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- 40 - Burkhard Bilger und die Kinder der KriegskinderTue, 20 Jun 2023
- 39 - 212 Podcast #18: Nomaden in der eigenen Stadt
Das Journalisten-Paar Christina Horsten und Felix Zeltner hat vor einer Weile aus einer typischen New Yorker Großstadtnot eine Tugend gemacht. Als die beiden gezwungen waren, sich eine neue Wohnung zu suchen, entschieden sie sich für ein eigenwilliges Abenteuer. Sie zogen bewusst jeden Monat um. Durch jeden Wohnungswechsel waren sie in der Lage, ein anderes Viertel und deren Bewohner zu erkunden. Aus der Tour d'horizon zogen sie jede Menge Stoff für ein ganzes Buch. "Stadtnomaden – Wie wir in New York eine Wohnung suchten und ein neues Leben fanden" kam im April heraus und schildert die Erfahrungen ausgiebig. Wir wollten etwas mehr wissen und besuchten die beiden in der Wohnung, in der sie am Ende ihres Vagabunden-Daseins eine dauerhafte Bleibe fanden.
Tue, 03 Dec 2019 - 38 - 212 Podcast #16: Nachruf auf die große Revolte
Man hat ihn einen "sanften Revolutionär" genannt, weil er nicht – wie manche seiner Mitstreiter in die Politik ging, sondern nach dem Ende der Studentenbewegung einen Verlag gründete. Der hielt sich zunächst an Leitlinien, wie die im Titel der Zeitschrift „Erziehung und Klassenkampf“ bereits deutlich wurden, und publizierte den Überraschungsbeststeller "Männerphantasien" von Klaus Theweleit, ein Erklärungsversuch der Grundlagen des deutschen Fasschimus. Aber irgendwann setzte er literarhistorische Schwerpunkte in seiner Arbeit und brachte das heraus, was er selbst gerne las. Als erster wagte er es, Friedrich Hölderlins Handschriften in Faksimiles zu veröffentlichen. Nach 33 Jahren editorischer Feinarbeit war die 20-bändige Hölderlin-Ausgabe komplett. Ebenso von Bedeutung: seine Kafka-und Kleist-Editionen. Für so etwas bekommt man als Ex-APO-Mann irgendwann das Bundesverdienstkreuz, aber keine schwarzen Zahlen mit vielen Nullen auf dem Bankkonto. Weshalb der mit sehr viel Ironie und leisem Humor ausgestattete ehemalige Studentenführer KD Wolff für sich die Berufsbezeichnung "Bankrotteur" in Anspruch nimmt. Tatsächlich ist er längst Rentner und lebt ganz solide in einem mehrstöckigen Altbau im Frankfurter Nordend. Dort haben wir ihn vor ein paar Wochen besucht und uns für den "212 Podcast" vor allem einen ganz bestimmten Teil seiner schillernden Biographie erzählen lassen: seine besondere und zugleich brüchige Beziehung zu den Vereinigten Staaten.
Mon, 14 Oct 2019 - 37 - 212 Podcast #14: Das Bild hängt schief
Die Ausbildungseinrichtung gab es nur 14 Jahre. Aber sie liefert auch noch 100 Jahre nach ihrer Gründung Stoff für eine kritische Überprüfung all dessen, was im Laufe der Zeit unter den Teppich gekehrt wurde. Weil viele Bauhaus-Dozenten, vertrieben von den Nazis, nach Amerika auswanderten und hier weiter arbeiten und unterrichten konnten, verschob sich das Bild der wegweisenden Qualitäten der Bauhaus-Jahre. Der politische und gesellschaftliche Kerngedanke, der Designern eine besondere Verantwortung zumaß, wurde mit Hilfe typischer merkantiler Mechanismen in den USA weggewischt. Und natürlich wurde gleich eine der wichtigsten Figuren standhaft ignoriert: Der Architekt Hannes Mayer, der zweite Direktor des Bauhauses. Das hat Dara Kiese, Professor am Pratt Institute in New York, schon immer gestört. Uns hat sie gesagt sie, warum. Eine Podcast-Folge für Menschen mit Sinn für den Kontext von Ästhetik im Alltag.
Thu, 05 Sep 2019 - 36 - Let's talk about Sports
In dieser Folge sprechen wir mit den Journalisten Martin Krauss und Dave Zirin über Sport und Politik
Mon, 19 Dec 2022 - 35 - In Grimaldos Reich
Die Freiwasser-Schwimmer von Brighton Beach
In der neuen Podcast Folge möchte ich Euch mitnehmen nach Brighton Beach, jenem etwas weniger bekannten Nachbarn von Coney Island auf derselben Insel am äußersten Ende von Brooklyn.
Brighton Beach wird auch Little Odessa genannt, weil sich hier seit den 70er Jahren Immigranten aus den ehemaligen Sowjetrepubliken niedergelassen haben. Sie bestimmen das Straßenbild unter den alten, auf Stelzen über die Brighton Avenue gelegten, U-Bahn Gleisen. Auf der Straße wird russisch gesprochen, die Schilder an den Cafes und Läden sind sämtlich in kyrillisch.
Ich persönlich habe Brighton vor allem wegen meiner Schwimmleidenschaft kennen gelernt. Ich habe dort eine exzentrische Subkultur von Ozeanschwimmern kennen gelernt, die mir über die Jahre ans Herz gewachsen sind.
Ich habe Ihnen in meinem neuen Buch „Lesereise New York“ ein Kapitel gewidmet, das ich Euch in der neuesten Folge von 212 vorstellen möchte.
https://www.picus.at/produkt/lesereise-new-york-2/
Viel Spaß bei unserer kleinen Reise nach Brighton Beach
Euer Sebastian
Fri, 29 Jul 2022 - 34 - Episode Nummer 9: "Ulle"
Ich unterhalte mich mit meinem Kollegen und alten Weggefährten Alexander Heflik über meine Jan Ullrich Biografie "Ulle", die am 7.6. im Delius Klasing Verlag erschienen ist.
Fri, 10 Jun 2022 - 33 - Manhattan Transfer 8: Joshua Cohens "Witz"
Joshua Cohen ist unbestritten eine der aufregendsten und originellsten jungen Stimmen der US Literatur. Seine Romane „Buch der Zahlen“ und „Auftrag für die Moving Kings“ waren in Deutschland bereits durchschlagende Erfolge, sein neuestes Buch „The Netanyahus“ wurde vom Wall Street Journal zum besten Buch des Jahres 2021 gewählt. Wir beschäftigen uns aber mit Cohen, weil sein 2010 erschienenes Magnum Opus „Witz“ am 1. Februar in Deutschland erschienen ist. Es ist ein ausuferndes Buch von weitreichender Ambition, ein großes Postmodernes Epos, das nicht weniger beansprucht als die jüdisch-amerikanische Literatur auf ein neues Fundament zu stellen. Wir fanden das Buch so gelungen und gleichzeitig so wichtig, dass wir ihm eine Doppelepisode gewidmet haben. Im ersten Teil sprechen wir mit seiner deutschen Lektorin Sabine Baumann, die uns kenntnisreich und leidenschaftlich in die Welt von Joshua Cohen einführt. Im zweiten Teil sprechen wir mit Cohen selbst, den wir zu einem wunderbaren Gespräch in seiner Loft in SoHo getroffen haben. Der zweite Teil ist im amerikanischen Original belassen.
Thu, 03 Feb 2022 - 32 - Folge 7: Die Kämpfe der Kamala Harris
Wo steht die erste nicht-weiße Vizepräsidentin nach einem Jahr im Amt
Als Kamala Harris im Januar 2021 zur Vizepräsidentin vereidigt wurde, feierte die Welt sie als Zukunft und Hoffnung der USA. Hier stand eine selbstbewusste, erfolgreiche Woman of Color an der Schwelle zum mächtigsten Amt in der freien Welt.
Seither ist es etwas still geworden um Kamala Harris. Sie ringt in Washington im Hintergrund mit schwierigen Aufgaben, ihre Popularität ist deutlich abgerutscht.
Für Folge 7 von Manhattan Transfer beschäftigen wir uns gerade deshalb mit der hochrangigsten Politikerin der USA, mit ihren Krisen, mit ihrer Rolle in der Biden Regierung und mit ihrer politischen Zukunft.
Wir haben dazu mit Marie Astrid Langer gesprochen, US-Korrespondentin der Neuen Zürcher Zeitung und Kamala Harris Biografin. Ihr Buch „Kamala Harris – Ein Portrait“ ist gerade im Suhrkamp Verlag erschienen und kann hier bestellt werden: https://www.suhrkamp.de/buch/marie-astrid-langer-kamala-harris-t-9783518472125 Titelmusik: Jürgen Kalwa
Tue, 04 Jan 2022 - 31 - Folge 6: Wahlen in New York und Virginia und das Reizthema CRT
Die USA haben zum ersten Mal gewählt seit Joe Biden Präsident ist. In New York wurde erwartungsgemäß der schwarze Ex-Cop Eric Adams Bürgermeister, bei der Gouverneurswahl von Virginia bekam die Partei des Präsidenten hingegen einen bitteren Denkzettel verpasst. In der neuen Folge von Manhattan Transfer analysieren wir die beiden Wahlen und beleuchten einen Begriff, der dabei eine zentrale Rolle spielte. Critical Race Theory ist das neue Reizwort im amerikanischen Kulturkampf und wird benutzt um Angst vor der vermeintlichen Übergriffigkeit linker Ideologen schürt. Wir haben uns gefragt, was dieser Begriff den wirklich bezeichnet. Ausserdem: Ein Besuch bei der Werkschau von Jasper Johns im Whitney Museum in New York.
Mon, 15 Nov 2021 - 30 - Folge 5: New York City vor der Wahl
Die COVID Krise hat die Stadt New York vor enorme Herausforderungen gestellt. Die Stadtkasse ist leer, die soziale und rassischen Spannungen steigen, die Mordrate wächst und die Infrastruktur zerfällt. Die anstehende Bürgermeisterwahl, gilt deshalb als die entscheidendste seit Jahrzehnten. In Folge 5 sprechen wir deshalb über die Kandidaten und ihre Vision und über ungewisse Zukunft, der wichtigsten Metropole der USA. Weitere Themen: Deutsch-Amerikanischer Freundschaftstag in Frankfurt hr-Serie "Dichtung und Wahrheit" - wie HipHop nach Deutschland kam
Mon, 11 Oct 2021 - 29 - Folge 4: Ein trauriges Jubiläum - 20 Jahre 9/11
In Folge 4 von Manhattan Transfer blicken wir auf 20 Jahre 9/11, die Anschläge auf das World Trade Center und die Folgen. Als Zeitzeugen berichten Abe Fraijndlich (Fotograf), Helaina Hovitz (damals Schülerin), Mario Lohninger (Koch) und Helmut Fricke (Fotograf)
Fri, 10 Sep 2021 - 28 - Manhattan Transfer 3:
Rückblick auf den Summer of Soul
Sommer 1969 – 150 Kilometer nördlich von New York wälzen sich eine halbe Million Hippies im Schlamm und feiern beim Woodstock Arts and Crafts Festival vier Tage lang Peace Love and Music. Das Festival wird als Kulminationspunkt der Hippie Bewegung in die Geschichte gehen.
Gleichzeitig findet in Harlem ein anderes Musik-Festival statt, dass die Kulturgeschichte bis heute weitestgehend ignoriert hat: Das Harlem Cultural Festival. Über sechs Wochen tritt im Mount Morris Park jeden Sonntag vor insgesamt 300,000 Menschen alles auf, was in der schwarzen Musik Rang und Namen hat: Stevie Wonder, Mahalia Jackson, Nina Simone, Max Roach, Gladys Knights and the Pips und viele andere. Das Festival ist zu einem besonders brisanten Augenblick in der Geschichte der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung ein einzigartiger Ausdruck schwarzen Selbstbewusstsein.
Der schwarze Musiker Questlove hat nun die Aufnahmen von diesem Festival ausgegraben und zu einem wirkmächtigen Dokument eines wichtigen kulturgeschichtlichen Ereignisses zusammen getragen. In unserer neuen Folge beschäftigen wir uns mit seinem Film, mit schwarzer Musik und mit dem Summer of Soul in Harlem, als Black Pride sich mit unbändiger Energie und Lebensfreude im Mekka des schwarzen Amerika Gehör verschaffte.
Freut Euch auf eine halbe Stunde mit viel Musik aber auch mit einen Rückblick auf den schwarzen Kampf um Gleichberechtigung, der Ende der 60er Jahre Amerika genauso durchdrang wie im vergangenen Jahr, als Millionen gegen Polizeigewalt und systemischen Rassismus auf die Barrikaden gingen.
Summer of Soul (…Or, When the Revolution Could Not Be Televised) - USA, 2021. Regie: Ahmir "Questlove" Thompson. Kamera: Shawn Peters. Schnitt: Joshua L. Pearson. Mit: Nina Simone, Glady Knight, Stevie Wonder, The Staple Singers, Sly & the Family Stone, Ray Barretto, Hugh Masekela. Disney, 117 Minuten. Verfügbar seit 30. Juli.
Original-Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=P_t48mYbwWo
Interview The Tonight Show mit Jimmy Fallon: https://www.youtube.com/watch?v=y8etsSGsTRc
Mon, 09 Aug 2021 - 27 - Manhattan Transfer Nummer 2
Sebastian und Christian outen sich als Fans von Amerikas kleinster und bekanntester Sex-Therapeutin: Dr. Ruth Westheimer. Sebastian hat das "Frankfurter Mädsche" zum Interview getroffen. Warum Washington Heights früher mal Frankfurt-on-the-Hudson hieß, wird in dieser Folge ebenso erklärt wie der Weg zum nächsten Strand. Für 2 Dollar mit der U-Bahn.
Mon, 05 Jul 2021 - 26 - Two One Two wird Manhattan TransferWed, 09 Jun 2021
- 25 - 212 Podcast #25: Black Lives Matter
Der Ausgangspunkt unserer neuesten Ausgabe ist ein Interview mit einem weißen Amerikaner, der unweit von jener Stelle in Minneapolis lebt, an der Ende Mai George Floyd umgebracht wurde. Die Tat betrifft ihn mehr als die meisten anderen Menschen. Denn Torben Kiese und seine Frau haben vor einer Weile einen schwarzen Jungen adoptiert, der nun mit neun Jahren irgendwie anfangen muss zu begreifen, in was für einem gefährlichen Milieu er aufwächst. Das Gespräch ist Teil einer ganzen Folge über Rassismus, das Versagen der Polizei und über die Anstrengungen schwarzer Intellektueller, dem Rest der Welt die alltägliche Diskriminierung zu erklären.
Wed, 10 Jun 2020 - 24 - 212 Podcast #24: Empire vs. Empirie
Mit mehr als 100.000 Toten sind die USA das am stärksten betroffene Land der Jahrhundert-Pandemie, die durch die Verbreitung eines besonders für alte Menschen lebensgefährlichen Virus entstanden ist. Die Hauptverantwortung dafür trägt ein Gaukler im Weißen Haus und eine Gesellschaft, in der real und surreal noch nie weit auseinander lagen, in der Selbstinteresse wichtiger ist als der Schutz der Schwachen. Auf Englisch lautet die Diagnose: Es handelt sich um einen gescheiterten Staat („failed state“). Allerdings um einen, der schon ganz andere Kastrophen und soziale Missstände hinter sich hat und daraus durchaus immer wieder wichtige politische Weiterentwicklungen destillieren konnte. Wie geht es diesmal aus? Wir haben dazu ein paar Lesempfehlungen gesammelt und unsere Gedanken sortiert.
Sun, 24 May 2020 - 23 - 212 Podcast #23: Im Epizentrum einer Pandemie, Folge 2
Vor 30 Jahren gehörte sie zu den schillerndsten Repräsentanten jener Künstler, Musiker und Schauspieler, die in New York auf dem Vulkan tanzten. Die Stadt war so gut wie pleite, Aids raffte tausende dahin, ganze Viertel zerfielen, Drogen und Kriminalität waren zum Alltagsphänomen geworden. Diesem Milieu gaben junge, einfallsreiche Abenteurer wie Sally Randall Brunger sowie Nachtclubbesitzer, Galeristen und Filmemacher einen eigenwilligen Glamour. Die Corona-Pandemie weckt Erinnerungen an diese Zeit. Zumindest bei den Lesern des Blogs der damaligen Stil-Ikone. https://sallyrandallbrunger.blogspot.com In dem erzählt sie, wie sie sich dieser Tage durchschlägt – als Flugbegleiterin, die mit Schutzmaske in einer gespenstisch anmutenden U-Bahn zum Flughafen fährt und in ihrem Job erlebt, wie der Rest Amerikas mit der Gefahr umgeht.
Mon, 11 May 2020 - 22 - 212 Podcast #22: Der Kampf um die Macht
Seine Karriere hat den in München geborenen Politikwissenschaftler Yascha Mounk in die USA geführt, wo er an zwei renommierten Hochschulen – an der Harvard Universität in Cambridge und der Johns Hopkins Universität in Baltimore – unterrichtet. Er wurde konsequenterweise im Laufe der Zeit amerikanischer Staatsbürger. Aber seit dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie hat er öffentlich darüber nachgedacht, ob es nicht angesichts der Verhältnisse in den Vereinigten Staaten klüger sei, zumindest zeitweise wieder nach Deutschland zurückzukehren. Aufgrund solcher und anderer Wortmeldungen, hauptsächlich im Politik- und Kulturmagazin The Atlantic, ist Mounk zu einem gefragten Interviewpartner geworden. Wir hatten das große Glück, dass er und Sebastian sich schon eine Weile kennen und konnten ihn so für unsere 22. Podcast-Folge gewinnen. Das Thema geht vielen unter die Haut: Trumps autoritäre Rhetorik klingt gefährlicher denn je. Denn in der aktuellen Krise zeigt sich nicht nur seine Inkompetenz an der Schaltstelle der Macht. Sondern Gouverneure wie Andrew Cuomo im Staat New York stellen ihn medial und im Managament der staatlichen Maßnahmen zum Schutz der Bürger in den Schatten. Täglich behauptet Trump, dass seine Macht total ist. Und droht damit, sie mit Hilfe seiner kleptokratischen Küchenkabinette auch anzuwenden.
Fri, 17 Apr 2020 - 21 - 212 Podcast #21: Im Epizentrum einer Pandemie
New York hat schon viele Nackenschläge abbekommen. In den letzten fünfzig Jahren waren das die Fastpleite der Stadt, der Anschlag am 9. September 2001, der Börsencrash von 2008, Hurricane Sandy 2012. Aber diese Krise ist anders: mit mehr Toten, mit einem Mehr an Verunsicherung und mit einer nie gekannten Perspektivlosigkeit. Wir haben in unserer aktuellen Folge all das sowie die politische Bedrohung mit einem Möchtegern-Diktator im Weißen Haus thematisiert. Wir haben die Absicht, uns schon bald mit weiteren Facetten dieser Krise zu beschäftigen. Stay tuned.
Thu, 09 Apr 2020 - 20 - 212 Podcast #20: Ein Richter und drei Denker
Für einen optimalen Einstieg und den besten Überblick über die Arbeit amerikanischer Museen mit zeitgenössischer Kunst konnten wir mit der schwäbischen Kunsthistorikerin Dr. Catharina Manchanda sprechen. Sie ist die für diese Schaffensperiode verantwortliche Kuratorin am Seattle Art Museum, das nicht so sehr im Scheinwerferlicht steht wie die Kunstpaläste in New York. Aber wie es an der Ostküste zugeht, weiß sie durchaus. Das Museum of Modern Art und eine Ausstellung mit Gerhard Richter war einer ihrer Zwischenschritte auf ihrem Karriereweg im amerikanischen Kulturberrieb. In dem ist der exquisite und extrem teure deutscher Maler aktuell sogar wieder ein Thema. Problem: Die Epidemie hat dafür gesorgt, dass das Met Breuer in Manhattan mit seiner Retrospektive ("Painting After All") geschlossen ist. Kein Problem für uns. Denn wir hatten diesen Podcast bereits vorher im Kasten.
Sun, 05 Apr 2020 - 19 - 212 Podcast #19: Ganz große Litera-Tour
Unser Gespräch mit dem New Yorker Schriftsteller Joshua Cohen über Peter Handke, Harold Bloom und seine jüdische Familiengeschichte mit Wurzeln in Deutschland und Ungarn, über seinen Blick auf die Welt und die Stoffe seiner Romane, die von der Literaturkritik in höchsten Tönen gelobt werden.
Wed, 15 Jan 2020 - 17 - 212 Podcast #17: Ein pathologischer Narzisst im Weißen Haus
Man konnte früher – besonders als Bewohner der Stadt New York – über die überspannte Eigenliebe eines Typen wie Donald Trump leicht hinwegsehen. Auch wenn er seinen Namen an jedes Gebäude heftete, mit dem er etwas zu tun hatte. Das funktioniert nicht mehr, seit er mit derselben ausgewachsenen, und nach Expertenmeinung krankhaften psychischen Störung das Schicksal eines ganzen Landes bestimmt. Das Problem ist nicht auf ihn beschränkt. "Trumpism", also jener Kult, den er mit dem Wechsel in die Politik angeschoben hat, dient er als Identifikationsfigur einer anonymen, geistig stumpfen und reaktionären Masse, die ihre eigene gesellschaftliche Psychose auslebt. Wie das zusammenhängt, wie Narzissmus Tyrannei heraufdämmern lässt und ermöglicht, das hat uns die Psychologin Elizabeth Mika erklärt, die auf Twitter als "Aunt Emma" einem größeren Publikum ihre warnenden Gedanken mitteilt. Sie gehört zum Kreis jener Fachleute, die mit dem Buch "Wie gefährlich ist Donald Trump? 27 Stellungnahmen aus Psychiatrie und Psychologie" vor zwei Jahren ein Tabu ihres Berufsstands durchbrachen und Trump aus der Ferne diagnostizierten. Das Buch wurde in den USA im Frühjahr aktualisiert. Und der Titel dem angewachsenen Stand der Dinge angepasst: "The Dangerous Case of Donald Trump: 37 Psychiatrists and Mental Health Experts Assess a President - Updated and Expanded with New Essays".
Thu, 07 Nov 2019 - 15 - 212 Podcast #15: Showtime
„They say there’s always magic in the air – on Broadway” – so besangen die Drifters im Jahr 1962 New Yorks berühmtesten Straßenzug. Der Name strahlt hell wie Neonlicht und klingt wie eine Stephen-Sondheim Melodie. Der Begriff steht für das berühmteste Unterhaltungsviertel der Welt – das Carrée rund um den Times Square mit seinen 41 Theatern, in denen jahrein und jahraus Hit-Musicals wie "Wicked" oder "Hamilton" ein Millionenpublikum anlocken und Hollywood-Schauspieler in klassischen Dramen Abend für Abend der Herausforderung ehrlicher Bühnenarbeit stellen. Für die neueste Folge von "212" haben wie mit einem der großen Macher am Broadway gesprochen. Todd Haimes ist Direktor des Roundabout Theatre – dem größten nicht-kommerziellen Theater der USA. Das hat insgesamt fünf Bühnen und setzt auf Qualität. Haimes hat uns in seinem Lieblingstheater, der einstigen Glamour-Disco "Studio 54", getroffen und uns sein Leben als Influencer und Visionär des New Yorker Entertainment-Betriebs erklärt.
Wed, 18 Sep 2019 - 13 - 212 Podcast #13: California Dreaming
Zehn Jahre war Arne Friedrich der Mann in der Fußball-Nationalmannschaft, der Top-Stars wie Cristiano Ronaldo oder Lionel Messi ausschaltete. Insgesamt 82 Länderspiele absolvierte der Mann mit der Nummer 3 zwischen 2002 und 2011 im Trikot des DFB, bevor eine schwere Rückenverletzung seine Laufbahn beendete. Heute pendelt Friedrich zwischen Los Angeles und Berlin, betreibt eine Stiftung zur Integration von Flüchtlingskindern und hostet einen Podcast zum Thema Neubeginn im Leben. Der kommt Anfang September unter der Webadresse http://fromdonetodare.com/ heraus Wir haben uns mit ihm über Rassismus im Fußball und die gesellschaftliche Verantwortung von Berufssportlern unterhalten. Und über den schwierigen Übergang vom Profi-Sport ins Zivilleben.
Tue, 27 Aug 2019 - 12 - 212 Podcast #12: Nostalgie hoch 50
Sebastian hat das berühmt gewordene Paar auf dem Cover des Dreifach-Albums aufgestöbert, die zu einem der Symbole von Love and Peace wurden, wie man sie damals zelebriert hat. Jürgen war bei der Neuauflage des Festivals von 1994 in Saugerties. Aber das war nicht alles. Beide Podcast-Macher landeten auf unterschiedlichen Wegen zwischendurch auf der legendären Festival-Wiese in Bethel. Das Thema "Woodstock" hatte schon immer etwas Magnetisches. Jetzt - zum 50. Jahrestag - konnten sie für diese Podcast-Folge die ausgedehnte Spurensuche mit einem bemwerkenswerten Zeitzeugen abrunden. Beim Interview mit dem Musiker und Komponisten Ken Lauber, der damals in Woodstock lebte und 25 Jahre danach in Bethel ein Alternativ-Revival-Konzert mit Richie Havens, Arlo Guthrie und Canned Heat mit auf die Beine stellte, ließ sich dokumentieren, wieviel (und gleichzeitig wie wenig) tatsächlich vom Mythos Woodstock übrig geblieben ist.
Wed, 14 Aug 2019 - 11 - 212 Podcast #11: Comic Relief
Zu seinen Veröffentlichungen gehören hunderte von Cartoons, darunter einer der zu erfolgreichsten der letzten 25 Jahre, aber auch von der Kritik sehr gelobte Kriminalromane. Die erste Serie dieser Bücher spielte in Frankreich. Der neueste Roman, der Anfang September auf Englisch auf den Markt kommt, ist The Good Cop (Willi Geismeier Mysteries) und spielt im München der Weimarer Zeit und ist bewusst als Analogie auf die heutigen Verhältnisse in den USA gedacht https://www.amazon.com/dp/B07TXL5MBQ/ref=dp-kindle-redirect?_encoding=UTF8&btkr=1
Sat, 10 Aug 2019 - 10 - 212 Podcast #10: Gemischtes Doppel
Wir blicken aus Anlass der runden 10 auf alle unsere bisherigen Podcast-Folgen zurück und servieren einen Sampler mit ein paar Highlights. Darunter: ein kleines Dankeschön an unsere Hörer. Denn wir verlosen unter denen, die eine nicht sehr schwierige Quizfrage beantworten, insgesamt zwei Bücher, die die beiden Podcast-Macher in diesem Jahr auf den Markt gebracht haben: einen dicken und dichten New-York-Führer, den Sebastian Moll geschrieben hat, und die Dirk-Nowitzki-Biographie von Jürgen Kalwa. Viel tun muss man nicht, um eine Chance auf einen der beiden Preise zu haben. Reinhören und eine ziemlich einfache Frage beantworten, die wir ganz am Schluss dieser Episode stellen.
Thu, 01 Aug 2019 - 9 - 212 Podcast #9: Teri, Twitter und die Gefahr des Totalitarismus
Amerika erlebt dank Donald Trump einen ungeheuren Stress-Test: Das gesamte demokratische System steht auf der Kippe. Was kaum jemand so gut und kompakt erklären kann wie Teri Kanefield. Und zwar im 280-Anschläge-Takt von Twitter-Texten. Was sie über die Gefahren, über Impeachment und die Rolle des Rechtsstaats denkt, ist zum Lesestoff für Zehntausende geworden. Noch interessanter: Wer sie ausführlich befragt, erhält einen ergiebigen Grundkurs in amerikanischer Geschichte und den ewigen Kampf um Wahrheit und Wirklichkeit.
Tue, 16 Jul 2019 - 8 - 212 Podcast #8: Le Tour, c‘est moi
Neben ihrer Tätigkeit als US-Korrespondenten für deutsche Medien haben sich beide Podcast-Macher in der Vergangenheit ausgiebig mit dem Radsport beschäftigt. Jürgen Kalwa im Rahmen einer umfassenden Rekonstruktion der Machenschaften von Lance Armstrong, einem Buch über die Aufarbeitung des mit diesem Namen verbundenen Doping- und Betrugsskandals. Sebastian Moll als journalistischer Begleiter der Tour de France in all den Jahren, in denen dieser Lance Armstrong die Schlagzeilen dominierte so wie etliche andere Skandale des Radsports auch. Er war dadurch ganz nah dran. Grund genug, um in der ersten Podcast-Folge zum Thema Sport aus aktuellem Anlass - den Starttermin der Tour de France 2019 - das Rad ein bisschen weiter zu drehen. Zumal Sebastian nur wenige Tage zuvor eine zufällige, aber nicht weniger denkwürdige Begegnung hatte: Er traf bei einem Ausflug mit dem Rad auf der anderen Seite des Hudson River niemand anderen als Floyd Landis, jenen Fahrer, der die Entlarvung von Armstrong ins Rollen brachte. Dies ist zudem die zweite Folge, in der wir am Schluss eine spezielle Empfehlung abgeben. Diesmal geht es um Triathlon, einen Ausdauer-Rekord und den Film, der eine amerikanische Psychopathologie im Umgang mit Hochleistungssport nachzeichnet: “Iron Cowboy”.
Thu, 04 Jul 2019 - 7 - 212 Podcast #7: Stonewall brachte den Stein ins Rollen
New York bereitet sich auf die größte Party des Jahres vor – Pride Weekend! Viereinhalb Millionen Besucher wollen mit einem gigantischen Karneval den 50. Jahrestag der Stonewall Riots feiern – jenen mythischen Startpunkt der Gay Liberation Bewegung am 28.Juni 1969. Wir feiern mit: in Folge Sieben, in der wir uns mit der LGBTQ-Bewegung beschäftigen. Dazu haben wir uns mit jemandem unterhalten, der zwar nicht seit 50, aber immerhin seit beinahe 40 Jahren im Zentrum dieser Bewegung steht: Jay Blotcher, Aktivist und Publizist.
Wed, 26 Jun 2019 - 6 - 212 Podcast #6: Blende acht – die Sonne lacht
Celebrities gehören zum Alltag von New York, weil sie hier den Lebensstil finden, den sie mögen. Ob bei Auftritten in den Film- und Fernsehstudios, wo man sie hofiert oder im anonymen Bad in der Menge in den Straßen und Restaurants, wo der ganz normale New Yorker sie allenfalls kurz mustert, aber nicht weiter behelligt. Anders die starfixierten Touristen aus der Provinz, die mit Instagram-Konten und Twitter-Gruppen ihre kurzen Begegnungen in Manhattan ausführlich dokumentieren. Der Gast unserer neuesten Podcast-Folge, Wolfgang Wesener, ist all den Hobby-Jägern um Lichtjahre voraus. Der frühere Stammfotograf des FAZ-Magazins hat sie alle vor der Linse gehabt: Von Andy Warhol bis Madonna, von Bono bis James Brown, von Gianni Versace bis zu Bruce Willis.
Thu, 20 Jun 2019 - 5 - 212 Podcast #5: Der Ausverkauf von New York
Das heutige Interview dreht sich voll und ganz um das zentrale Thema unseres Projekts: Die Stadt New York. Wir haben einen Mann besucht, der, wie wir beiden, große Sehnsucht nach dem New York hat, dessentwegen er vor vielen Jahren an den Hudson gekommen ist und das er vor seinen Augen unaufhaltsam verschwinden sieht. Jeremiah Moss lebt als Dichter, Journalist und Psychotherapeut im ehemaligen Boheme-Viertel East Village. Vor rund zehn Jahren hat er in seinem zum Kult gewordenen Blog „Jeremiah’s Vanishing New York“ begonnen, das Verschwinden all der kleinen Läden, Cafes, Bars und Clubs zu dokumentieren, die einst die Seele des Viertels ausgemacht haben. http://vanishingnewyork.blogspot.com/ Daraus entstanden ist sein viel beachtetes Buch „Jeremiah’s Vanishing New York – How a Great City Lost it’s Soul.” Das Buch ist zur Bibel der Gentrifizierungs-Gegner von New York geworden. Es ist eine leidenschaftliche Klageschrift über die seelentötende Gewalt des alles auffressenden Immobilienkapitalismus. Gleichzeitig ist es eine kluge und gut informierte sozio-politische Studie über die Dynamik der Gentrifizierung, mit der heute beinahe alle großen Städte der industrialisierten Welt zur ringen haben. https://www.amazon.com/Vanishing-New-York-Great-City-ebook/dp/B01M8JE845 Wir haben mit Jeremiah über das alte und das neue New York gesprochen, über Filz, Korruption und Macht, über Beat und Punk, über die Poesie der Straße und über den wachsenden Widerstand gegen die Oligarchie der Finanz- und Immobilienbranche.
Mon, 10 Jun 2019 - 4 - 212 Podcast #4: Ein Ohr für ganz besondere Musik
Unser Interviewpartner, der Jazzviolinist und Komponist Gregor Hübner, hat uns nicht nur reichlich Material aus seinem umfangreichen Werk zum Einspielen zur Verfügung gestellt. Gregor, der zwischen Harlemer Jazzclubs und den Hörsälen der Hochschule für Musik in München pendelt, hat eigens für uns eine kleine Improvisation aufgenommen, mit der wir unsere Erkennungsmusik veredeln durften. Hohe Podcast-Schule, Abteilung Musik. Im Gespräch erzählt Gregor, der sich auf seinem Münchner Lehrstuhl für Komposition ebenso zuhause fühlt wie in mitternächtlichen New Yorker Jamsessions, von seinen Grenzgängen. Grenzgänge, die von einer süddeutschen Musikerfamilie mit osteuropäischen und Sinti-Wurzeln in die Jazzszene des Greenwich Village führen, von der intellektuellen "Neuen Musik" hin zu beseeltem Latin-Jazz, von Konstanz über New York bis in die Bodegas von Buenos Aires und Havana. Einem breiteren Publikum ist er vor allem durch seine CD-Serie „El Violin Latino“ bekannt, für die er Latin-Jazz Stücke aus Kuba, Argentinien, Brasilien und Uruguay arrangiert und mit Musikern aus diesen Ländern aufgenommen hat. Es ist eine virtuose Hommage an die Musik, ja die ganze Kultur Lateinamerikas, in die er sich wie kaum ein anderer westlicher Musiker eingefunden hat. Der dritte Teil dieser Reihe, "Los Sonadores", der sich auf Kuba konzentriert, ist erst in diesem Frühjahr erschienen. Die CD ist jedoch nicht nur eine Verneigung vor der Musik Kubas sondern auch eine Reaktion auf Donald Trump. In „Los Sonadores“ bekunden Gregor und seine Band Solidarität mit den „Träumern“, jenen Lateinamerikanern, die ihr ganzes Leben in den USA verbracht haben und nun durch das Trump-Regime von der Deportation bedroht sind. Die überaus berührende Aufnahme ist nur noch auf Youtube zu sehen, nachdem Facebook die Bewerbung des Stücks gestoppt hat: https://www.youtube.com/watch?v=-Y6kYzVl-wg. Auch in seiner Arbeit als klassischer Komponist reagierte Gregor auf das Ereignis Trump. Die Symphonie "New World Nr.9“, die einen Preis der New Yorker Philharmoniker gewann, drückt brilliant Hübners komplizierte Gefühle im Amerika Trumps aus. Zu hören ist sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=QRvhEDcfCGM&feature=youtu.be Weitere Videos von Gregor, Hörproben, Tour-Daten sowie Bestellmöglichkeiten für seine CDs findet Ihr unter: http://www.gregorhuebner.com/
Wed, 05 Jun 2019 - 3 - 212 Podcast #3: Frauen im Zentrum des Widerstands gegen Trump
Eine junge New Yorkerin namens Alexandria Ocasio-Cortez ist zur Symbolfigur der Aufbruchstimmung in Amerika geworden. Denn ihr gelang 2018, parteiintern einen der einflussreichsten Politiker der Demokratischen Partei aus dem Rennen zu werfen und in den Kongress einzuziehen. Die Karriere der 29-jährigen vom Nobody zum Medienstar zeigt, was in der amerikanischen Politik möglich ist, wenn nach einer verlorenen Wahl ein Vakuum an Personen und Ideen entsteht. Wir haben einen Mann getroffen, der als Reportagefotograf die Kampagne von Ocasio-Cortez begleitet hat, die übrigens Hauptfigur in einem neuen, hervorragenden Dokumentarfilm ist - „Knock Down the House“ (Netflix). Den Namen des Fotografen, dessen Bilder unter anderem im "New Yorker" erschienen sind, sollte man sich ebenfalls merken. Er heißt John Trotter. http://www.johntrotterphoto.com/
Tue, 28 May 2019 - 2 - 212 Podcast #2: Filmemacher Manfred Kirchheimer
Der 88jährige Manfred "Manny" Kirchheimer hat hochgelobte Filmessays gedreht, die den "hypnotischen Appeal" von New York eingefangen haben. Im letzten Jahr wurde er deshalb beim New York Film Festival mit einer Retrospektive geehrt. Jetzt zeigt das Maysles Documentary Center in Harlem ausgewählte Werke.
Wed, 22 May 2019 - 1 - 212 Podcast #1: Die Macher erläutern ihr Projekt
In der ersten Folge erzählen Jürgen Kalwa und Sebastian Moll, was sie dazu gebracht hat, sich zusammenzutun und ein gemeinsames Projekt auf die Beine zu stellen. Zwei bestens vernetzte deutsche Journalisten in Amerika, die hier mit ihren Themen einen tiefergehenden und nuancierten Blick auf Land und Leute werfen werden.
Thu, 16 May 2019
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