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Ratgeber

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Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)

Der «Ratgeber» ist Lebenshilfe für Menschen von heute. Er gibt Tipps und informiert über Themen, die einen im Alltag beschäftigen. Die Sendung soll anregen, aufklären und motivieren, etwas Neues auszuprobieren.

2328 - Poweryoga - Yoga mit viel Power
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  • 2328 - Poweryoga - Yoga mit viel Power

    Wem beim Yoga das Atmen oder die Meditation zu esoterisch ist, könnte sich für Poweryoga begeistern. Bei diesem Workout geht die Post ab, Poweryoga ist schweisstreibend und hat doch mit Yoga zu tun. Zumindest wenn es um die einzelnen Figuren und den Flow geht. Poweryoga kann man in einem Yogastudio, ab Video oder in einem Fitnesscenter machen. In letzterem ist das Angebot an Poweryogakursen am grössten. Häufig wird Poweryoga zu aufpowernden Beats gemacht. Sicher ist: Beim Poweryoga kommen Sie ins Schwitzen. Der Geist dagegen und die Atmung, die spielen - je nach Angebot - eine untergeordnete Rolle.

    Thu, 14 Nov 2024
  • 2327 - Testament anfechten - geht das überhaupt?

    Es sind Fragen, bei denen sich Familienmitglieder plötzlich zerstreiten und sich bis aufs Blut hassen. Ein Testament sollte möglichst unmissverständlich und konkret formuliert sein. Sollte eine Verfasserin dabei vergessen, dass auch pflichteilgeschützte Familienmitglieder Anspruch haben, kann es zu Komplikationen und Streitereien kommen. Ein Angehöriger, welcher sich übergangen fühlt, kann das Testament mit einer Herabsetzungsklage anzweifeln. Der Gesetzgeber regelt im 14. Teil des Schweizerischen Zivilgesetzbuches (ZGB) die Rechtsgrundlagen der letztwilligen Verfügung. Neben der Verfügungsfreiheit des Erblassers werden hier auch Hemmnisse für ein gültiges Testament im Detail ausgewiesen und somit die Rechtslage der Anfechtung eines Testaments begründet. So gibt der Gesetzgeber mitunter vor, dass ein Erblasser verfügungsfähig sein muss und darüber hinaus geschützte Ansprüche gesetzlicher Erben in seinem Testament beachten muss. Anfechtungsfrist Will ein Erbe ein Testament anfechten, so hat er hierfür nicht unbegrenzt Zeit. Obgleich im Schweizer Erbrecht geregelt ist, dass eine Anfechtung grundsätzlich binnen einer Frist von 10 Jahren erfolgen muss, gibt der Gesetzgeber gibt vor, dass binnen Jahresfrist, berechnet ab dem Zeitpunkt der Kenntnis des Ungültigkeitsgrundes, die Einbringung der Klage zu erfolgen hat. Die in der Praxis relevante Anfechtungsfrist für ein Testament beträgt somit 1 Jahr ab Eintritt des Erbfalls oder ab Kenntnis des Todes des Erblassers. Wer kann ein Testament anfechten? Grundsätzlich dürfen nur jene Erben ein Testament anfechten, die einen Nutzen aus der Testamentsanfechtung ziehen und deren gesetzliche Erbansprüche durch die letztwillige Verfügung benachteiligt oder verletzt wurden. Zudem darf das Testament erst dann angefochten werden, wenn der Erbfall eingetreten ist. Der Testator muss also tot sein und die Anfechtungsgründe eines Testaments müssen rechtlich haltbar sein.

    Wed, 13 Nov 2024
  • 2326 - equinella.ch zur Überwachung der Pferdegesundheit

    Die Melde- und Informationsplattform für Pferdekrankheiten, Equinella, gibt es seit 2013. Auf der Plattform werden schweizweit Pferdekrankheiten registriert. Seit November 2013 ist die neue Melde- und Informationsplattform Equinella online. Damit Tierärztinnen und Tierärzte, welche Pferde behandeln, die Plattform nutzen können, müssen sie sich registrieren. Danach können sie als offizielle Equinella-Tierärzte Krankheitsfälle und Symptome online melden und sich über aktuelle Ausbrüche informieren. Alle weiteren interessierten Personen finden im öffentlich zugänglichen Bereich der Plattform Informationen zu den häufigsten Pferdeerkrankungen, sowie eine Übersicht der gemeldeten Fällen in anonymisierter Form. Gefahren frühzeitig erkennen Das Ziel von Equinella ist die Überwachung der Meldungen von Infektionskrankheiten aus der Praxis und die Früherkennung möglicher Ausbrüche oder neuer Pferdekrankheiten.

    Tue, 12 Nov 2024
  • 2325 - Richtig atmen, wenn man aufgeregt ist

    Ein offenes Mikrofon, ein bis auf den letzten Platz besetzter Saal - da kann man schon mit Herzklopfen und schweissnassen Händen reagieren. Und dann stockt da auch noch der Atem. Man hat Angst, kein Wort mehr herauszubringen. Eine Fachärztin für psychosomatische Medizin hat Tipps. Gegen die Nervosität, die eine Rede oder ein Vortrag vor Publikum beschert empfiehlt die Fachärztin vor dem Auftritt durch nur ein Nasenloch zu atmen. Das andere hält man mit einem Finger aus. Ausgeatmet wird dann durch das andere Nasenloch, dasjenige, mit dem man eingeatmet hat, verschliesst man. Während dem Vortrag tut man gut daran, immer wieder kurze Atempausen einzubauen. Das Publikum bemerkt diese gar nicht, auch wenn sie einem als Redner oder Rednerin lange vorkommt. Nun noch ein Tipp von Radioleuten, die live auf dem Sender arbeiten. In der Sprechausbildung wird uns gelehrt, vor dem Sprechen oder Lesen am Mikrofon zuerst auszuatmen. So laufen wir nicht Gefahr, live und on air plötzlich keine Luft mehr zu bekommen. Elisabeth Balint verrät im Ratgeber, was wir unsrem Atem sonst noch Gutes tun können.

    Mon, 11 Nov 2024
  • 2324 - Pimpernuss für den Garten

    Die einheimische Pimpernuss (Staphylea pinnata) wird als mehrstämmiger Strauch gut 3-4m hoch. Sie bevorzugt sonnige bis leicht halbschattige Lagen mit kalkhaltiger und lockerer Erde. Sie wächst vasenförmig: unten eher schmal und oben mit ausladender Krone, deshalb lässt sie sich gut mit einheimischen Kräutern wie Dost und Bergminze unterpflanzen. Blüten duften nach Kokosnuss Im Mai erscheinen weiss-gelbe Blüten in hängenden Rispen, welche einen leichten Kokos-Duft verströmen. Kandiert sind sie eine Delikatesse: Blütenrispen auswählen, welche unten noch knospig sind, mit leicht geschlagenem Eiweiss einpinseln, mit feinstem, weissen Zucker bestreuen und auf ein Backpapier legen. Die Blütenrispen bei knapp 40° im geöffneten Backofen oder auf dem Dörrex trocknen lassen. Blasige Früchte im September Im Frühherbst erscheinen die Früchte wie aufgeblasene Kapseln, darin sind 2-4 hartschalige, hellbraune Samen, welche sich bei Reife lösen und in der blasigen Frucht rasseln = 'pimpern'. Die Samen besitzen eine sehr harte Schale und die darin enthaltenen Kerne sind essbar, sie schmecken fein nussig.

    Fri, 08 Nov 2024
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