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Joe Mayer ist Saxofonist, Saxofonlehrer und Entrepreneur. Sein Podcast "Klappe auf - der Saxofon-Podcast" bietet allen Saxofonisten und Saxofonfans alles Erdenkliche zum besten Instrument des Universums! Alles, um mit dem Sax zu starten! Alles, um wirklich schnell zu lernen! Alles, um mit dem Saxofon eine geniale Zeit zu verbringen: Geschichten und Interviews mit herausragenden Saxofonisten, Tipps & Tricks zum Setup, Saxofonhersteller, intelligente Methoden für Auftritte, Proben oder wertvolle Strategien sowie unterhaltsame Geschichten zum Saxofonlernen!
- 57 - Meine besten 4 Methoden für bessere Rhythmik auf dem Saxofon
Ich zeige dir jetzt gleich, Wie Du Deine Rhythmik sicherer und stabiler machst. Das ist die Grundlage für dein Spiel, vor allem für dein Zusammenspiel mit anderen!
Sun, 31 Jan 2021 - 15min - 56 - Saxofon-Improvisation: So vermeidest Du Tonwiederholungen
Improvisieren macht Spaß und kann jeder schnell lernen. Viele jedoch erleben speziell am Anfang! Ein besonderes Phänomen: Sie beginnen immer vom selben Ton, die selbe Situation, immer wieder derselbe Start, wie bei einem meiner Lieblingsfilme: "Täglich grüßt das Murmeltier" Ich zeig dir in diesem Video, wie solche Murmeltier-Melodien aussehen, Wie du selber überhaupt erkennst, ob du Murmeltiermelodien spielst, Welche Übungen du gegen Murmeltiermelodien machen sollst Und am Ende als Bonus noch, wie du gegen diese Murmeltiere beim Improvisieren ankämpfst.
Sun, 17 Jan 2021 - 10min - 55 - Am Saxofon cool & sofort improvisieren - einfachste Methode ohne Vorübung -
So kannst Du sofort - ohne Vorübung - zu nahezu allen Popsongs spontan improvisieren. Die Methode mit 4 Bonus-Tipps erkläre ich Dir hier ganz genau im Detail. Dazu bekommst Du 4 Bonus-Tipps, die Deine Improvisationen sofort, wirklich sofort deutlich verbessern werden. Los geht´s!
Sun, 10 Jan 2021 - 17min - 54 - SaxofonTempo: So spielst Du sofort superschnell und wendig auf C-Dur
Mit dieser Übung wirst du Dein Tempo, Deine Fingerfertigkeit, Dein Geschick auf allen C-Dur Melodien enorm steigern. Du bekommst hier alle Übungen im Detail gezeigt. Ich kenne keine bessere Übungen, und wende diese täglich an!
Tue, 05 Jan 2021 - 20min - 53 - WDR Big Band vs. Bob Mintzer - App-Vergleich der Big Band play alongs
Was braucht man zum Mitspielen in einer BigBand spielen? Eine BigBand! Die wenigsten von uns haben aber BB abrufbereit im Probenraum sitzen! Die Lösung hier: Big-Band play along! Also professionelle BigBand Aufnahmen mit Noten zum Mitspielen
Mon, 28 Dec 2020 - 32min - 52 - Gratis Noten: Santa Claus Is Coming To Town
Und hier ist mein Geschenk für euch, passend zur Weihnachtszeit. Santa Claus is Coming To Town - der Swing-Weihnachtshit. Ich habe eine Version für euch arrangiert für 5 Saxophone.
Thu, 17 Dec 2020 - 08min - 51 - KA50 - Im Interview - Paul Heller, WDR - Big Band
Er zählt mittlerweile zu den führenden internationalen Jazz-Saxofonisten. Dementsprechend spielt er natürlich auch seit Jahrzehnten mit den weltbesten Jazz-Musikern, die alle von seiner Qualität begeistert sind! Seit 2006 spielt er in der WDR-Big Band, daneben ist er gefragter Solist, Bandleader, Komponist, Arrangeur und Künstlerischer Leiter der Konzertreihe Next-Level-Jazz!
Tue, 15 Dec 2020 - 53min - 50 - KA49 - DAS BESTE WARM-UP, DAS ICH KENNE!!!!
4stufige Warm-Up-Übungen - extrem einfach - aber extrem wirksam - für jeden Saxofonisten auf jedem Niveau
Mon, 30 Nov 2020 - 11min - 49 - Viel Geld sparen - Blätter feucht halten!
Spare sehr viel Geld, indem du Blätter dauerhaft feucht hältst. Als Flüssigkeit verwendest du Listerin, nichts anderes!
Sat, 21 Nov 2020 - 12min - 48 - Mundstück raus!
Die ersten 3 Tipps haben wir bereits in Episode 45 ausgiebig besprochen: Teil 1 - Episode 45: - Atmung und Luftführung - Saxofongurt möglichst hoch stellen - Töne anhauchen Teil 2 - Episode 46: - Halsposition Jetzt mit Mundstückposition: verbunden mit einer sehr wichtigen Übung: - Je tiefer der Ton, desto weniger Mundstücklänge haben wir im Mund - Dabei ziehen wir das Mundstück erst ab dem Es1 ein wenig aus dem Mund Die Übung geht wie folgt (Harvey Pittel): - Spiele g2 - Während der Ton klingt lässt du den Daumen los. - Das g2 klingt weiter - Während der Ton weiter klingt lockerst du den Ansatz - Bis das g1 erklingt. - Merk dir die gelockerte Spannung des g1-Tons - Jetzt stoßt du mit dieser lockeren Spannung 3 - 10 Töne g1 - Wiederhole diese Übung mit: fis2-1 // f 2 zu f1 // e2 zu e1 - Ab es1 ziehst du das Mundstück heraus - also: ○ Es2 - Mundstück herausziehen mit dem der Kieferlockerung => Es1 D2 - Mundstück herausziehen & gleichzeitig Kiefer lockern => D1
Sun, 14 Jun 2020 - 13min - 47 - KA 46 - Tiefe Töne 2 - Hals entspannen
Die ersten 3 Tipps haben wir bereits in Episode 45 ausgiebig besprochen: Atmung und Luftführung Saxofongurt möglichst hoch stellen Töne anhauchen Heute behandeln wir einen weiteren zentralen Punkt beim Spielen von Tiefen Tönen: Ein möglichst weiter, offener Hals. Damit kann die Luft langsamer strömen und das Blatt schwingt langsamer. Wie findet man eine möglichst offene Halsposition: Indem man große Augen macht, so als ob man übertrieben staunen würde Stell dir vor du hast eine heiße Kartoffel im Mund Forme den Vokal Aaahh Jetzt beginne mit einem der einfachsten Töne: z.B. h1 - spiele den Ton ca. 3 Sekunden - und fühle die heiße Kartoffel im Mund - wiederhole diese Übung mindestens 2 mal Übe mit rotierendem Fokus: Spiele z.B. g1 als langen Ton für mindestens 3 Sekunden im mezzoforte Fokusiere beim 1. Mal die Bauchspannung und die Luftführung Fokusiere beim 2. Mal das freie Einschwingen des Blattes ohne Widerstand Fokusiere beim 3. Mal den offenen Hals Dann spielst du fis1, wieder 3 mal, bei jedem Versuch änderst du wieder deinen Fokus. Danach gehst du zum nächst tieferen Ton. Denke daran, dass du mit jedem noch tieferen Ton eine längere Luftsäule im Saxophon zum Schwingen bringen musst. Täglich Üben: Baue die tiefen Töne in deine tägliche Übungsroutine ein: für ca. 3 - 5 Minuten gehst du stufenweise nach unten mit wechselndem Fokus! Davon profitieren nicht nur die tiefen Töne, sondern dein gesamter Saxofonklang.
Sat, 02 May 2020 - 09min - 46 - KA45 - Tiefe Töne auf dem Saxophon - Teil 1Mon, 06 Apr 2020 - 17min
- 45 - KA44 - Spielt er/sie Saxophon oder nicht?
Heute zum 1. April ein Saxophonrätsel! Ich stelle hier eine Reihe von Promis vor, von denen ich behaupte, sie würden Saxophon spielen? Wahr oder falsch, welcher Promi spielt tatsächlich Saxofon?
Wed, 01 Apr 2020 - 13min - 44 - KA43 - Stay-Home-Happy-Sax-List
Diese Podcast-Episode soll euch in der Quarantäne-Zeit aufmuntern. Ihr habt so ein tolles Hobby, welches ihr jetzt hoffentlich nutzt um die Isolierungszeit in bestmöglicher Laune zu verbringen. Zwei Angebote habe ich für euch: Meine spezielle Podcast-Liste: Tipps für Instagram: sucht eure Lieblingssaxofonisten
Sun, 22 Mar 2020 - 21min - 43 - KA42 - Saxophonblatt in nur 30 Sekunden bearbeiten und deutlich verbessern
Kaum ein Holzblatt - frisch aus der Packung entnommen - ist wirklich gut spielbar. Der Grund liegt meist an der Unterseite: diese Seite ist nicht wirklich glatt, sodass das Blatt nicht sauber auf dem Mundstücktisch aufliegt, und nicht optimal schwingen kann! Doch jeder kann sein Saxofonblatt in wenigen Sekunden markant verbessern. Niemand wird regelmäßig am Mundstück herumschleifen oder an der Mechanik schrauben. Hier meine Tipps, wie jeder in weniger als 30 Sekunden sein Blatt markant verbessern kann
Sun, 15 Mar 2020 - 24min - 42 - KA41 - Branford Marsalis im Gespräch
Er ist ein absolut herausragender Saxofonist der Jazz und Klassik auf höchstem Niveau beherrscht. Er ist ein Ausnahmemusiker: Er spielt seine Jazzkonzerte in riesigen Hallen mit mehr als 1000 Plätzen, alle ausverkauft. Er tourt mit Symphonieorchestern um die Welt und dazwischen spielt er bei Sting oder anderen Bands.
Sat, 07 Mar 2020 - 1h 04min - 41 - KA 40 - Can You Feel The Love Tonight etc.
Mit diesem Übungspaket lernst du garantiert innerhalb eines Monats Can You Feel The Love Tonight und das Intervall die REINE QUART
Sun, 01 Mar 2020 - 22min - 40 - KA 39 - Mit dem Deflector Pro den eigenen Saxofonton optimal hören!
Der Defelctor verspricht in der Produktangabe: – leitet den Saxophon-Sound um, zu den Ohren des Spielers – kann in wenigen Sekunden an das Instrument montiert werden – ideal zum Üben zu Hause – sehr effektiv beim Spielen in der Band
Sun, 16 Feb 2020 - 20min - 39 - KA38 - So gelingen Tonsprünge
Der Wechsel zwischen den Oktavlagen ist oft schwierig. Vor allem die Tonsprünge nach unten bereiten große Probleme!
Sun, 09 Feb 2020 - 43min - 38 - KA 37 - Harlem Nocturne etc.
Mit diesem Übungspaket lernst du garantiert innerhalb eines Monats Harlem Nocturne und das Intervall die kleine Terz!
Sun, 02 Feb 2020 - 29min - 37 - KA36 - Mit Mundstück flüsterleise üben
Genialer Mundstückdämpfer für Fortgeschrittene Saxofonisten! Vor allem als Lösung in hellhörigen Räumen zu empfehlen! Reduziert die Mundstückübung auf Sprechlautstärke!
Sun, 26 Jan 2020 - 21min - 36 - KA 35 - Saxofonist Mulo Francel im Interview
Mit seiner extravaganten Spielweise lotet er die Grenzbereiche zwischen Jazz, Klassik und World Music aus. Die hohe Schule der Improvisation verwebt sich bei ihm mit Vorlieben für Tango, mediterrane Musizierkunst und alteuropäische Melodien!
Sun, 19 Jan 2020 - 1h 18min - 35 - KA 34 - 2 Methoden um reine Stimmung mit dem Saxofon zu übenSun, 12 Jan 2020 - 27min
- 34 - KA33 - Isn´t She Lovely etc.Sat, 04 Jan 2020 - 27min
- 33 - KA 32 - Temperierte Stimmung auf dem Saxofon übenSun, 29 Dec 2019 - 24min
- 32 - KA 31 - So stimmst du das Saxofon am besten!
1. Intonation allgemein 2. Intonation auf dem Saxofon 3. Eigenheiten der Saxofon-Intonation 4. Praktische Intonationsübungen mit dem Stimmgerät
Sun, 22 Dec 2019 - 41min - 31 - KA30 - SYOS Mundstücke - Detaillierte Besprechung und Analyse: Tenormodell "Jason More" und Bariton "Dayna StephensSat, 14 Dec 2019 - 39min
- 30 - KA29 - Musik am Handy intelligent abspielen: ASD - Amazing Slow DownerSat, 07 Dec 2019 - 47min
- 29 - Last Christmas - SaxMonat DEZEMBER
in jedem Monat erhältst du neues Übungsmaterial: - einen Hit - speziell für Saxofon eingerichtet - wichtige Basisübungen - Gehörtraining FÜR: - alle Saxofonarten - alle Spielniveaus (vom Anfänger bis zum sehr fortgeschrittenen Spieler)
Sat, 30 Nov 2019 - 25min - 28 - KA27 - Mein bestes Equipment für Saxofon
Mach dir das Saxofonspielen so leicht wie möglich! Gutes Equipment spart dir Zeit und Geld. So hilft dir z.B. gutes Equipment: Damit gehen z.B. Töne leichter los, weil das Blatt besser einschwingt. Oder noch viel besser: du brauchst nur mehr sehr wenige Blätter, da nur ein Blatt mit der richtigen Aufbewahrungsmethode über mehrere Monate in gleicher Qualität spielbar ist. Oder die Gis-Klappe, die Cis-Klappe und andere kleben fest, dann hilft dir Puderpapier im Notfall - einfach und schnell über Polster und Kamin gezogen und das Problem ist gelöst. In dieser Episode stelle ich mein Saxofon-Equipment vor. Diese Gegenstände nutze ich täglich oder im Notfall. Ich habe dieses Equipment ständig optimiert, war ständig auf der Suche. Diese Sammlung ist mein aktueller Stand und ich behaupte ohne Übertreibung: Ich spiele damit besser und sicherer. Gutes Equipment spart dir Zeit und Geld. Es sind nur ein paar Gegenstände, aber diese empfehle ich unbedingt. Aus meiner Erfahrung bringt dir jeder einzelne Gegenstand Verbesserung im Spiel und einiges an gesparten Euros. Reed Geek: Black Diamond G4 4kantiger Metallstift aus Stahl Zum Abziehen der Unterseite des Blattes Vorgang: man streift mehrere Male mit der scharfen Kante über die Unterseite Ziel: die Unterseite völlig glatt zu schleifen und Unebenheiten auszugleichen Vorteil: Das Blatt spricht viel besser an, es schwingt besser ein, da es komplett gerade auf dem Mundstück aufliegt Die Verbesserung ist sofort spürbar Klare Empfehlung – trotz des hohen Preises Alternative: Sandschleifpapier auf Glasplatte, Schachtelhalm, Rasierklinge Link zur Kaufseite Reed Juvinate: Wasserdichte Kapsel mit 3 Blatthülsen zum Aufbewahren von Blättern In der Mitte ist ein kleiner Schwamm platziert, der mit original Listerin getränkt wird Ziel: durch die anhaltende Feuchtigkeit in der Kapsel bleiben die Blätter dauerhaft befeuchtet Vorteil: Die Blätter halten nahezu unendlich lange Der Reed Juvinate ist leicht zu transportieren Klare Empfehlung Ersatzlösung: man kann einen Reed Juvinate aus einem Multivitaminbehälter relativ einfach nachbauen Link zur Kaufseite Pulverpapier: mit Magnesium-Pulver beschichtetes Spezialpapier zur Polsterreinigung von Holzblasinstrumenten verhindert das Ankleben der Polster auf den Tonlöchern und beugt so “Schmatzgeräuschen” vor wird einfach zwischen Polster und Tonloch platziert und anschließend wird die Klappe vorsichtig geschlossen – danach wird der Vorgang ein paar Mal mit veränderter Papier-Position wiederholt LINK zur Kaufseite Korkfett La Tromba Zum Eincremen des S-Bogens an beiden Enden Kork-Seite eincremen und Verschluss-Seite des S-Bogens eincremen Link zur Kaufseite S-Bogen Wischer /Cleaning Set Zum Trocknen des S-Bogens und des Mundstückes nach dem Spielen Mundstück und S-Bogen 2-3mal durchwischen Link zur Kaufseite Saxophon Wischer Für den Korpus 1-2mal durchziehen nach dem Wischen Oder das Saxofon einfach trocknen lassen Link zur Kaufseite Bissgummis Bissgummis klebt man auf die obere Seite des Mundstückes, Damit die Schneidezähne weich aufliegen. Damit sind Mundstück und auch Zähne vor Abrieb geschützt. Das Gefühl für die Schneidezähne ist deutlich angenehmer. Bissplatten sind in unterschiedlichen Farben und Stärken erhältlich. Ich bevorzuge möglichst dicke und weiche Bissplatten. Einmal auf das Mundstück geklebt, sollten die Bissplatten über mehrere Jahre hinweg halten. Falls du Bissplatten nach einigen Monaten bereits “durchbeisst”, dann ist dein Kieferdruck auf jeden Fall zu stark. LINK ZUR KAUFSEITE Polstertrockner für alle Saxofone zum Trocknen der Polster nach dem Spielen Waschbar Link zur Kaufseite Schraubenzieher und Häkelnadel Schraubenzieher in verschiedene Größen Eine Häkelnadel zum Einspannen von Feder
Mon, 25 Nov 2019 - 28min - 27 - KA26 - Achte auf DetailsSun, 17 Nov 2019 - 24min
- 26 - KA25 - Miguel Zenón im Gespräch mit Joe Mayer
www.saxofonlernen.com/e25 6:50 Miguels Konzept des Arrangierens 7:00 Start mit 11 Jahren 8:40 Familie von Miguel 10:00 Spielte mit 14 Jahren bereits als Profi 13:30 Sehr schnell durch Berklee College Boston 14:30 Manhattan School of Music 15:50 Der Unterschied zwischen Berklee und Manhattan School 19:40 Miguel Zenón als Lehrer 22:15 Miguel über seinen Weg als Student 24:48 Saxofon spielen: Sound, Technik, & Persönlichkeit 26:35 Üben mit Metronom 29:07 Sein Instrument: Selmer M6: 207xxx mit Meyer 6 / D´Addario Blätter 4 / Oleg-Blattschraube 32:02 Üben mit Play-Alongs und Transkribtionen 34:04 Starte mit Bebob: Charlie Parker 36:40 Nutze die Möglichkeiten 37:50 Wie startet man Jazz 39:00 Musik aus Puerto Rico 41:00 CD-Produktion 43:00 Üben - Proben - Konzertieren 47:00 Familie 48:50 Schnelle Frage - schnelle Antwort
Sat, 09 Nov 2019 - 53min - 25 - KA24 - Das monatliche GRATIS-ÜBUNGSPAKET für Saxofon
Viele Üben und profitieren nicht wirklich von ihrem geübten Material Das Problem: sie wechseln zu schnell den Übungsstoff, sie üben heute dies, morgen das. Oder vielleicht 3-5 Tage oder vielleicht eine Woche. Eine Woche ist ja der typische Rhythmus, weil ja viele als Schüler Wöchentliche Unterrichtsstunden genommen haben, Und daher jede Woche neue Aufgaben aufbekamen, oder die alten wiederholen mussten. Wenn man aber den Übungsstoff zu kurz übt, also der Übungszeitraum zu kurz ist, Dann vertieft sich der Stoff leider nicht. Natürlich hat man einen gewissen Teil "begriffen", aber es könnte viel mehr Wirkung also Vertiefung haben. Es geht also heute um eine Kernfrage des Musizierens: Wie lange muss man die selben Übungen, Stücke, Skalen, Melodien spielen, damit die Wirkung optimal ist, also die Töne, Griffe automatisch ins Unterbewusstsein aufgenommen werden? Die erste Antwort ist: Ca. 3 - 4 Wochen. Die 2. Antwort ist: aber nur, wenn man in dieser Zeit regelmäßig - möglichst jeden Tag - übt! Und dazu starte ich jetzt ein Experiment: Ich biete ab November für mehrere Monate ein Gratis-Lernpaket an: Der Saxmonat: Wer sich dazu mit Mailadresse anmeldet Erhält monatlich ein Paket bestehend aus 3 zentralen Bereichen des Übens: - Ein Musikstück - Ein bis zwei Basisübungen - Gehörbildungsübungen Wenn du dieses Paket regelmäßig übst, dann wirst du garantiert deutlich voran kommen. Die Idee dahinter: Wir brauchen beim Üben eine gesunde Mischung: Spaß-Spielfreude, dazu unablässige Basisübungen ohne die man einfach nicht auskommt und Vielleicht das zentrale Element für den Fortschritt: Gehörtraining! Alle drei Elemente hängen zusammen und fördern sich gegenseitig - Im Prinzip übt man eigentlich immer alles Im Grunde ist eine solche Kombination nichts ungewöhnliches, Aber wir kombinieren diese 3 Bereiche mit einem entscheidenden Element: der Zeitdauer! Wir müssen dasselbe Material über einen längeren Zeitraum üben. Egal wie einfach oder schwierig! Experten sprechen von mindestens 3 Wochen, wobei sie tägliches Üben meinen. Ich runde den Zeitraum ab und verlängere auf einen Monat, denn hin und wieder werden wir ein paar freie Tage einlegen. Also zusammenfassend: Ein Musikstück - 1 - 2 Basisübungen - 1 Übung Gehörtraining - EINEN MONAT lang üben. Die Bereiche sind die perfekte Mischung aus Pflicht und Kür: Musikstücke sollen Spaß machen Basisübungen und Gehörtraining sind die Motoren für deinen Fortschritt Mit der Übungsdauer von einem Monat geht dir der Lernstoff in Fleisch und Blut über! Am Ende beherrscht du den Stoff wie im Schlaf! Ich will jetzt das Thema "Gehörtraining" und dessen Bedeutung im Detail erklären: - Man spielt nur so gut, wie man hört! - Im Idealfall hört man seine Melodien, Akkorde im Kopf bevor man sie spielt - Und auch im Solo: man improvisiert indem man seine musikalischen Ideen vorher hört und gleich mit dem Instrument umsetzt - das ist der Idealfall Gehörtraining wird unterschätzt bzw. zu wenig beachtet, weil es vielleicht ungewohnt, oder lästig ist oder man hat eben keine geeignete Methode. Und hier setzte ich an: Viele probieren Gehörtraining mit Apps, wo sie im Multiple Choice verfahren Intervall und Akkorde identifizieren müssen. Das habe ich auch probiert, funktioniert aber bei mir überhaupt nicht. Deshalb habe ich mir überlegt, wie man hier am besten vorwärts kommt. Und die Lösung ist dann überraschend einfach: Man wiederholt einfach eine einzige Übung über längere Zeit, bis man nicht mehr nachdenkt und das Gehörte sofort erkennt, wie eine Farbe: Man sieht auf eine Wiese und sieht sofort die grüne Farbe, ohne Nachdenken zu müssen. Das ist das Ziel im Gehörtraining. So lernen wir Intervalle, Akkorde und auch Akkordfolgen zu erkennen. Meine Methode hat 2 Säulen: Einfachheit (eine Übung) und Ausdauer Wir üben z.B. täglich nur ein Intervall über einen Monat - und zwar mehrmals täglich im Idealfall - dazu brauchst du gar nichts. Du kannst dir bei jeder Gelegenheit das Intervall im Kopf vorste
Sun, 03 Nov 2019 - 17min - 24 - KA23 - So kannst du alle Noten spielen: Klaviernoten, Gitarre, Flöte, Posaune
Das Altsaxofon ist ein transponierendes Instrument Genauso das Baritonsaxofon Ein notiertes C für Altsaxofonisten/Baritonsaxofonisten, Klingt tatsächlich als Es. Würde also ein Altsaxofonist ein C in seinen Noten sehen und dieses C Mit dem dafür vorgesehenen C-Griff (z.B. c2 = linker Mittelfinger gedrückt) spielen, So würde er tatsächlich aber ein klingendes es spielen. Genauer beschrieben, wird aus einem gegriffenen C2 auf dem Altsaxofon ein klingendes Es1. Eine Querflöte, Klavier oder Violine müsste also zeitgleich ein Es1 spielen, damit sie exakt denselben Ton spielen. Das Altsaxofon klingt also eine Große Sext tiefer als es notiert. Das Baritonsaxofon ist in der gleichen Stimmung gebaut. Nur hat es die doppelte Länge des Altsaxofons, klingt daher um eine Oktave tiefer. Spielt also das Baritonsaxofon ein notiertes C2 klingt tatsächlich ein kleines es. Das Instrument klingt um eine Oktave + große Sext tiefer. Was sind die Konsequenzen daraus: Wollen wir mit Instrumenten anderer Stimmung spielen, also andere Instrumente als Altsaxofon, Baritonsaxofon, Es-Horn, Es-Klarinette (im Prinzip alle Instrumente in Es-Stimmung), so haben wir zwei Möglichkeiten: 1. Wir spielen nach speziellen Noten für Altsaxofon/Baritonsaxofon 2. Wir transponieren andere Stimmen. Zum Punkt 1: Spezielle Noten für Altsaxofon: - Du kannst nach Musikstücken für Altsaxofon und Klavier/Gitarre/Bandbesetzung/Realbooks in Es suchen. - Du wirst viele Stücke finden, denn die meisten Stücke für Saxofon gibt es in Es-Stimmung. Zum Punkt 2: Transponieren - Willst du ein ganz spezielles Stück für Altsaxofon notieren, dann musst du meist aus einer C-Stimme (z.B. Gesang oder Klavier) eine Altsaxofonstimme schreiben. - Das ist ganz einfach: Jeden Ton der C-Stimme musst du eine große Sext HÖHER schreiben. - Du änderst natürlich auch die Tonart: Von der Ausgangstonart (z.B. C-Dur) zählst du 3 Kreuzvorzeichen dazu oder 3 B-Vorzeichen weg: ○ So wird aus einer C-Dur (für Klavier, Gesang) => A-Dur für Altsaxofon ○ Aus As-Dur für Klavier wird => F-Dur für Altsaxofon ○ Aus F-Dur für Klavier wird => D-Dur (1 b weg und 2 # dazu) - Früher hat man diese Arbeit in aufwendiger Weise handschriftlich gemacht. - Mit den aktuellen Notationsprogrammen erreichst du diese Transpositionen mit einem Mausklick - also noch einfacher! - Kannst du auf die Schnelle nichts notieren, so kann vielleicht der Pianist auf dem Digitalpiano mit der Transpose-Einstellung auf Es-Stimmung umstellen: er muss dazu seine Transposestimmung um 3 Halbtöne nach OBEN stellen: also +3 (von C auf Es sind es 3 Halbtöne). Damit greifen beide die gleichen Noten, nur das Digitalpiano klingt tatsächlich jetzt in der Es-Stimmung (also ein Es-Klavier ;)))) Zwei Tipps möchte ich dir hier unbedingt auf dem Weg mitgeben: 1. Ich transponiere alle C-Stimmen im Kopf nach Es. Das bedeutet ich brauche keine speziellen Es-Noten. Wenn ich also mit Pianisten oder Gitarristen spiele, verwende ich immer die gleichen Noten. Das macht die Notenorganisation um vieles einfacher. Dieses Transponieren ist viel einfacher als du glaubst. Mein Denkprozess läuft folgender maßen: ○ Ich spiele mit einem Pianisten, beide haben wir die gleichen Noten. ○ Ich darf also nicht die Klaviernoten spielen, ich muss transponieren. ○ Dazu denke ich mir zu jeder Note eine weitere Noten - aber EINE TERZ TIEFER! ○ Das ist ganz leicht: denn zB. F2 ist notiert auf der obersten Linie - dazu denke ich mir die Note auf der nächsten Linie D2 (also Linie zu Linie runter springen, Zwischenraum zu Zwischenraum runterspringen - wie E2 zu Cis2) ○ Als zweiten wichtigen Punkt muss ich noch 3 #-Vorzeichen mehr spielen, dass merke ich mir ganz einfach über Tonarten: § Aus C-Dur wird A-Dur: ich muss also eine Terz tiefer mit den Vorzeichen von A-Dur spielen (fis, cis, gis) § Aus A-Dur wird Fis-Dur: Also statt 3# jetzt 6# spielen § Dazu muss ich natürlich die Tonleitern sicher und gut geübt haben. Das Tonleiternmaterial läuft bei
Sat, 26 Oct 2019 - 23min - 23 - KA22 - So lernst du das "Sir Duke"-Solo von Stevie Wonder auf dem Saxofon
Erklärung zum Titel Stevie Wonder hat Sir Duke 1976 veröffentlicht - im Album "Songs in the Key of Life" Der Songtext befasst sich mit Duke Ellington (Sire Duke), einem berühmten Jazzpianisten und Bigbandleiter, der 1974 verstarb. Stevie Wonder und Duke Ellington kannten sich, waren befreundet, und Stevie Wonder verehrte Ellingtons Musik sehr. Die Musik selber ist eine Mischung zwischen Discorhythmen, Soulsounds und jazzigen Instrumentallinien und Harmonien, mit vielen Chromatischen Bewegungen. Das berühmte Instrumentalsolo, mit dem wir uns hier befassen, ist in der Big-Bandtradition geschrieben, wird dort meist "Shout-Chorus" genannt, der Höhepunkt des Stückes. In diesem Part spielen Bass, Gitarre und Bläser unisono - also ohne Harmonien - einstimmig - manchmal in Oktaven versetzt - die Linien. Das Stück ist in klingend H-Dur geschrieben: Für Altsaxofonisten also As-Dur, für Tenorsaxofonisten Cis-Dur. Das Tempo liegt ungefähr bei 104 bpm und ist so gewählt, dass man das Solo noch im Swingstil (man spricht von geshuffelten Sechzehntelnoten) spielen kann. So übst du das Solo am schnellsten: Tonleiter üben und Dreiklänge üben Zunächst musst du die jeweilige Tonleiter möglichst sicher beherrschen. Die Finger müssen automatisch laufen. Du darfst nicht mehr an Vorzeichen denken. Ziel der vorgeschlagenen Übungen ist deine "Wendigkeit" in As-Dur. Du sollst auf jedem Ton umkehren können, du sollst die Dreiklänge automatisch-auswendig spielen können usw. Deshalb empfehle ich nicht die Tonleiter auf- und abwärts zu spielen sondern die Tonfolgen in kleinen Gruppen (Dreier- und Vierergruppen) kreisen zu lassen. In diesen Automatismus kommst du am besten mit Wiederholungen von kleinen Gruppen: Dreiergruppen und Vierergruppen sind am besten geeignet. In Dreiergruppen im Kreis In Vierergruppen im Kreis Terzsprünge in der Tonleiter Dreiklänge im Kreis üben Vierklänge im Kreis üben Tonika-Dreiklang mit Umkehrungen üben Dominant-Dreiklang mit Umkehrungen üben Sir Duke Instrumentalteil Anhören - melodieweise Die Melodie besteth zum Großteil aus klingend H-Dur-Pentatonik Dazu gibt es zwei chromatische Durchgänge in der 2. Teilmelodie Gesamtes Solo in Teilmelodien zerlegen Artikulation genau feststellen und einhalten Tonfolge der einzelnen Teilmelodien: 5x (beim 5x auswendig) - Töne immer voraus hören! Im Achtelmetrum starten Mit Metronom üben wichtig: die 16tel-Noten müssen leicht geshuffelt sein: also tuba-tuba-tuba // keine geraden 16tel-Noten spielen Tempo maximal um 5 Einheiten pro Durchgang steigern. Über 104 hinausüben: besser 115 Oberstes Ziel: auswendig spielen Zuerst Teilmelodien auswendig spielen Die auswendigen Teilmelodien Zeile für Zeile zusammenbauen Am Ende spielst du die Melodie mit dem Originalsong mit! Höre dabei auf das Schlagzeug: es spielt den Shuffle-Rhythmus ganz deutlich.
Sun, 20 Oct 2019 - 39min - 22 - KA21 - Zach Lucas, Saxofonist der Youngblood Brass Band
Unbedingt ansehen, unbedingt hingehen, unbedingt anhören ! Die Youngblood Brass Band - aktuell tourt die Band für 30 Konzerte durch Europa. Diese Band ist nach meiner persönlichen Meinung die absolut weltbeste Jazz-Hip-Hop-Pop-Brassband Die Band wurde vor 20 Jahren in den USA, in Wisconsin gegründet. Diese Band mischt in einzigartiger Weise Hip-Hop, Jazz, Funk, Pop, dazu Rap - sie hat einen eigenen Stil kreiert und damit wurde sie seit ihrer Gründung vor 20 Jahren zur weltweit führenden Band der BrassBandSzene. Überall orientieren sich Brassbands nach dieser herausragenden Band Aber diese hier ist einzigartig. Die Youngblood Brass Band hat einen herausragenden Arrangeur Nat McIntosh (er spielt Sousaphone) Und dazu weitere 9 Spitzenmusiker: 2 Trompeten, 2 Saxophone, 2 Posaunen, 3 Schlagzeuger und eben ein Sousaphon. Die Musiker aber leben mittlerweile verstreut über die gesamten Vereinigten Staaten. Für die Europatour wurde ein neues Album produziert und jetzt touren sie noch mehr als ein Monat in Europa mit Konzerten in der Schweiz, Deutschland, Belgien, England, Holland sogar nach Schottland und Frankreich. In Anbetracht der aktuellen Tour wollte ich die Band unbedingt vorstellen, damit du dir, wenn sie in deine Nähe kommt, die Band unbedingt anhörst. Und dazu habe ich gestern vor dem Konzert in Salzburg natürlich den herausragenden Saxofonisten der Band interviewt, den Amerikaner Zach Lucas. In einer Jazz- oder New-Orleans-Brass-Band zu spielen ist grundsätzlich nicht einfach: man spielt das gesamte Programm auswendig. Die Arrangements der YBB sind aber dazu noch extrem kompliziert im Ablauf und auch technisch extrem schwierig. Dazu hören sich Saxofonisten in solch großen Brassbands relativ schlecht, weil Posaunen und Trompeten meist stärker klingen. Über den Sound der YBB, die Tour, seine Entwicklung als Saxofonist habe ich mit Zach Lucas gesprochen und hier ist das Interview - viel Spaß dabei: Die Tourvorbereitung und Probentechnik der YBB Die Arrangements der YBB Die Familie von Zach Die musikalische Entwicklung von Zach Sein Start mit Charlie Parker Sein Schlüsselerlebnis auf dem North Sea Jazz Festival Seine Arbeit im Studio Der Musikstil von Zach Seine wichtigsten Saxofonübungen: Lange Noten Die Spezialität von Improvisationen in einer Brassband Das Ziel: Flexibilität Sein bestes Konzert als Besucher Links: Webseite der Youngblood Brass Band Webseite von Zach Lucas Youtube-Video - Ain´t Nobody (Chaka Kahn) Youtube-Video - Brooklyn
Sat, 12 Oct 2019 - 37min - 21 - KA20 - Die 13 besten Methoden für spannende Saxophon-Melodien
https://www.saxofonlernen.com/e20 Jeder spielt gerne seine schönsten Melodien. Das Saxofon ist als Melodie-Instrument natürlich hervorragend geeignet. Viele Melodien wurden von Saxophonisten Für Saxophonisten komponiert und sind daher einigermaßen gut nachzuspielen. Aber viel mehr Melodien entstammen aus Liedern oder sonstigen Genres, die nicht direkt für instrumentelle Interpretation gedacht waren. Will man aber diese - oft sehr schönen - Melodien spannend und abwechslungsreich spielen, so muss man sich etwas einfallen lassen. Hier findest du eine Liste der wichtigsten musikalischen Methoden, um Melodien zu variieren, die Spannung zu erhöhen, Abwechslung zu schaffen und für den Musiker selber die Freude und Konzentration hoch zu halten! 1. Zwischentöne: Harmonisch: bei Melodiesprüngen ab Terz Chromatisch: bei großen Sekunden - füge ich Zwischenton ein Mehrere Zwischennoten bei größeren Intervallen 2. Eine Note spielen: Bei mehreren gleichen Noten 3. Töne weglassen: Langer Ton Oder Pause 4. Zielnoten anspielen: Auf dem Weg zu Zielnoten möglichst in Tonart bleiben Zielnoten sollen möglichst zeitlich genau erreicht werden 5. Lange Noten: Statt Kurze Note eine Lange Note Meist am Beginn spielen 6. Wechselnote spielen: Bei mehreren gleichen Noten 7. Vorhalt: Vor der Zielnote einer Melodie die obere harmonische Nachbarnote länger halten Und dann auflösen 8. Verspäteter Melodiebeginn Dafür schnellere Noten am Beginn 9. Synkopen: Schwerpunktverschiebungen 10. Artikulation: Nach dem Charakter-Ziel entsprechend die Töne elegant binden, Stärker anstoßen Betonen 11. Lautstärke: Die Melodie muss mit einer Lautstärkenidee gestaltet werden! 12. Verzierungen: Kurzer chromatischer Vorschlag Pralltriller 13. Improvisationen: Je nach Stil Mit Pentatonik Mit Bluesskala Du übst jedes Element einzeln, indem du dieses Element immer wieder über 5 - 10 Minuten an einer Melodie ausprobierst In der Praxis beim spontanen Interpretieren einer Melodie hat man zwei Möglichkeiten: Man legt sich einen Plan zurecht: welche Elemente will man bei welcher Stelle einsetzen: Hierzu kann man die Melodie ausnotieren mit den jeweiligen Ideen Man spielt aus der Spontanität Man mischt Spontanität und Plan Wichtig: Je langsamer der Song, desto mehr Elemente sind möglich Es sind nie alle Elemente gleich geeignet. Nie nur ein Element immer wieder wiederholen Steigerung bedenken: mit Wenig Elementen beginnen und dichter und intensiver werden. Schreib mir, wenn du noch weitere Ideen hast, damit wir sie einfach der Community als Tipp weitergeben können! Wenn du Lust hast, geh bitte auf i-tunes und hinterlasse eine Bewertung für den Podcast. Das hilft mir einfach, noch mehr Menschen mit dem Podcast zu erreichen. Wenn du Saxofon-Themen hast, die Dich interessieren, schreib mir: joe@saxofonlernen.com
Sat, 05 Oct 2019 - 35min - 20 - KA19 - 30 Übungen OHNE Saxofon
Ich konnte es am Anfang nicht glauben: Einer meiner ersten Lehrer erzählte mir, dass er selber im Studium eine Etüde im Zug ohne Instrument gelernt hat. Er hatte die Übung vergessen und versuchte die Griffe, die Melodie rein durch das Durchlesen und Mitgreifen zu lernen und es funktionierte. Rudresh Mahanthappa erzählte mir im letzten Jahr, dass er meist nur eine Stunde am Tag geübt hat. Auch Branford Marsalis sagte mir einmal, er hat immer sehr wenig geübt. Wie haben sie ihr Niveau trotzdem geschafft: Mein Lehrer, Rudresh, Branford? Sie haben sich neben dem Üben am Instrument zusätzlich dauernd mit Musik intensiv auseinander gesetzt. Zunächst haben sie gehört. Aber Hören alleine reicht natürlich nicht. Sie haben im Kopf Musik weiter produziert, sie haben innerlich geübt! Vieles spielt sich dabei im Kopf ab, das Instrument ist nur mehr ein Ausdrucksmittel. Das bedeutet man kann sehr viel ohne Instrument üben, Klangvorstellungen, Intervalle, Akkorde, Harmonief 30 Übungen die du ohne Instrument machen kannst Singe, Greife und höre innerlich Falls du am Beginn mit dieser Methode unsicher bist dann: - Spiele die Tonleiter zuerst am Klavier oder Saxofon - dann singe sie sofort - Spiele den Dreiklang mit dem Instrument einmal, und dann singe ihn sofort ein paar mal - Laut Singen/summen ist wirkungsvoller als "innerliches Singen) - Innerliches Singen ist anspruchsvoller und schwieriger - Greife beim Singen mit - also ob du Saxofon spielen würdest - Starte sehr langsam, wenn du zu schnell bist, oder Schwierigkeiten hast, reduziere sofort das Tempo - Konzentriere dich auf ein bis zwei kurze Übungen am Tag: z.B. ein Intervall die Quart aufwärts - diese Quart singst du 5 - 10x hintereinander mehrmals am Tag. - Bleibe bei einer Übung mindestens 1 Woche - besser sind 3 - 4 Wochen - Die Übungen starten einfach (1.) und werden immer schwieriger (30.) - Habe Geduld! Die Wirkung ist enorm, aber dieses Hören lernen ist ein lebenslanger möglichst täglicher Prozess! 1. Singe deine Lieblings-Saxofon-Melodien, greife sie im Kopf mit (spiele sie zuerst mit dem Instrument, zuerst mit Noten, dann ohne Noten) 2. Singe einfache Melodien aus deinen Saxofon-Noten - wenn notwendig zuerst mit Saxofon vorspielen (eine Zeile mehrmals wiederholt reicht) 3. Singe alle Dur- und Molltonleitern und greife sie mit 4. Singe alle Dreiklänge mit Umkehrungen, auch im Kreis 5. Singe vom Dreiklang nur die untere Terz 6. Singe vom Dreiklang nur die obere Terz immer wieder 7. Singe alle Vierklänge mit Umkehrungen, auch im Kreis 8. Singe vom Vierklang: Grundton und Quint 9. Singe vom Vierklang: Terz und Sept 10. Singe vom Vierklang: Grundton und Sept (sehr schwierig) 11. Übe 3-Tonreihen aus Melodien im Kreis: cdedcdefed 12. Übe 4-Tonreihein aus Skalen, Tonleitern im Kreis: cdefedcdefedc 13. Übe 5-Tonreihein aus Skalen, Tonleitern im Kreis: cdefgfedcdefgfe.. 14. Transponiere Licks durch alle 12 Tonarten 15. Singe alle Intervalle Von unten Nach Oben 16. Singe alle Intervalle von Oben nach Unten 17. Lerne die Bluesform, indem du die Grundtöne singst 18. Lerne die Bluesform, indem du Grundton, Terz und Sept eines jeden Akkordes singst (spiele vorher am Klavier, Saxofon und Singe sie nach) 19. Singe die Vierklänge der Bluesform 20. Lerne die Harmonieform von Liedern, Songs, Standards: pro Monat 1 - 3 Standards 21. Lerne die Melodie dieser Lieder, Songs, Standards 22. Singe die Grundtöne der Harmonieform 23. Singe die Dreiklänge der Harmonieform 24. Singe die Vierklänge der Harmonieform 25. Singe die Terz und Sept der Harmonieformakkorde 26. Singe Solos oder Teile von Solos auswendig 27. Singe Etüden ohne Instrument, greife mit den Fingern mit 28. Singe und Spiele im Kopf von Songs im Radio die Bassmelodie mit 29. Singe Von Radiosongs die Akkorde 30. Singe und spiele im Kopf die Melodie von Radiosongs Wenn dich diese Übungen im Detail interessieren, dann schreib mir, ich werde dir dann gratis kurze Lernvideos senden.
Sat, 28 Sep 2019 - 47min - 19 - KA18 - Mit der Mundstückübung zu einem besseren Ton - Teil 4
Die Mundstückübung ist wahrscheinlich die effizienteste Methode, um schnellstmöglich den idealen Ansatz für einzelne Töne zu finden, aber wahrscheinlich auch die schwierigste! Ich habe die Übung von Christian Maurer (Musikhochschule Wien) und Dave Liebmann (New York) gezeigt bekommen. Vielen Dank an beide Saxofongroßmeister! Wichtiges Ziel: Wir versuchen, auf dem Mundstück bestimmte Töne zu spielen. Diese Töne gelingen nur, wenn wir den idealen Ansatz (Lippe, Zunge, Rachen, Hals) formen. Fehlstellungen werden nicht verziehen, denn der Ton würde nicht ansprechen. Was musst du dabei beachten: - Die Mundstückübung funktioniert am besten mit Mundstücken mit mittlerer oder enger Bahnöffnung. Offene Mundstücke sind sehr schwer zu spielen, da man hier einen enormen "Luftstrahl" durch das Mundstück jagen muss - Der intensive Luftstrom ist der entscheidende Faktor: Viele Schüler können am Beginn mit dem bloßen Mundstück keinen Ton spielen. Der Grund: zu geringer Luftstrom. - Daher Fokus auf intensive Zwerchfellatmung: Übe vor der Mundstückübung mindestens 5 intensive Atemzüge mit langen Pusten auf Ö (mindestens 3 Sekunden intensiv mit sehr spitzem Mund auspusten) - Spiele die Mundstückübungen tendenziell zunächst mit hoher Lautstärke! Im ersten Schritt musst du es zunächst schaffen, überhaupt einen Ton mit bloßem Mundstück zu spielen! - Forme dazu deinen Ansatz wie immer, als ob du mit Saxofon spielen würdest - Halte das Mundstück waagrecht in dem Winkel, als ob es auf einem Saxofon stecken würde! - Tonhöhenunterschiede ○ machst du nur mit der Veränderung der Luftintensität ○ Mit der Höhenposition der Zunge ○ NICHT mit der Lippenspannung - Die Lippenspannung bleibt unverändert. - Hast du die Zieltöne a-g-f erreicht, so spielst du ALLE Töne mit dieser Lippenspannung. Die Tonänderung erfolgt durch Luft und Zunge. - Wiederhole die Übung regelmäßig über mehrere Wochen, vor allem beim Beginn deiner Übungseinheiten - Beobachte und fühle die Unterschiede in der Luftintensität und der Zungenposition, welche du für deine Zieltöne brauchst. Folgende Referenztöne für Mundstückübungen - die Töne sind KLINGEND!!! Altsaxophon: A für Klassik, gegriffen ein FIS G für Jazz, gegriffen ein E Tenorsaxophon: G für Klassik, gegriffen ein A F für Jazz, gegriffen ein G Referenzton auf Saxofon oder Klavier spielen. Achtung das sind klingende Töne: Ein klingendes G bedeutet auf dem Altsaxofon gegriffen E , auf dem Tenorsaxofon gegriffen A 1. Übung: den gewünschten Referenzton auf dem Mundstück finden und spielen 2. Übung: Nachbartöne spielen: einen Ton tiefer, einen Ton höher (große und kleine Sekunden) 3. Übung: Pentatonik spielen: Referenzton als 3. Ton in Dur-Pentatonik 4. Übung: kleine Melodien spielen 5. Skalen, Dreiklänge und Tonleitern spielen 6. Übung: improvisiere mit kleinen Melodien Schreib mir, wenn du noch weitere Ideen hast, damit wir sie einfach der Community als Tipp weitergeben können! Die Shownotes zu dieser Episode findest du unter www.saxofonlernen.com/E18 Wenn du Lust hast, geh bitte auf i-tunes und hinterlasse eine Bewertung für den Podcast, Das hilft mir einfach, noch mehr Menschen mit dem Podcast zu erreichen. Wenn du Saxofon-Themen hast, die Dich interessieren, schreib mir: joe@saxofonlernen.com Und ich versuche, das Thema ins Programm aufzunehmen
Fri, 20 Sep 2019 - 22min - 18 - KA 17 - Obertöne spielen!
Heute geht’s um Obertöne. Ich möchte dir hier zunächst erklären, was Obertöne überhaupt sind. Im 2. Teil erkläre ich den Nutzen von Obertonübungen. Und im 3. Teil zeige ich dir meine Oberton-Einsteigerübungen. Was sind Obertöne: Jeder Naturton besteht aus vielen kleinen Teiltönen. Es schwingt nicht nur ein Ton. Dies wäre ein Sinuston - eine einzelne Schwingung. Aber in einem Ton den wir hören, schwingen viele Teiltöne mit. Und welche Teiltöne das sind, weiß man ganz genau: es sind die Obertöne: Obertöne, also die Teiltöne über dem Grundton, folgen einem physikalischen Prinzip! In jedem Ton, den wir hören schwingt mit: der Grundton, Oktav, Quinte, Quarte, usw Jeden Ton, auf jedem Instrument, auch die Sprache besteht aus Grundton und Obertönen. Das ist ein universelles Wellenprinzip, davon leiten sich auch unsere Tonleitern, unsere Akkorde usw. ab. Ich spiele einen Ton: unser Gehirn fasst sofort alle Teiltöne der Obertonreihe - also dieses Klangbündel - zu einem einzigen Klang zusammen. Und die verschiedenen Klangfarben der Instrumente, unsere menschlichen Stimmen entstehen durch die unterschiedlichen Lautstärken der Obertöne: jeder Mensch hat eine unverwechselbare Stimme, weil nur er genau diese und jene Obertöne so und so laut oder leise im Sprechklang oder im Gesang aufweist. Man kann die stärke der Obertöne mit Frequenzanalyseprogrammen sehr genau messen. Bei den Instrumenten ist das genauso: Saxophon erkennen wir deshalb als Saxophon, weil dieser und jener Oberton stärker ist, und jene weniger stark, als bei anderen Instrumenten. Diese Lautstärkenunterschiede in den Obertönen machen zu einem sehr großen Teil die Klangfarben aus. Würde man diese Teiltöne reduzieren, weggeben, so könnte man nicht mehr unterscheiden ob Trompete, oder Saxophon etc.. z.B. besitzt die Trompete viele Obertöne was wiederum einen harten Klang ergibt, während die Querflöte schwächere Obertöne aufweist und zum weichen Klang führt. Saxofone haben starke ungeradzahlige Obertöne: also der 1. der 3. der 5. usw. Das sind also Obertöne, eine ganz natürliche Sache, der Kern unseres Klanges. Was sollen wir also damit anfangen: Unsere jeweiligen Saxofontöne klingen dann am besten, wenn wir die optimale Mund-, Racheneinstellung für jeden einzelnen Ton formen. Diese Formung finden wir am besten mit Obertonübungen. Diese Übungen zeigen dir, ob du die optimale Form für diesen und jenen Ton gefunden hast. Und wenn man diese Übungen regelmäßig wiederholt, merkt sich das Gehirn die Einstellung von Mund, Rachen, Hals für den jeweiligen Ton. Das bedeutet, als Spieler hast du den kommenden Ton bereits im Kopf, und durch diese Vorstellung im Kopf, die du trainiert hast, stellt sich automatisch Rachen, Mund, Hals in optimaler Position auf diesen Ton ein. Das geht superschnell, es sind minimale Bewegungen und sie sind automatisch! Was ist der Nutzen von Obertonübungen - Du erarbeitest dir den idealen Ansatz, Halsposition, Klang für den jeweiligen Ton - Die Töne sprechen besser an, klingen besser - Extrem hohe Töne - ab der notierten 3. Oktavlage - sind durch Obertonübungen erst spielbar. - Dein Spielapparat (=Muskulatur im Hals, Lippen, Zunge) erinnert sich an den jeweiligen Ton und nimmt die eingeübte Einstellung vor, sofern du diese durch regelmäßiges Üben automatisiert hast Der Vokal [E] zeigt den 1. Oberton sehr ausgeprägt. Dies ist genau der E-Bereich, den wir in der Vokaltechnik bereits geübt haben - also Bereich a1 - c2! Auffällig sind auch der 9. und 10. Oberton (um die 1500 – 1700 Hz) die stark mitschwingen. Ebenso bringt das geformte i (siehe Vokaltechnik, Episode 16) bei hohen Tönen um die 3000 Hz starke Obertöne hervor, was die Wirkung der Vokaltechnik mit dem Vokal i bei hohen Tönen bestätigt! Spiele die Übungen auf dem Blatt! Folgende Techniken helfen dir dabei: 1. Keine Notenwerte zählen 2. Langer intensiver Luftstrom - Bauchatmen 3. Singe den Ton tatsächlich laut - spüre und fühle die Hals-, Rachen- und Kehlkopfstellung 4. Ste
Thu, 12 Sep 2019 - 34min - 17 - KA16 - SaxTON - Teil 2 - die Vokaltechnik
Fortgeschrittene haben noch weitere Möglichkeiten, den Ton zu verbessern. Grundlage sind aber natürlich: - Atemübung - Tonübung - Ohne Zunge also Legato - Dynamikübung Habe ich in Episode 15 besprochen. Jetzt werden wir spezieller. Zentrale Rolle bei der Tonverbesserung hat die Zunge. Diese kann mit 3 speziellen Methoden den Mundraum und auch die Luftführung extrem verbessern. Grundsätzlich kann man jeden Ton mit feinsten Zungenbewegungen und Stellungen bis ins Detail formen. Hier aber die nächste Methode, die Vokalmethode also das Spiel mit den Zungenvokalen a,e,ü,i Verschieden hohe Töne werden mit verschiedenen Vokalen im Groben unterstützt. Damit sprechen die Töne besser an. Damit klingen die Töne intensiver, voller. Spiele folgende Bereiche mit folgenden Vokal-Formen der Zunge. Das bedeutet während du spielst formst du oder legst du die Zunge im Mund so, als ob du den Vokal sprechen würdest. Tiefe Region: b - fis1 = a Mittlere untere Region: g1 - h1 = e Mittlere hohe Region: c2 - fis2 = ü Hohe Region: ab g2 = i Die tiefen Töne brauchen viel Volumen im Mund und Rachenraum hier muss die Zunge unten liegen - wie ein gesprochenes "a"! Je höher die Töne werden, desto schneller muss das Blatt schwingen, desto schneller muss die Luft strömen. Daher wird der Rachenraum durch e-ü-i immer kleiner, am Ende ein Düseneffekt - also kleiner Mundraum durch hohe Zungenposition - für die höchsten Töne. Übung: 1. Lange Töne: Mit bewusster Zungenform und Zungenstellung spielst du lange Töne mit dem jeweilig dazugehörenden Vokal. Am besten wieder anhauchen, ohne Zunge. 2. Feinheiten: jeder Ton speziell: 3. Natürlich muss man im Detail für sich herausfinden, welche Form das optimale e für den Ton g1 ist und welches e man für a1 braucht. Im Detail muss wird man für jeden Ton einen eigenständigen Vokal - also Zungenform - finden. Der Weg dazu: Ton aushalten, fühlen, hören, Position der Zunge verändern, wieder hören, fühlen usw ... 4. Tonbindungen mit Vokalen 5. Tonleitern mit Vokalen Immer wieder bewusst üben: also hinhören, hinfühlen, verbessern!
Fri, 06 Sep 2019 - 20min - 16 - KA15 - einen besseren SaxofonTON mit 4 einfachen Tipps
4 einfache Tricks für einen besseren Ton: - Mundstück, Blatt müssen passen ○ Ansprache: Mundstück und Blatt sind dafür verantwortlich ○ Blatt darf nicht zu stark sein ○ Einfacher: gutes Blatt, neues Blatt ○ Herausforderung: mit jedem Blatt (nur nicht zu stark) - Fokus auf Ton ○ Sobald man sich auf den Ton konzentriert, hat man bereits den ersten großen Schritt gemacht! - Atemübungen: INTENSIVER LUFTSTROM ○ 1 einatmen und 3, dann 4, dann 5 ausatmen ○ Bauch fallen lassen und spannen ○ Bauch aktiv arbeiten lassen - Tonübungen: ○ Mit den einfachsten Tönen beginnen, dann abwärts und aufwärts gehen ○ Ton anhauchen!!! ○ Decrescendo Übung ○ Crescendo-Übung ○ Mit einem Ton ○ Mit Tonfolge ○ Ohne Rhythmus ○ Je länger desto besser und schwieriger - Spiel ohne Zunge ○ Ton anhauchen: ohne Spannungsbarriere frei einschwingen ○ Grund: die Zungenbewegung verringert meist die Klanggröße. ○ Mit dem Spielen ohne Zunge kann die Luft frei fließen. ○ Kombiniert man das angeübte "Ohne-Zungengefühl" mit feiner Artikulation bleibt der Ton groß - Mittlere Lautstärke: mp - p - pp ○ Mit einfachsten Tönen beginnen ○ Fokus auf den intensiven Luftstrom ○ Vor allem im p muss der Ton zentriert und intensiv klingen Wie übst du in der Praxis: Möglichst einfach: - Atemübungen: 3 - 5 Pusten - Tonübungen: auf einem Ton ○ Intervalle ○ Melodielinien ohne Rhythmus, möglichst langsam - Einzelne Passagen ohne Zunge - Variante: Piano-Übung ○ Einzelne Töne ○ Beginn mit einfachen Tönen
Fri, 06 Sep 2019 - 28min - 15 - KA 14 - Öfter Saxofon spielen!
Überwinde die Starthürde! Einfache Methoden helfen, den Saxofonstart möglichst attraktiv zu machen: - ein schöner anziehender "Saxofonplatz" - die beliebtesten Noten und die beste Saxofonmusik!
Mon, 08 Jul 2019 - 28min - 14 - KA 13 - Die magische Liste
Welche Songs funktionieren auf dem Saxofon - für Konzerte, Party-Abende, Konzerteinlagen? Hier bekommst du die magische Liste, Tipps und ein paar Warnhinweise für ein gutes Konzertprogramm!
Sun, 23 Jun 2019 - 36min - 13 - KA 12 - Heinz von HermannWed, 12 Jun 2019 - 2h 01min
- 12 - KA 11: Musik hören!
Hören - Hören - Hören! Die besten Musiker haben die "besten Ohren"! Sie können so gut spielen, weil sie ein gutes Gehör entwickelt haben! Damit können sie gute Musik erkennen und verstehen - sie haben eine Idealvorstellung, die sie schließlich anstreben!
Thu, 30 May 2019 - 24min - 11 - KA 10: Was soll ich üben?
Egal auf welchem Niveau und welche Stile du übst und spielst: jede Übungseinheit soll grundsätzlich alle wichtigen Musikbereiche abdecken: 1. Atmung 2. Tonübungen: Spielen mit Lautstärke 3. Artikulation-Zungenübungen 4. Intonation 5. Technik/Skalen/Tonleitern 6. Rhytthmik 7. Improvisation 8. Musikstücke: Ausdrucksstarkes Spielen Nur mit der regelmäßigen Kombination aller Bereiche wird dein Spiel wirklich besser! Du kannst auf 2 Arten diese Bereiche abdecken: 1. isolierte Übungen in jedem Bereich 2. Orientierung an konkreter Musik: daraus übst du Technik, Tonübungen, ... Metronome: übe mindestens 50 % deiner Übungszeit mit Metronom! Mitklopfen mit dem Fuß: empfehle ich, starte mit den einfachsten Stücken
Fri, 10 May 2019 - 52min - 10 - KA 9: Die "WAL"-Methode - damit kommt jeder Saxofonist am schnellsten voran!
Hol dir noch mehr Details im kommenden Workshop und MELDE dich an: https://www.saxofonlernen.com/lp-live-workshop/ WAL-Methode steht für: Wiederholung Auswendig Langsam WIEDERHOLUNG - das System von Arnold Schwarzenegger: Spiele mindestens 3 Wiederholungen am Tag! Spiele immer kontrolliert - ansonsten wirst du auch deine Fehler einüben! Ziel: Deine Finger spielen "von selbst" Arnold Schwarzenegger erklärt in seiner Biographie "Total Recall" sein Übungssystem im Grazer Gewichtheberklub: für jeden Übungsblock wurde ein senkrechter Strich an eine Holzkreidetafel gemalt. Hat man 5 Übungsblöcke durchlaufen, so durfte man die 5 Striche durchstreichen. Ein ähnliches System führe ich mit meinen Schülern durch und ich empfehle es dir wärmstens: Pro Durchlauf (Teilmelodie oder gesamtes Stück) schreibst du einen senkrechten Strich mit Bleistift über das Stück: Nach einer Woche solltest du 15 - 25 Striche gemacht haben. So siehst du deine Ausdauer und wirst deutlich besser! Auswendig: Wer seine Stücke so gut geübt hat, dass er sie auswendig spielen kann, ist an der höchsten Stufe angelangt. Hier herrscht das reine musikalische Gefühl. Es gibt keine Ablenkung durch Noten! Ziel: Wiederhole so oft, bist du deine Stücke auswendig spielen kannst. Das kann durchaus Wochen und Monate dauern! Bleib dran! Es zahlt sich aus! (Für lange Konzertstücke müssen Profis oft jahrelang üben) Langsames Tempo: Wähle vor allem beim Neuanfang eines Stückes ein Langsames Tempo, mit dem du dich 100%ig wohl fühlst. Das bedeutet, du machst keine Fehler und fühlst dich absolut sicher. Dieses Tempo kann je nach Stück und deinen Fähigkeiten unterschiedlich schnell sein. Unter Umständen ist es so langsam, dass du nur die bloße Tonfolge ohne Tempo spielst! Macht nichts! Es gibt nur eine zentrale Regel: WOHLFÜHLEN = FEHLERLOS! Von diesem Tempo kannst du dann die Geschwindigkeit langsam mit Wiederholungen nach oben drehen! Mit der WAL-Methode wirst du garantiert JEDES (und ich meine wirklich JEDES) Musikstück früher oder später spielen können - in einer Woche, in einem Monat, in einem Jahr! Das Motto lautet: Willst du ein musikalisches Ziel erreichen, dann spielt dein Spieltempo überhaupt keine Rolle, solange du nicht zu spielen aufhörst! Es zählen WAL und deine Ausdauer und deine Liebe zum Saxofon! Deshalb probiere diese WAL-Methode unbedingt aus! Melde dich zum Workshop an - hier spielen wir detailgenau! Ich wünsche dir viel Freude beim Spielen
Sun, 21 Apr 2019 - 24min - 9 - Die 3 beliebtesten Sax-Songs
Die 3 beliebtesten Sax-Songs! Nahezu alle meine Schüler wollen diese 3 Songs spielen: Take Five, Pink Panther und Baker Street. Deshalb stelle ich in dieser Episode diese 3 original Saxmelodien vor, erkläre Hintergründe zu den Songs und gebe Tipps und Tricks zum Einlernen! 1. Take Five Komponist und Saxofonist ist Paul Desmond vom Dave Brubeck Quartett. Das Stück spielt sowohl auf den 5/4-Takt an, indem das Stück gespielt wird als auch auf den Spruch der Musiker "let´s take 5": lass uns 5 Minuten Pause machen ;)! Das Stück wurde 1959 komponiert und aufgenommen (beim 2. Take klappte es) und wurde der 1. Jazzsong der sich über 1 Million mal verkauft hat. Die Tantiemen des Songs vermachte Komponist Paul Desmond nach seinem Tod 1977 dem Roten Kreuz! 2. Pink Panther Theme Komponist Henry Mancini schrieb diesen Song seinem Orchestersaxofonisten Plas Johnson bewusst auf den Leib. Pal ist nach wie vor ein gefragter Rhythm&Blues-Saxofonist und Studiomusiker, dessen Saxofon auf unzähligen Band- und Orchesteraufnahmen seit den späten 50iger Jahren des letzten Jahrhunderts zu hören ist. Als das Orchester den Titel im Januar 1963 aufnahm, spürten die Musiker bereits die "Magie" des Songs, konnten aber nicht den kommenden weltweiten Erfolg erahnen, der nicht zuletzt auch auf die Pink-Panther-Filme und den Comic zurückzuführen ist. 3. Baker Street Komponist und Bandleader Gerry Rafferty plante für diese prägnante Melodie ursprünglich, die Gitarre einzusetzen. Nachdem aber der Gitarrist ausfiel wurde kurzerhand ein Saxofonist engagiert. So wurde Studiosaxofonist Raphael Ravenscroft engagiert und seine Altsaxmelodie zur bekanntesten Popsaxlinie überhaupt. Für die Aufnahmen erhielt er einen Scheck über 27 Pfund, der nochdazu ungedeckt gewesen sein soll. Der Erfolg seiner Baker Street Melodie brachte ihm aber viele weitere Engagements bei den besten britischen Bands! Interessant ist vor allem die Länge und Häufigkeit des Saxofonsolos: Das Solo wird insgesamt 4mal im Song gespielt und hat jeweils eine Länge von ca. 40 Sekunden. Damit macht es ungefähr die Hälfte des Songs aus, ist also weit mehr als eine bloße Nebenmelodie! Durch den Erfolg von Baker Street stiegen die Verkaufszahlen von Saxofoninstrumente in England und in Europa deutlich an - absolut verständlich ;) Meine Tipps zum Einüben der 3 Songs: Immer zuerst mehrmals anhören und mitsingen Die Melodie wennmöglich auswendig spielen Das Spiel nach Noten ist meistens sehr kompliziert, da die Rhythmen in notierter Form sehr schwer zu schreiben sind Wenn man nach Noten spielen will: 1. Melodietöne am Sax suchen => 2. nur die Melodietöne ohne Rhythmus in Reihenfolge aufschreiben und versuchen auswendig den Rhythmus nach Gehör zu spielen Langsam spielen: alle 3 Stücke funktionieren auch in relativ langsamen Tempi
Thu, 11 Apr 2019 - 21min - 8 - KA 7: Meine 2 besten Saxofon-Tools
Meine aktuell besten zwei Saxofon-Tools. Mit dem ReedGeek bearbeite ich in kürzester Zeit meine Blätter. Mit dem Drone Tuner stimme ich in reiner Stimmung Intervalle und auch Akkorde (einzigartig)! **1. REEDGEEK: Metallstab zur Bearbeitung von Blättern - hier zum Link:** Vorteile: Schnelles Arbeiten mit sofortigem Erfolg Einfache Handhabung Große Genauigkeit möglich Klein und Mobil (immer dabei) Unverwüstlich Nachteile: hoher Preis vorsichtige Handhabung notwendig, weil die Kanten sehr scharf sind **2. DRONE TUNER: ein Stimmgerät, dass in reiner Stimmung auch Intervalle und Akkorde stimmen kann!** Der Drone Tuner ist einzigartig! Damit kann jeder die perfekte reine Stimmung üben und schnell erlernen Damit kann man sogar Intervalle und Akkorde SICHTBAR in REINER Stimmung üben und lernen! LINKS: [ReedGeek bei Thomann ](https://www.thomann.de/de/reedgeek_black_diamond_g4.htm?glp=1&gclid=Cj0KCQjw7YblBRDFARIsAKkK-dIyxBSKTDNdogPRZfTwxc6gBb4fmns-Tm5-_Q5z9CZ_m7CMIfwVQXUaAv4aEALw_wcB?partner_id=19831) [ReedGeek Website ](https://www.reedgeek.com/) ReedGeek Youtube Original-Tutorial [Drone Tuner - Website](http://drone-tuner.com/) [Drone Tuner - im App Store](https://itunes.apple.com/de/app/drone-tuner/id1326016622?mt=8)
Mon, 01 Apr 2019 - 31min - 7 - KA 6: 3 Super-Methoden für erfolgreiches Sax-Üben
Saxofonspielen ist genial! Jeder möchte früher oder später seine Lieblingsmusik auf dem Saxofon spielen. Um zu dieser Wunschmusik möglichst schnell und einfach zu gelangen, sollen Saxofonisten mit intelligenten Methoden spielen. In dieser Episode zeige ich dir meine bewährten 3 Basis-Methoden anhand von praktischen Beispielen, den One Note Samba und Take 5: 1. Mache immer Musik! 2. Vom Einfachen zum Schwierigen 3. Übe in kleinen Einheiten Diese drei Super-Methoden haben sich bei mir und bei meinen Schülern in jeder Übungsstunde bewährt. Damit kommt jeder Musiker schnell voran und hat Freude durch den schnellen Erfolg!
Thu, 21 Mar 2019 - 17min - 6 - KA 5: Roger Hanschel im Gespräch
Roger Hanschel zählt zu den besten und spannendsten Saxofonisten. In seinen Improvisationen und Kompositionen harmonieren Virtuosität, Ausdrucksstärke und Spannung. "Er ist der der Traum eines virtuosen Stilisten, einer der sein Ding macht, dieses Ding stetig fortentwickelt, perfektioniert und einmal angekommen, direkt wieder um die nächste Ecke verschwindet, um sich eine weitere musikalische Welt zu erschließen", so die Jury des WDR Jazzpreises 2018!
Sun, 10 Mar 2019 - 55min - 5 - KA 4: Vier brennende Fragen zum Saxstart!
Die wichtigsten und meist gestellten Fragen zum Saxstart beantwortet Joe Mayer in Episode 4 von "Klappe auf"! 1. Brauche ich Vorkenntnisse - vor allem Wissen über Musiktheorie? 2. Altsaxofon oder Tenorsaxofon? 3. Welche Saxofonmarke soll ich kaufen? 4. Welches Lernkonzept soll ich anwenden?
Fri, 01 Mar 2019 - 31min - 4 - KA 3: Was brauche ich, um erfolgreich mit dem Sax zu starten?
Im Grunde kann der Start mit dem Saxofon SO EINFACH sein: Das Instrument ist speziell in den ersten Wochen und Monaten relativ einfach zu spielen. ABER hat man ein "schlechtes" Instrument erwischt oder ist z. B. das Equipment nicht aufeinander abgestimmt, so kann der "Start in das Saxofonglück" ziemlich mühsam werden! In Episode 3 erklärt Joe Mayer die zentralen Faktoren, die zu einem erfolgreichen Start mit dem Saxofon führen: 1. Ein funktionierendes Saxofon 2. Abgestimmtes Equipment 3. Passendes Notenmaterial 4. Eine guter Ablageplatz für das Saxofon 5. Ein gut eingerichteter Übungsplatz 6. Konkrete Ziele 7. ständige Motivation 8. Ein einfacher Übungsplan
Thu, 21 Feb 2019 - 44min - 3 - KA 2: Johannes Enders im Gespräch
Johannes Enders ist ein deutscher Saxofonist, Komponist, Produzent und Lehrer. Seit 2009 hat er eine Professur für Jazz-Saxofon an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy inne. Seine Karriere verlief steil, rasant und international. Sein Weg führte ihn über Musikstudien in München und Graz nach New York, in die Hauptstadt des Jazz, um dort zu studieren und mit Größen wie Chris Potter, Jaki Byard, Roy Hargrove, Jeff Tain Watts und unzähligen weiteren Spitzenmusikern zu spielen. Schließlich setzt er sich auch dort schnell durch und gewinnt die Silbertrophäe beim "American Music-Fest" in San Francisco (1990) und ist Finalist im legendären Thelonious Monk-Saxofon-Wettbewerb 1991, wo er neben Joshua Redman, Chris Potter und Eric Alexander spielte. Zurück in Deutschland etabliert er sich als eine der wichtigsten Jazzsaxofonisten Europas und wird beim Label ENJA unter Vertrag genommen. Hier gründete er eine Reihe von eigenen Projekten: Das Johannes Enders Quartett, die ZeitGeistMaschine, Endersroom, Endersdom sowie die spannenden Duoprojekte mit Günther Baby Sommer und Rainer Böhm. Die Liste seiner Preise und Auszeichnungen ist lang: 1989: 1. Preis beim ersten internationalen Jazzwettbewerb in Österreich 1990: Bester Solist beim 2. internationalen Jazzwettbewerb in Österreich 1991: Best Band - Silver Award - Musikfest Oakland 1991: Finale Thelonious Monk Wettbewerb 1998: Kulturförderpreis der Stadt München 2003: SWR Jazzpreis 2005: Weilheimer Kulturpreis 2007: Neuer Deutscher Jazzpreis 2012: Bester Solist Deutscher Musik 2012: Autorenpreis Echo Jazz
Thu, 14 Feb 2019 - 52min - 2 - KA 1: Die 9 unschlagbaren Vorteile des Saxofons
Was macht das Saxofon so "unschlagbar attraktiv" - hier die 9 unschlagbaren Vorteile: 1. Das Aussehen: kein anderes Instrument steht so markant für "Style & Kult" 2. Der Ton ist äußerst flexibel: von weich und warm bis hell und scharf 3. Alle Stimmlagen sind spielbar 4. Das Saxofon spielt in allen Musikstilen 5. Das Saxofon ist extrem leicht zu transportieren und es ist keine zusätzliche Technik notwendig. 6. Die Lernkurfe in den ersten Monaten ist extrem steil. Damit ist das Saxofon, das Instrument mit den schnellsten Fortschritten innerhalb der ersten Monate. 7. Der günstige Preis: Seriöse Saxofon erhält man bereits ab ca. 285,- Euro 8. Erfolg mit wenig üben: Unter gewissen Umständen (mit Vorkenntnissen) können Musiker sehr schnell auf das Saxofon umsteigen und mit wenigen Übungsstunden bereits vorzeigbare Ergebnisse erzielen. 9. Improvisieren ist am Saxofon relativ einfach: Die einfache Griffweise ermöglicht es den Saxofonisten in allen Tonlagen schnell zu improvisieren und auswendig zu spielen!
Thu, 07 Feb 2019 - 33min - 1 - KA 0: Wieso, warum, welche Inhalte und wer ist überhaupt Joe Mayer?Fri, 01 Feb 2019 - 19min
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