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Berta & Gamma

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Verein «Helvetia spricht»

«Die Schweiz hört nach Winterthur auf.» Es gibt kaum einen Ostschweizer, eine Ostschweizerin, der oder die diesen Spruch nicht schon einmal gehört hat. Doch wir beweisen: «Hier fängt das Leben erst richtig an.» Mit dem Ostschweizer Podcast «Berta & Gamma» bringen wir Geschichten und Gesichter von Ostschweizerinnen in die breite Öffentlichkeit. Gemeinsam rücken wir die Ostschweiz als Lebens- und Arbeitsraum in den Vordergrund und ermöglichen spannende Einblicke in innovative, wertvolle Organisationen und Unternehmen. So schaffen wir neue Vorbilder und Vorstellungen für ganze Generationen.

13 - Folge 12: Sabrina Huber - «Was ist die Alternative zur Quotenfrau?»
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  • 13 - Folge 12: Sabrina Huber - «Was ist die Alternative zur Quotenfrau?»

    Sabrina Huber ist selbständige Reputationsexpertin und berät Unternehmen und CEO zur Verbesserung der öffentlichen Wahrnehmung. Sie hat damit eine Nische in der Marketingwelt gefunden und ihre Berufung. Vor ihrer Selbständigkeit war Sabrina Huber unter anderem in der Geschäftsleitung der Appenzeller Bahnen - als Quotenfrau. Selber sieht sie das aber nicht negativ. «Was ist die Alternative zur Quotenfrau? ‚Nein' sagen?» Viel mehr hat sie die Chance gepackt und ihren Erfahrungsrucksack gefüllt. Auch wenn sie im Berufsalltag durchaus auch mal abgestempelt wurde. Heute sagt sie: «Das was man ausstrahlt, zieht man auch an.»

    Tue, 10 Sep 2024 - 54min
  • 12 - Folge 11: Nilima Chowdhury - «Act like a man, but don’t be a bitch»

    Die Sozialpsychologin forscht intensiv zum Thema Geschlechter. Ein Problem, das ihr heute sehr oft begegnet: Viele Frauen suchen das Problem zuerst bei sich selbst und nicht im Unternehmen, oder sogar in der Gesellschaft. Als leidenschaftliche (und ausgebildete) Sängerin hat Nilima Chowdhury selbst lange von einer Musikkarriere geträumt. Sie spielt Gitarre und Klavier, schreibt seit dem 17. Lebensjahr eigene Songs. 2013 hat sie es als Kandidatin der Casting-Show «The Voice» bis ins Viertelfinale geschafft. Dort merkte sie aber schnell: «Als Künstlerin bist du eine Ware». Selbstvermarktung und Sexismus waren allgegenwärtig.

    Tue, 27 Aug 2024 - 48min
  • 11 - Folge 10: Christine Bolt - «Augen auf bei der Partnerwahl!»

    Christine Bolt ist CEO der Olma Messen St. Gallen AG - ein Job, der oft herausfordernd ist. Das wichtigste für sie: genug Schlaf, Sport und allgemein eine gute Work-Life-Balance - so wie sie das auch von ihren Angestellten fordert. «Es muss mir gut gehen, damit ich meinen Job gut machen kann.» Die Begriffe «Frauenförderung» und «Frauenpower» locken Christine Bolt aus der Reserve. Schliesslich gebe es den Begriff «Powermann» ja auch nicht. «Wenn man will auf Augenhöhe wahrgenommen werden, muss man sich auch auf Augenhöhe begeben.» Entsprechend nimmt Bolt die Frauen in die Pflicht. Sie findet: Wenn eine Mutter im Berufsleben bleiben will, muss sie mindestens 60 Prozent arbeiten.

    Tue, 13 Aug 2024 - 44min
  • 10 - Folge 9: Judith Scherzinger – «Ich wäre heute nicht da, wo ich bin, wenn ich nicht selber ein KMU geführt hätte»

    Zusammen mit ihrer Schwester hat Judith Scherzinger das KMU ihrer Eltern übernommen. Nach kurzer Zeit machte den beiden Corona einen Strich durch die Rechnung: Die Schwestern mussten das Geschäft schliessen – ein harter Entscheid. «Es war sehr emotional, als wir über den Entscheid informieren mussten», erinnert sich Judith Scherzinger im Podcast. Danach sei aber eine Last abgefallen. Sie erzählt im Gespräch, wie sie diese Erfahrung weitergebracht hat und wie die Schliessung auch neue Türen geöffnet hat. Heute sagt Judith Scherzinger: «Frauen muss man mehr sehen und Frauen müssen sich selbst mehr sehen.»

    Tue, 23 Jul 2024 - 43min
  • 9 - Folge 8: Christina Härter - «Ohne Kunststoff könnten wir Gleichberechtigung nicht so leben wie heute»

    In Tuttlingen (D) aufgewachsen, lebt und arbeitet Christina Härter heute in Glarus. Die Maschinenbauingenieurin erzählt im Podcast von ihrer Liebe zu Kunststoff. Der schlechte Ruf «ihres» Materials stört sie nicht – sie sei stolz auf das, was sie mache. «Der Kunststoff machte es möglich, dass Frauen unabhängiger wurden von der Haushaltsführung», erzählt Christina Härter im Gespräch. Als Beispiele nennt sie Fertiggerichte oder Haushaltsgeräte. Und sie sagt: «Kunststoff an sich ist nicht das Problem, sondern der Mensch, der ihn verwendet».

    Tue, 09 Jul 2024 - 41min
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