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Christian Arndt & Sebastian Moll

Der Amerika-Podcast aus New York. Da ist alles drin.

40 - Burkhard Bilger und die Kinder der Kriegskinder
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  • 40 - Burkhard Bilger und die Kinder der Kriegskinder

    Co-Moderiert von Sebastian Moll und Sabine Baumann

    Tue, 20 Jun 2023
  • 39 - 212 Podcast #18: Nomaden in der eigenen Stadt

    Das Journalisten-Paar Christina Horsten und Felix Zeltner hat vor einer Weile aus einer typischen New Yorker Großstadtnot eine Tugend gemacht. Als die beiden gezwungen waren, sich eine neue Wohnung zu suchen, entschieden sie sich für ein eigenwilliges Abenteuer. Sie zogen bewusst jeden Monat um. Durch jeden Wohnungswechsel waren sie in der Lage, ein anderes Viertel und deren Bewohner zu erkunden. Aus der Tour d'horizon zogen sie jede Menge Stoff für ein ganzes Buch. "Stadtnomaden – Wie wir in New York eine Wohnung suchten und ein neues Leben fanden" kam im April heraus und schildert die Erfahrungen ausgiebig. Wir wollten etwas mehr wissen und besuchten die beiden in der Wohnung, in der sie am Ende ihres Vagabunden-Daseins eine dauerhafte Bleibe fanden.

    Tue, 03 Dec 2019
  • 38 - 212 Podcast #16: Nachruf auf die große Revolte

    Man hat ihn einen "sanften Revolutionär" genannt, weil er nicht – wie manche seiner Mitstreiter in die Politik ging, sondern nach dem Ende der Studentenbewegung einen Verlag gründete. Der hielt sich zunächst an Leitlinien, wie die im Titel der Zeitschrift „Erziehung und Klassenkampf“ bereits deutlich wurden, und publizierte den Überraschungsbeststeller "Männerphantasien" von Klaus Theweleit, ein Erklärungsversuch der Grundlagen des deutschen Fasschimus. Aber irgendwann setzte er literarhistorische Schwerpunkte in seiner Arbeit und brachte das heraus, was er selbst gerne las. Als erster wagte er es, Friedrich Hölderlins Handschriften in Faksimiles zu veröffentlichen. Nach 33 Jahren editorischer Feinarbeit war die 20-bändige Hölderlin-Ausgabe komplett. Ebenso von Bedeutung: seine Kafka-und Kleist-Editionen. Für so etwas bekommt man als Ex-APO-Mann irgendwann das Bundesverdienstkreuz, aber keine schwarzen Zahlen mit vielen Nullen auf dem Bankkonto. Weshalb der mit sehr viel Ironie und leisem Humor ausgestattete ehemalige Studentenführer KD Wolff für sich die Berufsbezeichnung "Bankrotteur" in Anspruch nimmt. Tatsächlich ist er längst Rentner und lebt ganz solide in einem mehrstöckigen Altbau im Frankfurter Nordend. Dort haben wir ihn vor ein paar Wochen besucht und uns für den "212 Podcast" vor allem einen ganz bestimmten Teil seiner schillernden Biographie erzählen lassen: seine besondere und zugleich brüchige Beziehung zu den Vereinigten Staaten.

    Mon, 14 Oct 2019
  • 37 - 212 Podcast #14: Das Bild hängt schief

    Die Ausbildungseinrichtung gab es nur 14 Jahre. Aber sie liefert auch noch 100 Jahre nach ihrer Gründung Stoff für eine kritische Überprüfung all dessen, was im Laufe der Zeit unter den Teppich gekehrt wurde. Weil viele Bauhaus-Dozenten, vertrieben von den Nazis, nach Amerika auswanderten und hier weiter arbeiten und unterrichten konnten, verschob sich das Bild der wegweisenden Qualitäten der Bauhaus-Jahre. Der politische und gesellschaftliche Kerngedanke, der Designern eine besondere Verantwortung zumaß, wurde mit Hilfe typischer merkantiler Mechanismen in den USA weggewischt. Und natürlich wurde gleich eine der wichtigsten Figuren standhaft ignoriert: Der Architekt Hannes Mayer, der zweite Direktor des Bauhauses. Das hat Dara Kiese, Professor am Pratt Institute in New York, schon immer gestört. Uns hat sie gesagt sie, warum. Eine Podcast-Folge für Menschen mit Sinn für den Kontext von Ästhetik im Alltag.

    Thu, 05 Sep 2019
  • 36 - Let's talk about Sports

    In dieser Folge sprechen wir mit den Journalisten Martin Krauss und Dave Zirin über Sport und Politik

    Mon, 19 Dec 2022
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