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Die Geschichte geht weiter - Victor Klemperers Tagebücher 1918-1959

Die Geschichte geht weiter - Victor Klemperers Tagebücher 1918-1959

Deutschlandfunk Kultur

Victor Klemperer hat in seinen Tagebüchern die großen Umbrüche notiert – von der Weimarer Republik über die Nazizeit bis zum ersten Jahrzehnt der DDR. Host und Historikerin Leonie Schöler nimmt uns mit in die Welt eines deutschen Zeitzeugen.

16 - Tagebücher 1945-1947 - Chaos (12/15)
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  • 16 - Tagebücher 1945-1947 - Chaos (12/15)

    Der Krieg ist verloren, in der Sowjetischen Besatzungszone werden Nazis verhaftet, Posten neu besetzt und Parteien eingeführt. Victor Klemperer wird Mitglied der KPD und hofft auf den Neuanfang: „Kein 20-Jähriger kann halb so lebenshungrig sein."
    Host Leonie Schöler nennt historische Zusammenhänge und blickt von heute auf die Geschehnisse damals.


    Das erwartet Euch in dieser Folge:
    (00:00) Leonie Schöler über die Kriegsfolgen in Ostdeutschland und Victor Klemperers „LTI – Notizbuch eines Philologen“, das 1947 erscheint.
    (05:10) Tagebuch 1945
    (34:25) Tagebuch 1946
    (51:04) Tagebuch 1947
    (58:29) Leonie Schöler: Fazit & Ausblick
     
    Personen:
    Autor: Victor Klemperer (1881–1960), namhafter Romanist. Seit 1920 Professor an der TH in Dresden, wo er 1935 zwangspensioniert wurde. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte der italienischen und französischen Literatur sowie „LTI – Notizbuch eines Philologen“, einer Analyse der Sprache in der Nazizeit. 

    Host:
    Leonie Schöler, Historikerin und Journalistin (Sachbuch: Beklaute Frauen), Filmemacherin mit Fokus auf Webvideos. Ihre Recherchen liefen bei diversen funk-Produktionen, 2022 erschien ihre Webvideoreihe über die „Wannseekonferenz” für das ZDF. Auf ihren Social-Media-Kanälen informiert sie über historische und politische Themen. 

    Dieser Podcast basiert auf:
    Zwischen allen Stühlen (1/3)
    Bearbeitung: Klaus Schlesinger
    Regie: Peter Groeger
    Mit: Udo Samel
    Produktion: DLR Berlin/SFB-ORB 1999


    Podcast Team:
    Host: Leonie Schöler
    Regie: Friederike Wigger
    Ton: Jan Fraune
    Redaktion: Barbara Gerland
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2024


    Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:

    Sein und Streit: Der Germanist Daniel Weidner über die Faszination von Victor Klemperers Tagebüchern Essay: Wie sich antidemokratisches Denken in die Alltagssprache einschleicht. Victor Klemperers „LTI“ über die „Sprache des Dritten Reiches“ neu gelesen
    Weiterführende Links:
    Hier haben wir ein Glossar zu Namen und Ereignissen der Tagebücher aus der Zeit der SBZ und der DDR zusammengestelltHier findet Ihr sämtliche Folgen dieses Podcasts 


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    Mon, 09 Sep 2024 - 60min
  • 15 - Tagebücher 1948-1952 - „Zwischen allen Stühlen“ (13/15)

    Deutschland ist geteilt. Victor Klemperer arbeitet in der DDR wieder als Professor und wird Mitglied der Volkskammer. Er notiert: „Unfreiheit im Osten und im Westen, aber im Westen bin ich Sklave einer schlechten, im Osten einer guten Sache.“Host Leonie Schöler nennt Fakten, erläutert historische Zusammenhänge und blickt von heute auf die Geschehnisse damals.

    Das erwartet Euch in dieser Folge:
    (00:00) Leonie Schöler über den Aufbau des Arbeiter- und Bauernstaats und die Einflüsse des Stalinismus
    (04:29) Tagebuch 1948
    (11:24) Tagebuch 1949
    (17:54) Tagebuch 1950
    (37:25) Tagebuch 1951
    (52:36) Tagebuch 1952
    (59:45) Leonie Schöler: Fazit & Ausblick
     
    Personen:
    Autor: Victor Klemperer (1881–1960), namhafter Romanist. Seit 1920 Professor an der TH in Dresden, wo er 1935 zwangspensioniert wurde. Nach 1945 Professuren in Dresden, Greifswald, Halle und Berlin. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte der italienischen und französischen Literatur sowie „LTI – Notizbuch eines Philologen“, zur Sprache der Nazizeit. 

    Host:
    Leonie Schöler, Historikerin und Journalistin (Sachbuch: Beklaute Frauen), Filmemacherin mit Fokus auf Webvideos. Ihre Recherchen liefen bei diversen funk-Produktionen, 2022 erschien ihre Webvideoreihe über die „Wannseekonferenz” für das ZDF. Auf ihren Social-Media-Kanälen informiert sie über historische und politische Themen. 

    Dieser Podcast basiert auf:
    Zwischen allen Stühlen (2/3)
    Bearbeitung: Klaus Schlesinger
    Regie: Peter Groeger
    Mit: Udo Samel
    Produktion: DLR Berlin/SFB-ORB 1999

    Podcast Team:
    Host: Leonie Schöler
    Regie: Friederike Wigger
    Ton: Jan Fraune
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2024


    Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:

    Sein und Streit: Der Germanist Daniel Weidner über die Faszination von Victor Klemperers Tagebüchern Jüdisch in der DDR: Marion und Lena Brasch treffenPeter Kahane,Sohn jüdisch-kommunistischer Eltern in der DDR.
    Weiterführende Links:
    Hier haben wir ein Glossar zu Namen und Ereignissen der Tagebücher aus der Zeit der SBZ und der DDR zusammengestelltHier findet Ihr sämtliche Folgen dieses Podcasts 
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    Mon, 09 Sep 2024 - 59min
  • 14 - Tagebücher 1952-1959 - Das Ende des Frühlings (14/15)

    Stalin stirbt, der Aufstand vom 17. Juni 1953 wird blutig beendet. Nach der BRD beschließt auch die DDR die Wehrpflicht, viele Menschen verlassen das Land. Victor Klemperer notiert: „Von der Begeisterung ist nur geblieben: Wir sind das kleinere Übel." Host Leonie Schöler erläutert historische Zusammenhänge und blickt von heute auf die Geschehnisse damals. 

    Das erwartet Euch in dieser Folge:
    (00:00) Leonie Schöler über das Ende der Ära Stalin und den 17. Juni 1953
    (06:14) Tagebuch 1952
    (09:17) Tagebuch 1953
    (20:54) Tagebuch 1954
    (25:21) Tagebuch 1955
    (32:48) Tagebuch 1956
    (40:50) Tagebuch 1957
    (46:34) Tagebuch 1958
    (55:00) Tagebuch 1959
    (58:45) Leonie Schöler: Fazit der Tagebücher
     
    Personen:
    Autor: Victor Klemperer (1881–1960), namhafter Romanist. Seit 1920 Professor an der TH in Dresden, wo er 1935 zwangspensioniert wurde. Von 1945 bis 1960 Professuren in Greifswald, Halle und Berlin. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte der italienischen und französischen Literatur sowie „LTI – Notizbuch eines Philologen“, einer Analyse der Sprache in der Nazizeit. 
     

    Host:
    Leonie Schöler, Historikerin und Journalistin (Sachbuch: Beklaute Frauen), Filmemacherin mit Fokus auf Webvideos. Ihre Recherchen liefen bei diversen funk-Produktionen, 2022 erschien ihre Webvideoreihe über die „Wannseekonferenz” für das ZDF. Auf ihren Social-Media-Kanälen informiert sie über historische und politische Themen. 

    Dieser Podcast basiert auf:
    Zwischen allen Stühlen (3/3)
    Bearbeitung: Klaus Schlesinger
    Regie: Peter Groeger
    Mit: Udo Samel
    Produktion: DLR Berlin/SFB-ORB 1999


    Podcast Team:
    Host: Leonie Schöler
    Regie: Friederike Wigger
    Ton: Jan Fraune
    Redaktion: Barbara Gerland
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2024
     
    Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:

    Feature: „Erschossen in Moskau“. Erinnerungen an deutsche Opfer des StalinismusZeitfragen:Der Umgang der BRD mit dem Aufstand vom 17. Juni 1953
    Weiterführende Links:
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    Mon, 09 Sep 2024 - 62min
  • 13 - Bonusfolge - Die Sowjetische Besatzungszone und die DDR (15/15)

    Welchen Einfluss hatte der Stalinismus auf die DDR? Wie gründlich wurde der Nationalsozialismus im Osten aufgearbeitet? Leonie Schöler spricht mit der Direktorin der Bundesstiftung Aufarbeitung, Dr. Anna Kaminsky, über Ostdeutschland nach 1945. Es geht um die Stasi - aber auch um Frauenbilder in Ost und West und um das Recht auf Abtreibung.

    Das erwartet Euch in dieser Folge:
    (04:36) Unterschiedliche Aufbaupläne in West- und Ostdeutschland
    (09:04) Personenkult um Stalin
    (13:15) Der Aufstand vom 17. Juni 1953
    (17:32) Aufarbeitung des Nationalsozialismus in West und Ost
    (20:11) Die Stasi als Instrument von Kontrolle und Unterdrückung
    (21:29) Plattenbauwohnung und FDGB-Feriendienst – über die Lebensbedingungen in der DDR
    (24:34) Frauenbilder nach 1945 in Ost und West
    (27:50) Abtreibung in der DDR

    Personen:
    Dr. Anna Kaminsky, Direktorin und Vorstandsmitglied der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED Diktatur, zudem Mitglied in diversen Beiräten. Zahlreiche Publikationen zu Alltags- und Konsumkultur sowie zu Fragen der Erinnerungskultur.

    Leonie Schöler, Historikerin und Journalistin (Sachbuch: Beklaute Frauen), Filmemacherin mit Fokus auf Webvideos. Ihre Recherchen liefen bei diversen funk-Produktionen, 2022 erschien ihre achtteilige Webvideoreihe über die “Wannseekonferenz” für das ZDF. Informiert auf ihren Social Media Kanälen regelmäßig über historische und politische Themen. Mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Karl-Wilhelm Fricke-Nachwuchspreis 2024.   


    Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App: 

    Zeitfragen: Zur Abtreibung in Ost- und WestdeutschlandEssay und Diskurs:Vortrag der Historikerin Mary Fullbrook über Lebensbedingungen in der DDRKultur heute: Gespräch mit dem Architekturexperten Ben Kaden über DDR-Bauten und Stadtplanung 
    Weiterführende Links:
    Dossierder „Stiftung Aufarbeitung“ über die Entstehung der beiden deutschen Staaten Hier findet Ihr sämtliche Folgen dieses Podcasts 

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    Mon, 09 Sep 2024 - 30min
  • 12 - Tagebücher 1933-1934 - „Alles duckt sich“ (5/15)

    Hitler wird Reichskanzler, jüdische Geschäfte werden boykottiert, Beamte entlassen und Straßen umbenannt. Victor Klemperer beobachtet: „Der vollkommene Staatsstreich wird vom Volk gar nicht gemerkt.“ Er beginnt Notizen zur „Sprache des 3. Reiches“.
    Host Leonie Schöler nennt Fakten, erläutert historische Zusammenhänge und blickt von heute auf die Geschehnisse damals.

    Das erwartet Euch in dieser Folge:
    (00:00) Leonie Schöler über Bücherverbrennungen und das Ermächtigungsgesetz
    (05:13) Tagebucheinträge 1933
    (31:29) Tagebucheinträge 1934
    (57:53) Leonie Schöler: Fazit & Ausblick 
     
    Personen:
    Autor: Victor Klemperer (1881–1960), namhafter Romanist. Seit 1920 Professor an der TH in Dresden, wo er 1935 zwangspensioniert wurde. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte der italienischen und französischen Literatur sowie „LTI – Notizbuch eines Philologen“, einer Analyse der Sprache in der Nazizeit. 

    Host:
    Leonie Schöler, Historikerin und Journalistin (Sachbuch: Beklaute Frauen), Filmemacherin mit Fokus auf Webvideos. Ihre Recherchen liefen bei diversen „funk“-Produktionen, 2022 erschien ihre Webvideoreihe über die „Wannseekonferenz” für das ZDF. Auf ihren Social-Media-Kanälen informiert sie über historische und politische Themen.

    Dieser Podcast basiert auf:
    Zeugnis ablegen (1/6)
    Bearbeitung: Klaus Schlesinger
    Regie: Peter Groeger
    Mit: Udo Samel
    Produktion: DLR Berlin/ORB 1996
     
    Podcast Team: 
    Regie: Friederike Wigger
    Ton: Jan Fraune
    Redaktion: Barbara Gerland
    Deutschlandfunk Kultur 2024

    Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:

    Zeitfragen.Feature mit Stimmungsbild aus den ersten Monaten des Jahres 1933Hörsaal - Historiker Markus Raasch: Wie 1933 die Demokratie abgeschafft und die Nazi-Diktatur etabliert werden konnteEssay: Wie sich antidemokratisches Denken in die Alltagssprache einschleicht. Victor Klemperers „LTI“ über die „Sprache des 3. Reiches“ neu gelesen 
    Weiterführende Links:
    Hierhaben wir ein Glossar zu Namen und Ereignissen der Tagebücher aus der Zeit des Nationalsozialismus zusammengestelltHier findet Ihr sämtliche Folgen dieses Podcasts

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    Mon, 19 Aug 2024 - 59min
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