diekreative Berlin

Martin hält die Abschlusspredigt der diesjährigen dreieinhalb-Konferenz, in der es um das wichtigste Ereignis der Endzeit geht – Jesu Wiederkunft. Jesus hat uns klar gesagt, wann diese kommt: Es hängt von uns ab, vom Fortschritt der Verkündigung des Evangeliums. Wir sind also als Gemeinde aktiv daran beteiligt! Und der Inhalt dieser Verkündigung ist die Botschaft vom Königreich Gottes auf Erden. Damit wird die Frage sehr wichtig: Wie können wir das Reich Gottes leben und es verkündigen?
Jesus gibt die Antwort im Gleichnis von den 10 Jungfrauen. Zwei Punkte sind hier für unser Leben im Reich Gottes wichtig: Das Öl, das den Heilige Geist symbolisiert und das Vorratsgefäß. Der Heilige Geist ist die 3. Person Gottes zur Regierungsrepräsentanz Seines Reiches auf Erden, die Verbindung zwischen dem unsichtbaren Reich Gottes und der sichtbaren Erde. Wieviel Anteil wir vom Heiligen Geist haben, hängt von unserem “Vorratsgefäß” ab – es soll so gefüllt sein, dass es bis zu Jesu Wiederkunft reicht! Weil wir nicht wissen, wie lange diese noch dauert, ist es entscheidend, dass unsere Beziehung zum Heiligen Geist auch nach Monaten, Jahren lebendig bleibt.
Das erfordert Vorbereitung: Wir müssen heute unsere „Gefäße“ für die Zukunft füllen. Das betrifft unsere Lebensführung mit dem Heiligen Geist und unsere Werke und Beauftragungen. Martin zeigt uns, was alles dazu gehört und ermutigt uns für einen Lebensstil im Vertrauen auf die Gegenwart des Heiligen Geistes. Er wird dich durch alle Höhen und Tiefen leiten, selbst die Krisen so zu überwinden, dass Mehrwert entsteht!
Mt. 24,3 | Mt. 24,14 | Mt. 24,37-39 | Mt. 25,1+4 | Mt. 27,50 | Joh.16,14

Christophe spricht heute über David und sein Erfolgsrezept und was das für unser Leben bedeutet. Was zeichnete ihn so besonders aus? Denn sogar Jesus wird „Sohn Davids“ genannt: Er war ein Mensch, der die Gegenwart Gottes liebt und diese zu seiner ersten Priorität gemacht hat. Gottes Gegenwart ist der größte Schatz, den wir haben. Wir brauchen sie mehr als alles andere in allen Höhen und Tiefen unseres Lebens!
Christophe demonstriert das anhand von aktuellen Zeugnissen aus seiner letzten Missionsreise und einer besonderen Begebenheit aus Davids Leben: Die Gegenwart und Herrlichkeit Gottes wird im Alten Bund durch die Bundeslade symbolisiert. Als David König über ganz Israel wird, ist seine erste Amtshandlung diese (vorher von den Feinden geraubte und dann vergessene) Bundeslade zurück zu holen. Im Neuen Bund ist dieser Ort von Gottes Herrlichkeit in uns – wir sind der Tempel Seines Heiligen Geistes!
So soll Davids Priorität auch unsere sein, damit Gottes Herrlichkeit auch durch uns sichtbar wird – einzeln und zusammen als Gemeinde. Alles andere an Strukturen und Aktivitäten ordnet sich dann um das Zentrum herum – dem Zentrum der Herrlichkeit Gottes und wir tragen diese weiter als Anbeter und Priester!.
1.Sam.17,36-37 | 2.Mo 25,22 | 1.Sam 4,1-9;22 | Ps 44,4 | Ps 51,13 | 1.Kor 6,17-20 | Eph 2,20-22 | 2.Sam 6,2;9-12;17 | 1.Chr 16

Lukas teilt mit uns, was ihm in der letzten Zeit ganz wichtig geworden ist: Christus ist unser Leben. Was bedeutet das für uns? Wir sind mit der neuen Geburt Teil Seines Königreiches geworden und berufen, für Ihn Könige und Priester zu sein – überall wo wir hingestellt sind. Wie geschieht das? Nicht durch eigene Werke, sondern es wird uns geschenkt durch den Glauben. Du hast Anteil am Königreich Gottes, indem du weißt, wer du bist, was deine Anrechte und Versprechen sind – das Bewusstsein der neuen Identität!
Lukas entfaltet, was unsere neue Identität alles beinhaltet – Heilige, Berufene, Kinder unseres himmlischen Vaters zu sein. Und ganz praktisch, wie Er unser Leben innerlich und äußerlich verändert, uns Freiheit, Freude, Erfüllung schenkt! Da ist kein Platz mehr für Selbstgerechtigkeit oder Minderwertigkeit. Aber es geschieht wachstümlich, nicht alles sofort, manches über die Zeit  Gott will uns trainieren im Ausharren und Durchhalten. Doch im Rückblick sind wir dankbar, was Gott alles gemacht hat!
Lukas warnt uns auch davor, Gottes Segen höher zu achten als Ihn selbst und Berufung nicht mit Selbstverwirklichung verwechseln. Lasst uns eine Gemeinde sein, die dem Bräutigam nachfolgt und nicht seinen Geschenken. Wir leben nicht mehr für uns selbst, sondern in der Nachfolge für unseren Herren, der alles für uns hingegeben hat! Er selbst ist unser Leben, unser Schatz, unser Versprechen – alle anderen Dinge gehören dazu, sind inklusive, aber sie sind sekundär! Wir bleiben in der richtigen Haltung, wenn wir uns als Heilige und von Gott Geliebte verstehen. Das schützt uns auch vor Enttäuschungen, wenn nicht alles so läuft, wie wir uns vorstellen. Lasst uns alles Negative ablegen und uns wieder neu für Jesus, unser Leben weihen!
Kol.3,1-4 | Joh 3,15-17 | Mt.13,45-46 | Ps.37,4 | Gal.2,20 | 2.Kor.5,14-15 | Joh.13,13;16-17

Martin redet von der Krise des unbemerkten Autoritätsverlustes des Reiches Gottes in unserem Land. Das ist eine Krise, für die wir eine Lösung brauchen und die hat die Gemeinde, als Vertretung des Königreiches Gottes auf Erden! Dies zu offenbaren und zu verwirklichen ist der Kerninhalt der Botschaft Jesu und des Paulus. Das Ziel unserer Erlösung ist, dass wir als Seine Kinder herrschen und mitregieren. Darum sind wir so wichtig!
Wie geschieht das? Einerseits indem wir in die verschiedenen Nationen/Orte gehen und andererseits dort in den verschiedenen Lebensbereichen wirken. Das geschieht durch Zusammenwirken von Gebet und unserer Lebens- und Handlungsweise. Über diese vielfältigen Aspekte in der Bedeutung und die Praxis spricht Martin ausführlich und dient uns mit prophetischen Ermutigungen. Lernen wir immer mehr, in allen Lebensbereichen das Reiches Gottes als seine Bürger zu leben – das ist das erfüllteste Lebensziel!
1.Tim. 2,8 | Mt. 4,17: | Apg. 28,31 | 1.Mo. 1,26 | Mk.16,15 | Mk.16,15

Christophe beginnt anhand einer biblischen Geschichte von Elisa mit der Frage: Was hast und was bist du, was hat Gott dir an Talenten, Ressourcen gegeben? Möchtest auch du wie die Frau in der Geschichte von Elisa mit freudigem Herzen dem Reich Gottes dienen? Wo erkennst du Gottes Wirken, bei dem du dich mit deiner Zeit, Kraft, Gaben und Gebet investieren kannst und möchtest? Gib gerne was du hast und kannst, ohne schlechtes Gewissen – du hast es nicht nötig, dich zu vergleichen! Weil Gott ein guter Vater ist, will er dich beschenken mit dem was du brauchst!
Doch manchmal kommen Probleme auf, Widerstände, Kämpfe wie in einer anderen Geschichte von Elisa. Dann kommen in uns die Fragen auf: Warum? Habe ich was falsch gemacht? Dann gibt es nur eins: Renne, schreie zu Gott – Er hat Antworten, Lösungen und Hilfe in deiner Situation! Wie in der Geschichte fragt Gott dich: Was hast du? Trotz deines Unvermögens – gehe deine kleinen Schritte im Glauben, so wie der Heilige Geist dich führt! Hast du nur leere Gefäße, bist du hungrig nach mehr? Gerade dann tut Gott Seine Wunder, dann hast du Anteil an Seiner Fülle!
Bei allem: Lass dich nicht davon abhalten, reichlich zu geben, wie du es in deinem Herzen spürst. Dazu ermuntert uns das Wort Gottes: Gebe mit fröhlichem Herzen, ohne Druck nach deinen Möglichkeiten. Das setzt den Segen Gottes frei! Und wenn dir die Freude fehlt – sage es ehrlich deinem Gott. Orientiere dich an dem was Gott tun kann, empfange ein neues Bild von Gottes Möglichkeiten, halte fest am Glauben und der Hoffnung! Werde nicht neidisch über Erhörungen bei anderen, sondern erwarte prophetisch: Gott kann es auch bei mir tun – fange an Gott zu loben – das setzt Seinen Segen frei. Jesus ermutigt uns auch, zuerst nach Seinem Königreich zu trachten und reichlich zu säen – das setzt weiteren Segen frei!
2.Kö 4,8-17 | 2.Kö 4,1 | 2. Kor 9,6-7 | 2.Kor 9,12-13 | 2 Kö 8,3-6 | Mt 6,31-34

Dieser Gottesdienst war ganz besonders: Es gab keine ‘klassische’ Predigt, sondern einen prophetischen Lobpreis, zum ersten Mal von der Jugendband begleitet. Christophe sprach an uns alle die Einladung aus: Durchzubrechen in Gottes Gegenwart, mit Anbetung in Seine Herrlichkeit, bis ins Allerheiligste, zum Thron der Gnade zu kommen! Er betete um Transformation durch Gottes Gegenwart – sie das Kostbarste, was wir erleben können! Wir wollen alle offen für das sein, was Gott in der nächsten Zeit machen will. Sei gehorsam für Seine Führungen, auch wenn sie ‘Planänderungen’ bedeuten. Wir brauchen die Wirkungen Gottes in allen Bereichen! Die Botschaften wurden ergänzt durch Sprachenrede mit Auslegung: Komm Heiliger Geist mit Heilung, Freisetzung und als Abschluss ein Wort von Kajin: Wir sind Gefäße in der Hand unseres Schöpfers – Er kommt um dich zu heilen und wiederherzustellen. Er liebt dich und will dein Gefäß weiten, um mehr zu tragen von Seiner Herrlichkeit!
Hebr. 4,16 | 2.Chr. 5,13-14 | Luk. 5,4-6 | 1.Kö. 17,10-16 | Jer. 18,1-4

Jutta wendet sich besonders an Menschen, die auf ihre Heilung warten müssen und in der Gefahr stehen, entmutigt oder gar verbittert zu werden. Ihre Botschaft ist: Gib nicht auf, Gott zu vertrauen! Sie hatte einen Traum, in dem Gott sie ermutigt, ihre Geschichte zu erzählen: Sie litt an Osteoporose, eine Krankheit, bei der die Knochen leicht brechen können und die eigentlich nicht heilbar ist. Doch sie hat erfahren, dass Gott durchträgt, selbst im dunklen Tal – Er ist immer da! Jedoch war ihr Weg nicht leicht, sie musste durch einige Herausforderungen gehen; sogar einen Genickbruch! Auch erlebte sie keine schnelle Heilung, musste nach Fehldiagnose durch etliche medizinische Maßnahmen und Rückfälle gehen.
Was hat ihr geholfen, sie durchgetragen? Es waren die Gebete und die Gemeinschaft der Familie und Geschwister, sowie das Hinschauen auf Jesus, der unser Leid am Kreuz getragen hat. Der heilige Geist ermunterte sie immer wieder: Halte fest am Vertrauen, am Frieden, an der Gewissheit: Du kannst nicht tiefer fallen als in Seine Hand, in Seine Geborgenheit! So fasste sie sogar Mut, Missionsreisen nach Uganda mitzumachen und dort aktiv zu dienen. Die Osteoporose ist nicht schlimmer geworden, ihr Rücken stabilisierte sich, sie bekam Medikamente, die ihr guttaten sowie eine Rehakur.
Heute kann sie bezeugen: Wir sind und bleiben fest in Gottes Hand, auch wenn Er uns manchmal anders führt – wir sind in Seiner Lebensschule. Er ist treu, er ist und bleibt unser Heiler und Helfer. Er hat einen ewigen Plan für uns und will uns vorbereiten für die Ewigkeit. Sie hat in dieser Krisenzeit mehr gelernt als vorher, ist dankbarer geworden, sogar auch für die Schwierigkeiten. Gott gibt uns immer zur richtigen Zeit Seine Hilfe! Auch wurde ihr das Wort Gottes immer kostbarer, ebenso das (tägliche) Abendmahl. Noch einmal ruft sie uns zu: Gib nicht auf, frage nicht ‘warum’ – je tiefer du Ihm vertraust, desto mehr wird Er deine Herzensfragen beantworten! Bringe alles ans Kreuz, auch deinen Frust und Bitterkeit. So wirst du immer besser lernen, auf die Stimme deines guten Hirten voller Liebe zu hören.
Apg. 2,42 | Klagel. 3,22-23 | Luk. 18,41-42 | Rö. 8,28 | Ps. 23 | Ps. 37,3-6 | Ps. 121,1-2 | Jes. 53 | Joh..10,27-28

Nach einem Dank für die aktuelle Evangelisation beginnt Christophe mit einer ernsten Mahnung vor den zerstörerischen Folgen der Sünde – im Großen wie im Kleinen. Doch gerade in dieses Dunkel der Welt leuchtet umso mehr Gottes erlösende Liebe hinein! Er gab mit Jesus Sein Kostbarstes, auch und gerade für die es nicht verdient haben! Das zeigen besonders 2 Beispiele: Die 2 Verbrecher am Kreuz und das Gleichnis vom verlorenen Sohn. Es gilt neu umzukehren – für alle sind Gottes Arme offen. Doch die Bibel zeigt auch am Beispiel Israels: Gott zu verlassen hat immer Auswirkungen, Probleme, Unheil, Tod… Damals rief der König Hiskia die Priester und Leviten zur Buße und Fürbitte und Gott segnete das Land neu.
Das ist heute so aktuell wie damals, persönlich wie auch für Israel und die Nationen: In Israel, weltweit wie auch in unserem Land spitzen sich die Probleme zu, die Dinge geraten ins Wanken! Umso dringlicher ist der Ruf an uns Priester von heute, die Fürbitter und alle im Volk Gottes, die sich nach Erweckung sehnen: Sein Angesicht zu suchen, priesterlich agieren, für Umkehr und Schutz vor Unheil flehen, den Boden für eine neue Heimsuchung Gottes zu bereiten!
Joh 3,16 | Röm 10,12-13 | Luk 23,39-42 | Kol 1,14 | Luk 15,13-19 | 2.Chr 29,2-11 | 2.Chr 7,13-14 | Ps 32,1-7 | 1.Joh 1,7-9 | 2.Chr 30,9

Lukas Repert ist der Evangelist, der die Großevangelisation ‘CITY OF LIGHT’ vom 13.-15.09.2024 in Berlin leitet. Er berichtet von seinen Erlebnissen. Das wichtigste ist, dass Menschen die Liebe Jesu persönlich kennenlernen und ihr Leben dadurch nachhaltig verändert wird. Er berichtet insbesondere von 2 Menschen, deren Leben zerbrochen war, aber durch Jesu Liebe und auch den persönlichen Einsatz von anderen Christen total verändert wurde. Christophe segnet ihn und bittet uns, mit Gebet und Einsatz diese Evangelisation zu unterstützen..

Christophe setzt die Serie ‘basics’ mit weiteren wichtigen Grundlagen fort. Er gibt einen Rückblick, was auch in Berlin in den letzten Wochen passiert ist. Die Konsequenz ist: Seid nicht lässig, sondern brennend im Geist! Er betont eine Facette, wo wir nicht lässig, sondern brennend und verfügbar sein sollen: Das Gebet. “Gebet ist nicht alles, aber ohne Gebet ist alles Nichts!“ Gott hat uns die Verantwortung für die Erde gegeben und unsere Gebete machen den Unterschied, sie haben Vollmacht, Gottes Willen mit uns durchzusetzen!
Dann spricht er über den Umgang mit aktuellen prophetischen Worten für unser Land. Die Botschaften zeigen, dass wir uns in einem entscheidenden Momentum befinden! Darum ruft uns Christophe zu einer mehrwöchigen Gebets- und Fastenzeit auf, nach dem Vorbild von Daniel 10 (21 Tage Daniel–Fasten). Schwerpunkte sind Gebet für große Einheit, um Erbarmen für unser Land, für Gottes Antworten zu den aktuellen Herausforderungen, für Ausbreitung des Evangeliums in Vollmacht … für alles, was Gott Dir zeigt! Umso mehr wird Sein Reich wirksam!
Röm 12,9-11 | Kol 4,12 | 1.Thes 2,18 | Phil 22 | Röm 1,9-10 | Röm 15,30-32 | 2.Thes 3,1 | Ps 115,16 | 1.Thes 5,19-21 | Apg 12,1-5; 7-11

Christophe beginnt eine neue Serie – basics: Wenn die Grundlagen, das Fundament stimmt, können wir jede Season meistern. Er zeigt das an einigen Beispielen aus dem Leben und der Bibel. Dann ist es auch egal, in welchen Umständen wir gerade sind, von Erweckung bis zu Verfolgung. Doch dahin müssen wir wachsen, Lernende sein – die Bedeutung von Jüngerschaft! Es ist wichtig zu hören, aber dann auch Tun, es umzusetzen. Das geht aber nicht alleine, sondern braucht Gemeinschaft – in der Gemeinde, den Gruppen und Bereichen. Das Königreich Gottes wird durch Menschen gebaut, davon lebt die Gemeinde! Christophe beendet mit Dank an Jesus für Seine Errettung und für das Privileg, an diesem Geheimnis teilzuhaben und es anderen Menschen weiterzugeben.
Mk 6,46 | 1.Sam 30,6 | 1.Tim 2,8 | Mt 28,19-20 | Apg 11,21-26 | Apg 19,9-10 | Jak 1,23-24 | Mt 7

Das ist der 2. Teil der Predigt von Christophe zum Thema Homosexualität als Sommerspecial in der Sommerpause
 

Ist das was die Bibel sagt heute noch aktuell? Predigt von Christophe zum Thema Homosexualität als Sommerspecial in der Sommerpause
 

Martin zeigt noch einmal, wie umfassend der Segen ist, den Gott gewährt. Jeder Mensch braucht ihn, denn jeder wünscht sich ein sicheres und gedeihliches Leben.
Segen ist lebensfördernde, lebenssichernde und heilschaffende Kraft. Wie geschieht Segnen? Durch Sprechen, was von Gott schon vorbereitet ist und mit dem Sprechen wirksam wird. Der Inhalt des Segens ist vielseitig: Produktivität, Vermehrung, Ausbreitung, Führung … Sprich Gutes über dir und deine Lebensbereiche aus, entsprechend dem Willen Gottes! Segnen führt vom Sprechen zum Handeln und ist immer an Verantwortung gebunden. Du steuerst dein Leben durch Sprechen. Wenn du Widerstand spürst, proklamiere erst recht die Wahrheiten des Wortes Gottes! Gott hat auch die Absicht, dass du ein Segen für andere und in deinem Umfeld, deiner Stadt bist.
Zum Schluss segnet uns Martin, einen Lebensstil des Segnens im normalen Alltag zu führen – als Repräsentanten des Himmels auf dieser Erde; dass der Heilige Geist uns darin wachsen lässt und uns von allen Lügen der Finsternis befreit!
1.Mo.1,28 | 1.Mo.1,3 | Joh.1,1+3 | 1.Mo.26,12-14 | 1.Mo.2,5 | Jak.3,4-5 | Spr.18,21 | 1.Petr.5,8-9 | Spr.11,11

Ist dir klar, was dir Jesus durch seine Erlösung alles geschenkt hat? Wir sind Teil einer anderen Welt, gerettet aus dem Machtbereich der Finsternis und versetzt sein Reich! Damit stehen uns alle Ressourcen seines Reiches zu. Christophe entfaltet das anhand etlicher Aussagen des NT. Der Heilige Geist will uns die Herzensaugen öffnen, um zu sehen was uns alles gehört, wofür wir leben, was uns möglich ist! Wir sollen die Welt Gottes sehen, erleben – sie ist noch realer als die sichtbare Welt! Wo im Sichtbaren Herausforderungen und Bedrängnisse sind, da kommen aus der Welt Gottes Hoffnung, Überwinden, Antworten, Sieg, Lösungen …
Christophe segnet uns, dass wir erkennen, wie groß die Hoffnung unserer Berufung ist, Sein Wort und die Verheißungen lebendige Kraft in uns werden, wir Botschafter dieser Hoffnung für diese Welt sind – überall wo wir sind, im Kleinen wie im Großen!
Kol 1,12-14 | Apg 26,16-18 | Gal 1,3-5 | Eph 2,6 | Hebr 12,22-24 | Mk 5,35-40 | Kol 3,2 | Ps 145

Wir sind als Kinder Gottes mit einem reichen Erbe gesegnet worden. Das hat uns Jesus in Seinem Vermächtnis, den Abschiedsreden noch einmal deutlich gesagt: von Gebetserhörungen bis hin zu einem Leben mit viel Segen und Frucht, um den Vater zu verherrlichen. Wir bekommen es geschenkt, weil Jesus alles dafür gegeben hat, mit Hingabe seines ganzen Lebens!
Weil unser Erbe so kostbar ist, sollten wir mit Ehrfurcht und Verantwortung damit umgehen! Dann – und nur dann kann uns Gott noch mehr segnen und gebrauchen, um die Erde mit dem zu prägen was Er uns gegeben hat. Das ist schon beim natürlichen Erbe so – was die Eltern mit Mühe und Fleiß erarbeitet haben, soll sich bei den Kindern weiter vermehren und nicht achtlos vergeudet werden.
Gott schenke uns diese Herzenshaltung, dass das, was Ihn bewegt, auch uns bewegt mit der Haltung eines Dieners, belehrbar mit Glauben, mit Mut und Hingabe, nicht sich selbst gefallen, sondern wie Jesus nur Ihm. Dann haben wir selbst das erfüllteste Leben nach Seiner Liebesabsicht!
Joh 15,7-8 | Gal 3,27-29 | Gal 4,6-7 | Gal 4,1-2 | Spr 13,11 | 1.Mo 12,2 | Kol 1,9-10

Diese Predigt ist nicht im Motorwerk, sondern in Hohen Neuendorf, dem Ort der Vision für das ‘neue Land’, der Zukunft für die Gemeinde. Der Gottesdienst ist eine prophetische Deklaration der ‘Landeinnahme’. Christophe bringt zunächst eine Einordnung aus dem Worte Gottes mit Beispielen zum Herrschen – mit oder ohne Gott. Gottes Intention ist dienen und nicht zu dominieren. Wir sind als Kinder Gottes berufen, Seine Wunder, Werte und Weisheit in diese Welt zu bringen, überall dort wo wir sind! Der Gottesdienst endet mit Anbetung und prophetischen Botschaften zur ‘Landeinnahme’.
1.Mo 11,1-9 | Jer 29,1-11 | Dan 1,19-20 |  Apg 11,25-26 | Apg 19,9-12 | 2.Mo 33,11 | 1.Tim 2,8-10

In den letzten Predigten haben wir gehört, was uns Jesus durch seine Erlösung alles erworben hat – wir sind rechtmäßige Erben seines Segens! Doch warum empfangen nicht alle, was ihnen als Erbe zusteht? Sind sie nicht genug qualifiziert oder würdig? Der Galaterbrief gibt die Antwort auf diese wichtige Frage: Wir sind Erben als Söhne und Töchter, doch um es zu empfangen, müssen wir mündig sein. Was bedeutet mündig? Zu verstehen, im schlichten Glauben zu erfassen wer ich in Christus bin, was ich von Ihm geschenkt bekommen habe!
Oder anders im Johannesevangelium ausgedrückt: Einfach in Ihm bleiben, sich heilig und geliebt zu wissen – in guten und in schlechten Tagen, wenn es gut läuft oder in Herausforderungen – mit leeren Händen, die Er füllen möchte! Wir wollen es verdienen, produzieren, … doch Er wirkt in Zerbruch und Glauben, dann wissen wir: Es ist alles Geschenk und Gnade. Aber was ist dann mit den Werken, fragen wir? Die Werke zeigen dann unseren Glauben. Christophe führt dafür Beispiele an.
Er schließt mit einer Einladung, sich ganz neu für Jesu unverdiente Gnade zu öffnen, Befreiung von Selbstgerechtigkeit und falscher Scham zu erfahren, um so das volle Maß Seines Erbes, Seines Segens empfangen zu können!
Gal 2,19-20 | Gal 3,27-29 | Gal 4,1-2,6-7 | Joh 15,7-8 | Joh 21,15-17 | Jak 2,17-18 | Mt 13; Mk 4; Lk 8

Rike spricht heute über das Thema Heilung, das für sie und sicher für uns alle ein Herzensthema ist, sei es für uns selber oder für Betroffene um uns herum. Es gehört wie die Errettung zum vollbrachten Werk Jesu am Kreuz dazu! Besonders bei diesem Thema ist es wichtig festzuhalten, was das Wort Gottes sagt. Grundlegend ist zu wissen und daran festzuhalten, dass Heilung Gottes Wille ist, es zeigt Gottes liebevolles Herz! Das ist im AT wie im NT sichtbar, es gibt viele Bibelstellen dazu. Im AT, bes. 5.Mose 28 wird sehr eindringlich Segen und Fluch gegenübergestellt – und im NT offenbart wie groß und umfassend Jesu Erlösung am Kreuz vom Fluch ist. Auch diese wird schon im AT sehr eindringlich gezeigt, besonders im Propheten Jesaja und im NT mehrmals darauf Bezug genommen.
Es gibt mehrere Wege, um Heilung zu erlangen, doch der Königsweg ist der Glaube! Wenn Heilung augenblicklich geschieht, ist es ein Wunder, oft jedoch ein Prozess. Dann gilt es, daran festzuhalten – und sich vom Heiligen Geist zeigen zu lassen, ob es Hindernisse für Heilung gibt. wie Unvergebenheit oder nicht bekannte Sünde. Wir wollen ganz bewusst und immer wieder die Worte der Heilung und des Lebens proklamieren – wir sind berufen, Heilung in die Welt zu bringen und auch auf diesem Wege Jesus und Sein umfassendes Erlösungswerk zu ehren!
5.Mo.28,21-22 | Ps.107,20 | Jes.53,3-5 | Mt.8,17 | 2 Petr.2:24 | Gal.3:11-14 | Apg.10;38 | Mk.11,23-24 | 1.Kor.12,9-10 | Jak.5,14-15 | Joh. 6,57-58 | Mk.16,17-18 | Jes.5,13; 7,9 | Hosea 4,6 | Hebr.10,38 | Spr. 28,13 | Mk.11,25-26 | Ps.118,17

Marc setzt die Serie über Segen fort mit dem Lobpreis der Erlösung zum neuen Leben in Jesus Christus. Die wichtigste Frage ist: Wie kommen wir dazu, die Früchte dieses Segens zu empfangen? Es braucht eine Offenbarung vom Heiligen Geist, damit unser Herz es wirklich versteht und die (auch religiösen) Lügen, die wir glauben, entmachtet werden! Das ist das Geheimnis des Neuen Bundes: Unser alter Mensch ist mit Christus gestorben und wir sind mit Ihm auferstanden als neue Schöpfung – das Alte hat keine Anrechte, keine Macht mehr über uns! Wir sind in Christus, ein Teil von Ihm und Teil der Dreieinigkeit, Miterben als Seine Söhne und Töchter!
Die Herausforderung dabei ist, dass wir noch in dieser Welt leben, im Glauben und noch nicht im Schauen. Darum ist es so wichtig zu wissen, wie wie unser Glaube wächst. Dabei hilft uns der Heilige Geist, der uns zeigt, was uns als Königssöhne/Töchter geschenkt ist – gerade im Alltag! Marc verdeutlicht das an einem persönlichen Beispiel.
Verbringe viel Zeit in Gottes Gegenwart – schaue Ihn an! Eine Möglichkeit ist, zu den Anbetungs/Gebetszeiten der Gemeinde zu kommen. Und was du immer in deinen Alltag einbauen kannst: Das Wort Gottes meditieren und proklamieren – denn Sein Wort hat die Kraft, dein Leben zu transformieren! Dazu hat Marc im Skriptanhang etliche Bibelstellen zum Thema ‘Was wir in Christus sind’ veröffentlicht. Gott segne uns alle, das uns das ‘Geheimnis’ der Erlösung immer mehr offenbar und wirksam wird!
Eph. 1,3 | Kol 1,26 | Rö 5,14-16 | 1.Kor 15,22 | Gal 2,19 | Eph 3,6+10 | Eph 1,22-23 | Gal 4,1 | Jes 55,11 | Eph 1,18-19

Christophe beginnt mit einer neuen Serie über Segen. Das ist die Gunst Gottes, seine guten Absichten, Gelingen, Versorgung, Schutz, Bewahrung in deinem Leben. Jeder sehnt sich danach – die große Frage ist: Erfüllst du die Voraussetzungen: Auf die Gebote Gottes hören und sie befolgen? Aber wenn nicht, wird dich der Fluch, viel Unheil treffen. Doch damit befinden wir uns ein einem großen Dilemma, denn keiner von uns kann das Gesetz, die Gebote Gottes in allen Details erfüllen! Das bestätigt sogar das NT – wir haben keine Chance, das Gesetz durch unsere Anstrengungen zu erfüllen.
Doch gerade in diesem unlösbaren Dilemma leuchtet hell das Rettungswerk Jesu auf: Er, der Einzige, der qualifiziert wäre, den Segen zu empfangen, nimmt unseren Fluch mit allen schlimmen Folgen auf sich, um uns davon zu erlösen! Was für ein Retter – das ist die phantastische Botschaft des Evangeliums! Wir bekommen das alles umsonst, durch den Glauben: Wir sind mit Jesus für die Sünde und den Fluch gestorben und haben mit Jesu Auferstehung Sein neues Leben, Segen und Sieg empfangen! Höre dir nochmal die Predigt mit den Bibelstellen an, um immer mehr Offenbarung von dem zu empfangen, was Jesus für dich erworben hat: Freiheit, Versorgung, Heilung: Kühnheit, Gunst, Lebensfreude … – die ganze Fülle Seines Segens!
5.Mo 28,1-14; 15-68 | Jak 2,10-11 | Gal 3,10-13 | Gal 2,19-20 | 2.Kor 5,21

Kajin berichtet zunächst aus seiner letzten Missionsreise, insbesondere vom Eifer der neu zum Glauben gekommenen. Sie machen eine mehrjährige Ausbildung in Jüngerschaft- und Sprachschule, um selber Missionare zu werden. Dann stellt er die Missionare unserer Gemeinde vor, um sie zu segnen und finanziell und im Gebet zu unterstützen. Kajin hatte einen prophetischen Traum mit den Fragen: Was ist meine ursprüngliche Berufung, habe ich sie noch im Auge? Bewerte ich die Menschen ob sie nützlich für die Arbeit in der Gemeinde sein können? Jesu Liebe war bedingungslos, aber meine eigene ist es nicht!
Die Antwort auf seine Fragen war: Wie hat Jesus das gemacht – Er hat uns vorgelebt, wie es möglich ist! Als erstes hat er als Missionar der Samariterin am Brunnen gedient. Gerade dieser verachteten Frau mit einem schlechten Lebenswandel zeigte er seine bedingungslose Liebe! Er zeigte ihr, wie unser Durst gestillt werden kann, er zeigte ihr dass Gott uns kennt und trotzdem liebt, er offenbarte sich als Retter der Welt – und so wurde sie selbst zur Missionarin! Folge Jesu Beispiel, er wird dir zeigen was du tun kannst, was dein Anteil ist. Du musst nicht deine Arbeit aufgeben, mache deinen Job oder Studium gut, aber sei bereit wenn Gott dich ruft! Du kannst Ihm als Missionar oder an deinem Platz, deinem Umfeld dienen. Du kannst Ihm mit deinen Gaben, Geld und Gebet dienen. Für uns alle gilt: Wenn wir bereit sind, schenkt Er uns seine bedingungslose Liebe und befähigt uns für unseren Auftrag!
2.Kor. 9,7 | Joh. 4,7-22 | Joh. 3,16 | Apg. 1,8 | Apg. 8,1

Deine Worte haben Kraft und bestimmen die Richtung, die dein Leben nimmt! Das ist ein geistliches Gesetz, dessen Tragweite uns oft garnicht bewusst ist. Dabei spricht das Wort Gottes ganz viel darüber, denn es ist Gottes Wirkungs- und Herrschaftsprinzip. Jesus hat das gelebt und praktiziert und das gilt auch genauso für uns. Aber auch der Feind weiß das und versucht uns, durch seine Lügen zu beeinflussen. Darum ist es so wichtig, unsere Gedanken und Herz mit den Worten Gottes zu füllen!
Karsten bringt ganz praktisch einige Proklamationen, die wir als Waffen gegen Sorgen, Angst, falsche Anklagen, Krankheit … anwenden können. Auch unsere Worte haben das Potential zu erschaffen! Auch wenn wir wie bei Elia zunächst nur eine kleine Wolke sehen – bleibe dran – sie wird größer! Eine Warnung zum Schluß: Kein Murren zulassen – das kann tödlich enden, wie beim Volk Israel in der Wüste!
Jak.3,2-6 | Spr.18,20-21 | Rö.10,9 | 1.Petr.5,7 | Jes.43,1 | Rö.5,5 | 1.Joh.4,4;18 | 2.Kor.12,9 | Jes.54,17 | Jes.53,4-5 | Joh. 15,7 | Sach.10,1 | Ps. 141,3

Was ist Pfingsten eigentlich? Christophe knüpft an seine Pfingstpredigt vor 3 Jahren an. Damals hatte die ehemalige Kanzlerin gefragt, wer überhaupt wüsste was Pfingsten bedeutet? Dabei ist Pfingsten zentral – die Geburtsstunde der Gemeinde, die Ausgießung des Heiligen Geistes … Man kann so vieles über Pfingsten sagen, doch relevant ist eine Auswahl, die für unser persönliches Leben wichtig ist! Manche Themen sind in den Augen Gottes gerade nicht wichtig – sag Ja zu Seiner Agenda! Die entscheidende Frage ist: Was braucht es für eine Ausgießung des Heiligen Geistes? Die Vorbereitung war gemeinsames Gebet, in Erwartung und Einmütigkeit. Als Er dann kam, führte Er konkrete Schritte – persönlich, als Gemeinde, Stadt, Land … Christophe zeigt uns 3 Wahrheiten:
• Seine Agenda und nicht meine
• Es braucht Dich: Männer und Frauen, kaputter und heiler
• Gebet und Gott suchen
Was sagt der Heilige Geist zu Dir? Was sagt der Herr zu uns?
Apg 2,37-41 |  Apg 1,1-7 | Apg 1,13-15 | Apg 2,1-13;37-41 | Apg 1,20-22

Christophe beginnt mit einer Ermutigung: Gott ist dabei, gerade in unserer, äußerlich so beunruhigenden Zeit etwas Großes zu tun – es ist die beste Zeit für Ihn da zu sein und Augen des Glaubens zu haben! Wir sind gerufen, einen Lebensstil des Gebets zu pflegen. Dann erleben wir, wie der Heilige Geist zu uns spricht  Gerade in den oftmals kleinen Dingen des Alltags will Gott Großes tun! Das bedeutet konkret, im Willen Gottes und Seiner Führung zu bleiben. Die Nachfolge, der “Weg des Lammes” beginnt in den kleinen Gehorsamsdingen des Alltages wie Abwaschen, jemand anrufen, ermutigen. Das ist Gottes Basis für größere Schritte, Berufungen und Segnungen – Sein Weg führt immer von unten nach oben, von kleinem zu größerem. So erleben wir, dass (nur) ein Leben mit Jesus wirklich satt macht. Ein Beispiel ist David: Er wurde nur König, weil er nach seiner Berufung treu bei seinen Schafen blieb, bis Gott ihn die nächsten konkreten Schritte führte.
Dann stellt uns Christophe die “perspektive58” im Sinne von Jesaja 58 vor: Löst das Joch von Menschen, indem ihr euer Herz vor ihren Nöten nicht verschließt, sie in die Freiheit führt, wenn sie zu Jesus kommen, Freiheit von Lebenslügen, dämonischen Bedrückungen vermittelt, sie ermutigt, ihnen die Liebe Jesu in ihrer Unvollkommenheit und Scham zusprecht. Das ist es, was wir als Gemeinde leben und immer mehr erleben wollen! Lass dich selber und deine eigenen Unvollkommenheiten los – wenn du Jesus kennst, hast du was zu geben! Dann setzen wir die Herrlichkeit Gottes frei und werden Seine Werke tun, die auch die Welt versteht und offen für Ihn macht! Schafft Orte der Hoffnung, Gerechtigkeit, Kreativität und Innovation auf Grundlage der christlichen Botschaft!
Apg 10,9-10 | Apg 3,1 | Apg 13,2 | Joh 6,35 | Joh 4,34 | Mt 16,24-25 | Jes 58,1-12

Auch Christophe setzt die Serie über Gebet fort. Dieses Thema erscheint sehr herausfordernd, ist aber ein normaler, zu erwartender Teil der Nachfolge von Jesus!  Darüber spricht die Bibel ganz offen, nicht nur im “Kleingedrucktem”. Dennoch ist das Leben mit Jesus das beste, erfüllteste, segensreichste, das es auf Erden gibt! Aber es schließt Bedrängnis, Herausforderung, Verfolgung, Verleumdung mit ein. Das gehört zum Wachstums- und Reifungsprozess dazu, du machst nichts falsch und bist nicht von Gott verlassen! Und wir leben in einer gefallenen Welt.
Alle biblischen Helden und Vorbilder mussten Herausforderungen durchmachen. Heute ist das nicht anders: In manchen Teilen der Welt müssen die Christen Verfolgungen durchmachen. Und wir selbst werden mit Herausforderungen verschiedener Art konfrontiert: den Unzulänglichkeiten bei uns selbst oder anderen, Enttäuschungen von Menschen oder Entmutigungen durch unsere Umstände. Gib in deinen Bedrängnissen nicht auf, sondern renne zu Jesus! Er begegnet dir mit Seiner Gegenwart, Liebe und Trost und transformiert dein Herz. Wir können lernen von den biblischen Vorbildern, denen es auch so ging.
Christophe schließt mit der Einladung, sich ganz Jesus zu weihen, Ihm, der die kostbarste Perle ist. Wenn du in Bedrängnissen müde geworden bist, empfange ganz neu eine frische Berührung, Frieden, Freude, Erquickung, Ermutigung – eine neue Gnade, einen echten Neustart!
Apg 14,22 | 1.Sam 30,6 | 2.Mo 33,11 | 2.Kor 4,16 | 1.Sam 22,2 | 2.Chr 32,31 | Luk. 8,4-15 | Joh 1,9

Lukas setzt die Serie über Gebet fort und beginnt mit der Frage: Wie ist Gott? Das ist die relevanteste Frage, die unsere Gebete und auch unser Leben bestimmt. Haben wir ein strenges Gottesbild oder das eines liebenden Vaters? Können wir diese Frage nicht nur theologisch richtig beantworten, sondern mit dem Herzen? Ein falsches Bild von Gott paralysiert unser Leben! Doch Gott will unser Herz – Er will nicht unser Machthaber, sondern unser Liebhaber sein!
Andererseits ist die Voraussetzung für die Nachfolge, dass wir uns selbst, unserem egoistischen Eigenleben gestorben sind. Jesus sagt wenn wir versuchen unser (altes) Leben festzuhalten, werden wir es verlieren. Die große Frage: Wie schaffen wir das? Das zeigt das Beispiel von Stephanus, der als Märtyrer starb, aber zuvor die Herrlichkeit Gottes sah. Dann werden wir stark in allen Herausforderungen und haben ein erfülltes Leben, das Gott verherrlicht und Gott und uns Freude macht!
Wie geht das konkret? Der Heilige Geist will uns das zeigen: Gibt es “Käfige” die dein Herz gefangen nehmen? Das Wichtigste ist: Jeden Tag dem Ruf Jesu zu folgen: “Kommt her zu mir”. Er ruft uns alle in eine tiefere Begegnung und Erkenntnis von Ihm!
Mt 6,7-9 | Lk 19,20-21 | Joh 12,24-26 | Apg 7,55-56 | 1 Tim 1,11:| Mt 11,28 | Ps 32,9 | Ps 34,9

Christophe setzt seine Predigt mit der Geschichte von Jesus und der Ehebrecherin fort. Jesu sagte ihr: Du kannst gehen, aber sündige nun nicht mehr! Das ist ein krasser Satz und gleichzeitig eine Herausforderung, denn können wir das so einfach? Den Knopf zum Ausschalten haben wir nicht in der Hand! Das ist nicht nur unser Dilemma, sogar der große Apostel Paulus hatte das. Wie soll das gehen? Selbst für Gott war diese Frage so tiefgreifend, dass Er einen neuen Bund schließen musste. Im alten Bund war die Voraussetzung: Wenn du alle Gesetzte einhältst, dann kannst du Gottes Gunst erhalten – wer konnte das?  Aber wenn nicht – dann kam Gericht!
Doch der neue Bund ist völlig anders: Gott selbst ermöglichte die Voraussetzungen zu Ihm zu kommen und Seine unverdiente Gnade und Gunst zu erhalten! Das ermöglichte Er durch die Erlösung Jesu, der uns vom Gesetz der Sünde und des Todes befreite, um uns im Austausch Seinen Geist und Leben zu schenken! Seine Gnade schenkt uns die Befähigung zu einem neuen Leben in Ehrfurcht, Glauben, Gewissheit, Freude … Im neuen Bund haben wir Zugang zum Auferstehungsleben Jesu, zu dem was uns wirklich sättigt! Versuche nicht alles selbst, sondern komm und iss und trink dich satt – dann wird dir das alte Leben mit seinen verunreinigten Quellen überflüssig! Christophe veranschaulicht das am Beispiel Davids und an seinem eigenen Leben.
Abschließend ermutigt er uns, in diesem neuen Lebensstil der Gegenwart Gottes zu leben, von Seinem Geist geleitet zu werden, über Seinem Wort nachzusinnen, Seine Heiligkeit wertzuschätzen. Dann werden wir ein erfülltes Leben haben, mit Höhepunkten aber auch mit Beständigkeit und Treue im Alltag. Komm und empfange jeden Tag neu – Gott ist ein gütiger Vater, der sich freut Seine Kinder zu beschenken!
Joh 8,11 | Röm 7,12;18-19 | Kol 1,14 | Röm 8,3-4 | Gal 3,21:| Hebr 3,7-8 | Ps 63,1-7 | Joh 6,35;54-56 | Joh 4,13-14

Christophe bleibt im Kontext von Gebet und Herrlichkeit. “808” ist ein Hinweis auf Joh.8,8, den er durch eine prophetische Botschaft erhielt. Der Kontext ist die Geschichte von Jesus und der Ehebrecherin. Diese ist der Höhepunkt der Konfrontation zwischen Jesus und den Pharisäern. Jesus tat phantastische Dinge – er heilt Kranke, treibt Dämonen aus, weckt Tote auf und erfüllte so die Erwartungen, die alle Juden an den verheißenen Messias, den Retter hatten. Aber auf der anderen Seite sieht man ihn permanent mit Menschen, die nach dem Verständnis der Pharisäer gegen die Gebote des Gesetzes lebten.
Deshalb stellen sie ihn auf die Probe: Beim Ehebruch ertappt – nach dem Gesetz steinigen! Was sagst du? Seine Antwort stellte sie alle in das Licht von Gottes Sicht: Alle haben gesündigt und verdienen den Tod, aber Er bietet allen Seine Gnade an! Jesus ohne Sünde, der Einzige der sie verurteilen könnte, nahm die Sünde aller auf sich und bietet allen Seine Gnade an. Das bedeutet aber keineswegs, es mit der Sünde nicht so genau zu nehmen. Vielmehr befähigt die Gnade, über die Sünde und deren Folgen zu herrschen. Jesus musste am Kreuz den ganzen Preis für die Sünde zahlen, nur so konnte die Erlösung voll wirksam sein!
Christophe beendet die Predigt mit einer Einladung an alle, die “mühselig und beladen sind” und dass wir ein Haus voller Erbarmen für solche Menschen sein können.
Joh 8,1-11 | Mt 9,11 | Jak 2,13 | Röm 6,23 | Joh 3,16-17:| Röm 3,25-26 | Mt 9,11-13

Rike spricht weiter über das Gebet. Das Gebet hat vielseitige Aspekte wie den Zusammenhang mit Sehen und Glauben, aber ganz wichtig ist auch die Vergebung. Gebetserhörungen sind an eine Bedingung geknüpft: Vergebung! Das ist eines der zentralsten Themen der Bibel. Die ganze Erlösung basiert auf Vergebung. Jesus vergab inmitten von Schmerz. Er konnte das, weil Vergebung sein Lebensstil war. Am Kontext vom Vaterunser wird deutlich: Die Voraussetzung, um den Himmel auf die Erde zu bringen ist Vergebung! Den Zusammenhang von Gebet und Vergebung wiederholt Jesus an verschiedenen Stellen und Gleichnissen.
Genauso dringlich warnt Jesus vor den Folgen von Unvergebenheit. Das heißt: Gnade gilt nicht und dem Wirken des Feindes wird die Tür geöffnet. Der beste Schutz davor ist: Unser Herz rein und vergebend zu halten und in Jesus in unserem Fokus zu haben. So lass alles los, was dich belastet und lege es am Kreuz ab, vergib anderen aber auch dir selber!
Mark.10:46-52 | Mark.11:24-26 | Luk. 23:34 | Mt 6: 9- 15 | Mt. 24:12 |  Ps. 139:23-24: | Joh.14:30 | Eph. 4:32 | 1.Petr. 2:22-23

Bastian beginnt den Ostergottesdienst mit einem Video, das den Ostersieg Jesu proklamiert: “Das ist mein König” und fragt uns: Würdest du gerne solch eine Person näher kennenlernen? Jesus ist ein König, der alle Menschen gleich liebt, egal ob Mann oder Frau, egal ob arm oder reich, gebildet oder einfältig, egal wie unterschiedlich diese sind! Er war Mensch wie wir, sprach die Sprache des Volkes.
Doch die religiösen Leiter reagierten mit Neid und Ablehnung und ließen ihn zum Tod am Kreuz wie ein Verbrecher verurteilen. Warum musste Jesus überhaupt sterben? Weil Er die größte Not der Menschen, die Trennung von Gott auf sich nahm, damit wir nicht ohne Gott sind! Doch gerade darin war Jesus DER König, weil Gott Ihn auferstehen ließ, Er die Sünde, den Tod und die Macht des Teufels besiegte – darum feiern wir heute Seinen Auferstehungs-Sieg!
Wir feiern auch Seinen Sieg als Sieg der Agape-Liebe, die selbstlos, hingebungsvoll ist, die wir nicht aufbringen können, die von Gott kommt. Doch Er will diese Liebe in unser Herz ausgießen. Darum segnet uns Bastian, dass diese Liebe immer mehr und mehr in unser Leben hinein- und herauskommt!
Luk. 22,42-44 | Mt. 27,46 | Mk. 15,34 | Joh. 11,25 | Joh. 21,15-17 | Rö. 5,5

Dunja, die 10 Jahre Pastorin in der Gemeinde war, berichtet von dem, was auf ihrem Herzen liegt nach 1 Jahr Missionsreisen. Und das ist Gebet und Dranbleiben. Gebet ist vor allem Herzenssache, denn wir sind Beziehungswesen. Sie wendet sich an alle, die Mühe damit haben, die in religiösen Aktivitäten laufen, aber sich innerlich leer fühlen und sich nach einem echten Durchbruch sehnen. Sie betet um Gnade für ein neues, tieferes Erleben, für Befreiung von allen Hindernissen. Ein anschauliches Beispiel ist Jakob, der mit Gott rang, bis er den Segen, den Sieg hatte! Der Schlüssel ist, es geht es nicht um die Anliegen, sondern um Gott selbst. Dabei steht uns die übernatürliche Hilfe das Heiligen Geistes zur Verfügung. Bleib dran, gib nicht auf!
Dann berichtet Dunja von ihren Missionsreisen. Es gab und gibt viel Widerstand, aber andererseits schreibt Gott Geschichte, Sein Reich wächst wenn wir bereit sind über Jahre auszuharren und so am Leiden und am Sieg Jesu teilzuhaben! Der Dienst des Geistes ist die Dinge so zu sehen wie Gott sie sieht. Wir wollen Buße tun, wo wir zuviel auf Umstände und Menschliches geschaut haben. Sie betet um neue Frische, Ausharren und übernatürliche Befähigung. Dann geschieht was der Prophet Daniel geschaut hat: Das Reich Gottes, Seine Herrschaft und Gegenwart breiten sich immer mehr aus, gegen alle feindlichen Mächte. Und das umso mehr, wenn wir in Einheit miteinander stehen! Dunja segnet uns, dass wir Seine Gnade in aller Unvollkommenheit und Zerbrochenheit empfangen – für Gott ist das kein Problem, Er kann uns umsomehr gebrauchen, mit Seiner Liebe und Kraft füllen!
Mt 6,5-6 | Luk 18,6-8 | 2.Kor. 3,8-11 | Dan.7,1-9

Marc setzt die Serie über Gebet fort. Seine erste konkrete Gebetserhörung als Teenager hat ihn geprägt, dass Gott Gebete erhört, dass Gott real ist!  Die Bibel ist voll von Gebetserhörungen und Erlebnissen mit dem lebendigen Gott. Marc fügt aktuelle Zeugnisse aus seiner Missionsreise zu. Gebet ist Beziehung zu Gott als liebender Vater! Das Gebet Jesu in Joh.17 ist ein wunderschönes Beispiel und Vorbild für uns. Gebet als Ausdruck unserer Beziehung braucht auch Zeit und Regelmäßigkeit.
Aber aus dieser Beziehung und Übereinstimmung mit dem Herzen Gottes wächst Autorität und Vollmacht! Sein Wille geschieht dann durch uns. Durch Orte des Gebets und Gebetshäuser werden Seine Kinder und Gemeinden strategisch positioniert! In der Ministryzeit segnet Marc Menschen für Durchbruch im persönlichen Gebetsleben und für Berufungen für Vollzeitbeter
Dan 9,20 | Apg.10,31 | Offb. 8,3-4 | Hebr 11,6 | Joh.17 | Apg 3,1: | Apg 2:42;46-47 | Ps 115,16 | 2 Kor 4,13 | Mt 18,18 | 1.Tim 2,1-2

Die nächsten Wochen wird Christophe über Gottes Herrlichkeit und Gebet reden und wie dadurch Leben, Regionen, Orte und Nationen verändert werden. Gott hat versprochen, Gebet zu hören, aber Er wird Veränderungen nicht ohne unsere Gebete tun. Doch Er gibt uns seine Schlüssel als seine Verwalter: Er herrscht im Himmel, sagt uns was Er möchte und will mit uns seine Gedanken teilen – durch sein Wort, Prophetien, Träume. Und dann ruft Er uns, damit wir mit Ihm im Gebet übereinstimmen, damit die Dinge auf Erden passieren können!
Entwickle deine persönliche Geschichte mit Gebet und Gebetserhörungen, damit auch du weißt wie Gott zu dir redet und dich durch Gebet gebraucht! Christophe bringt viele Beispiele, persönlich, von anderen Menschen und aus der Bibel. Damit wächst deine Beziehung zu Gott und du lernst Ihn immer besser kennen. Gott liebt es, auf unser Beten und Flehen zu reagieren und dir zu helfen!
Jak 4,2 | Mt 7,7-11 | 1.Thes 2,18 | Kol 4,12 | 1.Tim 2,1-4 | Ps 115,16 | Apg 12,5-8 | Jak 5,14-18 | 1.Sam 1,15 | Joh 15,7 | Lk 11,41-43

Dieser Gottesdienst ist der Ausklang der “Holy Spirit Night”. Jean, einer der Leiter diente der Gemeinde mit der Verkündigung von Gottes großen Taten. Er berichtete von Gottes Wirken bei seinen Kindern und Zeugnissen von Heilungswundern. Er proklamierte den Namen und die Kraft Jesu über alle Teilnehmer, ihre Familien und Freisetzung von Heilungen und kreativen Wundern. Dann ermutigte er alle Teilnehmer, sich gegenseitig zu segnen, um so die Salbung für Gottes Wirken freizusetzen. Die Gemeinde ist als Ganzes eine heilende Gemeinschaft! Lass dich beim Nachhören des Gottesdienstes auch von Gottes Wirken berühren, denn Er ist nicht an Zeit und Ort gebunden!
Jos.24,15 | 1.Kor.2,4-5

Es gibt vieles in unserer Gemeinde, wofür man dankbar sein kann, vom Welcome-Team bis zu den vielen Bereichen und Mitarbeitern. Doch wäre das alles, würde das Wichtigste fehlen: Die Gemeinde als geistliches Haus, in dem Jesus als Eckstein ist und wir die lebendigen Steine, erfüllt von Seinem Leben! Ein anderes Bild ist der Leib mit Jesus als Haupt und wir die verschiedenen Glieder. Das schließt auch Wachstum ein – ein Kennzeichen des Lebens!
Es ist notwendig, in einer konkreten Ortsgemeinde zu sein – jeder braucht ein Zuhause, Menschen um sich herum, mit denen man das Leben mit Freude und Leid teilen kann. Darin zeigt sich ganz praktisch, dass es nicht ‘die Gemeinde macht’, sondern jeder einzelne ist die Gemeinde. Christophe erläutert das anhand der NT-Gemeindebriefe und an persönlichen Beispielen aus seinem Leben. Abschließend betet er, dass der Geist Gottes jedem einzelnen zeigt, was das für ihn bedeutet!
1.Petr 2,4-5 | 1.Kor 1,12 | Eph 1,22;2,20-22 | 1.Kor 12,26 | 1.Tim 5,3-4;16 | Phil 2,1-4 | Mt 28,20

Kajin stellt uns Gott als Vater der Generationen vor. Und Gott ist ein Gott der Familie – Seine Dreieinigkeit ist das Vorbild und Modell der Familie in gegenseitiger Unterstützung und Ergänzung. Diese Botschaft ist heute angesichts der Entfremdung umso wichtiger! Wie können wir über Erbe sprechen, wenn es keine Generationen zum Weitergeben gäbe?
Gott ist auch ein Gott der Beziehungen, es ist Sein Plan, Liebe zu empfangen und dann weiterzugeben. Das wird ganz praktisch, doch so lernen wir ‘Liebe’ am besten! Es gibt Hoffnung und Kajin nennt uns konkrete Schritte:
1. Hunger haben, nicht aufgeben 2. Familie mit Nähe und Intimität und den Herausforderungen 3.Zeit für Ermutigung und Füreinander in ‘geistlicher Elternschaft’
So lernen wir Gottes Prinzip: Empfangen und Geben. Im Segnungsteil betet Kajin um die Realisierung der Verheißung von Maleachi – die Zuwendung der Herzen von Vätern und Kindern – das Ende des AT, das den Weg zum Vaterherzen Gottes im NT bahnt!
Mk.10,29 | Jes.22,22;20-21 | 1.Kor.2,10-12 | Phil.2,5-9 | Mal.3,23-24 | 1.Kor.13,4-7

Du bist ein Botschafter – das ist der Kern unseres Daseins, denn wir repräsentieren den Himmel als Botschafter auf der Erde! Diese erstaunliche Aussage entfaltet Martin in seiner Predigt. Er erklärt, was unsere Bestimmung als Botschafter des Königreiches Gottes ist, was das Königreich Gottes ausmacht und warum Jesus gekommen ist.
Diese hohe Würde und Aufgabe gilt nicht nur für uns einzelne, sondern auch für die Gemeinde als Versammlung der Botschafter. Dann sind wir als Botschafter auch ‘Licht und Salz’ an den Orten unseres Lebens und den Verantwortungsbereichen. Martin illustriert das an einem Beispiel des Wirkens Jesu und auch als Zeugnis aus seinem persönlichen Leben. Der Heilige Geist ist dabei unser Trainer und Motivator, um jeden in seiner persönlichen Bestimmung zu stärken, zu füllen, zu inspirieren und Teil des großen Masterplanes Gottes zu sein!
2.Kor.5,20a | Joh. 16,15 | Mt.4,17 | 1.Mo.1,26 | Mt.16,18 | Apg.13,2 | Eph.4,11-12 | 1.Tim.2,8 | Lk.5,4-9

Hast du schon mal Unrecht erlebt oder verursacht? Das muss wohl jeder bejahen, in beide Richtungen. Die große Frage ist: Wie gehen wir mit Schuld um? Jesus gibt die Antwort in beide Richtungen: Vergib uns unsere Schuld. Das heißt dass du mit all deinem Versagen zu Jesus rennen kannst und musst! Sich weiter schlecht fühlen, schämen ist nicht fromm, sondern entehrt das, was Jesus am Kreuz getan hat!
Und wie sieht es in die andere Richtung aus: Wie auch wir vergeben unseren Schuldigern? Wer nicht vergibt, entscheidet sich: Gnade gilt auch nicht in meinem Leben! Doch die Größe der Gnade zeigt sich gerade in der Vergebung: Sie macht frei, getröstet, fröhlich, heilt dein Herz, alle deine Verletzungen, gibt Kraft zur Wiederherstellung! Mögen wir alle den vollen Anteil am Segen erleben, den Jesus für uns erworben hat!
2.Kor 5,21 | Mt 20,28 | Röm 3,24-27 | Gal 2,21 | 1.Joh 1,8-10 | Joh 5,24 | Jak 2,13 | Mt 18,32-35 | Jak 2,13

Es gibt so viele Dinge, Pläne, Projekte, Freizeitbeschäftigungen, die unsere Zeit und Herz füllen können – doch was ist wirklich wichtig? Unser eigentliches Ziel ist es so zu werden, so zu lieben wie unser Meister! Alles andere geht am Ziel vorbei, selbst “fromme” Aktivitäten, wenn sie nicht aus der Motivation der Agape-Liebe Jesu geschehen.
Das heisst nicht dass alles andere falsch ist, Jesus will uns auch nicht verurteilen. Vielmehr will Er uns helfen, durch Ihn den wahren Sinn unseres Lebens und Erfüllung zu finden.  Dann sitzen wir auf dem “richtigen Pferd”, sind in unserer wahren Bestimmung und haben ein erfülltes Leben!
1.Kor 13,1-3 | Hebr 13,21 | Phil 1,8-11 | 1.Joh 4,19 | Phil 2,1-5

“Seid gesinnt wie Jesus Christus es war” – das war die Aufforderung Paulus an die Christen. Jesus verzichtete auf alle seine Privilegien, kämpfte nicht für seine eigenen Rechte, ertrug Demütigung und Spott, war gehorsam bis zum Ende. Er legte alles in Gottes Hand, sein Leben gehörte nicht mehr ihm selbst.
Diese Haltung soll auch Vorbild für uns sein, für unseren Lebensalltag und Umfeld! Es geht darum dass Christus in uns Gestalt gewinnt, denn dazu sind wir berufen. So sind wir wirklich frei, können Jesu Wesen ausstrahlen, das Böse mit Gutem überwinden. Der Heilige Geist will uns die Kraft und Gnade für diesen Lebensstil geben, um so durch das neue Jahr zu gehen!
Phil 1,1-2 | Phil 2,5-9 | 1.Petr 2,18-23 | Mt 23,11-12

2024 wird ein gutes Jahr, wenn wir das Wichtigste vor Augen haben: Jesus als den Gekreuzigten und Auferstandenen. Er ist alles was wir und die Menschheit braucht – Heiler, Erlöser, Befreier … Die Botschaft vom Kreuz ist für den natürlichen Verstand eine Torheit oder Anstoß, aber zugleich schlicht und einfach für alle, die offen und demütig sind. Christophe führt aus, was das Kreuz für uns alle bedeutet. persönlich und die Gesellschaft. Es ist das einzige Heilmittel für die Bosheit in der Welt, die durch die Bosheit des menschlichen Herzens gekommen ist. Das schmerzte Gott so unglaublich, mehr als es uns schon schmerzt, wenn wir etwas geplant, erdacht und vorgestellt haben und dann ganz anders kam!
Doch weil Gott diese Welt, die Menschen so sehr liebt, gab Er sie nicht auf und brachte Seinen Rettungsplan in Position: Gott wird Mensch – doch das Kind wurde geboren um für die Sünden der Menschen am Kreuz zu sterben! Wir alle, die Jesus schon kennen oder kennenlernen werden, sollen wissen: Er ist die Antwort auf alle Nöte, Leid, Krankheit, Hoffnungslosigkeit … Du bist berufen, dieses Jahr den Sieg des Gekreuzigten zu erleben!
1Kor 2,2 | 1Kor 1,18-25 | 1Mo 6,5 |  Jer 17,9 |  Röm 3,10-12 | 1Mo 6,11-12 | Lk 2,27-35 | Joh 3,16-17 | 1Kor 2,23-24  Apg 18.9-10

Weihnachten und Heiligabend ist für viele ein besonderes Fest. Doch was macht die “heilige Nacht” so besonders? Weil Gott Sein Versprechen eingelöst hat, den versprochenen Retter zu senden. Weil Gott gesehen hat, dass wir, diese Welt dringend Rettung brauchen, Rettung von allem, was finster und dunkel ist!  Doch Gottes Strategie ist ganz anders als die der Menschen: Der Retter wurde geboren in einer Futterkrippe im Stall, arm, ohne königlichen Prunk. Das war ein Zeichen, wozu er geboren war – um für uns zu am Kreuz zu sterben und alle Schuld, alles Böse auf sich zu nehmen und so uns durch den Tausch am Kreuz zu erlösen!
Als erstes haben das die Hirten und die Weisen aus dem Morgenland erkannt und entschieden sich, das Kind als Retter und König anzubeten. Diese Chance haben jetzt wir alle, zu erkennen und zu bejahen, dass dieses Kind ein König, ja Gott selbst ist, der als Retter kommt, Sein Leben für uns zu geben, damit wir ein neues, befreites Leben erhalten!
Mt 1,,20-23 | Lk 2,1-20 | Mt 2,9-12

Jeder von uns, ob jung oder älter, hat eine Geschichte, die erzählt werden soll! Jede erzählte Geschichte gibt uns einen Geschmack, wie Jesus, wie Seine Liebe ist, und was Er mit und durch uns tun möchte! So dass unsere Herzen schreien: Gott, tu es wieder!
Der Feind will uns verunsichern, doch Gott will dass wir unser Leben teilen, um Ihn zu verherrlichen. Und als Zuhörer sollst du dich nicht vergleichen, sondern feiere es und sei überzeugt: Gott kann und wird das auch bei mir tun. So wird eine Atmosphäre des Sieges verbreitet! .
Die Zeugnisse teilen sich in 3 Gruppen: Erlebnisse im Kontext der dreieinhalb / Leben teilen im Alltag / Gottes Versorgung
Offb.19,10 | Rö.10,14

Das Christentum ist im Kern eine Bewegung der Liebe! Das drückt Jesus im größten Gebot und der Apostel Johannes in seinem Brief aus. Die Liebe ist der Inbegriff dessen, was wir suchen und wonach wir uns sehnen! Doch sogar die Christen reagieren auf diese Botschaft mit Zweifeln. Alexander bringt 4 Argumente

* Gott mag die Menschen nicht (oder mag ich selber mich nicht?)
* Gott liebt nur die Guten und Braven (aber ich bin keiner von denen?)
* Die Wirklichkeit dieser Welt (ist Gott zu schwach?)
* Meine Lebensgeschichte (habe soviel Schlimmes erlebt)

Doch das sind Lügen – Gott ist absolut vertrauenswürdig! Die positive Gegenfrage ist: Woher weiß ich, dass Gott mich liebt?

* Weil Jesus für Dich kam – Jesus als menschgewordene Liebe Gottes
* Weil du durch den Tod Jesu Gottes Freund wirst – Das Kreuz ist das Zeichen, die zerstörte Beziehung wiederherzustellen
* Weil Gottes Heiliger Geist dich mit Liebe erfüllt – so soll die Liebe Gottes zu deiner persönlichen Erfahrung werden
* Begehre diese Liebe ! Gott hat dich schon vor der Schöpfung eingeplant (Gottes ‘anthropisches Prinzip’)

Gott spricht heute zu dir und lädt dich ein: “ich kenne alle deine Zweifel, Versagen, Schuldgefühle. Doch vertraue mir, so wie du bist,.Gib mir dein Herz, schau von dir weg, wirf alle deine Schuld, Sorgen auf Jesus!”,
Mt.22,37-40 | 1.Joh.4,9 | Rö5,8 | 1.Joh.4,13-15  | Eph.1,4

Geld regiert die Welt?! Was löst das bei dir aus? Freude oder Leid, Glaube oder Ohnmacht, Zuversicht oder Sorgen? Jeder kennt das Thema, aber Christophe will ein paar grundsätzliche, biblische Wahrheiten aufzeigen. Geld ist eine Ressource, die wir für unser Leben brauchen, und darum ist das Wort Gottes voll von den Aussagen, dass Gott ein guter, treuer, realer Versorger ist! Gerade Jesus liebt es, sich um unser Leben zu kümmern. Er ermutigt uns: Setzt euch zuerst für Gottes Reich ein, dann versorgt Er uns in allen unseren Bedürfnissen! Dann wird auch in diesem Bereich unser Glaube sichtbare Frucht bringen.
Durch die ganze Bibel zieht sich das Prinzip des Zehnten bzw. der Erstlingsfrucht. Wir geben Gott den zehnten Teil von allem, was uns gehört und wir geben nicht „etwas“, sondern „das Erste“! Dies ist nicht Gesetz, sondern Ausdruck von Vertrauen und Glauben. Darüber hinaus ermutigt uns Christophe zu Opfern und Almosen: Investiert euch auf jeden Fall in Dinge mit Ewigkeitswert: Menschen, Mission, Gerechtigkeit, Erbarmen. Umso mehr wirst du erleben: Du hast einen treuen Vater! Im Anschluss werden einige Missionare vorgestellt, das das ausleben und die wir unterstützen können!
Mt 13,10-11 | Ps. 23,1 | Mt 6,25-34 | Spr. 8,17-21 | Jak 2,17 | 1Mo 4,3-4 | 1Mo 14,18-23 | Mt 6,19-21 | 2Kor. 9,1-8 | Tit 3,13-15

Warum ist es notwendig, Schuld zu bekennen? Damit wir von allem Negativen befreit werden und Gott ungehindert mit Seiner Herrlichkeit, Befreiung und reinigendem Feuer kommen kann! Die Frage an uns ist: Was bewegt dich, hast du das Verlangen: Ich will es, ich brauche das, koste es, was es wolle: Freiheit, Frieden von Gott, Heiligkeit, Reinheit … oder was von Menschen? Echte Buße, Umkehr, Schuld bekennen war und ist immer Teil einer Jesus- Bewegung!
Der Heilige Geist gibt uns auch die Weisheit, ob wir Gott oder/und Einander die Schuld bekennen – damit wir im Licht sind und das Blut Jesu uns von allem reinigen kann. Wichtig ist unsere Herzenshaltung, nur frommes “Kribbeln” reicht nicht. Christophe illustriert alles an vielen, auch ganz persönlichen Beispielen, damit jeder ganz persönlich alles vor Gott bereinigen kann1
Spr. 27,7; 20,7 | Mt 3,1-6 | 1.Joh 1,7-10 | Jak 5,13-16 | Mt 18,15-17 | Mt 3,7-9 | Joh 12,42-43 | Mk 6,18-20

Christophe spricht über eines der wichtigsten Themen: Gebetserhörungen. Gott möchte dass unsere Gebete erhört werden, dass die Dinge, die auf Seinem Herzen sind, in Existenz kommen, dass Sein Königreich im Himmel auf die Erde kommt! Darum ist es wichtig zu verstehen, wie das Königreich „funktioniert“, wie seine Gesetze sind. Christophe bringt einige Beispiele und Jesus lehrte in Gleichnissen. Für uns entscheidend ist das Zusammenspiel von hören und reden! Der Glaube kommt aus dem Hören des Wortes Gottes. Glaube erhebt sich über die Umstände, er ist die Frucht einer Beziehung, die “Währung der unsichtbaren Welt” – mehr als Hoffen, Hoffen ist eine Vorstufe.
Gott erteilt uns das Mandat zum Gebet, einzeln oder im Gebetshaus. Er lädt uns ein, Seine Wünsche, Pläne, Gedanken, Visionen für die Erde zu hören und dafür Verantwortung zu übernehmen. Was ist dir wichtig? Zum Abschluss segnet uns Christophe, dass wir Gebetserhörungen erleben, mit Gnade um Seine Anliegen in Existenz zu beten, ein hörendes, glaubendes Herz zu haben! .
Mt 13,34-35; 13,10-12;16-18 | Röm 10,17 | 2Kor 4,13 | Hebr 4,11 | Röm 4,17-21 | Hebr 4,12-13 | Mt 6,33

Marc beginnt mit einem dankbaren Rückblick auf die dreieinhalb-Konferenz. Doch der Heilige Geist warnt uns: Vorsicht – es sind Zeiten von Empörungen, politischer Unstabilität! Das sehen wir weltweit an vielen Schauplätzen, am krassesten am 7. Oktober, wo die Hamas Israel angriff und dann die Gewalt auch auf den Straßen sichtbar wurde.
Jesus hat uns das vorausgesagt und ermutigt: Erschreckt nicht, wenn ihr solche Empörungen seht, Das gilt auch für innere Empörung, die uns auch als Christen betreffen kann, wenn etwas unserer Vorstellung widerspricht. Darum war es Jesu letztes Gebet, dass wir alle eins seien. Paulus hat für die Einheit des Glaubens gebetet und der Prophet Maleachi für die Einheit der Generationen. Das ist Gottes Agenda für uns! Er will dass wir als Gemeinde, Seine Braut zusammenstehen in Einheit und in Liebe. Warum? Dass Seine Herrlichkeit sichtbar wird! Der Feind will das nicht, darum müssen wir wach sein und unsere Herzen von allem Bitterem, Trennenden reinigen. Der Schlüssel, um nicht empört zu reagieren ist: sein Herz zerbrechen zu lassen, damit Gott es neu mit Seiner Liebe und Erbarmen füllen kann!
Zum Abschluss betet Marc für 3 Gruppen: Die mit Empörung zu tun haben; die Gnade empfangen wollen, die alle Sünden bedeckt; zuletzt für alle, die Dinge ans Licht bringen müssen. Heute ist Tag des Heils!
Luk. 21,9 | Apg 19,40 | Joh 17,20 | Eph 4,11-13 | Mal. 3,23-24 | Joh 17,22-23 | Joh 13:34-35 | Jos 5:13-14 | Jes 63:5

Die gesegnete dreieinhalb-Konferenz geht zu Ende – doch was können wir an Bleibendem mitnehmen? Wes gibt uns die Antwort: Wir müssen lernen, aus der Gegenwart Gottes zu leben. Das soll die Basis für unser Leben sein, die Quelle für unser ‘normales’ Leben! Wir sind berufen, als Söhne Gottes, aus Seiner Fülle heraus zu leben. Doch wie kann ich all das bekommen, was Gott mir zur Verfügung gestellt hat? Wenn ich so in der Gegenwart Gottes lebe, Zeit mit Ihm verbringe, dass alles was ich tue, aus Seiner Gegenwart fließt!.
Das war Davids Verlangen und soll auch unseres sein. David hatte als König eine Riesenaufgabe und wusste, ohne Gottes Gegenwart und Befähigung konnte er es nicht schaffen. Das gleiche galt für Mose. Und auch wir überleben, überwinden nicht  wenn wir das nicht gelernt haben! Wir machen uns Sorgen um vieles, doch unsere größte ‘Sorge’ muss sein, in Seiner Gegenwart zu bleiben! Das bewirkt einen bleibenden Segen, bleibende Frucht – und das ist auch das Beste, was wir an die nächste Generation weitergeben können – so wie Moses an Josua.
Anhand von Psalm 15 benennt Wes 7 Tore für unsere Herzen, um mehr von Gottes Gegenwart :zu empfangen:

* Ein Leben, was sucht Gott zu gefallen. Wir sind nicht perfekt, aber wollen von ganzem Herzen Gott gefallen
* Die Gerechtigkeit suchen, alle meine Ressourcen Gott zur Verfügung zu stellen
* Ein Leben in Integrität, mein Herz und mein Tun gehen zusammen. Ich sündige nicht weil das falsch ist, sondern weil ich Gott treu sein will.
* Ich tue nicht etwas für Gott um große Taten zu verbringen, sondern von Herzen aus Liebe.
* Wir wollen aufrichtigen Beziehungen miteinander leben, alles Böse, meiden, hassen – auch in Worten weil das die Tore verschließt!.
* Ein Leben treu auch im Kleinen, Verborgenen – Gott sieht das!
* Ein Leben in Großzügigkeit, das Gott mehr liebt als Geld und Äußeres.

Abschließend bittet und segnet Wes mit uns: Gib mir ein Herz wie Mose und David. Heiliger Geist komm und berühre unsere Herzen, offenbare uns wo noch Tore zu Deiner Gegenwart verschlossen sind – wir wollen sie öffnen, damit Deine Gegenwart durch uns fließen kann!
Ps.15 | Ps.16,11 |2.Mo.33,7-11 | Ps.27,3 | Joh.15,4

Mit dieser Predigt will Christophe die Serie abschließen und ein größeres Bild zeichnen. Das schärft auch unseren Blick für das Kleine, aktuelle. Es geht darum, wie man vom Hören, ins Tun, ins Verändert-sein kommt. Das ist in dieser Zeit der Erschütterungen umso dringlicher. Er erinnert uns: “Machen ist wie wollen, nur krasser!” Es ist so entscheidend, dass wir mitbekommen, hören und umsetzen, wenn Gott zu uns spricht! Gehorsam schafft Vertrauen, Gott will uns mit Segen belohnen.
Zum Abschluss warnt uns Christophe vor 2 Extremen: Verachten und Verzagen. Wenn es Gott wichtig ist, sollte es dir wichtig sein. Doch Gott wirkt das Wollen und das Vollbringen, ER gibt gerne – unser Job ist nur JA zu sagen! Christophe segnet uns, dass unser Gottvertrauen wächst und eine Quelle der Ermutigung für andere ist.
Ps. 20 und 21 | Haggai 2,6-9 | Hebr 3,7-10 | Jak 1,22-24 | Hebr. 12,5-11 | Joh. 3,27

Matthias und Rike erzählen über das, was sie in ihrem Leben erkannt haben, um liebesfähig zu sein. Dies gilt genauso für Paare, wie für Freundschaften und andere nahe Beziehungen, da die Prinzipien ziemlich allgemeingültig sind.
Gott schuf den Menschen als Mann und Frau, doch der Mann war zuerst da und in Verantwortung, aber er stand seiner Frau beim Sündenfall nicht bei! Gott gab den Ehebund und will keine Scheidung. Doch im Neuen Bund haben wir durch Jesus die Möglichkeit geheilt und gefestigt zu werden, um in der Liebe zu wandeln und Ehe als Ort erfüllter Beziehung leben zu können!
Das wichtigste ist, dass wir lernen, die Quelle unseres Lebens und Identität in Gott zu finden, und so sich selbst anzunehmen. Dann haben wir auch die Basis für eine gelingende Ehe! Dann können wir uns entscheiden zu geben und zu lieben, unabhängig, wie der andere sich verhält. Leben das beide, kann es der Himmel auf Erden sein! Konflikte und Unterschiedlichkeiten sind dann ‘nur’ die Stufe zu einer höheren Ebene.
Zum Abschluss segnen beide uns mit der Gnade und dem Beistand des Heiligen Geistes, der uns alles lehren und erinnern wird – egal in welchen Beziehungen wir stehen oder suchen, der auch Heilung und neue Chancen gibt!
1.Mo.2,18-25 | 1.Mo.2,15-17;3,6 | Mt.19,6+8 | Spr. 4,23 | Eph.4,26b | Ps.103/ 13-18 | Joh.14,26 | Eph.5,32

Wie sieht der Weg zur gelingenden Ehe aus? Martin spricht über den Auftrag des Ehemannes, Monica über die Ehefrau. Der Ehemann hat ein klares Selbstbild, lebt in der Gegenwart Gottes, arbeitet und kultiviert seine Umgebung, bewahrt und beschützt sie und hat das Gebot Gottes bekommen  Das ist nicht möglich ohne gesunde Selbstliebe: Liebe Gott, deinen Nächsten, aber auch dich selbst! Vorbild ist die Liebe Jesu zu seiner Gemeinde. So wie der Ehemann Jesus als Haupt erlebt, kann der er dann Haupt seiner Ehefrau sein.
Der Auftrag der Ehefrau ist nicht weniger wichtig. Das Bild von der untergeordneten Hausfrau ist nicht biblisch, sondern entspricht mehr der berufstätigen Ehefrau in der heutigen Gesellschaft! Gegenseitige Ehrfurcht und Respekt sind eine innere Haltung, unabhängig von Stärken und Schwächen.
Gott will uns helfen, in der Ehe Freiraum zu schaffen, ohne Druck, Vorwürfe und Anklagen. Die Basis ist die Intimität mit Jesus. Dann wird auch jede Ehe ist aus dieser Intimität heraus produktiv. ein Segen sein, für Familie, Umfeld und Gemeinde!
1.Mo.1,26 | Ps.139,14 | 1.Mo.2,15-16 | Mt.22,39 | Eph.5,25-27 | 1.Kor.11,3 | 1.Mo.2,18 | Spr. 31,10-29 | Eph.5,32 | 1.Kor.13, 7:

Im letzten Gottesdienst ging es um Frauen und diesmal als ‘Gegenüber’ um Männer, als Gespräch mit Christophe und 3 Freunden.
Als erster Schwerpunkt die Frage: Was macht Mannsein aus? Jesus ist der Prototyp für einen Mann nach Gottes Vorstellung: Stark, klar, liebevoll, barmherzig, aktiv für etwas zu kämpfen, sich für Gerechtigkeit einzusetzen. Männer sollen Väter sein, Jungen werden zu Männern unter Männern!
Dann ging es um Männerfreundschaften. Als wichtigstes wurde gesagt: Gemeinsame Erlebnisse verbinden. In Ehrerbietung miteinander umgehen. Ein Gleichgewicht zwischen Familie und Freundschaft wahren. Als Ermutigung: Wir müssen das alles nicht selber hinbekommen, Gottes Geist hilft uns!
Jos.1,9 | Spr.17,17| Spr. 27,17 | Rö.12,10

Im Rahmen der Serie ‘beziehungsfähig’ sprechen 3 Frauen über Frauenfreundschaften. Sie beginnen mit der Frage: Was ist denn typisch Frau, was macht ‘Frau sein’ wirklich aus? Die Antwort: Das ganz “Typische” ist ein Klischee, denn jede Frau ist so unterschiedlich wie auch jeder Mann sehr individuell ist! Wie wir alle wollen Frauen geliebt und angenommen sein, doch sind Frauen eher Beziehungsorientiert. Mann und Frau sind als Ergänzung füreinander geschaffen und beide zusammen sind das Ebenbild Gottes.
Dann sprechen sie über Frauenfreundschaften, ihre Erfahrungen, was Freundschaften fördert oder beeinträchtigt. Beispiele in der Bibel gibt es zwar meist als Verwandtschaftsbeziehungen, doch zeigen sie was eine echte Freundschaft ausmacht: Verlässlichkeit und Treue, über längere Zeit gewachsene Beziehungen, die dann auch über die Zeit nicht verblassen.
Die Essenz: Wahre Freundschaften sind ein Geschenk, nach dem sich eigentlich jeder sehnt. Das ist auch Gottes Herz und Er will uns gerne beschenken!
Luk. 1:39-45,56 | Ruth 1:16-17 | Rut 1,16 17 | Mt. 18:19-35 | Spr.17:17 | Spr.27:9

Ulrike und Kajin berichten als Ehepaar von ihrem Umgang mit ihren völlig unterschiedlichen Herkünften und Charakteren. Das bietet reichlich Konfliktpotential – die große Frage ist: Wie geht man damit um? Die Antwort ist: Die Unterschiedlichkeiten als Chance sehen, zu wachsen und so zu starken Persönlichkeiten werden! Entscheidend ist dabei die richtige Sicht: “Du bist wichtig – Ich bin wichtig” Dabei hilft der Heilige Geist, Er schenkt die Weisheit und die Liebe, die nicht von Furcht, sondern von Vertrauen bestimmt ist.
Das können wir alle nachvollziehen, weil wir alle in einem Beziehungsumfeld leben. Sie bringen auch einige Deklarationen im Sinne von Gottes Wort. die uns auf dem Weg zu starken Persönlichkeiten helfen, zum Überwinden von Rückschlägen und Hoffnungslosigkeiten, zum Erkennen: “Ich bin bedingungslos geliebt” – ich selbst genauso wie der Andere in seiner Unterschiedlichkeit!
1.Joh 4,18-19 | 2.Tim 1,7 | 2.Kor.3,17-18

Es gibt eine Studie von Harvard über die zentrale Frage: Wie gelingt ein zufriedenes Leben? Die Haupterkenntnis: Wer nahe, erfüllende, Beziehungen lebt ist glücklicher! Wir sind für Verbundenheit geschaffen und sehnen uns danach. Die Grundlage ist und bleibt die Beziehung mit Gott! Gott hat Herzensbeziehungen und lädt uns dazu ein. In der Bibel gibt es viele Beispiele. Doch Beziehungen brauchen Zeit – aber deine Zeit ist begrenzt, deshalb musst du Prioritäten setzen!
Lieben heißt, dafür die Verantwortung zu übernehmen. Zuerst mit Gott, dann die Familie, enge Freunde, Gemeinde, Geschwister … Jesus spricht in der Geschichte vom barmherzigen Samariter über richtige Prioritäten: Er sieht seinen Nächsten in Not und kümmert sich, aber reist dann weiter. Wir brauchen Liebe mit Weisheit, damit wir die Prioritäten mit Freiheit, ohne falsche Menschenfurcht setzen können!
Gott wird uns gerne dabei helfen, Er antwortet auch auf unsere Unfähigkeiten, Ängste, Sorgen – ER will als unser Vater unser bester Helfer und Berater sein!
1Mo 18,17 | 2Mo 33,11 | Rut 1,16 17 | 1Sam 18,1 | Joh 13,23 | Lk 10,34 35 | Spr 25,28

Rike spricht darüber wie wichtig es ist, eine nahe intime Beziehung zu Jesus zu haben, ihn zu kennen und von ihm gekannt zu werden. Das ist die Grundlage für unser gesamtes Leben! Im Anschluss an Lukas letzte Predigt spricht Rike über die Voraussetzungen für wirklich tragfähige und erfüllende Beziehungen. Die Basis ist: Gegründet zu sein in Gott und sich seine Bedürfnisse zuerst bei IHM stillen zu lassen  Sie illustriert das an 2 Beispielen, einem Mönch Bruder Lorenz und einem Missionar Frank Laubach. Das Gleichnis von den zehn Jungfrauen zeigt, dass man diese Intimität, das „Kennen“ nicht von anderen übernehmen kann, sondern selbst „kaufen“ muss durch Zeit- und Kraftinvestition. .Aber dann werde ich auch wirklich fähig zu sein, ganz anders zu lieben und tragfähige Beziehungen im Sinne Jesu zu führen – als Frucht und keine Voraussetzung mehr, um glücklich zu sein!
Rike lädt uns alle ein, unser Herz dafür zu öffnen, diese Grundlage in der Tiefe zu erkennen und so ein wahrhaft erfülltes Leben zu bekommen!
Jer.17:7-8 | Joh.15:13 | Joh.4:14 | Phil.2:6-7 | Mt. 25:1-13

Alle Menschen suchen Glück, glückliche Beziehungen – doch wird unsere Welt immer individueller, vom einzelnen bis zur Politik und Medien und die Menschen dabei immer unglücklicher. Doch der Weg zur wahren Freude und erfülltem Leben führt nur über Loslassen von Selbstbezogenheit und Egoismus. Verschenken macht glücklicher als bekommen.
Das ist der Weg, den Jesus uns in selbstloser, aufopfernder Liebe vorgelebt hat, Leben für andere, zu erfahren “Geben ist seliger als Nehmen”. Wir sind als Seine Nachfolger berufen, Seine Liebe zu leben und auszustrahlen, Wenn es dir daran mangelt, darfst du darum beten und empfangen – für dich selbst, dein Umfeld und so die frohe Botschaft des Lebensstiles selbstloser Liebe in die Welt leuchten zu lassen!
Apg. 20,35 | Phil.2,3-11 | Spr.11,24-25

Echt oder einsam – nicht gemeinsam einsam sein – wie ist das zu verstehen? Gott hat uns als Gegenüber geschaffen und zeigt uns damit, dass wir auch ein menschliches Gegenüber brauchen, um vollständig zu sein. Und dann sehen wir das Original und das Dilemma: Nackt sein, aber sich nicht zu schämen – und dann die Scham und Verstecken!
Doch Christophe zeigt uns den Weg aus dem Dilemma: Durch echte Vertrautheit, die den Mut hat, die Fehler und Schwächen nicht zu verstecken, sondern durch Ehrlichkeit zu überwinden. Gott lässt uns dabei nicht allein, Er ist an unserer Seite. Das hat Jesus beispielhaft bei seiner Verleugnung durch Petrus gezeigt. Jesus verurteile ihn nicht, sondern durch seine Liebe und Vertrauen gab er Petrus seinen wahren Wert und Würde zurück, so dass Petrus wieder in seine Berufung fand. Die Geschichte mit Petrus kann und soll auch deine sein – Jesus steht zu dir und Er gibt dir auch Menschen, die zu dir stehen(bleiben) !
1Mo 1,26 | 1Mo 2,18 | 1Mo 2,25 | 1Mo 3,10 | Joh 21,17 | Joh 13,23-26 | Spr 18,24

Marcs Predigt ist der Start in eine neue Serie über Beziehungen, Freundschaften, Familie.
Gott hat uns Menschen für Beziehung geschaffen, als eine lebende Seele, die ein Gegenüber braucht, die für Gemeinschaft bestimmt ist. Gott selbst wünschte sich ein Gegenüber, darum sind wir geborgen, wenn wir satt in Gott sind. Ebenso brauchen wir die Beziehungen zueinander. Wir alle stehen in Beziehung zu anderen Menschen. in Arbeit, Schule, Uni, Familie, Freunde, Gemeinde.. Darum ist die Botschaft der Predigt: Sei und werde beziehungsfähig! Beziehungen zu leben kostet etwas, aber es macht dich reicher!
Marc beendet die Predigt mit dem Zuspruch für Heilung von Beziehungen, Mut zur Versöhnung, der Ermutigung für Einsame, eine Gruppe, heilende Gemeinschaft zu suchen. Keiner soll ausgeschlossen sein!
1.Mo 2,7 | 1.Mo 1,26 | 1.Mo 3,8-9 | Jer 2,17 | Joh 14,9a | Spr. 27,17 | Spr 11,24

Diese Predigt ist eine Ergänzung zum Thema Freiheit. Christophe zeigt auf, wie wichtig es ist, dass wir frei bleiben und wie das praktisch funktioniert.
Frei bleiben ist Jesus küssen! Warum? Hör es dir an!

Ps 63,1-9 | Mk 1,35 | Lk 6,12 | Eph 5,15-20 | 2Tim 1,7 | Joh 14,21 | Phil 2,12-13 | 2Tim 3,1-5 | Ps 119,9 | 1Joh 2,13 | 1Joh 2,14 | Jak 1,12 | 1Joh 1,9 
Predigt von Christophe Domes | Sommerspecial 2023

Bei Jesus gibt es echte Freiheit. In dieser Predigt beschreibt Christophe wie das konkret aussieht und passiert. Egal, was uns bindet, ob Drogen, Menschen, Alkohol, Sex, Erfolg oder oder oder … Jesus kann und will uns befreien.
Lk 9,23-24 | Jer 2,13 | Joh 6,35 + Joh 4,13-14 | Ps 63,6 | Ps 36,9 | Hebr 4,16 | Hebr 10,19 | Ps 63, 1-9 
Predigt von Christophe Domes | Sommerspecial 2023

Rike teilt mit uns ihre Erfahrungen aus ihrer innigen Beziehung mit Jesus. Sie erinnert an die letzte Predigt von Christophe: Mit Freimut, Zuversicht und unerschrocken zum Thron der Gnade zu kommen. Und fragt uns: Wie ist es dann in unserem Alltag, wenn wir allein sind? Wie gehen wir ganz praktisch zum Thron der Gnade? Die Qualität einer Beziehung wird durch die Zeit des Miteinanders bestimmt – nicht anders bei unserer wichtigsten Beziehung mit Jesus!
Rike zeigt uns den Weg – es ist der Weg des Herzens, unseres Vertrauens und der Gemeinschaft mit Seinem Wort. Er ist nicht anstrengend, es ist die Sehnsucht unseres inneren Menschen – wie auch die von Jesus. Und es ist klug, sogar überlebensnotwendig, Zeit mit Ihm zu verbringen – um unser Herz auszurüsten, in den Herausforderungen des Lebens standhaft zu bleiben! Das war auch Jesu Vermächtnis in Seinen Abschiedsworten. Er wollte seine Jünger und uns ausrüsten, damit sie und wir in allem siegreich bleiben können.
Rike gibt uns auch Hilfe, wenn wir diese persönliche Beziehung zwar bejahen, sie aber nicht erleben. Unser Herz lernt anders als der Kopf – durch Erfahrungen. Ihre Predigt endet mit einem gemeinsamen Hören auf die Impulse, die der Heilige Geist uns gibt, um in Seine Gegenwart. zu kommen. Es lohnt sich, alles nochmal nachzuhören und im Skript nachzulesen!
Hebr 4,14-16 | Phil. 3,10 | Kol.1,27 | Joh. 13-17 | Rö. 12,2 | 2.Kor.. 3,18 | Mt.28,20 | Lk.9,10

Was empfindest du bei besonderen oder herausfordernden Ereignissen deines Lebens – fühlst du dich zugehörig oder ‘daneben’, überfordert? Bei Jesus dürfen wir uns immer zugehörig, angenommen, verstanden fühlen! Er ist unser Hoher-Priester. Ein Priester vertritt die Menschen vor Gott und bringt dann Gottes Botschaften zu den Menschen zurück. Und Jesus war einerseits vollkommen Mensch und versteht uns mit allem, was uns ausmacht – in allen Lebenslagen, Unvollkommenheiten, Kämpfen, Fehlern, Sünden. Andererseits war Er vollkommen Gott und hat uns den Zugang in Gottes Gegenwart, den Thron Seiner Gnade (den Ort der Herrschaft) ermöglicht!
Seine Einladung ist “Bitte komm wie du bist” Sich schlecht zu fühlen, aber nicht in Seine rettende Gegenwart zu kommen – DAS ist die eigentliche Sünde! Gottes Wesen ist Gnade und Barmherzigkeit – Gott ist berührt und will sich einsetzen für dich! Seine Gnade hat viele Facetten für alle Lebenslagen und -Bereiche. Höre dir diese zentrale Botschaft ruhig mehrmals an mit den Bibelstellen im Skript, damit diese tief in deinem Herzen wirkt und dich nachhaltig prägt!
Hebr 4,14-16; 8,5 | Hebr 10,19-23 | 2.Mo 25,22 | Apg 10,38

Wer möchte nicht zu den Menschen gehören, denen Erfolg, Gunst, Gelingen (scheinbar) so zufliegt? Doch im Leben mit Gott gibt es kein „scheinbar“, keinen Zufall. Christophe zeigt das Geheimnis des Erfolges, der biblisch gesehen der Segen Gottes ist. Doch dieser hat Voraussetzungen, die Bibel ist voll von „Wenn- Dann“. Der Kern von allem ist, dass du Gunst bei Gott brauchst! Das ist nicht schwer, du brauchst nur Gott und Seinem Wort zu vertrauen und aus diesem Grund gehorsam zu sein, Sein Königreich zuerst zu suchen. Dann willst du gerne danach leben, dienen, belehrbar sein, dann macht es dir nichts aus, Zweiter zu sein, du musst auch nicht perfekt sein – Hauptsache hast du Seine Gnade!
Ps 1,3 | 1Sam 18,14 | Jos 1,8 | 1.Sam 9,16-20 | 5Mo 28,29 | 1.Mo 39,21 | 1Sam 2,26 | Lk 2,52

Dominik hält seine erste Predigt zum JPT Abschluss. Seine Botschaft an die Jugendlichen (und nicht nur sie) ist: Ein demütiges, untergeordnetes Herz führt zum Segen, zum Erfolg. Insbesondere sind Vater- und Mutterschaft ein totaler Segen für unser Leben! Doch wie wird dieser Segen in unserem Leben aktiviert? Indem wir ein demütiges und untergeordnetes Herz haben – und uns korrigieren lassen, selbst wenn wir Mamas und Papas nervig finden!
Dieses Thema ist so alt wie die Bibel. Im Buch der Sprüche korrigiert ein Vater sein Kind. Warum? Weil ein Vater und eine Mutter das Beste für ihr Kind möchten, darum erziehen sie es. Und genau so macht es auch unser Vater im Himmel. Und wir alle wollen doch, dass unser Leben gelingt! Doch dazu braucht es zwei Zutaten: Das Wort Gottes, von Vätern und Müttern und unsere Demut, die Erziehung, die Korrektur anzunehmen. Das verdeutlicht Dominik durch Beispiele aus dem Wort Gottes und auch seinem eigenen Leben.
Diese Botschaft ist für uns alle wichtig – unser Leben soll ja mehr und mehr Gottes Wesen, Liebe und Licht als Seine Kinder widerspiegeln!
Spr. 3,1-12 | 2. Mo 34,6 | 1.Mo 39,4 | 1.Sam 9,16-20 | Lk. 3,52

Gottes Lieblingssuche ist die nach demütigen Menschen, die nichts von sich erwarten, denn diese kann Er am meisten gebrauchen! Am Ende bleibt nur das übrig, was Bestand hat, nur leere Gefäße kann Gott füllen. Zugleich ist es eine Warnung: Wer stolz ist, ist in großer Gefahr, zu fallen, enttäuscht und bitter zu werden.
Dieses Prinzip zieht sich durch die ganze Bibel. Lukas verdeutlicht das an einigen Beispielen wie dem Propheten Zephanja, dem Epheserbrief und den Worten Jesu. Jesu Leben ist das beste Vorbild – Er der sich selbst total erniedrigte, konnte am meisten erhöht werden! Jesu Vorbild ist Maßstab – nicht nur persönlich, sondern auch für uns als Seine Braut-Gemeinde. Deshalb lasst es unseren Herzschlag sein, Sein Wesen und Schönheit anzuschauen, Ihm immer ähnlicher zu werden und dann danach zu leben und Ihn verherrlichen!
Zeph.3 | Eph.1 | Mt. 5,3 | Mt.11,28-30 | Offb.3,14-18 | Phil.2, 5-11

Martin beginnt mit der Frage:  Was wäre, wenn es den Sündenfall nicht gegeben hätte? Die Antwort ist die ursprüngliche Intention Gottes: Die Menschen würden auf der Erde herrschen und dies in der Gemeinschaft mit Gott und unter seiner Inspiration tun. Diese Absicht hat Gott nie aufgegeben, Sein Plan zur Wiederherstellung verläuft in zwei Schritten: Er sandte Jesus, um das Reich Gottes wieder zurück zu bringen. Und Er beauftragte uns zum Herrschen als Seine erlösten Kinder und Nachfolger!
Doch geschieht die Durchsetzung des Reiches Gottes nicht ohne Druck der Finsternis. Martin zeigt uns, wie wir diesen Druck überwinden können: Durch den “Gegendruck” des Reiches Gottes. Wir werden befähigt – sowohl persönlich in unseren Lebensbereichen, Umfeld als auch im Regierungsauftrag als Gemeinde. Er veranschaulicht das durch den Vergleich der Gemeinde mit einer Autowerkstatt. Höre dir die Predigt an, ruhig mehrmals, um die Worte auf dich wirken zu lassen – zur Stärkung und zum Wachstum!
1.Mo. 1,26 | 1.Mo. 2,15 | Mt.4,17 | Apg. 28,31 | Röm.5,17 | Apg.14,22 | Mt.13,33 | 1.Tim.3,15

Gott möchte nichts mehr als dass unser Leben gelingt. Dazu hat Er uns auch Seine Weisheit geschenkt, von der besonders im Buch der Sprüche die Rede ist. Wie kann es denn möglich sein, getäuscht zu werden? Auch darüber redet das Wort Gottes – mehr als alles andere sollen wir unser Herz behüten, dass wir weich und belehrbar bleiben!
Ein tragisches Beispiel ist Judas, der trotz Jesu Liebe und Großzügigkeit sein Herz verhärtete. Christophe legt es uns aufs Herz, dass wir einen Blick auf unsere Geschwister haben und offen mit ihnen reden sollen, wenn uns etwas auffällt, damit aus einem Problem keine Krise wird! Dann wird aus dem Problem eine Chance – wie gut dass wir nicht alleine sind und offen miteinander reden und ermutigen können! Das gilt auch für dich persönlich – habe keine Angst vor Fehlern, du bist ja geliebt!
Spr 5,9-14 | Spr 29,1 | Spr 9,7-9 | Jak 3,16-18

Gott hat in Seiner väterlichen Fürsorge schon alles, was wir tun sollen, als Seine Werke für uns vorbereitet. Damit dürfen wir dem Vorbild Jesu folgen – Ihm, der die effektivsten Werke getan hat! Das führt uns zum Staunen, gibt uns Frieden, Freude, Gerechtigkeit, Erfolg und Frucht! Diese ermutigende Botschaft gilt für jeden Lebensbereich und wir können lernen in Seiner Führung vorwärts zu gehen. Dabei ist der Heilige Geist unser Lehrmeister. Er führt uns nicht nach Schablone, sondern individuell, so wie in jeder guten Beziehung.
Ein gutes Vorbild ist die Geschichte von Paulus Missionsreisen. Wir sehen, dass Gott auf vielfältige Weise führt, Schritt für Schritt: Durch Umstände, Träume, aber auch Logik, dem uns gegebenen Auftrag, inneres Wissen, Gehorsam … Der Weg ist nicht immer leicht, es geht durch Gunst, Wunder aber auch Bedrängnisse. Doch Gott ist und bleibt in allem an unserer Seite – Er lässt uns nicht im Stich, Er will den ganzen Weg mit uns gehen, bis zum Ziel!
Eph 2,10 | Joh 5,19 | Gal 5,25 | Röm 8,14 | Apg 16,6-10;11-15;16-18;24-34

Das Pfingstereignis ist die Fortsetzung der Evangelien in der Apostelgeschichte, so setzte auch Lukas sein Evangelium direkt fort. Doch diese Fortsetzung war völlig anders, als die Juden erwarteten: Statt als irdischer Messias, nur für sie kam Jesus nach Seiner Auferstehung für alle Menschen, auch für dich und mich, indem Er den Heiligen Geist sandte – Gott in uns! Das Kommen, die Taufe des Heiligen Geistes  wird mit zwei biblischen Bildern beschrieben: Wasser und Feuer. Die Wirkungen, wenn Er in unser Leben ausgegossen wird, sind: Frische und Frieden, selbst in deinen Herausforderungen, Feuer, Freude und Freimut, die Kraft um Zeugen zu sein!
Das ist Gottes Strategie – ER denkt und wirkt für jeden einzelnen, Familien, Gemeinden bis hin zu den Nationen. So dürfen und sollen wir um immer mehr Erfüllung mit dem Heiligen Geist beten, ER bricht jedes Joch, befreit, belebt uns neu mit Frische und Feuer, mit Freude und Kraft!
Lk 1,1-4 | 1Tim 2,4-6 | Apg 1,1-5 | Lk 3,16 | Jes 44,3-5 | Jes 63,11-14 | Apg 1,8 | Lk 24,49 | Apg 2,1-13, 14-22 | Lk 11,13

Gareth teilt uns zuerst einige prophetische Eindrücke mit: Wir sind wie wertvolle Diamanten, doch diese werden an harten Orten geschaffen durch Druck, Hitze und Zeit. Das ist eine Ermutigung für manche Menschen, die im Dienst und Verantwortung stehen. Umso wichtiger ist es, dass wir aufeinander achten, gegenseitig eine Kultur der Ehre haben!
Das Ziel seiner Predigt ist, eine Leidenschaft für die Gegenwart Gottes zu vermitteln, die die Kraft Gottes freisetzt. Und dazu ermutigt er uns, jeden Preis für Seine Gegenwart  zu zahlen. Er veranschaulicht das an der Geschichte von Davids Zurückholung der Bundeslade nach Jerusalem. Die Bundeslade, die Gottes Gegenwart repräsentiert, wurde durch die Feinde geraubt. Das ist das Schlimmste, was Israel und auch der Gemeinde heute passieren kann! Die Zurückholung sollte ein großes Fest werden, aber gab es eine Tragödie – ein Priester Usa, der sie ohne Ehrfurcht berührte, starb. Doch David lernte aus der Tragödie: Er holte sie auf Gottes Art zurück, mit Ehrfurcht und Opfern von Kälbern alle 6 Schritte (“Blut und Eingeweide”). In dieser Geschichte werden 3 Menschentypen sichtbar: David als Anbeter, Usa als Zeichen menschlichen Stolzes und Michal, die Tochter Sauls von Unzufriedenheit. Wir wollen uns mit David identifizieren, nicht entmutigen lassen, an der Hoffnung festhalten, auch durch Leiden zur Freude und Herrlichkeit zu gelangen!
Gareth segnet uns mit Heilung unserer Herzen, mit Jesu Liebe und Trost, aber auch an der Gottesfurcht ohne Kompromisse festzuhalten – damit wir alle die Gnade und Kraft haben, Repräsentanten Seiner Gegenwart und Herrlichkeit zu sein!
2 Sam 6,1-15 | 4.Mo 4,15 | 1 Chron 13,3 | 1 Sam 7,1 | 2 Sam 6,20-23

Karsten geht auf die wichtige Frage ein: Wie kannst du zu den Menschen gehören, die ein erfolgreiches Leben haben? Die Antworten finden sich in Gottes Wort, so in Psalm 1 als ein Eingangsportal zum Psalmenbuch mit 5 Kernaussagen, die er mit vielen Vergleichen illustriert:
1. NICHT IM RAT DER GOTTLOSEN WANDELN: Was sind die Ratgeber in deinem Leben? Was sagt die Bibel!? Mache den Vergleich mit den Stimmen der Welt und Gottes!
2. NICHT AUF DEN WEG DER SÜNDER TRETEN: Du hast keine Sündennatur mehr, sondern eine Gerechtigkeits-Natur!
3. NICHT SITZEN, WO DIE SPÖTTER (SCHWÄTZER) SITZEN – den richtigen Umgang haben!
4. LUST AM GESETZ UND SINNT ÜBER DAS WORT TAG UND NACHT: Lies, bewege, glaube Gottes Wort – bis du handeln kannst entsprechend Gottes Wort:
5. WIE EIN BAUM, GEPFLANZT AN WASSERBÄCHEN, DER SEINE FRUCHT BRINGT, SEINE BLÄTTER VERWELKEN NICHT, ALLES, WAS ER TUT, GELINGT!
Das ist die Folge des Lebensstiles nach Gottes Wort! Karsten ermutigt uns, tief in Seiner Gnade verwurzelt zu sein, die Gegenwart Gottes ständig zu suchen, wie David allein als Hirte – und das Resultat ist wie der Baum, der Schatten spendet, Schutz für viele ist, der Frucht ganz natürlich hervorbringt!
Ps.1 | 5. Mose 34,7 | Gal 3,13 | Mk. 9,24 | Spr. 4,20-23 | 1. Kor. 6,11 | Röm. 6,15 | Kol. 3,17 | Spr. 22, 24-25: | Jos. 1,8 | Ps. 119,171 | Joh. 15 | Ps. 103,5

Mit seiner Predigt teilt Bastian mit uns, was ihm schon einige Zeit auf dem Herzen liegt. Von der Liebe wird in der Bibel oft gesprochen, aber auch von Angst oder Furcht. Mit dem Predigtthema sind wir alle herausgefordert: Wie ist dein Leben mit Gott? Mit Zeugnissen, einem Video und mit Gottes Wort geht Basti tiefer auf diese Gegenpole ein: Liebe vs. Angst.
In der Bibel geht es vor allem die Agape-Liebe, die väterliche, hingebungsvolle Liebe Gottes. Diese Liebe gibt uns die Kraft, die Angst zu überwinden. Die Vaterlebe Gottes befreit und heilt unsere Herzen, sie sieht wie du fällst, aber hebt dich wieder empor und trägt dich Schritt für Schritt! Diese Liebe ist auch Befreiung – sie will unsere Herzen so tief erfüllen, dass wir geheilt werden von der ‘Phobie’, den Angstzuständen.
Bastian betet, dass wir selbst offen sind für diese Vaterliebe, erfüllt von Friede, Liebe, ohne Verurteilung, um so am besten die Herzen der Menschen zu erreichen, die Gottes Vaterliebe dringend benötigen!
1.Joh.4,17-18 | Luk.22,44 | 2.Tim. 1,7-8 | Joh.16,5-9 | 1.Petr.3,15-16

Christophe beginnt die Predigt mit einem Heilungszeugnis zur Bestätigung der Tatsache: Jesus ist derselbe damals wie heute! So ist es auch mit dem Geheimnis der Wassertaufe. Schon Jesu Freund Johannes war gesandt zu taufen, um die Herzen für Jesus als Retter vorzubereiten. Vor Seiner Himmelfahrt gibt Er seinen Jüngern den Auftrag, die rettende Botschaft weiterzutragen: Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet! Das ist der biblische Standard der Errettung: Glaube und Taufe.
Was passiert bei der Wassertaufe? Sie wird in den Großkirchen als Sakrament bezeichnet, das bedeutet eine sichtbare Handlung/Zeichen für eine unsichtbare Heils-Wirklichkeit. Die Taufe bezeugt, dass wir von der Sünde abgewaschen und gereinigt sind – und mehr noch: Unser altes Wesen ist ertrunken und gestorben, darum hat das Böse keinen Zugriff mehr – egal wie groß unsere Schuld war! Die Sünde, die innere Stimme der Verführung und Verdammnis hat keine Macht mehr über uns. Wir haben eine neue Identität, wie es Paulus ausdrückt: Darum lebe nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir! Das muss erkannt, geglaubt und ganz praktisch ausgelebt werden!
1Tim 2,6 | Röm 3,25 | Mt 28,18-20 | Mk 16,15-16 | Apg 2,36-41 | Apg 9,17-18 | Röm 6,3 | Kol 2,14-15 | 1Kor 10,1-2 | Gal 2,19-20

Im Unterschied zu den aufdringlichen Werbesendungen bietet Gott den Menschen Rettung auf eine ganz andere Weise an: Keine große Medienkampagne, sondern ER verbreitet die wichtigste Botschaft von Jesu Tod und Auferstehung ganz schlicht – durch Menschen: Zuerst seinen 12 Freunden und dann 500 und beauftragt sie davon zu erzählen …Jesus erteilt seinen Freunden den Missionsbefehl um die frohe Botschaft allen Menschen weiterzuerzählen. Das ist Gottes Strategie bis heute: Sagt es als Zeugen allen weiter: Euren Freunden, Familien, Verwandten, Nachbarn, Fremden, überall, bis ans Ende der Welt!
In der Fischersprache der Jünger benutzt Gott Köder zum “Fischen” : Menschen zu erzählen von einem Gott der Mensch geworden, dann gekreuzigt und auferstanden ist! Damit fischt Er die Menschen, die ‘ready’ sind: zerbrochen, demütig, hungrig, sehnsüchtig, wahrhaftig, bedürftig, das Licht und die Wahrheit liebend.
Das ist Gottes Strategie bis heute. Im Segnungsteil sangen wir das Lied “Die Liebe des Retters hat triumphiert…” als Ausdruck unserer Hingabe an Gott, um so ganz neu ein Segen für die wichtigste Botschaft zu sein.
1Kor 15,3-6 | Mt 28,18-20 | Lk 24,45-49 | 1Tim 2,4-6 | 1Kor 1,17-25 | Mt 11,28-30

Christophe beginnt seine Osterpredigt mit dem Oster-Ruf: Er ist auferstanden! Die Ostergeschichte gehört zu denen, die man immer wieder gerne hört, auch wenn man sie schon kennt. Um die Tragweite der Auferstehung zu verdeutlichen, bringt Christophe einige markante Ereignisse aus Jesu Leben:
Jesus als König geboren, Sein Wirken um das Königreich Gottes den Menschen zu nahezubringen, Sein Erbarmen zu den Sündern und Verlorenen, aber auch Seine Konsequenz gegen die Sünde und Heuchelei. Dann vom König zum Kreuz: Das Passahmahl als Fest der Befreiung, Gethsemane, Karfreitag: Der alle Macht hat, entscheidet sich für das Kreuz. Warum? Weil Er nur so den Preis für alle Sünde, alles Böse, alles Leid bezahlen konnte. Darum feiern wir Ostern, Seine Auferstehung. Und damit geht Seine Geschichte weiter: mit uns, die Er bittet: erzählt es allen weiter, euren Freunden, Familien, Nachbarn, Fremden, überall, bis ans Ende der Welt!
Lk 1,30-33 | Mt 2,11 | Mt 8,26 | Mt 8,5 | Mt 9,12| Sach 9,9 | Mt 9,12 | Joh 12,13 | Mt 26,17-28 | Röm 3,10-12 | Jes 53,1-11 | Mt 28,18-20

Rike spricht über eines der wichtigsten Themen: Beziehungen. Jeder Mensch sehnt sich nach echten, lebendigen, annehmenden und vertrauten Beziehungen. Rike geht auf die Frage ein: Wie sehen gesunde, heilsame Beziehungen aus und vor allen Dingen, wie gelangen wir dahin sie zu leben?
Die Voraussetzung ist: Die Quelle unserer Sehnsucht nach Liebe und Annahme, dürfen niemals Menschen sein, sondern kommt allein Gott zu – daher das erste Gebot. Für Gott und das Himmelreich sind Beziehungen extrem wichtig, Gott offenbart sich in der Dreieinigkeit. Und was ist für uns die Grundvoraussetzung in unserem Leben mit Gott? In Vergebung zu leben!
Vergebung ist ein sehr großes Thema in der Bibel, das zeigt u.a. das Gleichnis vom Schalksknecht. Daran entscheidet sich, ob wir in der Gnade leben oder uns davon abschneiden, ob wir geschützt sind vor Bitterkeit, ob wir immer wieder Zugang in die Gegenwart des Vaters haben. Sein Ziel ist, zu werden wie der Meister. Das hat eine direkte Auswirkung auf alle unsere Beziehungen und damit auch auf uns als Leib Christi! Gott sucht nach denen, die in Übereinstimmung und Einigkeit zusammenleben können, damit Er seine Salbung auf uns alle ausgießen kann. Das war der Schlüssel des Segens schon im Alten und Neuen Testament, genauso wie für uns heute. Unsere Einheit multipliziert Seine Kraft. Darum endet der Gottesdienst mit dem Abendmahl als Einladung, gemeinsam zum Vater zu gehen, zu empfangen und so Multiplikator für weiteren Segen zu werden!
Mt. 18,19-35 | Mt. 11,29-30 | Jes. 52,7-8 | Mal. 4,5 | 2.Ch. 5,11-14 | Apg. 2,46-47

Dieser Gottesdienst ist die Aussegnung für Dunja und Tom. Christophe erinnert uns am Vorbild Abrahams an die Ewigkeitsperspektive: Jeder läuft zwar seinen Lauf, doch soll unser Leben auf das Ziel ausgerichtet sein – dass es für Gott Lohn und Ehre bringt, dafür leben wir! Wie Abraham bekommen die Gnade weiterzugehen, Enttäuschungen zu überwinden und nicht stehenzubleiben.
Dunja und Tom dankten für die Botschaft, die genau passend für sie ist. Sie ließen uns an ihrem Herzen teilhaben: Tom sagte ganz ehrlich, dass (ihm und uns) alle großen Taten nichts nützen wenn die Liebe fehlt, die in 1.Kor.13 beschrieben ist. Aus Gottes zerbrochenem Herz für das Verlorene fließt Seine alles überwindende Kraft. Mögen wir alle an diesem Segen teilhaben!
Hebr.11,10-15 | 1.Mo.12,1-4 | 2.Tim.4,7-8 | 1.Tim.6,12 | 1.Kor.13,1-3

Marc will keinen weiteren theologischen Input geben, sondern erinnert uns, dass wir in den letzten Wochen viel Gutes gehört hatten und gibt dann einen Rückblick über die Stationen der letzten 5 Jahre bis zu den letzten prophetischen Worten mit dem Fokus Multiplikation sowie Karstens Impuls „mein Haus soll voll werden“. Bereiten wir uns darauf vor! Wie wird das aussehen?
Marc erinnert uns an die bekannte Stelle aus Lukas 4,18: Jesus war gesalbt um DEN ARMEN die frohe Botschaft zu bringen. Diese Worte haben eine besonders aktuelle prophetische Bedeutung und Marc erzählt die markante Geschichte dieser Prophetie 4-18. Konkret für unsere Gemeinde impliziert das praktische Anpassungen – so wenn auf einmal Arme kommen, die vom Betteln leben. Jakobus, der leibliche Bruder von Jesus, beschreibt genauso eine Situation. Zum Abschluss gibt Marc Impulse, wie wir auf diese Botschaft reagieren können. Die Frage an uns alle ist: Bist du bereit? Sei ehrlich und lass dich treffen – der Herr will dir Sein Herz geben für die Gebrochenen und Zerschlagenen!
Luk 14,21-23 | Luk 4,18 | Jak. 2,2-5

Daniel ist ein Missionar aus Afrika, der selbst als Multiplikator lokale Missionare ausbildet und sendet. Er hat auch für unsere Gemeinde eine prophetische Botschaft: Die “Antiochia-Vision”. Die Gemeinde in Antiochia war eine dynamisch wachsende Gemeinde mit Christen aus vielen Nationen – so wie auch unsere in Berlin. Sie war offen für die Stimme und Führungen des Heiligen Geistes. Er lässt jeden Gläubigen seine Berufung erkennen, gibt die Bestätigung in der Gemeinde und dann die Aussendung – damals wie heute. Damals waren es 5 Missionare, dazu gehörten Paulus und Barnabas. An Paulus sehen wir, dass es trotz seiner dramatischen Bekehrung etliche Jahre bis zur Aussendung brauchte – in der Zwischenzeit wurde er in der Schmiede, im Feuer Gottes zubereitet und geläutert. Das ist Sein Prinzip für unsere Erwählung!
Daniel gibt im Segnungsteil allen, die sich gerufen wissen, Freisetzung für Glauben, Mut für die Aufgaben die Gott gegeben hat, Überwindung von Zweifeln, Segnungen dass unser Vertrauen in Seine unermessliche Liebe und Gnade immer mehr wächst!
Apg. 13,1-3 | 1.Sam. 13,19-23

Dunja lässt uns in ihrer Predigt daran teilhaben, was ihr in den 10 Jahren ihrer Pastorenzeit am wichtigsten geworden ist: Durch den Heiligen Geist in jeder Lebenslage geleitet zu werden. Ohne Ihn können wir in so vielen Sackgassen enden, aber Er führt uns ins Leben! Er bewirkt alles was wirklich Wert hat – wir brauchen die Stimme des Heiligen Geistes für alle Lebensbereiche! Die Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist hat viele Facetten, wie:

* Er zeigt dir, wie wertvoll, kostbar du für Ihn, für Sein Königreich bist
* Er öffnet uns die Augen für Seine Wege und Absichten, führt dich in deine Berufung
* Er heilt dein Herz, nimmt dir alle Ängste, gibt dir heilsame Korrektur und Sicherheit für deine Zukunft
* Er hilft dir in deinen Beziehungen, gibt Weisheit, Antworten in Konflikten
* Er ist bei dir jede Stunde, jeden Tag und wird dich nie verlassen!

Abschließend segnet Dunja uns alle, Ihn immer mehr und tiefer zu erfahren, mit der Salbung, die jedes Joch zerbricht, mit Weisheit und Führungen, mit Freisetzung in unser Erbe zu kommen. Höre dir die Predigt an und erfahre selbst alles, was der Heilige Geist für dich vorgesehen hat!
Rö 8,14 | Joh 16,13 | Offb 5,9 | Eph 1, 3-8 | 1. Kor 2,6-14 | 1Kor 5,12-13 | 1. Mose 13

Dieser Gottesdienst ist ein ganz besonderer – es werden neue Pastoren und Älteste eingesetzt. Christophe spricht daher über die biblische Bedeutung von Pastoren und Ältesten. Der Plan Gottes für die Gemeinde ist Erweckung, Wachstum und Leben. Das zeigt deutlich die Apostelgeschichte.
Aber Wachstum braucht Strukturen – darum wurden Leiter und Älteste eingesetzt. Die Ältesten sind Vorbilder in den wichtigen Dingen des Glaubens. Sie sind Ausdruck von Vaterschaft, von herzlicher gütiger Ermutigung, aber auch Schutz und Strenge. Ein solch verantwortungsvolles Amt erfordert Kriterien. Sie sind aber weniger äußere Fähigkeiten, sondern ein von Gott geformtes und geprägtes Herz und Wesen.
Dann spricht Christophe über die 5 Dienste, die Jesus seiner Gemeinde schenkt: Apostel, Propheten, Evangelisten, Hirten und Lehrer. Sie haben die Aufgabe, die Gemeinde für ihren Dienst auszurüsten. Die Apostel sind die Baumeister, die Propheten sehen Kommendes, die Evangelisten erinnern und trainieren für verlorene Welt. Die Hirten haben die Herde im Blick, die Lehrer unterweisen sie vollmächtig. Das Hirtenamt hat dabei eine besondere Bedeutung in der ganzen Bibel – siehe den Hirtenpsalm 23.
Apg 2,37-38; 41-47 | Apg 14,23 | Tit 1,5 | 1Petr 5,2-5 | Apg 20.28-31 | 1Kor 5,12-13 | Eph 4,11-15 | Psalm 23 | Apg 15, 32

Martin spricht über die vielfältigen Aspekte der Zeit für unser Leben. Dein Leben vollzieht sich immer in Zeit – für die großen Ziele deiner Bestimmung, Motivation bis zu den kleinen Ereignissen des Alltages. Du bist am Ende das, wie du deine Zeit genutzt hast!
Gott schuf die Zeit, um unserem Leben den Rahmen zu geben – Anfang und Ende, Tag und Nacht, aber auch für unsere Lebensphasen von Geburt bis zum Tod. Unsere Zeit muss einen Fokus, eine Vision, Ziele für die großen und kleinen Abschnitte unseres Lebens haben.
Mit der Zeit ist uns auch Verantwortung gegeben, diese optimal auszukaufen, was draus zu machen wie mit einer wertvollen Währung. Dazu brauchen wir Weisheit und Disziplin, um unsere Lebenszeit im richtigen Tempo ablaufen zu lassen, Hast und Burnout zu vermeiden. Doch das alles will uns gerne der Heilige Geist geben. Er will uns segnen, um unser volles Potential nach Gottes Architekturplänen für unser Leben und Umfeld entfalten zu können!
Pred.3,1 | 1.Mo1,3 | Eph.5,15-16 | 2.Kor.4,16 | 2.Kor.3,3

Christophe setzt die Serie über Jesus fort und beginnt mit Zeugnissen, die ermutigen dass Jesus auch heute lebt, liebt und sucht, was verloren ist.
Dann bringt er eine weitere Grundlage – dem Geheimnis der Taufe. Deren Bedeutung ist: waschen, abwaschen, ein-untertauchen. Die Pharisäer zur Zeit Jesu legten großen Wert auf äußere Waschungen und Reinheit, doch Jesus kommt es auf das Innere, das Herz an! Das entscheidet, ob man rein oder unrein ist. Sein Ruf gilt heute, wie damals: Gibt es Dinge in deinem Herzen, deinem Leben, die abgewaschen gehören, die Gott nicht verherrlichen? Wenn du ehrlich bist, gilt Seine Einladung auch dir, denn Er sucht die Hungrigen, Zerbrochenen, Verzweifelten, Demütigen und will ihnen eine neue Hoffnung geben!
Darum ist diese Botschaft auch heute so aktuell, denn es gibt allein in unserer Stadt Hunderttausende, die ‘ready’ sind. Der Gottesdienst endet mit einer Einladung an alle, die sich rufen lassen, um von Jesus ein neues reines Herz und Leben zu bekommen.
Mk 7,1-6, 6-23 | Mt 3,1-6 | Lk 7,28-30

Sandy Anderson ist ein Erweckungsprediger aus Indien, der dort schon Millionen Menschen das Evangelium gebracht hat. Was hat ihn dazu motiviert? Dass Gott einen Plan für sein und dein Leben hat! Er nennt er 3 Hauptaspekte:

* Du bist von Gott berufen! Wichtig ist nicht wo du herkommst, sondern wo du hingehst. Keiner ist bei Gott benachteiligt!
* Du bist Gottes Meisterstück, Sein Original, wertvoll, gesegnet, begnadigt, geschaffen für Sein individuell auf dich zugeschnittenes Ziel!
* Du bist ein Weltveränderer: Angefangen bei dir selbst, deiner Familie, Umgebung, Stadt, Land

Gib dich ganz der Führung des Heiligen Geistes hin, dann wirst du deiner Bestimmung folgen! Sandy beendet seine Predigt mit einer prophetischen Botschaft: Bedrückte befreien, Kranke heilen, Verlorene finden – bereite dich vor zu empfangen!
Joh. 15,16 | Eph.2,10 | Matth.4,18-19 | Ps.30,11-12 | Zeph.3,9;19-20

Karsten berichtet ganz ehrlich aus seinem eigenen Leben: Wie er sein Leben als Christ mit guten Taten definieren wollte. Doch egal wieviel er tat – immer begleitete ihn das Gefühl: Es reicht nicht, ich muss mehr tun – bis er im Burnout landete.
Wenn es dir auch so geht, so hat Karsten eine gute Botschaft für dich: Nach einer Zeit des Rückzuges und Suchens, bekam er eine neue Offenbarung: Das Leben aus der Gnade als Lebensstil! Er bekam auch ein ganz neues Verständnis der Wahrheiten des NT über Gnade, Glaube und Werke.
Höre dir seine Predigt an und erneuere deine Gedanken. Ermutige auch andere, denen es so geht. Der Weg, der einen Lebensstil des Übernatürlichen freisetzt, führt über die eigene Schwäche in die immer tiefere Abhängigkeit von Gott. Das war das Geheimnis der Größe des Apostel Paulus – und das wird auch deines sein!
Eph. 2,8-10 | Rö. 12,2 | Gal. 3,3 | Röm. 10,9 | 1. Petr. 2,8 | Kol. 2,6 | 2. Kor. 12,9

Dunja spricht über die Jahreslosung. Ein Gott, der mich sieht – der mein Herz kennt und weiss, was ich brauche.
Die biblische Geschichte ist die von Hagar, der Magd von Abraham und Sarah. Sie befand sich in einem für sie unlösbaren Konflikt und floh in die Wüste, schwanger mit einem Sohn, der nicht der verheissene war. Doch gerade dort begegnet ihr Gott, zum ersten Mal einer Frau in der Bibel. Menschlich gesehen war sie die letzte Kandidatin dafür! Gott offenbarte Seine Gnade, gerade den Letzten, den Menschen, die sie nicht verdient haben!
Dunja zeigt das an etlichen biblischen Beispielen und auch persönlichen Zeugnissen aus ihrem eigenen Leben. Sie ermutigt damit uns alle, mehr als alles andere brauchst du die Begegnung mit Jesus!
 
1.Mo 16 | Hebr 10,38 | Ps 42,12

Was ist die Vision für 2023 – Jesus! Dazu lädt uns Christophe ein – Jesus in unserem Leben, unseren Familien, Kleingruppen, Gebetshaus … Und bringt Freunde, Familie, Fremde mit an diese Orte, sie werden sich in der Gegenwart Jesu wohl fühlen. Denn die ist der Kern von allem Guten! “Komm und sieh”, sagten die Jünger, um einzuladen.
Wichtig ist für uns ‘alte Hasen’: Sei sprachfähig in den Basics, um die Grundlagen des Glaubens nachvollziehbar den Neuen mitzuteilen. Du kannst beginnen mit “Jesus lebt – hier sind meine Geschichten”, dann sind sie offen für die vielen weiteren Basics über Jesus.
Eine wichtige Grundaussage ist: Jesus hört und reagiert. Er liebt es zu helfen, zu retten und zu erlösen. Christophe verdeutlicht das mit der Geschichte der Auferweckung der Tochter von Jairus. Jesus rettet, berührt und heilt auch heute – bitte Ihn in deine Situation zu kommen!
Joh 1,46 | Mk 5,21-23; 35-36; 37-43 | 1Joh 5,14-15

Die frohe Botschaft von Advent und Weihnachten ist: Jesus, der Retter ist gekommen! Diese Botschaft hat nichts von ihrer Aktualität verloren. Christophe nennt etliche Punkte, von was uns Jesus errettet hat und weiter will:
• von Schmerzen und Krankheit
• von dämonischen Bindungen
• von finanzieller Not
• aus sozialem Status, ausgegrenzt, verachtet zu sein, auch aus eigener Schuld heraus
• aus Verstrickung von Sünde
• aus Hoffnungslosigkeit – kann mir vergeben werden?
• aus Herzenshaltungen von Gier, Sorge, Menschengefälligkeit, Rache und Unvergebenheit
• aus falschen Bünden, Allianzen, Finsternis, Esoterik, geistl. Lügen … u.v.m.
Warum ist Jesu Rettung so dringend notwendig? Es gibt einen Feind, der lügt, täuscht, betrügt mit einem einzigen Ziel – zu zerstören, rauben, anzuklagen.
Genau darum ist Jesus gekommen, um uns von all dem zu retten, zu vergeben, zu befreien! Was ist unser Anteil? Der Kampf im Gebet, kein Aufbruch ohne Gebet! Christophe selbst kam zum Glauben durch das Gebet seiner Mutter. Mit Proklamation und Segnungen endet der Gottesdienst.
Lk 2,10-12| Lk 4 und 5 | Joh 4,11ff | Mt 5-6 | Joh 10,10 | Joh 8,44 | Off 12,10 | 1.Joh 1,9-10 | 2.Kor 10,3-5 | 1.Petr 5,8-9

Werners Predigt ist ein spannender Bericht aus seinem Leben. Gott berief ihn als Sein Werkzeug, obwohl er sich völlig ungeeignet fühlte. Doch er war Seinem Ruf gehorsam – das wurde sein Lebensmotto: “Just Do It”. Doch hat Gott für jeden seine spezielle Lebensgeschichte, wenn er nur Schritt für Schritt in Seiner Nachfolge bleibt! Werner nennt 3 allgemeingültige Hauptunkte, die für uns alle relevant sind:

* Die erste Berufung ist die in Gottes bzw. Jesu Gegenwart – suche ständig Seine Nähe!
* Die Berufung zu predigen gilt nicht nur für Prediger – die beste ist durch unseren Alltag, wie unser ‘normales’ Leben Jesus ausstrahlt!
* Dann haben wir auch die Kraft und Autorität, Seine Werke zu tun – die Menschen brauchen nichts dringender als Ihn!

Mk. 3,13-19 | Mt. 24,14 |Joh. 15,16

Grosse Ereignisse erfordern Vorbereitung, wie aktuell bei der WM. Umso wichtiger ist es bei dem Tag, der für jeden von uns kommen wird: Der Tag des Herrn, an dem alle Menschen vor Gott stehen und über ihr Leben Rechenschaft geben werden! Das gilt auch für uns Christen. Wir haben zwar unser Leben auf dem Fundament Jesus Christus gebaut, doch der Tag des Herrn wird offenbaren, was an unserem ‘Lebenshaus’ von bleibendem Wert ist – Gold, Silber oder Heu, Stroh… ? Ohne die Perspektive der Ewigkeit hat unser Leben keinen Sinn!
Christophe beantwortet die wichtige Frage: Was ist Gold, was ist Heu? In Gottes Augen zählen auch die kleinen Dinge im Verborgenen, weniger was du machst, sondern für wen und aus welcher Motivation. Doch sollen wir nicht vergessen: Gott will uns ermutigen, gerne belohnen. Und wenn du mit deinen Herausforderungen oder Unvermögen kämpfst, sollst du Kraft zum Überwinden, Dranbleiben empfangen. Behüte dein Herz, werde nicht mutlos, bitter.
Die Gleichung deines Lebens soll und wird mit Seiner Gnade aufgehen! Wie immer schliesst der Gottesdienst mit einem Segnungsteil.
Joel 3,4 | Hebr 9,27 | 1Kor 3,10-15 | 1Kor 15,19,30-34 | Mt 6,19-21 | Lk 10,27 | Hebr 10,32-39 | 1Joh 2,12-18

Marc spricht in seiner Predigt über das Thema Liebe – das ist zwar in aller Munde, doch mit sehr widersprüchlichen Kontexten! Das scheint zunächst auch in der Bibel so zu sein, wie in der Endzeitrede Jesu, wo Er sagt wo die Gesetzlosigkeit zunimmt, wird die Liebe erkalten. Die Nichtgläubigen denken umgekehrt: Die Liebe lässt die vielen Regeln und Beschränkungen fallen. Dieser Widerspruch klärt sich auf, wenn wir genauer hinhören, was die Bibel über Liebe sagt: Dort gibt es 3 Bedeutungen von Liebe, doch am meisten spricht sie über die Agape als selbstlose Liebe. Die Liebe geht von Gott aus, sie ist das eigentliche Wesen Gottes. Wir müssen sie empfangen und uns schenken lassen!
Marc macht mit uns ein Bibelstudium, um die vielfältigen Bezüge der Agape-Liebe zu verdeutlichen. Sie sind ein Ruf Gottes, eine Entscheidung zu treffen und auf sein Wort zu reagieren!
Mt. 24,12 | Mt. 24,11 | Rö. 5,5: | Joh 13,35 | 1.Joh.4,20 | Hohelied 8,7

In dieser Predigt teilt Christophe sein Herz mit der Bitte, dass die Hörer es bewegen und bewusste Entscheidungen treffen. Als erstes erinnert er uns an die Anbetung Davids vor der Bundeslade – als Muster für die erneuerte Gebetsbewegung unserer Zeit. Es ist so wichtig, dass wir als Gemeinde und Freunde dieses Werk gemeinsam tragen – im Gebetshaus, zuhause, überall wo wir sind.
Christophe ermahnt uns, die Grundwahrheit Nr. 1 nicht zu vergessen: Trachtet zuerst nach Gottes Königreich – und alles andere wird Er ordnen, dazugeben. Unser Leben, unsere Zeit, Geld, unser Herz gehört Ihm, der uns ja alles gegeben hat, was wir brauchen! Diese Grundsatz-Entscheidung gilt es immer wieder zu erneuern – sie galt für die Jünger, das Volk Israel und ist genauso aktuell für uns heute:
Wir sind gerufen an konkreten Orten, in konkreten Gruppen, Gemeinden, Werken, Diensten unseren Anteil wahrzunehmen – hier konkret zuerst Gottes Reich zu bauen und nicht zuerst unser Haus. Mit den richtigen Prioritäten wird unser Leben gelingen!
2Mo 14,15-16 | Mt 6,33 | Mk 10,28-30 | Joh 6,66-68 | Lk 16,10-12 | Hag 1,3-12 | Mk 12,41-44

Christophes Predigt knüpft an die dreieinhalb-Konferenz an: Wie setzen wir Prophetien um, dass sie zur Wirklichkeit werden? Das geschieht nicht automatisch, sondern wir müssen praktische Schritte gehen. Christophe ermutigt uns dazu mit vielen Beispielen der biblischen Vorbilder und auch aus seinem eigenen Leben. Das kann Opfer, Loslassen von Altem erfordern – doch der Lohn ist viel grösser! Und Gott sieht unser Herz, wenn wir mit Herausforderungen kämpfen und Er befähigt uns liebend gerne!
Mk 14,29-31 | Joh 21,18-20 | Esther 4,8-14 | 1Sam 18,1-3 | 2Sam 15,19-22 | 1.Mo 22,12+16-18 | 1Sam 16,18-19 | 1Tim 4,14-16

In ihrer Predigt geht es Rike um das zentrale Thema der Bibel: Gottes Liebe und Fürsorge für Sein Volk. Sie zeigt sich in vielen Geschichten, wie dem Auszug des Volkes Israel aus Ägypten: Unser Gott ist ein Gott der Treue, der Unmöglichkeiten, ein Gott der das Meer teilt.
Wir müssen uns solche Geschichten anschauen, damit wir stark werden in unserem Vertrauen auf Gott, dass wir IHM zutrauen, dass ER diese Dinge wieder tun kann und tun wird, wenn wir das brauchen! Rike verdeutlicht das auch an Zitaten von Glaubenshelden aus der jüngeren Vergangenheit.
Wie wird es für uns Realität – immer mehr? Das Geheimnis liegt im Anschauen, Ausstrecken nach Jesus, IHN wirklich zu kennen, damit wir zu Überwindern werden und unmöglich keine Option mehr ist!
Im 2. Teil ihrer Predigt zeigt Rike, was der Weg dorthin ist, was es bedeutet, IHN anzuschauen – das Geheimnis des Gebetes. Das besteht nicht nur in Worten, sondern es geht um unsere Haltung, dem Sinnen und Trachten unseres Herzens – unser Herz betet, wenn wir mit Gott verbunden sind – das ist es was Gott Freude macht – es geht um Beziehung, um das „Sein“ und nicht in erster Linie um das „Tun“. Wir können nur jemanden lieben, den man auch kennt!
Kol. 1:16 | 2.Mose 2:25 | 2.Mose 12:11 | 2.Mose 12:11 | 2.Mose 13:17- 14:20 | Römer 8:29 | Joh. 14:2+23 | Joh. 17:26 | Gal. 2:20 | Eph. 2:6

Predigt von Stefaan Hugo und Matt Lansdowne
Die Predigten beider Gastsprecher passten zueinander, indem sie über 2 biblische Schlüsselbegriffe sprachen, die sich ergänzen.
Stefaan sprach über die Zeit. Es gibt 3 Zeitbegriffe: ‘cronos’ – die allgemeine Zeit; ‘kairos’ – die richtige, günstige Zeit; ‘plrroo’ – die erfüllte, vervollständigte Zeit. Biblisch, aber auch historisch und aktuell wichtig sind die letzten beiden, was er durch etliche Beispiele lebendig machte.
Die Erfüllung geschieht allerdings nicht automatisch, eine wichtige Voraussetzung ist Hunger und Sehnsucht – wie Saat vor Ernte. Darüber sprach Matt. Er arbeitet als Surflehrer und verglich die Erfüllung mit Wellen. Wie das Ziel der Surfer, mit der Welle zu reiten, ist es unsere Bestimmung, Gottes Visionen und Ziele zu verwirklichen! Das passt zum Logo unserer Gemeinde mit den Fernsehturm als Leuchtturm über den Wellen.
Gal.4,4 | Mt.5,6

Zeugnis-Gottesdienst
Als Einleitung erinnert uns Dunja, dass unsere Worte sehr wichtig sind – sie haben Vollmacht, schaffen Realitäten und sind ein Steuer für unser Leben!
Die Zeugnisse enden mit der Aussage “Gott liebt es, Geschenke zu verteilen” und dem Gebet, dass wir das immer mehr erfahren!
Jak. 3,2-12 | Ps. 141,3