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- 113 - Reichsbürger - Sie träumen vom Reich. Aber von welchem?
Die Bundesrepublik sei kein souveräner Staat und noch immer von Alliierten besetzt: Das glauben sogenannte Reichsbürger. Sie deuten die Geschichte um und sehnen sich nach einem Deutschen Reich. Das ist nicht nur bizarr, sondern auch gefährlich.
Andreas Speit ist Sozialwissenschaftler und Autor. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Extremismus und ist ein Kenner der Reichsbürger-Szene. Herausgeber und Mitautor von „Reichsbürger. Die unterschätzte Gefahr“ (Ch. Links Verlag 2017). Das Gespräch mit Andreas Speit haben wir vor Publikum im Haus der Geschichte in Bonn aufgezeichnet.
Das erwartet Euch in dieser Folge:
(02:30) Von Esoterikern bis hin zu Rechtsextremisten: Die Reichsbürger-Szene ist vielfältig
(04:39) Verhaftung der „Gruppe Reuß“
(07:16) Polizistenmord von Georgensgmünd 2016
(12:02) Erstes, zweites, drittes Reich: Welches Reich wollen die Reichsbürger?
(20:33) Reichsbürger behaupten, Deutschland hätte keine Verfassung
(21:28) Zwei-plus-Vier-Vertrag 1990 und die Souveränität der Bundesrepublik
(24:32) Ein Bundesverfassungsgerichtsurteil von 1973 und was Reichsbürger daraus machen
(28:58) Wolfgang Ebel, der erste Reichsbürger
(34:10) Peter Fitzek, selbsternannter "König von Deutschland"
(39:49) Die Reichsbürger – Gefahr für die Demokratie?
Unsere Gäste in dieser Folge:
Sophie Schönberger ist Professorin für Öffentliches Recht an der Universität Düsseldorf. Sie ist Co-Autorin von „Die Reichsbürger. Ermächtigungsversuche einer gespenstischen Bewegung“ (C.H. Beck Verlag 2023).
Die Macherinnen und Macher dieser Folge:
Host: Jörg Biesler
Regie und Produktion: Carina Schroeder
Recherche und Redaktion: Monika Dittrich
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:
Der Rest ist Geschichte über RechtsextremismusDer Rest ist Geschichte über den Untergang von Demokratien
Weiterführende Links:
Artikel des Deutschlandfunks über Argumente von ReichsbürgernBroschüre des Verfassungsschutzes über Reichsbürger und Selbstverwalter
Unser Podcast-Tipp:
Das Kalenderblatt - historische Rückblicke, jeden Tag
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Spießig, kleinbürgerlich, altmodisch: Die Ehe hatte schon oft einen schlechten Ruf. Geheiratet wird trotzdem, und das schon seit Ewigkeiten. Dabei war die Ehe nie nur Sache von zwei Leuten - Politik und Kirche haben immer mitgemischt.
Georg Strack ist Professor für mittelalterliche Geschichte an der Universität Marburg und forscht unter anderem zur Geschichte der Ehe.
Das erwartet Euch in dieser Folge:
(01:35) Die Ehe - eine der ältesten Institutionen der Menschheitsgeschichte
(04:33) Das „Matrimonium“ in der römischen Antike
(07:12) Die Kirche macht aus der Ehe ein Sakrament
(11:30) Geregelte Erbschaft statt Brudermord
(15:33) Das „Aufgebot“ - eine Erfindung des 13. Jahrhunderts
(21:00) Französische Revolution und die Entstehung der „Zivilehe“
(25:35) 19. Jahrhundert: Standesamt statt Kirche
(28:00) Die Epoche der Romantik: Jetzt wird aus Liebe geheiratet
(32:17) Von Schleier bis Ringtausch: Hochzeitsbräuche aus Antike und Mittelalter
(33:24) Das „Golden Age of Marriage“ in den 1950er Jahren
(38:39) Die Ehe als Instrument des Patriarchats
Unsere Gäste in dieser Folge:
Monika Wienfort ist Professorin für brandenburgisch-preußische Geschichte an der Universität Potsdam, Autorin von "Verliebt, Verlobt, Verheiratet. Eine Geschichte der Ehe seit der Romantik", (C.H. Beck 2014)
Die Macherinnen und Macher dieser Folge:
Host: Magdalena Pulz
Autor: Christian Röther
Regie und Produktion: Thomas Ibrahim
Redaktion: Monika Dittrich
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk-App:
Kalenderblatt über die Einführung der Zivilehe in Preußen 1874Kalenderblatt über die Abschaffung des verpflichtenden gemeinsamen Ehenamens 1993Der Rest ist Geschichte über Zölibat und Ehelosigkeit von Priestern
Weiterführende Links:
Hintergrund auf der DLF-Seite über die Reform des Sexualstrafrechts: Vergewaltigung in der Ehe ab 1997 strafbarHintergrundauf der DLF-Seite über die "Ehe für alle"
Unser Podcast-Tipp:
Das Kalenderblatt - historische Rückblicke, jeden Tag
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Huthi-Kämpfer im Jemen drangsalieren Zivilisten, sie überfallen Handelsschiffe im Roten Meer und feuern Raketen auf Israel. Die Ideologie der schiitischen Miliz ist eng mit der blutigen Geschichte des Landes verbunden.
Jens Heibach ist Politik- und Islamwissenschaftler am Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien (GIGA-Institut) in Hamburg, Forschung u.a. zu politischem Islam, Saudi-Arabien und dem Jemen.
Das erwartet Euch in dieser Folge:
(02:38) Der Jemen – Land der Gegensätze
(04:09) Wer sind die Huthi?
(08:00) Ende des 9. Jahrhunderts bis 1962: Das Imamat der Zaiditen
(11:27) Strategische Verbindungen zum Iran
(12:40) Tor der Tränen: Der Jemen und die Handelsrouten vor der Tür
(21:20) Die Spaltung in Nord- und Südjemen 1962
(24:15) Vereinigung von Nord- und Südjemen 1990 und Bürgerkrieg 1994
(30:00) Der Arabische Frühling 2011 – und wieder Bürgerkrieg
(33:30) 2018/2019: Hunger, Seuchen, Chaos
(37:15) Angriffe von USA und Israel als propagandistischer Erfolg der Huthi
Unsere Gäste in dieser Folge:
Alexander Weissenburger ist Islamwissenschaftler. Er schreibt derzeit am Institut für Sozialanthropologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften seine Doktorarbeit über die Ideologie der Huthi.
Die Macherinnen und Macher dieser Folge:
Host: Jörg Biesler
Autor: Christian Röther
Regie und Produktion: Thomas Ibrahim
Redaktion: Monika Dittrich
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:
Der Rest ist Geschichte über die Hisbollah im LibanonDer Rest ist Geschichte über Islamismus und KalifatHintergrund über Armut und Mangelernährung im Jemen
Weiterführende Links:
Deutschlandfunk-Beitrag über die Huthi und ihre Rolle im Nahost-KonfliktDeutschlandfunk-Beitragüber die politische Situation im JemenDossier der Bundeszentrale für politische Bildung über Konflikte und Kriege im Jemen
Unser Podcast-Tipp in dieser Woche:
Das Kalenderblatt - historische Rückblicke, jeden Tag
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Nordkoreas Herrscher posiert mit dicken Raketen, sein Volk lässt er hungern und jetzt müssen seine Soldaten für Russland kämpfen. Säbelrasseln, Abschottung und Personenkult haben in Nordkorea eine lange Geschichte.
Rüdiger Frank ist Ostasienwissenschaftler und Professor an der Universität Wien sowie Direktor des Zentrums für Nordkoreastudien. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Nordkorea, u.a. „Unterwegs in Nordkorea. Eine Gratwanderung“, (Deutsche Verlags-Anstalt 2018).
Das erwartet Euch in dieser Folge:
(00:00) Nordkoreas Soldaten in Russlands Krieg
(03:57) Der Kalte Krieg und die Teilung Koreas entlang des 38. Breitengrades
(09:39) Der Korea-Krieg 1950 bis 1953
(18:53) Personenkult: Kim Il-sung als „ewiger Präsident“
(24:18) Korea unter japanischer Herrschaft bis 1945
(30:02) Nordkoreanischer Sozialismus: die Juche-Ideologie
(35:39) Parallelen zur deutsch-deutschen Teilung und Einheit
(39:19) 2023: Kim Jong-un erklärt Südkorea zum feindlichen Ausland
(41:50) Gibt es Hoffnung auf eine Wiedervereinigung?
Unsere Gäste in dieser Folge:
Bernd Stöver ist Historiker und Professor an der Universität Potsdam. Er forscht unter anderem zum Koreakrieg und zur Geschichte des Kalten Krieges.
Die Macherinnen und Macher dieser Folge:
Host: Jörg Biesler
Autorin: Josephine Kuban
Regie und Produktion: Robert Hauspurg
Redaktion: Monika Dittrich
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:
Kalenderblattüber Kim Il-sung, den "ewigen Präsidenten"Hintergrundsendungüber das Verhältnis von Nordkorea und RusslandDer Rest ist Geschichteüber Sanktionen: Wenn Staaten strafen
Weiterführende Links:
Deutschlandfunk-Beitragüber die nordkoreanische Juche-IdeologieArtikel bei der Bundeszentrale für politische Bildungüber den Korea-Krieg
Unser Podcast-Tipp in dieser Woche:
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Mit dem Slogan „Yes We Can“ euphorisierte Barack Obama seine Anhänger. Die Erwartungen an den ersten Schwarzen US-Präsidenten waren riesig und kaum erfüllbar. Umso schockierter waren viele, als auf Obama ausgerechnet Donald Trump folgte.
"Der Rest ist Geschichte" über John F. Kennedy"Der Rest ist Geschichte" über Richard Nixon"Der Rest ist Geschichte" über Amerika als Ordnungsmacht"Der Rest ist Geschichte" über den "American Dream"
Das erwartet Euch in dieser Folge:
(00:23) Barack Obamas Slogan „Yes We Can“
(02:58) Immense Hoffnungen im US-Wahlkampf 2008
(04:44) Ungewöhnliche Biografie für einen US-Präsidenten
(07:25) Obama verkündet seine Kandidatur 2007 an einem historischen Ort
(10:18) Ehre und Belastung: der Friedensnobelpreis 2009
(12:17) Der Tod von Osama bin Laden
(13:10) Gemischte Bilanz der Präsidentschaft
(15:34) Friedliche Machtwechsel in den USA seit 1801 – wird das so bleiben?
Unser Gast in dieser Folge:
Ronald D. Gerste ist Historiker und Autor. Er lebt in der Nähe von Washington. Autor von „Trinker, Cowboys, Sonderlinge. Die 13 seltsamsten Präsidenten der USA“, Klett-Cotta (2021)
Die Macherinnen und Macher dieser Folge:
Host: Jörg Biesler
Regie, Produktion und Musik: Robert Hauspurg
Recherche und Redaktion: Monika Dittrich
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:
Weiterführende Links:
Deutschlandfunk-Themenseite zur US-WahlBarack Obama Presidential Library, zahlreiche Informationen über die Präsidentenschaft
Unser Podcast-Tipp in dieser Woche:
Das Kalenderblatt - historische Rückblicke, jeden Tag
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Er ist bis heute der einzige amerikanische Präsident, der zurücktreten musste: Richard Nixon stürzte über die Watergate-Affäre. Das ruhmlose Ende seiner Präsidentschaft überschattet seine politischen Verdienste – von Abrüstung bis Umweltschutz.
"Der Rest ist Geschichte" über John F. Kennedy"Der Rest ist Geschichte" über Amerika als Ordnungsmacht"Der Rest ist Geschichte" über den "American Dream""Der Rest ist Geschichte" über die Geschichte der Atombombe
Das erwartet Euch in dieser Folge:
(01:17) 1968 gewinnt Richard Nixon die Präsidentschaftswahl
(03:45) Ein Präsident aus einfachen Verhältnissen
(04:55) Politische Verdienste – von Umweltschutz bis Außenpolitik
(07:44) Das Ende des Vietnamkriegs 1973
(10:26) Die „Checkers-Speech“ von 1952
(13:10) Die Watergate-Affäre Anfang der 1970er Jahre
(17:11) Rücktritt und „presidential pardon“
Unser Gast in dieser Folge:
Ronald D. Gerste ist Historiker und Autor. Er lebt in der Nähe von Washington. Autor von „Trinker, Cowboys, Sonderlinge. Die 13 seltsamsten Präsidenten der USA“, Klett-Cotta (2021)
Die Macherinnen und Macher dieser Folge:
Host: Jörg Biesler
Regie, Produktion und Musik: Robert Hauspurg
Recherche und Redaktion: Monika Dittrich
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:
Weiterführende Links:
Deutschlandfunk-Themenseite zur US-WahlRichard Nixon Presidential Library and Museum, zahlreiche Informationen über die Präsidentenschaft
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Noch vor Ende der ersten Amtszeit starb John F. Kennedy bei einem Attentat. Er war nur 1.000 Tage lang US-Präsident. Doch die Erinnerung an ihn ist in den USA hellwach: an den brillanten Redner, den visionären Politiker - und den Mann mit Schwächen.
"Der Rest ist Geschichte" über TV-Duelle"Der Rest ist Geschichte" über Amerika als Ordnungsmacht"Der Rest ist Geschichte" über die Rolle der Religion in den USA
Das erwartet Euch in dieser Folge:
(02:38) Wer in den USA Präsident werden kann
(03:45) Gewählt wird am Dienstag nach dem ersten Montag im November
(04:30) Attentat auf John F. Kennedy am 22. November 1963
(10:10) Das erste TV-Duell der Geschichte zwischen Kennedy und Nixon
(13:26) Eine legendäre Antrittsrede: „Frag nicht, was Dein Land für Dich tun kann…“
(15:06) Das Versprechen, amerikanische Astronauten zum Mond zu bringen
(17:19) Kubakrise 1962
(20:10) Familienidylle und ausschweifendes Sexleben
Unser Gast in dieser Folge:
Ronald D. Gerste ist Historiker und Autor. Er lebt in der Nähe von Washington. Autor von „Trinker, Cowboys, Sonderlinge. Die 13 seltsamsten Präsidenten der USA“, Klett-Cotta (2021)
Die Macherinnen und Macher dieser Folge:
Host: Jörg Biesler
Regie, Produktion und Musik: Robert Hauspurg
Recherche und Redaktion: Monika Dittrich
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:
Weiterführende Links:
Deutschlandfunk-Themenseite zur US-WahlJohn F. Kennedy Library and Museum, hier gibt es Reden im Volltext und zahlreiche Videos
Unser Podcast-Tipp in dieser Woche:
Der Weltspiegel-Podcast
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Wer hart genug arbeitet, kann es vom Tellerwäscher zum Millionär bringen: Das ist der „American Dream“, ein Aufstiegsversprechen, das die Mentalität der USA seit Generationen prägt. Die historische Idee war allerdings größer. Letzter Teil der Serie.
Die Kulturwissenschaftlerin Heike Paul ist Professorin für Amerikanistik an der Universität Erlangen-Nürnberg. Schwerpunkt: Erforschung amerikanischer Mythen. Autorin von: "The Myths That Made America", transcript 2014
Das erwartet Euch in dieser Folge:
(02:28) Mythos "American Dream" – mehr als ein Wohlstandsversprechen
(05:40) "Pursuit of Happiness" in der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung 1776
(07:09) Benjamin Franklin: "Posterboy des American Dream"
(14:47) James Truslow Adams und der Begriff des "American Dream"
(19:26) "American Nightmare": Wer vom Amerikanischen Traum ausgeschlossen wird
(21:47) Der Amerikanische Bürgerkrieg 1861 bis 1865
(28:21) Konsum, Kapitalismus und New Deal
(33:40) Der American Dream im Kalten Krieg
(40:11) Kulturelle Wirkmacht des American Dream
Das sind unsere Gäste in dieser Folge:
Der Historiker Volker Depkat ist Professor für Amerikanistik an der Universität Regensburg. Sein Fachgebiet: die Geschichte Nordamerikas von der Kolonialzeit bis zur Gegenwart
Die Macherinnen und Macher dieser Folge:
Host: Magdalena Pulz
Autorin: Anja Reinhardt
Regie und Produktion: Tim Baumann
Musik: Robert Hauspurg
Redaktion: Monika Dittrich
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:
"Der Rest ist Geschichte" zum historischen Waffenrecht in den USA"Der Rest ist Geschichte" über Amerika als Weltmacht"Der Rest ist Geschichte" über die Rolle der Religion in den USA
Weiterführende Links:
Deutschlandfunk-Themenseite zur US-WahlVolltext der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung von 1776 beim "Declaration Resources Project" der Harvard Universität
"Der Rest ist Geschichte" live:
am 16. November beim Funkhausfest in Köln
Unser Podcast-Tipp diese Woche:
Terra X USA - "Der Riss"
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50.000 Menschen sterben in den USA im Jahr durch Schusswaffen. Für amerikanische Kinder sind Schussverletzungen Todesursache Nummer eins. Trotzdem halten die USA an ihrem historischen Waffenrecht fest. Spinnen die Amis? Teil drei unserer Serie.
Dagmar Ellerbrock ist Professorin für Neuere und Neueste Geschichte an der Technischen Universität Dresden. Sie forscht unter anderem zu zivilen Waffenkulturen, Emotions- und Gewaltgeschichte.
Das erwartet Euch in dieser Folge:
(02:30) Waffen, Gewalt und Gesetze seit Ende des 19. Jahrhunderts
(07:13) Waffengewalt heute: Schulmassaker und Amokläufe
(10:40) Siedlungsgeschichte: Gründung von Jamestown 1607, Mayflower und die „American Frontier“
(15:15) Das Recht auf Waffenbesitz in der amerikanischen Verfassung
(19:14) Supreme Court 2008: Schutz des individuellen Rechts auf Waffenbesitz
(24:40) „White Backlash“ und Waffenrecht in der Reagan-Ära
(27:13) Die Rolle der "National Rifle Association" NRA
(33:37) Prohibition, Mafia und Waffen in den 1920er und 30er Jahren
(42:06) Wandel im Umgang mit dem Waffenrecht
Unsere Gäste in dieser Folge:
Jürgen Martschukat ist Professor für Nordamerikanische Geschichte an der Universität Erfurt. Er forscht unter anderem zur Geschichte von Männlichkeit, Gewalt und Todesstrafe.
Die Macherinnen und Macher dieser Folge:
Host: Jörg Biesler
Autorin: Anja Reinhardt
Regie und Produktion: Carina Schroeder
Musik: Robert Hauspurg
Redaktion: Monika Dittrich
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:
"Der Rest ist Geschichte" über Amerika als Weltmacht"Der Rest ist Geschichte" über die Rolle der Religion in der amerikanischen Politik"Der Rest ist Geschichte" über Männerbilder im Krieg
Weiterführende Links:
Deutschlandfunk-Themenseite zur US-Wahl
"Der Rest ist Geschichte" live:
am 16. November beim Funkhausfest in Köln
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Im US-Wahlkampf hört man ständig: „God bless America!“ Religion ist in den USA so wichtig wie in keinem anderen westlichen Land. Das hat historische Gründe. Doch die Religionsgeschichte der USA beginnt in Europa. Teil zwei der Serie.
Annika Brockschmidt ist Historikerin und Journalistin. Sie beschäftigt sich seit Jahren mit der Rolle der Religion in den USA. Autorin von „Amerikas Gotteskrieger. Wie die christliche Rechte die Demokratie gefährdet“, Rowohlt 2021.
Das erwartet Euch in dieser Folge:
(01:58) Religion im amerikanischen Wahlkampf
(03:57) Die ersten Siedler im 17. Jahrhundert waren Glaubensflüchtlinge
(05:42) Puritaner, Pilgerväter und Kongregationalismus
(12:22) Amerika als „neues Israel“ - von Gott gegebenes Land
(18:30) Staatsgründung 1776: christliche Nation ohne Staatskirche
(22:18) Das „Great Awakening“ seit den 1730er Jahren
(26:10) Amerikanisches Christentum und Kapitalismus
(27:49) Christlicher Fundamentalismus
(33:27) Politischer Einfluss der Evangelikalen im 20. Jahrhundert
(37:10) Das weiße und protestantische Amerika: Immigration Act 1924
(45:50) Religion heute in den USA: vielfältig, frei und radikal
Unsere Gäste in dieser Folge:
Michael Hochgeschwender ist Professor für Nordamerikanische Kulturgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München, er hat außerdem ein Diplom in katholischer Theologie. Zahlreiche Veröffentlichungen zu amerikanischer Geschichte und Religion.
Die Macherinnen und Macher dieser Folge:
Host: Magdalena Pulz
Autor: Christian Röther
Regie und Produktion: Thomas Ibrahim
Musik: Robert Hauspurg
Redaktion: Monika Dittrich
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"Der Rest ist Geschichte" über Amerika als Weltmacht"Der Rest ist Geschichte" über den American Dream"Der Rest ist Geschichte" über die Bedeutung von TV-Duellen im US-Wahlkampf
Weiterführende Links:
Themenseite des Deutschlandfunks zur US-WahlInterview bei Deutschlandfunk Kultur über rechte orthodoxe Netzwerke
"Der Rest ist Geschichte" live:
am 16. November beim Funkhausfest in Köln
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Der deutsche Blick auf die USA ist geprägt von Bewunderung, Kritik und Klischees. Manche fragen sich: Spinnen die Amis? In dieser Serie liefern wir historische Erklärungen für transatlantische Missverständnisse. Folge eins: Amerika als Weltpolizist.
Herfried Münkler ist Politikwissenschaftler und emeritierter Professor an der Humboldt-Universität Berlin. Forschungsschwerpunkte: politische Theorie und Ideengeschichte, zahlreiche Veröffentlichungen über Imperien und Kriege, Autor von "Welt in Aufruhr. Die Ordnung der Mächte im 21. Jahrhundert", Rowohlt 2023
Das erwartet Euch in dieser Folge:
(01:32) Außenpolitische Wende: 1917 treten die USA in den Ersten Weltkrieg ein
(02:44) Isolationismus und Monroe-Doktrin
(08:45) US-Präsident Woodrow Wilson und der Völkerbund
(15:15) Zweiter Weltkrieg: Japans Angriff auf Pearl Harbor und Hitlers Kriegserklärung
(19:43) Geopolitik: Die gegenüberliegende Küste kontrollieren
(21:33) Amerikas Rolle im Kalten Krieg: Truman-Doktrin 1947
(26:43) Gründung der NATO 1949 und die militärische Macht der USA
(34:20) Soft Power: Die Wirkung von Popkultur und Hollywood
(39:04) Ende des amerikanischen Zeitalters?
(44:30) US-amerikanische Konzentration auf den Pazifik
Unsere Gäste in dieser Folge:
Florence Gaub ist Forschungsdirektorin an der NATO-Militärakademie in Rom. Zukunftsforscherin und Politikwissenschaftlerin, Veröffentlichungen zu internationaler Sicherheit, Krisen und Konflikten. Autorin von "Zukunft. Eine Bedienungsanleitung", dtv 2023
Die Macherinnen und Macher dieser Folge:
Host: Jörg Biesler
Regie, Produktion und Musik: Robert Hauspurg
Recherche und Redaktion: Monika Dittrich
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:
"Der Rest ist Geschichte" - USA-Spezial über die Macht der Religion in Amerika"Der Rest ist Geschichte" - USA-Spezial über den American Dream"Der Rest ist Geschichte" über die Gründung und Geschichte der NATO
Weiterführende Links:
Deutschlandfunk-Themenseite zur US-WahlDeutschlandfunk-Themenseite zur NATO
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In Deutschland steht die Wissenschaftsfreiheit im Grundgesetz - das verdanken wir auch den Revolutionären von 1848. Heute sehen manche dieses Grundrecht in Gefahr: Sie meinen, dass bei Themen wie Corona, Gender oder Klima nicht frei geforscht wird.
Klaus Ferdinand Gärditz ist Professor für Öffentliches Recht an der Universität Bonn, zu seinen Schwerpunkten gehört die Wissenschaftsfreiheit. Autor von: "Hoflieferanten. Wie sich Politik der Wissenschaft bedient und selbst daran zerbricht", Verlag Hirzel 2023
Das erwartet Euch in dieser Folge:
(03:08) Wissenschaftsfreiheit - kein Thema der französischen oder amerikanischen Revolution im 18. Jahrhundert
(04:34) Wissenschaftsfreiheit versus Meinungsfreiheit
(06:22) 1848 und Wissenschaftsfreiheit in der Paulskirchenverfassung
(11:50) Wissenschaftliche Revolution: Charles Darwin und die Evolutionstheorie
(22:29) Weimarer Republik: Wissenschaftsfreiheit als spezifisch deutsches Grundrecht
(25:28) Unfreie Forschung in Diktaturen: Nationalsozialismus, DDR, China
(36:21) Evolutionsleugner und Kreationisten
Unsere Gäste in dieser Folge:
Jürgen Neffe ist promovierter Biochemiker und Autor. Für seine Biografie über Charles Darwin ("Das Abenteuer des Lebens", Bertelsmann 2008) ist er der Route der "Beagle" nachgereist.
Die Macherinnen und Macher dieser Folge:
Host: Anh Tran
Regie und Produktion: Thomas Ibrahim
Recherche und Redaktion: Monika Dittrich
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:
Feature über die Evolutionstheorie und Religion: "Im Anfang war der Affe""Der Rest ist Geschichte" über Nationalgefühle und die Revolution von 1848"Campus & Karriere" über Wissenschaftsfreiheit und TierversuchePolitikpodcast über die Fördergeldaffäre
Weiterführende Links:
Zeitschrift "Aus Politik und Zeitgeschichte" zur WissenschaftsfreiheitDeutschlandfunk Kultur zur Fördergeldaffäre im Bildungsministerium
"Der Rest ist Geschichte" live:
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Der Zerfall Babylons
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Explodierende Kommunikationsgeräte bei Hisbollah-Kämpfern im Libanon: Dafür soll der Mossad verantwortlich sein. Der israelische Geheimdienst ist eng mit der Geschichte des jüdischen Staates verbunden. Seine Methoden sind so umstritten wie legendär.
Sophia Hoffmann ist Professorin für Internationale Politik und Konfliktforschung an der Universität Erfurt. Zu ihren Schwerpunkten gehört die Nachrichtendienstforschung.
Das erwartet Euch in dieser Folge:
(02:31) Mythos Mossad und die explodierenden Pager im Libanon
(07:24) Jüdische Diaspora: historisch gewachsenes Mossad-Netzwerk auf der ganzen Welt
(13:10) Vorläufer des Mossad: die Hagana, zionistische Untergrundarmee
(14:27) Gründung des Mossad 1949
(21:01) 1956: Der Mossad besorgt eine Geheimrede von Nikita Chruschtschow
(24:18) 1960: Die Entführung des NS-Verbrechers Adolf Eichmann
(31:04) Gescheiterte Operationen des Mossad
(34:44) Geheimdienste und Völkerrecht
(38:34) Trend zur Transparenz beim Mossad seit den 1990er Jahren
Unsere Gäste in dieser Folge:
Wolfgang Krieger ist emeritierter Professor für Neuere Geschichte an der Universität Marburg. Er hat sich auf die Geschichte von Geheimdiensten spezialisiert.
Die Macherinnen und Macher dieser Folge:
Host: Jörg Biesler
Regie und Produktion: Robert Hauspurg
Recherche und Redaktion: Monika Dittrich
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:
"Der Rest ist Geschichte" über Israels Staatsgründung"Der Rest ist Geschichte" über Spionage und Geheimdienste"Interview der Woche" mit dem Völkerrechtler Claus Kreß über die Explosion von Pagern im Libanon
Weiterführende Links:
Deutschlandfunk-Themenseite zum Nahost-KonfliktInternetpräsenz des Mossad
"Der Rest ist Geschichte" geht auf Tour!
11. Oktober: Beats & Bones Podcastfestival Berlin29. Oktober: "Haus der Geschichte" Bonn, die Veranstaltung ist leider schon ausgebucht16. November: Funkhausfest im Deutschlandfunk Köln, Infos hier
Unser Podcast-Tipp in dieser Woche:
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Folgt dem Deutschlandfunk auch auf Instagram oder Facebook.Thu, 26 Sep 2024 - 43min - 100 - Von Mussolini zu Meloni - Hat der Faschismus in Italien überlebt?
Italien wird von der ultrarechten Giorgia Meloni regiert. Sie wird auch als Postfaschistin bezeichnet. Vom historischen Mussolini-Faschismus distanziert sie sich. Doch ihre Kritiker glauben ihr nicht.
Lisa Weiß ist Korrespondentin im ARD-Studio in Rom.Lutz Klinkhammer ist stellvertretender Direktor am Deutschen Historischen Institut in Rom.
Das erwartet Euch in dieser Folge:
(02:05) Heldengedenken am Mussolini-Grab
(06:20) Der Aufstieg von Benito Mussolini zum Diktator
(10:30) 1919: Der Faschismus als Bewegung
(13:01) Gründung der Faschistischen Partei 1921 und der „Marsch auf Rom“
(16:25) Was den italienischen Faschismus vom Nationalsozialismus unterschied
(19:23) Zweiter Weltkrieg: Mussolini an Adolf Hitlers Seite
(22:09) Das Ende der faschistischen Diktatur in Italien
(25:36) Vergangenheitsbewältigung und Amnestie
(29:10) Bleierne Jahre: Terrorismus von links und rechts in den 70er und 80er Jahren
(32:45) Neuordnung der italienischen Parteienlandschaft in den 90er Jahren
(35:08) Giorgia Melonis Weg in die Politik und das Erbe des Faschismus
(40:43) Warum Meloni die Verfassung ändern will
Unsere Gäste in dieser Folge:
Die Macherinnen und Macher dieser Folge:
Host: Magdalena Pulz
Autorin: Laura Kingston
Regie und Produktion: Carina Schroeder
Redaktion: Monika Dittrich
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:
"Essay und Diskurs" über Italiens Kultur und den Rechtsruck"Hintergrund" über den "Marsch auf Rom" 1922"Weltzeit" über "Mussolini reloaded"
Weiterführende Links:
Deutschlandfunk Themenseite "Europa"Dossier der Bundeszentrale für politische Bildung über Italien
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Über die Verteilung von Vermögen wird viel gestritten. Was heute kaum vorstellbar ist: Einst war die Idee individuellen Eigentums radikal. Die Französische Revolution forderte nicht nur das Ende des Feudalismus, sondern auch - Eigentum für alle!
Tilo Wesche ist Professor für Praktische Philosophie an der Universität Oldenburg. Er arbeitet unter anderem zur Eigentumsforschung.
Das erwartet Euch in dieser Folge:
(02:30) Ein Besitzer ist nicht immer auch der Eigentümer
(05:46) Vorstellungen vom Eigentum in der jüngeren Steinzeit
(08:37) Eigentum im Römischen Reich – noch ohne Schutz
(10:00) Das Eigentumsrecht als Errungenschaft der Französischen Revolution
(13:10) Das Radikale der Revolution: Jeder hat das Recht auf Eigentum!
(18:22) Industrialisierung und Mobilisierung von Kapital
(22:53) Grund und Boden als Eigentum und Handelsware
(25:53) Eigentum, Reichtum, Erbe
(29:40) Andrew Carnegie und die Kritik am leistungslosen Erben
(37:04) „Eigentum verpflichtet“: So steht es im Grundgesetz
Unsere Gäste in dieser Folge:
Jasper Kunstreich ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie in Frankfurt am Main. Zu seinen Schwerpunkten gehört die Wirtschaftsgeschichte.
Die Macherinnen und Macher dieser Folge:
Host: Jörg Biesler
Autorin: Anja Reinhardt
Regie und Produktion: Thomas Ibrahim
Redaktion: Monika Dittrich
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:
Erbe im Osten: Eine Vermögensmauer teilt DeutschlandKalenderblatt über die erste Vermögenssteuer 1922
Weiterführende Links:
Erbschaftssteuer: So kann Erben gerechter werdenMilliardärssteuer: Superreiche sollen mehr beitragenArmuts- und Reichtumsberichte der Bundesregierung
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Der eine schwitzt, der andere glänzt: Richard Nixon und John F. Kennedy traten 1960 in einer Fernsehdebatte an - es war die Geburtsstunde des TV-Duells. Das Format gibt es heute auf der ganzen Welt, doch die Vorgeschichte ist älter als das Fernsehen.
US-Politologe Andrew Denison über TV-Duell: "Biden war erbärmlich"US-Medien über den Wahlkampf von Donald Trump
Das erwartet Euch in dieser Folge:
(02:56) Die Bedeutung von TV-Debatten in amerikanischen Wahlkämpfen
(05:52) Die welterste TV-Debatte zwischen Kennedy und Nixon 1960
(11:38) Abraham Lincoln und die Wahlkampf-Debatten im 19. Jahrhundert
(15:58) Neues Medium: Wahlkampf im Radio
(16:54) Ford vs. Carter: Zweiter Anfang für die TV-Debatte 1976
(21:55) Politische Bildung und Fehler vor der Kamera
(25:20) In Deutschland heißt die Debatte „Duell“
(31:46) Erfolgreicher US-Export: TV-Duelle in Deutschland und anderswo
(41:04) Erwartungen an Kamala Harris vs. Donald Trump
Unser Gast in dieser Folge:
Der Politikwissenschaftler Christoph Bieber ist Forschungsprofessor am Center for Advanced Internet Studies (CAIS) in Bochum. TV-Debatten, Wahlkämpfe und politische Kommunikation gehören zu seinen Fachgebieten.
Die Macherinnen und Macher dieser Folge:
Host: Magdalena Pulz
Autorin: Josephine Kuban
Regie und Produktion: Carina Schroeder
Redaktion: Monika Dittrich
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:
Weiterführende Links:
Deutschlandfunk Themenseite zur US-WahlDie "Comission on Presidential Debates": Hier gibt es Links zu den Videos und Transkripte amerikanischer TV-Debatten
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Der „Islamische Staat“, der sich zum Messeranschlag von Solingen bekannt hat, will ein Kalifat errichten – also einen islamischen Gottesstaat. Die Ideen des IS haben mit den historischen Kalifaten allerdings wenig zu tun.
Gudrun Krämer ist Islamwissenschaftlerin und Historikerin. Bis zu ihrer Emeritierung leitete sie das Institut für Islamwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Sie ist Autorin einer „Geschichte des Islam“, Verlag C.H. Beck.
Das erwartet Euch in dieser Folge:
(02:43) Traditionelle Herrschaftsform des Kalifats: weltliche und religiöse Macht
(03:22) Mohammed und die „vier rechtgeleiteten Kalifen“ im 7. Jahrhundert
(09:34) Die Kalifate von Umayyaden und Abbasiden
(17:38) Das Kalifat auf der iberischen Halbinsel: der „wilde Westen“ al-Andalus
(18:39) Nach dem goldenen Zeitalter: Niedergang des Kalifats
(22:48) Das Osmanische Reich und das Ende des Kalifats
(26:00) Der „Islamische Staat“ ruft 2014 das Kalifat aus
(39:16) Das Kalifat in dschihadistischen Bewegungen
Unsere Gäste in dieser Folge:
Guido Steinberg ist Islamwissenschaftler und Experte für islamistischen Terrorismus. Er arbeitet bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin.
Die Macherinnen und Macher dieser Folge:
Host: Magdalena Pulz
Autor: Christian Röther
Regie und Produktion: Thomas Ibrahim
Redaktion: Monika Dittrich
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:
"Der Rest ist Geschichte" über Dschihadismus: "Mit dem Bombengürtel ins Paradies""Aus Religion und Gesellschaft" über "Islamistische Propaganda""Andruck"-Rezension über eine Geschichte des Kalifats
Weiterführende Links:
Guido Steinberg bei der "Stiftung Wissenschaft und Politik" über die Terrorgefahr durch den "Islamischen Staat"Dossier der Bundeszentrale für politische Bildung über Islamismus
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Jetzt spüren wir, wie sich Klimawandel anfühlt: Städte werden im Sommer zu Backöfen, Dörfer ertrinken im Regen, Eisbären schmilzt das Eis weg. All das wurde lange vorhergesagt. Doch die Geschichte des Klimawandels ist eine Geschichte des Wegsehens.
Franz Mauelshagen lehrt als Klimahistoriker an der Universität Bielefeld, er ist Autor des Buches: „Geschichte des Klimas. Von der Steinzeit bis zur Gegenwart“, Beck 2023.
Das erwartet Euch in dieser Folge:
(02:39) Der Klimabegriff im 18. Jahrhundert
(05:24) Alexander von Humboldts Beobachtungen zu Wetter und Klima
(10:59) Der französische Physiker Joseph Fourier erkennt 1824 den Treibhauseffekt
(12:36) Die Entdeckungen der US-Forscherin Eunice Newton Foote
(14:30) Industrialisierung: Vermutungen und Erkenntnisse zur Klimaerwärmung
(19:56) Messungen auf Hawaii 1958: die Keeling-Kurve
(25:24) Der erste Bericht des „Club of Rome“ 1972: „Die Grenzen des Wachstums“
(27:22) Die Lobbyarbeit der Ölkonzerne
(30:12) Die Rio-Konferenz 1992
(36:58) Das 1,5-Grad-Ziel der Pariser Klimakonferenz
(39:00) Von der Umweltbewegung der 1970er Jahre zu den Klimaaktivisten von heute
Unsere Gäste in dieser Folge:
Nick Reimer ist Journalist und Autor. Er berichtet seit Jahren über Klimakonferenzen.
Die Macherinnen und Macher dieser Folge:
Host: Jörg Biesler
Autorin: Céline Weimar-Dittmar
Regie und Produktion: Carina Schroeder
Redaktion: Monika Dittrich
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:
Der Rest ist Geschichteüber PlastikmüllWissenschaft im Brennpunkt über Klimaleugner
Weiterführende Links:
Weltklimarat IPCCDossier der Bundeszentrale für politische Bildung zum Klimawandel
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Unser Podcast-Tipp in dieser Woche:
Kemferts Klima-Podcast
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Kriege, Gewalt und Rivalität prägten das Verhältnis zwischen Deutschland und Frankreich über lange Zeit. Heute ist das anders: Die deutsch-französische Freundschaft gilt als Motor Europas. Wie konnte das gelingen nach so viel Blutvergießen?
"Der Rest ist Geschichte" über die Europäische Union"Kalenderblatt" über die Montanunion
Das erwartet Euch in dieser Folge:
(03:15) Die Teilung des fränkischen Reiches im 9. Jahrhundert
(06:09) Französische Revolution und deutsche Nationalbewegung
(14:30) Deutsch-Französischer Krieg 1870/71
(18:30) Vom Ersten in den Zweiten Weltkrieg
(27:28) Das „Wunder“ der Annäherung nach 1945
(31:10) Robert Schuman und die Idee der Montanunion
(35:54) Frankreichs Staatspräsident Charles de Gaulle spricht 1962 vor deutschen Jugendlichen
(37:53) Der Élysée-Vertrag 1963
(39:18) Helmut Kohl und François Mitterrand 1984 in Verdun
(40:35) Die Beziehungen Frankreichs zur DDR
Unsere Gäste in dieser Folge:
Andreas Wirsching ist Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin und Professor für Neueste Geschichte an der Universität München. 2019 erschien von ihm als Co-Autor: "Von Erbfeinden zu guten Nachbarn" (Reclam).
Claire Demesmayist Politikwissenschaftlerin und Expertin für die deutsch-französische Zusammenarbeit. Sie forscht u.a. am Zentrum Marc Bloch.
Die Macherinnen und Macher dieser Folge:
Host: Jörg Biesler
Autorin: Katharina Peetz
O-Töne: Lisa Rompillon
Regie und Produktion: Thomas Ibrahim
Redaktion: Monika Dittrich
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:
Weiterführende Links:
Deutsch-Französisches Jugendwerk DFJWDossierzu den deutsch-französischen Beziehungen bei der Bundeszentrale für politische Bildung
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Die Schule ist ein Zankapfel: Was sollen Kinder lernen, wie sinnvoll sind Noten, welche Chancen haben Schüler aus armen Familien? Darüber streiten Politiker, Eltern, Experten. Neu ist das nicht. Manche Debatte wurde schon im 19. Jahrhundert geführt.
"Der Rest ist Geschichte"über Propaganda im Geschichtsunterricht
Das erwartet Euch in dieser Folge:
(02:40) Schrift, Kultur und erstes Unterrichten vor 5.000 Jahren
(06:06) Die Entwicklung der modernen Schule in Europa seit dem 18. Jahrhundert
(07:30) Schule und Schulentwicklung in Preußen
(09:10) Das Konzept der „Grammar of Schooling“
(10:57) Der Bildungsreformer Wilhelm von Humboldt
(16:25) Die Gegner der Humboldtschen Pläne und das Gymnasium als Gatekeeper
(24:45) Schulentwicklung nach 1945 in Ost und West
(38:15) PISA-Schock 2001
Unsere Gäste in dieser Folge:
Sabine Reh ist Professorin für Historische Bildungsforschung an der Humboldt-Universität Berlin und Direktorin der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des Leibniz-Instituts für Bildungsforschung und Bildungsinformation.
Benjamin Edelsteinist Politikwissenschaftler am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Zu seinen Forschungsgebieten gehören Schulreformen.
Die Macherinnen und Macher dieser Folge:
Host: Magdalena Pulz
Autor: Imre Balzer
Regie und Produktion: Carina Schroeder
Redaktion: Monika Dittrich
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:
Interview mit dem Bildungsforscher Ludger Wößmann zu Bildungschancen
Eine Einordnung zum Bildungsbericht 2024
Weiterführende Links:
Nationaler Bildungsbericht 2024
Dossier "Bildung" bei der Bundeszentrale für politische Bildung
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am 11. Oktober sind wir beim Beats & Bones Podcastfestival in Berlin. Hierfür verlosen wir 5x2 Tickets, schreibt dazu eine E-Mail an derrestistgeschichte@deutschlandfunk.de
am 29. Oktober im "Haus der Geschichte" in Bonn, Infos hier
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Unser Podcast-Tipp diese Woche:
Die Geschichte geht weiter - Victor Klemperers Tagebücher
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China schickt Sonden zum Mond, die NASA trainiert für den Mars, Europa startet eine Ariane-Rakete: Wer den Weltraum beherrscht, profitiert auf der Erde. Der Wettlauf im All ist so alt wie die Raumfahrt selbst. Es ging dabei nie nur um Prestige.
Kalenderblattüber die V2-Rakete der Nationalsozialisten
Das erwartet Euch in dieser Folge:
(02:40) John F. Kennedys Versprechen 1961 und die Mondlandung 1969
(04:10) Kalter Krieg und Wettlauf im All
(06:46) Sputnik-Schock und Gründung der NASA
(09:00) Militärische Motive
(10:30) Wernher von Braun: Karriere unter Hitler, dann in den USA
(22:04) Vom Apollo-Sojus-Projekt bis zur Internationalen Raumstation ISS
(23:06) „Star Wars“ unter US-Präsident Ronald Reagan
(24:57) Gründung der ESA 1975
(26:35) Zusammenarbeit im All – trotz politischer Konflikte?
(30:28) Was man im Weltraum erforschen kann
(34:00) Die Challenger-Katastrophe 1986
(38:32) Kommerzielle Entwicklung der Raumfahrt
Unsere Gäste in dieser Folge:
Thomas Reiter war Astronaut für die Europäische Weltraumorganisation ESA. Er hat zwischen 1995 und 2006 insgesamt 350 Tage im Weltraum verbracht.
Tim Florian Horn ist Astronom. Er ist Gründungsvorstand der Stiftung Planetarium Berlin und Direktor des Zeiss-Großplanetariums und der Archenhold-Sternwarte.
Christopher Lauerhat als Wissenschaftshistoriker zur Biografie des Raketenentwicklers Wernher von Braun geforscht. In der Öffentlichkeit bekannt ist er auch wegen seiner früheren politischen Tätigkeit in der Piratenpartei.
Die Macherinnen und Macher dieser Folge:
Host: Jörg Biesler
Autorin: Josephine Kuban
Regie und Produktion: Robert Hauspurg
Redaktion: Laura Kingston und Monika Dittrich
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:
Hintergrund über die erste Mondlandung im Juli 1969
Weiterführende Links:
Die Rede von US-Präsident John F. Kennedy mit dem Versprechen der Mondlandung
Dokumentation der NASAzur Challenger-Katastrophe von 1986
Interview von 1962 mit Juri Gagarin, dem ersten Menschen im All, im DDR-Fernsehen
Unser Podcast-Tipp diese Woche:
Quarks Daily: Dein täglicher Wissenspodcast
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Menstruierende Frauen sind unrein, gefährlich oder wahnsinnig, ihr Periodenblut ist giftig: Diese Menstruations-Mythen haben ihre Wurzeln in der Antike. Jahrhundertelang wurden sie weitergesponnen - und dienten auch dazu, Frauen zu benachteiligen.
Warum alle Religionen über Menstruation reden: Podcast "Religionen"
Das erwartet Euch in dieser Folge:
(02:19) Frauenblut und Männerblut in der Geschichte
(04:25) Menstruation: Was ist das?
(05:12) Menstruations-Mythen in der Antike
(09:57) Mittelalterliche Medizin und die Trotula-Texte über Frauenheilkunde
(12:30) Religionen und Reinheitsdiskurse
(19:56) Wissenschaftlicher Fortschritt in der Aufklärung – und neue Vorurteile
(24:08) Gynäkologie im 19. Jahrhundert und die Fantasie-Diagnose „Hysterie“
(31:59) Errungenschaften der Frauenbewegung in den 1970er Jahren
(35:20) Die Erfindung der Menstruationstasse durch Leona Chalmers
(38:15) Free-Bleeding-Bewegung und andere Tabubrüche
Unsere Gäste in dieser Folge:
Bettina Bildhauer ist Professorin für Literaturwissenschaft an der St Andrews Universität in Schottland. Sie erforscht die Wahrnehmung und Tabuisierung der Menstruation in verschiedenen Epochen.
Jana Wittenzellner ist stellvertretende Direktorin des Museums Europäischer Kulturen in Berlin; dort ist sie Kuratorin von „Läuft. Die Ausstellung zur Menstruation“. Ihr Forschungsschwerpunkt ist Geschlechter- und Sexualitätengeschichte.
Die Macherinnen und Macher dieser Folge:
Host: Magdalena Pulz
Autorin: Josephine Kuban
Regie und Produktion: Carina Schroeder
Redaktion: Monika Dittrich
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:
Vulva und Unwissen: Warum viele Menschen unvollständig aufgeklärt sind
Endometriose: Deutschlandfunk Hintergrund über die chronische Erkrankung
Weiterführende Links:
Das "Menstruation Research Network UK" engagiert sich für die Erforschung und Enttabuisierung der Menstruation
Das Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch in Wien
Unser Podcast-Tipp in dieser Woche:
Der Hintergrund vom Deutschlandfunk: Jeden Tag Information und Analyse
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Russlands Präsident Wladimir Putin droht offen mit seinen Atombomben. Seither diskutiert der Westen wieder über nukleare Abschreckung. Können Atomwaffen tatsächlich Kriege verhindern? Die Geschichte liefert Antworten.
Der Rest ist Geschichte über die NATO
Das erwartet Euch in dieser Folge:
(03:25) Das Uranprojekt der Nationalsozialisten
(08:22) Das amerikanische Manhattan-Projekt unter Robert Oppenheimer
(15:50) Die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki 1945
(21:54) Atomares Wettrüsten im Kalten Krieg
(24:33) Die Kubakrise 1962
(30:01) Die Idee der nuklearen Teilhabe
(33:00) Entspannungspolitik und Abrüstungsverträge
(37:50) Die Bedeutung der „Friedensdividende“
(40:50) Die Logik der Abschreckung in Gegenwart und Zukunft
Unsere Gäste in dieser Folge:
Michael Jonas lehrt Neuere und Neueste Geschichte an der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr in Hamburg. Zu seinen Fachgebieten gehört die Außen- und Sicherheitspolitikforschung.
Philipp Gassertist Inhaber des Lehrstuhlsfür Zeitgeschichte an der Universität Mannheim. Er forscht u. a. zur transatlantischen Geschichte und zur US-Außenpolitik des 20. und 21. Jahrhunderts.
Die Macherinnen und Macher dieser Folge:
Host: Jörg Biesler
Regie und Produktion: Robert Hauspurg
Recherche und Redaktion: Monika Dittrich
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:
Der Rest ist Geschichte über die friedliche Nutzung der Atomenergie
Interview mit dem Sicherheitsexperten Markus Kaim über die Debatte über eine europäische Atombombe
Weiterführende Links:
Die Antrittsrede von John F. Kennedy als US-Präsident von 1961, die in unserer Folge ausschnittsweise zu hören ist
Der Brief des Physikers Albert Einstein an den US-Präsidenten Roosevelt aus dem Sommer 1939, von dem in unserer Folge die Rede ist
Nukleare Aufrüstung - Braucht Europa eigene Atomwaffen?
Unser Podcast-Tipp in dieser Woche:
130 Liter - ein Deutschlandfunk-Podcast über den Streit ums Trinkwasser
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Die besten Athleten der Welt messen sich im Wettkampf und stärken so Frieden und Völkerverständigung - das ist die olympische Idee. Doch die Geschichte zeigt: Olympische Spiele waren oft staatliche Leistungsschau oder Propagandabühne für Diktatoren.
Die Historikerin Jutta Braun im Deutschlandfunk-Gespräch über Doping in der DDR
Das erwartet Euch in dieser Folge:
(02:35) Die Geschichte der Schwimmerin Rica Reinisch
(04:35) Das gesamtdeutsche Team von Bundesrepublik und DDR
(09:07) Leistungssport in der DDR: „Diplomaten im Trainingsanzug“
(16:54) Das staatliche Dopingsystem in der DDR
(28:30) Olympische Spiele in der Neuzeit und die Idee von Pierre de Coubertin
(31:25) Olympia und Nationalsozialismus: Berlin 1936
(38:15) Warum Olympische Spiele auch heute noch politisch sind
Unsere Gäste in dieser Folge:
Rica Reinisch war Leistungsschwimmerin für die DDR. Bei den Olympischen Spielen in Moskau 1980 gewann sie drei Goldmedaillen. Später erfuhr sie, dass sie unwissentlich gedopt worden war.
Jutta Braun ist Historikerin am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam. Zu ihren Forschungsgebieten gehört Sportgeschichte und das staatliche Doping in der DDR.
Die Macherinnen und Macher dieser Folge:
Host: Magdalena Pulz
Autor: Imre Balzer
Regie und Produktion: Carina Schroeder
Redaktion: Monika Dittrich
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:
Hintergrundsendung im Deutschlandfunk über die Olympischen Spiele in München 1972und den Terroranschlag
@mediasres im Deutschlandfunk über Sportjournalismus und die Debatte über Menschenrechte
Weiterführende Links:
Informationen des Stasi-Unterlagen-Archivs zum staatlichen Zwangsdoping in der DDR
Artikel zu den Olympischen Sommerspielen in Berlin 1936 bei der Bundeszentrale für politische Bildung
Der olympische Fackellauf 1936 – Informationen bei "Lebendinges Museum Online"
Unser Podcast-Tipp in dieser Woche:
Sport inside- ein Podcast vom WDR. Die Kollegen haben sich in einer Folge auch mit den Winterspielen im russischen Sotschi beschäftigt, hört doch mal rein: „Krieg und Olympia“!
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Folgt dem Deutschlandfunk auch auf Instagram oder Facebook.Thu, 11 Jul 2024 - 44min - 86 - Vegetarismus - Kein Blut auf dem Teller
Je mehr Fleisch, desto besser: Das galt lange, denn tierisches Eiweiß war ein Erfolgsfaktor für die menschliche Entwicklung. Als frühe Vegetarier im 19. Jahrhundert trotzdem darauf verzichteten, ging es ihnen nicht ums Tierwohl.
"Die einen gehen Gassi, die anderen zur Schlachtbank" - "Der Rest ist Geschichte" über Tierethik
Das erwartet Euch in dieser Folge:
(01:50) Fleisch als Erfolgsfaktor
(05:22) Industrialisierung und Ernährung
(06:33) Lebensreform: Vegetarismus als Antwort auf die Moderne
(12:30) Frühe Vegetarier: kaum Interesse am Tierwohl
(15:50) Kolonialismus und Globalisierung als Antrieb für den Vegetarismus
(16:33) Weltausstellung in Chicago und die internationale vegetarische Bewegung
(21:49) Das Prinzip „Ahimsa“ und die indische Tradition fleischloser Kost
(24:53) Religion, Rassismus, Reinheit
(32:50) Die Weltkriege und die Fresswelle nach 1945
Unsere Gäste in dieser Folge:
Gunther Hirschfelder ist Professor für Vergleichende Kulturwissenschaft an der Universität Regensburg. Zu seinen Fachgebieten gehört die Esskulturforschung. Zahlreiche Bücher zum Thema Ernährung und Alkoholkonsum in Geschichte und Gegenwart.
Die Historikerin Julia Hauser ist Privatdozentin an der Universität Kassel. Sie forscht zu internationalen Debatten über Vegetarismus von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in den beginnenden Kalten Krieg.
Die Macherinnen und Macher dieser Folge:
Host: Magdalena Pulz
Autorin: Anja Reinhardt
Regie und Produktion: Carina Schroeder
Redaktion: Monika Dittrich
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:
Essay und Diskurs im Deutschlandfunk über "Tiere jagen: Die Wiederkehr einer besonderen Kulturtechnik"
DLF-Zwischentöne mit dem Kulturwissenschaftler Gunther Hirschfelder
Weiterführende Links:
Informationen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung DGE über vegane und vegetarische Ernährung
Das Bundesinstitut für Risikobewertung hat eine große Studie zu pflanzenbasierter Ernährung gestartet
Unser Podcast-Tipp in dieser Woche:
Die Ernährungs-Docs vom NDR
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Folgt dem Deutschlandfunk auch auf Instagram oder Facebook.Thu, 04 Jul 2024 - 45min - 85 - Apartheid - Südafrikas Geschichte, Israels Gegenwart?
Rassismus per Gesetz: Das galt in Südafrika während der Apartheid. Schwarze wurden als Menschen zweiter Klasse gesehen und von Weißen entrechtet, doch dieses Regime ist lange Geschichte. Heute wirft Südafrika einem anderen Land Apartheid vor: Israel.
Dlf Kalenderblattüber die Wahl Nelson Mandelas zum Präsidenten von Südafrika
Das erwartet Euch in dieser Folge:
(05:14) Was war Apartheid in Südafrika?
(09:40) Die Vorgeschichte: Buren, Briten, Kriege
(11:48) 1948 wird Apartheid zur Staatsdoktrin
(14:43) Proteste gegen das Apartheid-Regime
(19:09) Der Aufstand in Soweto 1976
(21:29) Die Rolle von Nelson Mandela
(24:45) Das Ende der Apartheid
(27:55) Wie „Apartheid“ zum juristischen Begriff wurde
(32:50) Der Vorwurf gegen Israel
Unsere Gäste in dieser Folge:
Franziska Rüediist Historikerin. Sie lehrt und forscht an der Universität Zürich am Lehrstuhl für Geschichte der Neuzeit. Ihr Fokus liegt auf der Geschichte Afrikas und damit auch auf der Apartheid in Südafrika.
Kai Ambos ist Jurist mit dem Schwerpunkt Völkerrecht. Er ist Professor und Lehrstuhlinhaber für Straf- und Strafprozessrecht, Rechtsvergleichung, Internationales Strafrecht und Völkerrecht an der Universität Göttingen. In seinem Buch „Apartheid in Palästina – Eine historisch-völkerrechtliche Untersuchung“ geht er dem Apartheids-Vorwurf gegen Israel auf den Grund.
Die Macherinnen und Macher dieser Folge:
Host: Jörg Biesler
Autorin: Laura Kingston
Regie und Produktion: Robert Hauspurg
Redaktion: Monika Dittrich
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:
Dlf Hintergrund über "Südafrika im Schatten der Apartheid"
Buchrezension über "Apartheid in Palästina" von Kai Ambos im Deutschlandfunk Kultur
Weiterführende Links:
Die letzte Rede von Frederik Willem de Klerk, Präsident Südafrikas bis 1994, bei SABC News
Politisches Lexikon "Apartheid" bei der Bundeszentrale für politische Bildung
Überblick zu Südafrika bei der Bundeszentrale für politische Bildung
Unser Podcast-Tipp in dieser Woche:
Deutschlandfunk "Der Tag": ausgewählte Themen hintergründig eingeordnet
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Islamistische Terroristen wollen töten - und glauben, ihrem Gott damit zu gefallen. Sie berufen sich auf ein jahrhundertealtes religiöses Konzept: den Dschihad, den heiligen Krieg. Experten warnen, denn die Gefahr durch Dschihadisten nimmt wieder zu.
Islam-Experte und Psychologe Ahmad Mansour über Islamisten-Demos und Meinungsfreiheit
Das erwartet Euch in dieser Folge:
(03:30) Der kleine und der große Dschihad
(09:34) Islam und Gewalt
(10:29) Der Prophet Mohammed und die islamische Urgemeinde
(13:07) Der Wahhabismus im 18. Jahrhundert – eine Wurzel des Dschihadismus
(19:10) Erster Weltkrieg: Dschihad „made in Germany“
(21:30) Das 20. Jahrhundert und Sayyid Qutb
(26:50) Die Besetzung der Großen Moschee von Mekka 1979
(31:20) Al Qaida und 9/11
(35:00) Der selbsternannte „Islamische Staat“ (IS)
Unser Gast:
Guido Steinbergist Islamwissenschaftler. Er arbeitet bei der Stiftung Wissenschaft und Politik, die unter anderem den Bundestag und die Bundesregierung berät. Zu Steinbergs Forschungsgebieten gehören Dschihadismus und islamistischer Terrorismus.
Die Macherinnen und Macher dieser Folge:
Host: Magdalena Pulz
Autor: Christian Röther
Regie und Produktion: Thomas Ibrahim
Redaktion: Monika Dittrich
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:
Hintergründiger Beitrag über die Besetzung der Großen Moschee in Mekka 1979
Feature über das Deutsche Kaiserreich und den Dschihad im Ersten Weltkrieg
Weiterführende Links:
Islamwissenschaftler Guido Steinberg über die Zusammenarbeit von al-Qaida und Iran
Überblicksartikel zu Islamismus und Dschihadismus bei der Bundeszentrale für politische Bildung
Unser Podcast-Tipp in dieser Woche:
Der Hintergrund im Deutschlandfunk:Jeden Tag Information und Analyse zu einem aktuellen Thema
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Die Ukraine als eigenständige Nation gibt es nicht: Das behauptet Russlands Präsident Putin. So rechtfertigt er seinen Angriffskrieg gegen das Land. Doch die Aussage ist falsch - der Kampf der Ukraine um Unabhängigkeit hat eine lange Geschichte.
Lektüretipps zur Geschichte der Ukraine"Der Rest ist Geschichte" über Russlands Interpretation der GeschichteHistoriker Jörg Baberowski über Putins Krieg in der Ukraine
Das erwartet Euch:
(02:13) Die Kiewer Rus seit dem 9. Jahrhundert
(07:50) Das Zeitalter der Kosaken
(14:33) Ukrainische Nationalbewegung im 19. Jahrhundert
(17:13) Die ukrainische Volksrepublik 1917
(25:51) Stalinismus und Holodomor
(30:30) Zweiter Weltkrieg und Stepan Bandera
(39:41) Die Ukraine in der Sowjetunion nach 1945
(40:30) Unabhängigkeit der Ukraine 1991
Unsere Gäste:
Martin Schulze Wessel ist Professor für Osteuropäische Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind unter anderem die Geschichte Russlands und der Sowjetunion sowie die Geschichte der Ukraine. 2023 erschien von ihm: „Der Fluch des Imperiums. Die Ukraine, Polen und der Irrweg in der russischen Geschichte“, Verlag C.H.Beck
Anna Veronika Wendlandist Privatdozentin und arbeitet am Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung in Marburg. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen unter anderem Nationsbildungsprozesse und Nationalismus in Ostmittel- und Osteuropa vom 18. bis ins 21. Jahrhundert. 2023 erschien von ihr: „Befreiungskrieg. Nationsbildung und Gewalt in der Ukraine“, Verlag: Campus
Die Macherinnen und Macher dieser Folge:
Host: Jörg Biesler
Autorin: Astrid Theil
Regie und Produktion: Carina Schroeder
Redaktion: Monika Dittrich
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:
Weiterführende Links:
Ukraine-Portal bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-WürttembergDer Konflikt zwischen Russland und der Ukraine: Chronologie
Unser Podcast-Tipp in dieser Woche:
FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinić - Podcast: | hr2.de
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- 81 - Hörtipp - Doku-Serie „Rechtsextreme vor Gericht“
"Rechtsextreme vor Gericht": Hier gibt es alle Folgen unserer Serie zum Hören.
Thu, 30 May 2024 - 29min - 80 - Geschichte der EU - Friedensprojekt mit HintergedankenThu, 23 May 2024 - 43min
- 79 - Bewunderte Mörder? - Deutschlands Verhältnis zum Linksterrorismus der RAFThu, 16 May 2024 - 45min
- 78 - Geschichte eines Materials - Wie Plastik zum Problem wurdeThu, 09 May 2024 - 40min
- 76 - Sanktionen - Wenn Staaten strafenFri, 03 May 2024 - 44min
- 75 - Gewerkschaften - Der lange Kampf ums ArbeitsrechtThu, 25 Apr 2024 - 45min
- 74 - Die Hisbollah - Irans Faust an Israels GrenzeWed, 17 Apr 2024 - 45min
- 73 - Geschichte der Pflege - Wie Fürsorge zum Beruf wurdeThu, 11 Apr 2024 - 43min
- 72 - Holocaust und Kolonialismus - Warum es einen neuen Historikerstreit gibtThu, 04 Apr 2024 - 43min
- 71 - Biomedizin - Warum Deutschland einen Sonderweg gehtThu, 28 Mar 2024 - 44min
- 70 - Vereinte Nationen - Was vom Friedensversprechen übrig bliebThu, 21 Mar 2024 - 45min
- 69 - Lehren und Lügen - Propaganda im GeschichtsunterrichtThu, 14 Mar 2024 - 43min
- 68 - Russland unter Putin - Wunsch und Wirklichkeit in russischen GeschichtsbildernThu, 07 Mar 2024 - 43min
- 67 - Hörtipp "Zeitfragen" - Botschaften für die Generationen nach unsThu, 29 Feb 2024 - 33min
- 66 - Siechen oder Stürzen - Wie Demokratien untergehenThu, 22 Feb 2024 - 47min
- 65 - Geschichte der Psychiatrie - Von Tollhäusern, Irrenanstalten und KrankenmordenThu, 15 Feb 2024 - 43min
- 64 - Geld, Kredit und Schuldenbremse - Vom Glauben und LeihenThu, 08 Feb 2024 - 43min
- 63 - Geschichte Palästinas - Nation ohne StaatThu, 01 Feb 2024 - 44min
- 62 - Erinnerungskultur - Warum Denkmäler gestürzt werdenThu, 25 Jan 2024 - 45min
- 61 - Sieg und Frieden - Wie Kriege endenThu, 18 Jan 2024 - 43min
- 60 - Männerbilder - Im Frieden zart, in Kriegen hart?Thu, 11 Jan 2024 - 43min
- 59 - Tabakrauchen - Blauer Dunst und schwarze LungeThu, 04 Jan 2024 - 43min
- 58 - Hinter den Kulissen - Die Geschichte von "Der Rest ist Geschichte"Thu, 28 Dec 2023 - 43min
- 57 - Schenken - Die Geschichte des Gebens und NehmensThu, 21 Dec 2023 - 43min
- 56 - Propaganda-Geschichte - Fakes von früherThu, 14 Dec 2023 - 43min
- 55 - Geschichte der Hamas - Militantes Kind der MuslimbrüderThu, 07 Dec 2023 - 43min
- 54 - Rechtsextremismus - Warum wir ihn nicht loswerdenThu, 30 Nov 2023 - 43min
- 53 - Podcast-Tipp - "People of Science": Über die Menschen in der WissenschaftThu, 23 Nov 2023 - 50min
- 52 - Geschichte der Kindheit - Die Entdeckung einer besonderen LebensphaseThu, 16 Nov 2023 - 41min
- 51 - Am Ende entscheidet Karlsruhe - Die Geschichte des BundesverfassungsgerichtsThu, 09 Nov 2023 - 43min
- 50 - Antisemitismus - Geschichte einer großen LügeThu, 02 Nov 2023 - 43min
- 49 - Kalender und Uhren - Wie die Erfindung der Zeit die Welt veränderteThu, 26 Oct 2023 - 43min
- 48 - Mythos Wald - Früher gefährlich, heute gefährdetThu, 19 Oct 2023 - 42min
- 47 - Generationskonflikte - Jede Jugend ist die dümmste? Ok, Boomer!Thu, 12 Oct 2023 - 44min
- 46 - Geschichte des Alkohols - Kultur und ExzessThu, 05 Oct 2023 - 43min
- 45 - Podcast-Tipp - "KI verstehen": Künstliche Intelligenz als ÜbersetzerThu, 28 Sep 2023 - 32min
- 44 - Geschichte der Tierethik - Die einen gehen Gassi, die anderen zur SchlachtbankThu, 21 Sep 2023 - 43min
- 43 - Geheimdienste - Was machen Spione den ganzen Tag?Thu, 14 Sep 2023 - 43min
- 42 - Feministische Außenpolitik - Wie alles anfingThu, 07 Sep 2023 - 45min
- 41 - Technikgeschichte - Die Deutschen und ihre AutosThu, 31 Aug 2023 - 43min
- 40 - Cäsar, Hitler, Putin - Tyrannenmord - Darf man einen Tyrannen töten?Thu, 24 Aug 2023 - 44min
- 39 - Geschichte der Reproduktionsmedizin - Kinder machen, Kinder kriegenThu, 17 Aug 2023 - 43min
- 38 - Von King bis Klimakleber - Über die Wirksamkeit von zivilem UngehorsamThu, 10 Aug 2023 - 43min
- 37 - Geschichte des Schwangerschaftsabbruchs - Wer kontrolliert das Kinderkriegen?Thu, 11 May 2023 - 43min
- 36 - 75 Jahre Israel - Staat im VerteidigungsmodusFri, 05 May 2023 - 43min
- 35 - Mensch, Maschine, Moral - Die Geschichte der künstlichen IntelligenzThu, 27 Apr 2023 - 43min
- 34 - Geschichte des Asylrechts - Wer darf kommen, wer darf bleiben?Thu, 20 Apr 2023 - 43min
- 33 - Deutschland schaltet ab - Über die Anfänge der AtomkraftThu, 13 Apr 2023 - 43min
- 32 - Die Geschichte der Apokalypse - Immer wieder WeltuntergangThu, 06 Apr 2023 - 43min
- 31 - NATO, hilf! - Die Geschichte des Bündnisses und was der Beistandsartikel bedeutetThu, 30 Mar 2023 - 45min
- 30 - Geschichte der Sterbehilfe - Wie selbstbestimmt darf der Tod sein?Thu, 23 Mar 2023 - 43min
- 29 - Warum Impfen politisch ist - Der kalte Polio-KriegThu, 16 Mar 2023 - 43min
- 28 - Schwarz, Rot, Gold - Warum wir ein mulmiges Nationalgefühl habenThu, 09 Mar 2023 - 43min
- 27 - Unser Bild vom deutschen Soldaten - Mörder, Brunnenbauer, BeschützerThu, 02 Mar 2023 - 43min
- 26 - Der Rest ist Geschichte - Der neue Podcast über Historisches im HeuteThu, 23 Feb 2023 - 02min
- 25 - Händeschütteln - Eine Geste in der KriseThu, 03 Aug 2023 - 42min
- 24 - Deutsche Kolonien - Verdrängte VerbrechenThu, 27 Jul 2023 - 43min
- 22 - Geschichte einer komplizierten Beziehung - Chinas Macht und Taiwans WiderstandThu, 20 Jul 2023 - 43min
- 21 - Geschichte des Urlaubs - Borkum oder Bali?Thu, 13 Jul 2023 - 43min
- 20 - Arbeitszeit - Vom Malochen zur Vier-Tage-WocheThu, 06 Jul 2023 - 43min
- 19 - Wer die Wahl hat - Das Wahlvolk, historisch betrachtetThu, 29 Jun 2023 - 43min
- 18 - Die Entdeckung des Ich - Wie Identität und Identitätspolitik entstanden sindThu, 22 Jun 2023 - 43min
- 17 - Indien - Die Wurzeln des HindunationalismusThu, 15 Jun 2023 - 43min
- 16 - Geschichte des Zölibats - Keusche KircheThu, 08 Jun 2023 - 43min
- 15 - Legalize it? - Eine Geschichte von Rausch und DrogenThu, 01 Jun 2023 - 43min
- 14 - Beispiel Truman-Doktrin - Wie umgehen mit Diktatoren und Potentaten?Thu, 25 May 2023 - 44min
- 13 - Frankreich - Protestkultur als Teil der demokratischen TraditionThu, 18 May 2023 - 43min
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