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- 21 - US-Beutekunst - Diebische Befreier (1/2)
Mit dem Abzug der US-Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg verschwinden 13 wertvolle Bilder aus den Kunstsammlungen Weimar. Der Museumsdirektor sucht verzweifelt nach ihnen. Aber die deutsch-deutsche Geschichte spielt gegen ihn.
Das erwartet Euch in dieser Episode:
(02:28) – Die fehlende nackte Göttin in der Weimarer Cranach-Ausstellung
(08:01) – Ein Schloss tief im Thüringer Wald
(13:44) – Soldatensuche nach dem Krieg
(21:21) – Zwei Dürer für 450 Dollar?
(26:03) – Ein juristischer Erfolg und das Ende einer Ära
(35:58) – Die Suche nach dem Quedlinburger Domschatz
(41:55) – Ein „kinoreifer“ Besuch bei einem Antiquitätenhändler
Es kommen zu Wort:
• Sebastian Schlegel, Provenienzforscher Klassik Stiftung Weimar
• Sebastian Dohe, Kustode für frühes Mittelalter, Neuzeit und Münzsammlungen Klassik Stiftung Weimar
• Willi Korte, Kunstdiebstahl-Experte und Finder des Quedlinburger Domschatzes
• Maximilian Brose, Journalist
Das Team für diesen Fall
Host Stefan Koldehoff ist Chefreporter Kultur des Deutschlandradios. Seit mehr als 30 Jahren recherchiert er im Kunstgeschäft und weiß, wo man mal genauer hinschauen sollte.
Host Rahel Klein gehört seit Jahren zu den Stimmen von Deutschlandfunk Nova. Sie liebt komplexe Geschichten und investigative Recherchen.
Recherche & Skript: Maximilian Brose
Künstlerische Gesamtleitung und Regie: Anne Preger
Sounddesign: Timo Ackermann
Projektmanagement: Pia Behme
Weiterführende Links und Quellen:
Ausstellung Cranachs Bilderfluten Klassik Stiftung Weimar
US-Besatzung in Thüringen – Übersicht der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen
Aus Schloss Schwarzburg verschwundene Bilder der Klassik Stiftung Weimar bei Lost Art
Details zum Gerichtsprozess zwischen Elicofon und Weimar
Der Raub des Quedlinburger Domschatzes – MDR-Bericht
US-Kunstretterinnen – Drei Monuments Men, die Frauen waren
Podcast-Tipp: „Tatort Geschichte“ vom BR
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Noch mehr spannende Podcasts gibt’s in der Deutschlandfunk App. Folgt dem Deutschlandfunk auch auf Instagram oder Facebook.Thu, 17 Oct 2024 - 49min - 20 - US-Beutekunst - Diebische Befreier (2/2)
Ein Christus-Bildnis aus Weimar taucht in den 90ern in New York wieder auf, ein anderes wertvolles Gemälde im Umfeld einer US-Elite-Universität. Doch deutsche Museen tun sich schwer, ihre gestohlenen Werke zurückzuholen, nicht nur in Weimar.
Sebastian Schlegel, Provenienzforscher Klassik Stiftung WeimarSebastian Dohe, Kustode für frühes Mittelalter, Neuzeit und Münzsammlungen Klassik Stiftung WeimarWilli Korte, Kunstdiebstahl-Experte und Finder des Quedlinburger DomschatzesChristoph von Berg, Anwalt für KunstrechtSusanne Hoppe, Museums-Referentin bei der Bayrische Schlösserverwaltung Damian Dombrowski, Direktor der Neueren Abteilung des Martin von Wagner MuseumsMaximilian Brose, Journalist
Das erwartet Euch in dieser Episode:
(00:00) – Was bisher geschah
(01:43) – Ein Anruf aus New York
(10:00) – Gestohlene Kunstwerke und Recht in Deutschland und den USA
(14:46) – Eine US-Elite-Uni und dubiose Geschäfte
(19:09) – Ein Farbfoto, das es nicht geben dürfte
(22:02) – Neue Spuren und eine Mauer des Schweigens
(27:50) – Zwischen Kunstrettern und Plünderern
(34:27) – Welche Priorität solche Fälle für deutsche Museen haben
Es kommen zu Wort:
Das Team für diesen Fall:
Host Stefan Koldehoff ist Chefreporter Kultur des Deutschlandradios. Seit mehr als 30 Jahren recherchiert er im Kunstgeschäft und weiß, wo man mal genauer hinschauen sollte.
Host Rahel Klein gehört seit Jahren zu den Stimmen von Deutschlandfunk Nova. Sie liebt komplexe Geschichten und investigative Recherchen.
Recherche & Skript: Maximilian Brose
Künstlerische Gesamtleitung und Regie: Anne Preger
Sounddesign: Timo Ackermann
Projektmanagement: Pia Behme
Weiterführende Links und Quellen:
Ein Christus-Bildnis in New York – Welt-Bericht
John Davis Skilton in Würzburg, Monuments Men and Women Foundation
Monuments Men and Women Foundation
FBI übergibt gestohlenes Gemälde an Alte Pinakothek in München – RND-Bericht
Projekte Provenienz-Forschung Klassik Stiftung Weimar
US-Kunstretterinnen – Drei Monuments Men, die Frauen waren
Podcast-Tipp: „Die Kunstretter“ von Deutschlandfunk Kultur
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Seit Jahren fordert eine jüdische Familie von der Stadt Hannover ein Bild zurück. Sie sagt: Es wurde ihr in der NS-Zeit gestohlen. Doch die Stadt will dafür Beweise. Was ist im Zweiten Weltkrieg mit dem Blumenbild von Lovis Corinth passiert?
Ellen Lore Levy McQuoid, Tochter und Erbin von Dr. Max Levy, die das Blumenbild von der Stadt Hannover zurückfordertStella Levy-Köhler, Nichte von Ellen Lore Levy McQuoidSabine Rudolph, Anwältin der Familie LevyMarcus Kenzler, Provenienzforscher am Landesmuseum OldenburgStephan Klingen, Kunsthistoriker und Leiter der Photothek am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in MünchenÄnne Seidel, Kulturjournalistin
Das erwartet Euch in dieser Episode:
(00:00) – Blumenstrauß für eine alte Dame
(03:03) – Blick hinter verschlossene Türen
(07:19) – Familientreffen in São Paulo
(11:39) – Eine heiße Spur
(21:08) – Wer war Conrad Doebbeke?
(24:52) – Die Sammlung Doebbeke nach dem Krieg
(36:46) – Hannover und die Sammlung Doebbeke
(42:26) – Überraschender Fund in München
Es kommen zu Wort:
Das Team für diesen Fall:
Host Stefan Koldehoff ist Chefreporter Kultur des Deutschlandradios. Seit mehr als 30 Jahren recherchiert er im Kunstgeschäft und weiß, wo man mal genauer hinschauen sollte.
Host Rahel Klein gehört seit Jahren zu den Stimmen von Deutschlandfunk Nova. Sie liebt komplexe Geschichten und investigative Recherchen.
Recherche und Skript: Änne Seidel
Künstlerische Gesamtleitung: Anne Preger
Regie: Jana Magdanz
Sounddesign: Timo Ackermann
Projektmanagement: Pia Behme
Weiterführende Links und Quellen:
Buch über die Familie Levy: Dieter G. Maier / Jürgen Nürnberger: „Oscar und Max Levy“, erschienen 2014 bei Hentrich & Hentrich
Grundsätze der Washingtoner Konferenz in Bezug auf Kunstwerke, die von den Nationalsozialisten beschlagnahmt wurden
Grundsätze der Bundesregierung zur Umsetzung der Washingtoner Prinzipien in Deutschland
Informationen der Stadt Hannover zum Ankauf der Werke aus der Sammlung Doebbeke
Verzeichnis mit allen Werken von Lovis Corinth: Charlotte Behrend-Corinth: „Lovis Corinth. Die Gemälde“, aktualisierte Neuauflage von 1992, erschienen im Bruckmann-Verlag München
Podcast-Tipp: „Terra X History“ vom ZDF
Podcast „Tatort Kunst“ – Was ist Provenienzforschung?
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Neu aufgetauchte Dokumente könnten im Fall des Blumenbildes von Corinth die Wende bringen. Wird die Stadt Hannover das Gemälde doch noch zurückgeben? Und warum kommt die öffentliche Aufarbeitung der Sammlung Doebbeke dort nur schleppend voran?
Ellen Lore Levy McQuoid, Tochter und Erbin von Dr. Max Levy, die das Blumenbild von der Stadt Hannover zurückfordertStella Levy-Köhler, Nichte von Ellen Lore Levy McQuoidJulia Levy-Biebesheimer, Nichte von Ellen Lore Levy McQuoidSabine Rudolph, Anwältin der Familie LevyStephan Klingen, Kunsthistoriker und Leiter der Photothek am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in MünchenSarah von der Lieth, Provenienzforscherin und Lovis Corinth-ExpertinReinhard Spieler, Direktor des Sprengel Museums HannoverEva Bender, Kulturdezernentin der Stadt HannoverÄnne Seidel, Kulturjournalistin
Das erwartet Euch in dieser Episode:
(00:00) – Neue Dokumente zu Corinths Blumen
(10:02) – Erneuter Anlauf in Hannover
(14:37) – Konfrontation im Kaminzimmer
(24:58) – Ein letzter Versuch
(33:22) – Fazit
Es kommen zu Wort:
Das Team für diesen Fall:
Host Stefan Koldehoff ist Chefreporter Kultur des Deutschlandradios. Seit mehr als 30 Jahren recherchiert er im Kunstgeschäft und weiß, wo man mal genauer hinschauen sollte.
Host Rahel Klein gehört seit Jahren zu den Stimmen von Deutschlandfunk Nova. Sie liebt komplexe Geschichten und investigative Recherchen.
Recherche und Skript: Änne Seidel
Künstlerische Gesamtleitung: Anne Preger
Regie: Jana Magdanz
Sounddesign: Timo Ackermann
Projektmanagement: Pia Behme
Weiterführende Links und Quellen:
Buch über Josephine Levy, die erste Frau von Max Levy: Dieter G. Maier / Jürgen Nürnberger: „Josephine Levy-Rathenau. Frauenemanzipation durch Berufsberatung“, erschienen 2013 bei Hentrich & Hentrich
Grundsätze der Washingtoner Konferenz in Bezug auf Kunstwerke, die von den Nationalsozialisten beschlagnahmt wurden
Grundsätze der Bundesregierung zur Umsetzung der Washingtoner Prinzipien in Deutschland
Berichterstattung im Deutschlandfunk zur geplanten Reform der „Beratenden Kommission“
Podcast-Tipp: „Die Kunstretter“ vom NDR
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- 16 - Fehlende Manuskripte - Der verschwundene Kafka
Franz Kafkas Werk ist unvollständig. Auch wegen seiner letzten großen Liebe und der Gestapo. Seit bald 100 Jahren sind Kafka-Kenner beharrlich auf der Suche nach seinen verlorenen Handschriften. Liegen sie noch unentdeckt in einem deutschen Archiv?
Hans-Gerd Koch, Kafka-Forschungsstelle Uni WuppertalMark Harman, Kafka-Übersetzer Christoph Geis, Vertreter Kafka Project DeutschlandKathi Diamant, Biografin von Dora Diamant und Gründerin Kafka Project Gabriele Schuster, Leiterin Steglitz MuseumWolfgang Holtz, Heimatforscher SteglitzRobin Mishra, Direktor Kommunikation BundesarchivBernd-Rainer Barth, Historiker Jana Magdanz, Journalistin
Das erwartet Euch in dieser Episode:
(00:00) – Eine ungewöhnliche Geschichte über Franz Kafka
(10:10) – Auf Spurensuche in Steglitzer Parks
(16:28) – Eine verlorene Zeitungsanzeige von 1959
(19:35) – Ein US-amerikanischer Professor in Berlin
(28:26) – Ein unwahrscheinlicher Zufall: Dora und Kathi Diamant
(34:52) – Ein Verdacht in der Kafka-Forschungsstelle Wuppertal
(41:07) – Das Kafka-Project-Update
(43:18) – Ein unerschrockener Kafka-Experte und Berge von Akten
(47:40) – Das Bundesarchiv: Ein Dementi
(52:49) – Ein Aufruf an alle
Es kommen zu Wort:
Das Team für diesen Fall:
Host Stefan Koldehoff ist Chefreporter Kultur des Deutschlandradios. Seit mehr als 30 Jahren recherchiert er im Kunstgeschäft und weiß, wo man mal genauer hinschauen sollte.
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Recherchen, Skript & Regie: Jana Magdanz
Künstlerische Gesamtleitung: Anne Preger
Sounddesign: Timo Ackermann
Projektmanagement: Pia Behme
Weiterführende Links und Quellen:
Handschriften-Probe von Franz Kafka und Dora DiamantMehr zum Kafka ProjectSteglitzer ParkCharkiw ParkKafkas Steglitzer Wohnung 1923Museum SteglitzDer unbekannte Aktenberg – ein Artikel von Prof. Hans-Gerd KochBuchtipp: "Kafkas letzte Liebe – Die Biografie von Dora Diamant“ von Kathi DiamantBuchbesprechung: „Selected Stories“, die aktuelle Kafka-Übersetzung von Mark Harman Buchtipp: Vier Bände „Franz Kafka - Kritische Briefausgabe Briefe“ von Hans-Gerd KochHörtipp: Die Geschichte geht weiter – Victor Klemperers Tagebücher 1918-1959, Deutschlandfunk KulturMehr Infos zu Tatort Kunst von Deutschlandfunk
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Die Einbrüche lenken den Blick auf ostasiatische Sammlungen in deutschen Museen insgesamt. Während der Kolonialzeit gelangten viele Kunstwerke aus China nach Europa. Und das längst nicht immer rechtmäßig. Holt sich hier jemand die Kunst nun zurück?
Andrea Nicklisch, Kuratorin Roemer- und Pelizaeus Museum HildesheimLara Weiss, Museumsdirektorin Roemer- und Pelizaeus Museum HildesheimCord Eberspächer, Historiker & SinologeChristine Howald, Provenienzforscherin Staatliche Museen zu BerlinShao-Lan Hertel, Direktorin Museum für ostasiatische Kunst in Köln (MOK)Daniel Suebsman, Kurator MOKMinh An Szabó de Bucs, Kulturjournalistin und Sinologin
Das erwartet Euch in dieser Episode:
(00:00) – Was bisher geschah
(01:29) – Eine App für Gestohlenes
(05:14) – Die Plünderung des Alten Sommerpalastes
(12:43) – Die Provenienzforscherin Christine Howald
(17:24) – MOK Köln: Potenzielle Goldgrube für Provenienzforscher
(23:32) – Der „Boxeraufstand“
(30:59) – Chinas Suche nach Kunst
Es kommen zu Wort:
Das Team für diesen Fall:
Host Stefan Koldehoff ist Chefreporter Kultur des Deutschlandradios. Seit mehr als 30 Jahren recherchiert er im Kunstgeschäft und weiß, wo man mal genauer hinschauen sollte.
Host und Autorin Rahel Klein gehört seit Jahren zu den Stimmen von Deutschlandfunk Nova. Sie liebt komplexe Geschichten und investigative Recherchen.
Recherche & Skript: Rahel Klein und Minh An Szabó de Bucs
Künstlerische Gesamtleitung und Regie: Anne Preger
Sounddesign: Timo Ackermann
Projektmanagement: Pia Behme
Weiterführende Links und Quellen:
„ID-Art“-App von Interpol mit Listen gestohlener KunstwerkeForschungsprojekt Deutsches Zentrum Kulturgutverluste zu den Sammlungen Ernst Ohlmer und Max von BrandtPodcast "Eine Stunde History" zum Boxeraufstand in ChinaPodcast "Eine Stunde History" zur Konvention von Peking 1860, als Hongkong britische Kronkolonie wurdeForschungsprojekt „Spuren des Boxerkrieges in Deutschen Museumssammlungen“Porträt des Generals Mingliang im MOK KölnChinesisches Porzellan – Warum ein "Chicken Cup" aus China 36 Millionen kostetHörtipp: „Bayern 3 True Crime – Unter Verdacht”Mehr Infos zu Tatort Kunst von Deutschlandfunk
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Die Einbruchsgefahr bleibt hoch, Museen greifen zum Teil zu drastischen Maßnahmen. Doch die Serie könnte auch eine Chance sein. Und ein Weckruf, um vergangenes Unrecht aufzuarbeiten.
Marie Lempereur, Sprecherin Königliches Museum von Mariemont in Belgien Ulrich Bremer, Staatsanwalt KölnAndrea Nicklisch, Kuratorin Roemer- und Pelizaeus Museum Hildesheim Lara Weiss, Museumsdirektorin Roemer- und Pelizaeus Museum HildesheimChristine Howald, Provenienzforscherin Staatliche Museen zu BerlinLi Jing, Senior-Experte für Chinesische Kunst beim Auktionshaus Koller ZürichEva Lamby-Schmitt, ARD-Korrespondentin Studio ShanghaiMinh An Szabó de Bucs, Kulturjournalistin und Sinologin
Das erwartet Euch in dieser Episode:
(00:00) – Was bisher geschah
(00:59) – „The Great Chinese Art Heist“?
(06:13) – Nächster Halt: Belgien.
(13:04) – Hildesheim: ein Aufschrei
(16:41) – Diskussionen um Restitution
Es kommen zu Wort:
Das Team für diesen Fall:
Host Stefan Koldehoff ist Chefreporter Kultur des Deutschlandradios. Seit mehr als 30 Jahren recherchiert er im Kunstgeschäft und weiß, wo man mal genauer hinschauen sollte.
Host und Autorin Rahel Klein gehört seit Jahren zu den Stimmen von Deutschlandfunk Nova. Sie liebt komplexe Geschichten und investigative Recherchen.
Recherche & Skript: Rahel Klein und Minh An Szabó de Bucs
Künstlerische Gesamtleitung und Regie: Anne Preger
Sounddesign: Timo Ackermann
Projektmanagement: Pia Behme
Weiterführende Links und Quellen:
„The Great Chinese Art Heist“ von Alex W. Palmer, GQ 2018Ausstellung Roemer- und Pelizaeus Museum „Es ist angerichtet“Chinesische TikTok-SerieLeitfaden zum Umgang mit Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten, 2021 (PDF)Buchtipp: “Portrait of a Thief” von Grace D. Li, Hodder & Stoughton, 2022Chinesisches Porzellan – Warum ein "Chicken Cup" aus China 36 Millionen kostetHörtipp: “Der Tag” von DeutschlandfunkMehr Infos zu Tatort Kunst von Deutschlandfunk
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Sie sind dreist, schnell und gehen brutal vor: Einbrecher haben es gezielt auf Museen mit chinesischen Sammlungen abgesehen. Innerhalb weniger Minuten nehmen sie wertvolle Kunstwerke mit. Museen und Polizei sind alarmiert.
Shao-Lan Hertel, Direktorin Museum für ostasiatische Kunst in Köln (MOK)Daniel Suebsman, Kurator MOKAndrea Nicklisch, Kuratorin Roemer- und Pelizaeus Museum Hildesheim Lara Weiss, Museumsdirektorin Roemer- und Pelizaeus Museum HildesheimRalph Krüger, Sicherheitschef Staatliche Kunstsammlungen DresdenAdrian Heindrichs, Leiter Ostasien-Abteilung Auktionshaus LempertzPan Yong, Unternehmer und Sammler, PekingWang Wei, Sammlerin und Direktorin des Long Museums, ShanghaiCharlotte Liu, ehem. Geschäftsführerin vom Auktionshaus Christie’s China (2018)Li Jing, Senior-Experte für Chinesische Kunst beim Auktionshaus Koller ZürichMinh An Szabó de Bucs, Kulturjournalistin und Sinologin
Das erwartet Euch in dieser Episode:
(00:00) – Die Diebe kommen nach Köln
(06:35) – Die seltenen Leuchter von Hildesheim
(10:57) – Die Sicherheit in Museen: Ein Besuch bei Ralph Krüger
(22:35) – Der Wert der Ware
(31:00) – Das Interesse an chinesischer Kunst
Es kommen zu Wort:
Das Team für diesen Fall:
Host Stefan Koldehoff ist Chefreporter Kultur des Deutschlandradios. Seit mehr als 30 Jahren recherchiert er im Kunstgeschäft und weiß, wo man mal genauer hinschauen sollte.
Host und Autorin Rahel Klein gehört seit Jahren zu den Stimmen von Deutschlandfunk Nova. Sie liebt komplexe Geschichten und investigative Recherchen.
Recherche & Skript: Rahel Klein und Minh An Szabó de Bucs
Künstlerische Gesamtleitung und Regie: Anne Preger
Sounddesign: Timo Ackermann
Projektmanagement: Pia Behme
Weiterführende Links und Quellen:
Liste der gestohlenen Objekte im MOK in Köln (PDF)Die Porzellansammlung der Staatlichen Kunstsammlungen DresdenDer „Chicken Cup“ für 36 Millionen DollarFilmtipp: „Chinas Supersammler“ von Minh An Szabó de Bucs und Grit Lederer. 2019, Zero One für ArteChinesisches Porzellan – Warum ein "Chicken Cup" aus China 36 Millionen kostetPodcast-Tipp: „Der Rest ist Geschichte“ von DeutschlandfunkMehr Infos zu Tatort Kunst von Deutschlandfunk
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Korrekturhinweis:In dieser Folge sagten wir ursprünglich, dass im Jahr 2049 die Kommunistische Partei Chinas 100 Jahre alt werde. Richtig ist, dass die Volksrepublik China dann 100 Jahre alt wird. Die KP Chinas wurde bereits 1921 gegründet. Wir haben das Audio ausgetauscht.
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Beim Auktionshaus Christie’s soll im Juni 2023 ein Bild des deutschen Malers August Macke versteigert werden. Es gibt da nur ein Problem: Von diesem Aquarell sind zwei Versionen auf dem Markt. Welches ist das Original und welches die Fälschung?
Veronica Scarpati, Auktionatorin Christie’sHugh Creasy, Auktionator Christie’sDr. Dirk Boll, Vorstand Christie‘s für Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts in Europa, dem Nahen Osten und Afrika Tobias Timm, Journalist & KunstexperteRené Allonge, Leiter Fachbereich Kunstdelikte, Landeskriminalamt BerlinWolfgang & Helene Beltracchi, Fälschungsexpert*innen
Das erwartet Euch in dieser Episode:
(00:00) – Bei dieser Auktion stimmt was nicht
(06:44) – Im geheimen Lager von Christie’s
(12:07) – Das doppelte Macke-Aquarell
(16:49) – Beim Kunstermittler
(30:08) – Besuch bei den Fälschungsexperten
Es kommen zu Wort:
Das Team für diesen Fall:
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Recherchen, Skript & Regie: Sven Preger; Headautor: Sven Preger; Sounddesign: Timo Ackermann
Weiterführende Links und Quellen:
Hier findet ihr die beiden Aquarelle im Vergleich - und weitere Infos und Hintergründe zur Episode (deutschlandfunk.de).Das Macke-Aquarell ‚Nackte Mädchen in der Barke‘ in der Auktion bei Christie‘sWas ist eigentlich Provenienzforschung? LWL-Museum für Kunst und Kultur, MünsterAusstellung "Aufbruch in die Moderne" (August Macke und die rheinischen Expressionisten) im Kunstmuseum Bonn
Literatur:
Gustav Vriesen: August Macke. Stuttgart 1957.Ursula Heiderich: August Macke Aquarelle. Stuttgart 1997.
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www.deutschlandfunk.de/tatortkunst
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Kann Wolfgang Beltracchi helfen, das Rätsel um das doppelte Macke-Bild zu lösen? Wenn jemand weiß, wie man ein Bild fälscht, dann er, einer der berühmtesten Kunstfälscher der Geschichte. Und wird jemand das Werk bei Christie’s wirklich ersteigern?
Wolfgang & Helene Beltracchi, Fälschungs-Expert*innenClemens Toussaint, KunsthistorikerDr. Tanja Pirsig-Marshall, stellvertretende Direktorin, LWL-Museum für Kunst und Kultur MünsterEline van Dijk, Provenienz-Forscherin, LWL-Museum für Kunst und Kultur MünsterHugh Creasy, Auktionator Christie’s
Das erwartet Euch in dieser Episode:
(00:00) – Im Atelier der Beltracchis
(16:16) – Ein möglicher Käufer
(25:47) – Der Besitzer: ein rheinischer Unternehmer
(28:40) – Die Macke-Expertin
(36:49) – Die wichtigsten Spuren
(39:02) – Welches Bild echt ist
(45:44) – Auktion bei Christie’s
(50:45) – Ein schnelles Wasser zum Schluss
Es kommen zu Wort:
Das Team für diesen Fall:
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Headautor: Sven Preger; Recherchen, Skript & Regie: Sven Preger; Sounddesign: Timo Ackermann
Weiterführende Links und Quellen:
Hier findet ihr die beiden Aquarelle im Vergleich - und weitere Infos und Hintergründe zur Episode (deutschlandfunk.de).Macke für Kinder, LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster Infos zum Leben von August Macke, August-Macke-Haus in Bonn
Mehr Infos zu Tatort Kunst, Deutschlandfunk
www.deutschlandfunk.de/tatortkunst
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Oskar Kokoschka: Im März 2023 soll in Prag ein Bild des berühmten Malers für 8,3 Millionen Euro versteigert werden. Eine Rekord-Auktion. Beatrice Kretschmer ist sehr überrascht. Denn dieses teure Bild hat einmal ihrer Familie gehört.
Das erwartet Euch in dieser Episode:
(00:00) – Eine Auktion in Prag
(05:05) – Ein Versprechen am Starnberger See
(10:00) – Hans Dittmayer: Ein Reißverschlussfabrikant sammelt Kunst
(22:00) – Zwei Kisten verschollen in Prag
(27:30) – Die Marktkirche bei Nacht
(31:57) – Eine drängende Frage: Was ist gerecht und fair?
(38:24) – Verlorene „entartete“ Kunst
Es kommen zu Wort:
Marianne Allweis, Deutschlandradio-Korrespondentin in Prag
Beatrice Kretschmer, Enkelin von Hans und Stephanie Dittmayer
Lothar Fremy, Anwalt und Vertreter der Erbengemeinschaft Hans Dittmayer
Dr. Barbara Haubold, Kunsthistorikerin
Dr. Gilbert Lupfer, Vorstand des Deutschen Zentrum Kulturgutverluste
Das Team für diesen Fall:
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Recherchen, Skript & Regie: Anne Preger; Headautor: Sven Preger; Sounddesign: Timo Ackermann
Weiterführende Links und Quellen:
Hier findet ihr Bilder und weitere Informationen zur Folge. (deutschlandfunk.de)
Frau mit dem Sklaven von Oskar Kokoschka, Auktionshaus Adolf Loos Apartment & Gallery
Verlustmeldung der Dittmayer-Erben in Lostart-Datenbank: „Dame mit Diener“
Die Marktkirche bei Nacht von Lyonel Feininger, Von der Heydt Museum
Rundgang durch Halle an der Saale mit Lyonel Feininger
Grundsätze der Washingtoner Konferenz in Bezug auf Kunstwerke, die von den Nationalsozialisten beschlagnahmt wurden
Buchtipp: "Von Monet bis Mondrian: Meisterwerke der Moderne aus Dresdner Privatsammlungen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts" hrsg. von Biedermann, Bischoff & Wagner
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Hilft die Washingtoner Erklärung der Familie von Beatrice Kretschmer? Denn sie kämpft um Gerechtigkeit, auch gegenüber deutschen Museen. Rund 40 wertvolle Bilder musste die Familie am Ende des Zweiten Weltkriegs in Prag zurücklassen.
Marianne Allweis, Deutschlandradio-Korrespondentin in PragBeatrice Kretschmer, Enkelin und eine der Erbinnen von Hans und Stephanie DittmayerLothar Fremy, Anwalt und Vertreter der Erbengemeinschaft Hans Dittmayer Dr. Barbara Haubold, KunsthistorikerinVladimír Lekeš, Direktor des Auktionshauses Adolf Loos Apartment & Gallery Dr. Roland Mönig, Direktor des Von der Heydt Museums, Wuppertal Dr. Gilbert Lupfer, Vorstand des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste
Das erwartet Euch in dieser Episode:
(00:00) – Fällt der Hammer?
(07:50) – Wer ist Fritz Glaser?
(14:03) – Spurensuche nach Kriegsende
(27:08) – Die Akte Hans Dittmayer
(35:20) – Unangenehme Fragen in Wuppertal
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Recherchen, Skript & Regie: Anne Preger; Headautor: Sven Preger; Sounddesign: Timo Ackermann
Weiterführende Links und Quellen:
Hier findet ihr Bilder und weitere Informationen zur Folge. (deutschlandfunk.de)
Brisante Vita eines Gemäldes von Oskar Kokoschka, Der Standard
Werksverzeichnis: Frau mit dem Sklaven, Fondation Oskar Kokoschka
Die Marktkirche bei Nacht von Lyonel Feininger, Von der Heydt Museum
Gemeinsame Erklärung zur Rückgabe NS-verfolgungsbedingt entzogenen Kulturgutes, 1999
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Bis heute wird in Deutschland NS-Kunsthandwerk, das im KZ entstand, ganz offen gehandelt. Auch der Markt für Devotionalien aus der Nazizeit ist riesig und sehr diskret. Darunter Hakenkreuz-Orden, Görings Unterhose oder Porzellanfiguren mit SS-Runen.
Stefan Schreyer, ehemaliger Geschäftsführer Hermann HistoricaAlbert Knoll, Leiter Stabsstelle KZ-Gedenkstelle Dachau, ehemaliger Archivar der GedenkstätteBjörn Mensing, Pfarrer an der Versöhnungskirche KZ-Gedenkstätte DachauRobert (Name geändert), Sammler von MilitariaHans Landauer, KZ-Dachau-Überlebender, ArchivaufnahmenVersteigerer Hermann Historica Auktion
Das erwartet Euch in dieser Episode:
(00:00) – Ein Besuch im Auktionshaus
(07:22) – Dachau und das Porzellan
(12:16) – Hans Landauer und die Zwangsarbeit in der Porzellanmanufaktur
(22:50) – Die Militaria-Messe – ein spezieller Kosmos
(29:49) – Insights: Ein Sammler berichtet
(35:56) – Ein wertvoller Markt mit dunkler Geschichte
(39:12) – Die Gesetzeslage: Die §§86 und 86a StGB
(46:12) – Björn Mensings Kampf gegen Nazikitsch
(56:45) – Das Porzellan wird versteigert
Es kommen zu Wort:
Das Team für diesen Fall:
Host Stefan Koldehoff ist Chefreporter Kultur des Deutschlandradios. Seit mehr als 30 Jahren recherchiert er im Kunstgeschäft und weiß, wo man mal genauer hinschauen sollte.
Host Rahel Klein gehört seit Jahren zu den Stimmen von Deutschlandfunk Nova. Sie liebt komplexe Geschichten und investigative Recherchen.
Recherchen & Skript: Rahel Klein; Regie: Sven Preger; Headautor: Sven Preger; Sounddesign: Timo Ackermann
Weiterführende Links und Quellen:
Hier haben wir weitere Infos zur Folge zusammengestellt. (deutschlandfunk.de)
Geschichte des KZ Dachau
Topografie des ehemaligen KZ Dachau mit Bauten samt Porzellanmanufaktur
Auktionshaus Hermann Historica
Gesetzestext § 86 StGB
Gesetzestext §86 a StGB
Hans Landauer - Spanienkämpfer und Überlebender des KZ Dachau. Interview der Uni Wien (YouTube)
„Rechtsextremismus: Symbole, Zeichen und Verbotene Organisationen“ - Broschüre des Bundesamtes für Verfassungsschutz (2022, PDF-Datei)
Runder Tisch Dachau - Vortrag zum Allacher Porzellan
Bücher und Aufsätze:
„Die Porzellan-Manufaktur Allach-München GmbH. - Eine ‚Wirtschaftsunternehmung‘ der SS zum Schutz der ‚deutschen Seele‘“ Gabriele Huber, Jonas Verlag 1992. https://www.worldcat.org/de/title/721997777
„Die Porzellanmanufaktur München-Allach das Lieblingskind von Heinrich Himmler.“ Albert Knoll, in: Dachauer Hefte, 1999.
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www.deutschlandfunk.de/tatortkunst
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Vieles, was im Kolonialismus gesammelt wurde, lagert seit Jahrzehnten auf Speichern oder in Kellern. Es ist kaum erforscht – und nicht zurückgegeben. Auch christliche Missionare haben Kunst aus ehemaligen Kolonien nach Deutschland gebracht.
Dr. Patrick Krüger, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Centrum für religionswissenschaftliche Studien der Ruhr-Universität BochumDr. Tim Karis, Wissenschaftlicher Koordinator am Centrum für religionswissenschaftliche Studien der Ruhr-Universität BochumJonas Kreienbaum, HistorikerChristoph Schwab, Kurator, Museum auf der HardtPater Damian Bieger, Franziskaner, Forum der VölkerIsrael Kaunatijke, Herero-Nachfahre und -aktivist
Das erwartet Euch in dieser Episode:
(00:00) – Der Heilige Berg & ‚Das Grabmal eines Herero-Führers‘
(07:30) – Der Völkermord an den Herero und Nama
(19:00) – Das Forschungsprojekt Missionssammlungen in Not
(28:00) – Museum ohne Besucher: Das Forum der Völker in Werl
(36:00) – Die Benin-Bronzen
(43:45) – Und was ist mit dem ‚Grabmal eines Herero-Führers‘
Es kommen zu Wort:
Das Team für diesen Fall:
Host Stefan Koldehoff ist Chefreporter Kultur des Deutschlandradios. Seit mehr als 30 Jahren recherchiert er im Kunstgeschäft und weiß, wo man mal genauer hinschauen sollte.
Host Rahel Klein gehört seit Jahren zu den Stimmen von Deutschlandfunk Nova. Sie liebt komplexe Geschichten und investigative Recherchen.
Recherchen & Skript: Jörg Biesler & Änne Seidel; Regie: Jana Magdanz; Headautor: Sven Preger; Sounddesign: Timo Ackermann
Weiterführende Links und Quellen:
Hier haben wir weitere Infos und Hintergründe zur Sendung zusammengestellt. (deutschlandfunk.de)
Museum auf der Hardt
Film „Der vermessene Mensch“
Der Völkermord an den Herero
Die Evangelische Kirche und der Völkermord
Das CERES in Bochum
Das Forum der Völker in Werl
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Mit der Sammlung Gurlitt werden 2012 in München 1.280 Kunstwerke sichergestellt. Eine Taskforce soll den Schwabinger Kunstfund aufarbeiten. Ein Datenleak zeigt nun: Die Taskforce hat schlecht gearbeitet. Mit schwerwiegenden Folgen bis heute.
Nikola Doll, Kunsthistorikerin am Kunstmuseum BernBarbara Haubold, Kunsthistorikerin Ingeborg Berggreen-Merkel, Leiterin der „Taskforce Gurlitt“Monika Grütters (CDU), Kulturstaatsministerin von 2013 bis 2021Meike Hoffmann, Kunsthistorikerin, 2013–2016 offizielles Mitglied der Internationalen Taskforce „Schwabinger Kunst“ und der Nachfolgeorganisation zur Erforschung der Provenienzen der Kunstwerke aus dem Gurlitt-Bestand
Das erwartet Euch in dieser Episode:
(00:00) – Die geheime Festplatte
(04:01) – Der Schwabinger Kunstfund
(11:12) – Ein erster Verdacht
(18:52) – Der Salzburger Fund
(25:50) – Innenansichten aus der Taskforce
(37:00) – Hildebrand Gurlitts Geschichte
(43:08) – Das Slevogt-Bild
(49:41) – Im Kunstmuseum Bern
Es kommen zu Wort:
Das Team für diesen Fall:
Host Stefan Koldehoff ist Chefreporter Kultur des Deutschlandradios. Seit mehr als 30 Jahren recherchiert er im Kunstgeschäft und weiß, wo man mal genauer hinschauen sollte.
Host Rahel Klein gehört seit Jahren zu den Stimmen von Deutschlandfunk Nova. Sie liebt komplexe Geschichten und investigative Recherchen.
Recherchen & Skript: Anja Reinhardt & Stefan Koldehoff; Regie: Sven Preger; Headautor: Sven Preger; Sounddesign: Timo Ackermann
Weiterführende Links und Quellen:
Hier haben wir weitere Infos und Hintergründe zur Folge zusammengestellt. (deutschlandfunk.de)
Abschlussbericht der Taskforce ‚Schwabinger Kunstfund‘ (PDF-Datei)
Webseite der Taskforce (Wird seit 2016 nicht mehr aktualisiert)
Deutsches Zentrum Kulturgutverluste: Informationen zum Thema NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut
Seite des Kunstmuseums Bern zum Nachlass Gurlitt
„Kunstfund Gurlitt“ auf der Website der Bundesregierung
Grundsätze der Washingtoner Konferenz in Bezug auf Kunstwerke, die von den Nationalsozialisten beschlagnahmt wurden
Literatur
Meike Hoffmann; Nicola Kuhn: Hitlers Kunsthändler. Hildebrand Gurlitt 1895-1956. Die Biographie. CH BeckMaurice Philip Remy: Der Fall Gurlitt. Die wahre Geschichte über Deutschlands größten Kunstskandal. Europa Verlag
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