst. Für die HÖHER Akademie ist er als Tutor im Fernstudium tätig. Man kann ruhigen Gewissens davon ausgehen, dass in der Pflege künftig keine Pflegeroboter die Arbeit übernehmen, denn es gilt weiterhin: In der Pflege braucht es Menschen. Die Digitalisierung steht nicht im Widerspruch dazu. Das Gegenteil ist der Fall. Die Digitalisierung kann beispielsweise einen Zeitgewinn im Umgang mit den Pflegepersonen ermöglichen. Zudem können Prozesse durch weniger Papierberge und erhebliche Arbeitserleichterungen vereinfacht und beschleunigt werden. Die Herausforderungen, um die Digitalisierung in der Pflege voranzubringen, sind es, Skepsis zu nehmen und die technischen und finanziellen Voraussetzungen zu schaffen. Außerdem bedarf es einer Strategie für eine nachhaltige Digitalisierung sowie der Klärung der Fragen des Datenschutzes. • Shownotes: • Bundeswirtschaftsministerium Go digital https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Artikel/Digitale-Welt/foerderprogramm-go-digital.html • HÖHER Pflegemagazin Ausgabe 3: https://klickehier.com/kundenmagazin-3-auflage • • Pflege–Modernisierungs-Gesetz (DVPMG): https://www.vdek.com/politik/stellungnahmen/wahlperiode_19/digitale-versorgung-und-pflege-modernisierungs-gesetz-dvpmg.html • Digitalisierung in der Pflege: Eckpunkte einer nationalen Strategie: https://deutscher-pflegerat.de/wp-content/uploads/2020/09/2020-09-01_Positionspapier_Verb%C3%A4ndeb%C3%BCndnis_Digitalisierung_Pflege.pdf • Digitalisierung in der Pflege: Eckpunkte einer nationalen Strategie: https://www.br.de/mediathek/rubriken/themenseite-digitalisierung-100

Erinnern Sie sich an unsere Folge zur Psychohygiene? Dann können Sie sich bestimmt noch an unseren Rat erinnern, sich selbst regelmäßig etwas Gutes zu tun. Wir geben Ihnen dafür mit der 30. Folge und damit mit einer Jubiläumsfolge unseres Podcasts eine kleine Hilfestellung. Nehmen Sie sich also etwas Zeit und suchen Sie sich einen ruhigen Ort, an dem Sie sich auch zurücklehnen und entspannen können. Lassen Sie sich darauf ein? Eines jedoch vorweg: Bitte nicht im Straßenverkehr ausprobieren. Vielen Dank und eine schöne Zeit! Shownotes: • Stephan Adams – Neue Fantasiereisen: https://www.hugendubel.de/de/buch_kartoniert/stefan_adams-neue_fantasiereisen-2648526-produkt-details.html?adCode=232Q30Z22A12K&gclid=EAIaIQobChMIiorJqMva7gIViud3Ch3QOwQYEAQYASABEgLfWPD_BwE

Erneut kommen wir zum Thema Schmerzmanagement. Mit der 29. Folge möchten wir den Blick auf den Expertenstandard werfen, der akute und chronische Schmerzen zusammenfasst. Die Anpassung an diesem Standard erläutert Lisa Ruchnewitz näher. Es soll dabei geklärt werden, was es mit dem Konzept der stabilen bzw. der instabilen Schmerzsituation auf sich hat. Welche Ziele sollten fokussiert werden, um aus einem instabilen Schmerz einen stabilen Schmerz zu machen, ihn zu reduzieren und zu beseitigen? Interessant ist hier außerdem der Blick auf chronische Schmerzen, das Selbstmanagement von Menschen mit Schmerz sowie auf Menschen, die sich nicht unmittelbar zum eigenen Schmerz äußern können, wie Kinder. Neu ist zudem eine Schmerzbeurteilung ohne allgemeine Maßstäbe, also ohne Cut-Off-Wert, sondern ausschließlich auf Basis individuellen Schmerzempfindens. Das individuelle Empfinden ist weiterhin Grundlage für medikamentöse oder nicht-medikamentöse Behandlungsmaßnahmen, deren Verlauf regelmäßig geprüft werden muss. Als wesentlich stell die Folge heraus, dass Pflegeeinrichtungen gerade beim Thema Schmerz eine klare und sensible Agenda fahren sollten. Shownotes: • Podcast Folge 22 • Schmerzmanagement in der Pflege: https://www.hoeher-akademie.de/shop/6/Intensivpflege/427/Schmerzmanagement_in_der_Pflege___Pain_Nursing__80_UE_.html • Kostenfreier Online-Kurs zur Aktualisierung des Expertenstandard „Schmerzmanagement in der Pflege“: https://lernwelt.hoeher-akademie.online/kurse/expertenstandard-schmerzmanagement-in-der-pflege/